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rkilchUeßlich 12 dezw. l» Pf„. Träaerlohn. Postbezuq monallich 2.M RM. tdt«i« Aettun« rrtchekit tigllch wtt AuSnahm« der gesrtzNchni komi> >md yitrrlag«. — »«I»LstSstelle> Nur »bols-HUI-r-Etr. 2. grrnruf ,ur »1 Pulsnitzer Anzeiger Bezugspreis: Bel Abholung I« tägig I.— RM., fiel yaus l.lO RR.! Str. 288 Donnerstag, 7. Dezember 1944 96. Jahrgang Kamps gegen iSlache AevermaA Der Führer verlieh am 2S. November Las Eichenlaub A»m Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Kurt Ehle. Kommandeur einer Panzerbrigade, als 673. Soldaten -er deutschen Wehrmacht. Bei der Schlacht im ostpreußischen Grenzgebiet stand die von Major Ehle geführte Panzerbrigade acht Tage lang in bwerem Kampf gegen den vielfach überlegenen Feind. Mit -einen Panzermännern brachte Major Ehle sämtliche sowje tischen Durchbruchsversuche zum Scheitern und vernichtete dabei 33 Panzer, 18 Pak und fünf Flugzeuge. Das Eichenlaub für ^-Standartenführer Dörner Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen KreuzeS an ^-Standartenführer Helmut Dörner, Regimentskommandeur i« der ^-Polizei-Panzergrenadier- Division, als 65». Soldaten der deutschen Wehrmacht. — ^-Standartenführer Dörner wurde am 26. Juni 1909 zu München-Gladbach geboren. Die Schweiz will Herr im eigenen Lande bleiben Zur Eröffnung der Wintersesfion der Bundesversamm lung erklärte der abtretende Nationalratsprästvent Dr. Gys- ter, daß unter keinen Umständen außenpolitische Ueber- raschungen den Zusammenhalt und die nationale Würde er schüttern dürften. Der neugewählte Nationalratspräsident Professor Dr. Aeby führte aus: Wir erweitern unsere Gren« sen nicht, wir mischen uns nicht ins Geschehen außerhalb Unseres Landes, aber wir nehmen für uns m Anspruch, bei "ns unser eigener Meister zu sein. Schweizer Bolschewisten werden aktiver Wie stark in der Schweiz bereits der „Ostwind" weht, geht uus einem Bericht des „St. Galler Tageblattes" über eine Kundgebung der Schweizer Kommunisten hervor, die wegen orriziellen Verbotes der Partei unter dem Decknamen Amerikanisches Lestündnis / Ordnung. zu eine« Einzelne er diese Gescheh- Es beginnt jener geheimnisvoll« Prozeß der Höherentwicklung, den alle diejenigen durchzumachen haben, den alle diejenigen durchzumachen haben, die nick) vom Schicksal zerbrochen werden. Was nicht zerbricht, wird durch das Schicksal härter, leistungsfähiger, wird anders. Dem- niss« erlebt oder durchschritten, von denen viele kaum beschrieben wer den können. Wir konnten oft nur fühlen. Aber auch das manches mal nicht mehr. So kann es schon vorkommen, daß das Fassungs vermögen unseres Geistes überschritten wird. Wir stehen dann den Ereignissen und Fragen sprachlos gegenüber und brauchen eine Zeit, um uns damit auseinandersetzen zu können. Der Flügelschlag des Schicksals hat uns dann gestreift, oft auch getroffen. Hart und un faßbar manchesmal. Und es kann schon vorkommen, daß er uns nie derreißt. Wir gehen auf eine gewisse Zeit LU Boden. Müssen uns wieder finden, um erneut zum Kampf und zur Auseinandersetzung be reit zu seinl Aber gerade in diesen besonders harten Augenblicken rührt jenes gewisse Etwas an uns, daß die Kräfte dynamisch freilegt und den Schwächsten zur Tat befähigt, die er unter normalen Verhältnissen niemals getan haben würde. setzung schicksalhafter Fragen. Cs steht außer Fragx, daß uns dieser gewaltige Krieg starken Konzentration der Kräfte gebracht hat. Und .jeder Kat sich täglich damit auseinandergesetzt. Gleichgültig, ob Zeit an der Front oder in der Heimat erlebt. Wir haben Szalasi beim Mhrer / Lrrqe Mleugimngsoersuqe Kooseoelts / Sas erleben - Pulsnitz, 7. Dezember kvs Hin und wider kann man den Ausspruch hören, daß der Krieg den Menschen aus dem verinnerlichten, geistigen Leben herauS- mchme. Daß dem nicht so ist, beweißt.uns täglich der Mensch selber. Gerade das Gegenteil dürfte der Fall sein. Je ungestümer der Krieg rast, je revolutionärer unser ganzes ziviles Leben umge stülpt wird und je stärker die äußeren Erscheinungsformen unsere« Zeit hervortreten, um so tiefer wird das Bedürfnis nach Innerlichkeit, nach Geistigkeit. Der Mensch hat den brennenden Wunsch, sich auS- «inanderzusetzen mit jenen Fragen, die letztlich ''unser Schicksal sind. Gewaltig sind die Geschehnisse, die auf uns einstürmen, blitzartig folgen sie oft aufeinander wie Donnerschläge und prasseln in unser Dasein mit gewaltigen Detonationen. Es ist der Krieg mit seinen gewaltigen Erscheinungen, mit denen wir uns auseinandorzusetzen, haben. Und wir tun dies gründlich. Daß die Menschen in diese« harten Zeit oft Zerstreuung suchen bei der leichten Muse, beim fil mischen Lustspiel, bei der Komödie oder leichter Musik, hat mit seinem ernsten Wollen, sich mit den gewaltigen Erscheinungen der Jetztzeit? auseinanderzusetzen, gar nichts zu tun. Das sind Ausspannstunden, di« wir von Zeit zu Zeit brauchen, die aber schließlich beitragen zu ent spannen und geistige Kräfte zu sammeln zu ernsthafter Auseinander immer englisch-amerikanische Truppen in Erscheinung getreten sind, sind sie aufgetaucht als die Quartiermacher des Bolsche wismus. So steht Roosevelt heute vor der ganzen Welt da, gebrandmarkt als ein Verderber der Völker und als Feind der WA-Hieb gegen Eüen Die USA-Regierung hat dem britischen Außenminister Eden wegen der Einmischung in die Regierungskrise im be setzten Italien einen Seitenhieb versetzt. Wie Reuter meldet, bat das Staatsdepartement Großbritannien und Bonomi- Italien gegenüber ausdrücklich die Erwartung ausgesprochen, daß die Italiener ihre Regierung ohne Einfluß von außen aufbauen können. Die Voraussetzung der Negierung sei eine, rein italienische Angelegenheit. Die Verlautbarung fügt hin zu, daß das Staatsdepartement niemals dem Grafen Sforza! irgendwelche Opposition entgegenstellen werde. Bekanntlich hatte die englische Regierung gegen die ge-, plante Ernennung des Grafen Sforza zum Außenminister! Einspruch erhoben. ; Der finnisch-sowjetische Annäherungsverein huldigt Stalin Der finnisch-sowjetische Annäherungsverein benutzte den achten Jahrestag der Stalin-Verfassung zu einer Feier, in Ler er wiederum seine Handlangerdienste für den Bolschewis mus anbot. An dem Feitakt nahmen der finnische Außenmini ster Enckell und mehrere Mitglieder der sowetischen Kon trollkommission teil. Der Finanzminister Helo. ein treuer Steigbügelhalter Moskaus hielt die Begrüßungsansprache. Er hieß die Vertreter der sowjetischen Kontrollkommission in russischer Sprache willkommen. An Stalin wurde ein Glück wunschtelegramm abgeschickt. Der Führer der Nation habe dadurch jedem die Möglichkeit gegeben, an seinem Platz seine Pflichten zu erfüllen. Hotze Auszeichnung für Männer -er Mslungsln-astrle Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mir Schwerlern an Direktor Mau - terer, Leiter des Hauptausschusses Stahl« und Eisenbau, und Direktor Dr. Hofs.mann, Betriebsführer eines bedeu tenden Rüstungswerkes. Führerhauptquartier, 6. Dezember. Der Führer empfing am 4. Dezember den ungarischen Staatsführer Franz Szalasi, der zu einem Besuch in Deutschland weilte. Der Führer hatte mit Staatsführer Szalasi eine längere Unterredung über alle Fragen der politischen, militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit Deutschlands und der unter der revolutionären Hnngaristenbewegung geeinten Ungarischen Nation. Die feste Entschlossenheit des deutschen und ungarischen Volles, mit allen Mitteln den Verleidi- gungskamps fortzusühren und dafür auch alle Voraus setzungen zu schaffen, beherrschte diese Besprechung, die nun- niehr wieder im Geiste der alten traditionellen und bewährten Waffenbrüderschaft und Freundschaft der beiden Völker verlaufen ist. An der Unterredung beim Führer nahmen von deutscher Seite der Reichsminister des Auswärtigen von Ribben trop, Generalfeldmarschall Keitel und Generaloberst Gu derian, von ungarischer Seite Außenminister Baron Ke- Weny und Honvedminister Generaloberst Beregffy teil. Am 4. 12. abends war der ungarische Staatssührer mit -em ungarischen Außenminister, dem Honvedminister und den übrigen Herren seiner Begleitung Gast des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop. In Begleitung Szalasis befanden sich neben dem Außen-! Minister und dem Honvedminister, Feldmarschalleutnant Heu»! --ey, Gesandter Bangossv, die Obersten Hadas, Nakkay-j Hollosy und Msszäris. Der deutsche Gesandte und Reichs-, bevollmächtigte in Ungarn, Dr. Veesenmever, und der, ungarische Gesandte in Berlin, Mecsei, waren gleichfalls anwesend. Eine Kun-gebuug -er Pieilkreuzler Dieser Tage fand eine Sitzung des Führerrates der un« Mrischen Pfeilkreuzlerpartei statt, in der das Mitglied des Regentschaftsrates, Alexander Csta, einen Rechenschaftsbe richt abgab. Darin sagte er u. a., die Ziele der hungaristischen Bewegung seien eindeutig. Ihr Führer stehe auf einer un erschütterlichen moralischen Basis. Nach dem verbrecherischen Versuch eines Verrats am 15. Oktober habe die Nation statt der ehrlosen Vernichtung den ehrlichen Kampf, statt des Verrates die Treue, versinnbildlicht in Szalasi gewählt. Den „hartnäckigen Widerstand der gut kämpfenden deut« '"m Wehrmacht" stellt der NP.-Korrespondenr Virgil Pink- / an die Spitze der Gründe für das Scheite.m der we.t- gesieckten Pläne der Alliierten. Nach einer ausgedehnten Reise an die Hauptkampfabschntrte der Westfront, die ihm reichlich Gelegenheit gegeben habe, den harten Kamps m't eigenen Augen zu verfolgen und sich mit hohen Offizieren aller Waffengattungen zu unterhalten, kommt er zu dem Ge ständnis. daß es in erster Linie der deutsche Frontkämpfer war, der Eisenhowers Offensive vereitelte. Selbstverständlich führt Pink'.eq Wett:r- und Gelände schwierigkeiten als weitere Gründe auf, um das Ergebnis seiner Untersuchung dem amerikanischen nnd enzlisch- n Leser etwas schmackhafter zu machen. Dann aber muß er zugeben, daß auch Transportschwrerigletten mitgewrochen haben, die durch das Fehlen leistungsfähiger Häfen und die dadurch verursachten sehr langen Nachschuvlinien hervorgeru fen wurden. Ohne es auszusprechen, spendet er damit den opferbereiten deutschen Besatzungen der Atlantikstützpunkte Li« höchste Anerkennung. Schließlich muß er aber auch „Len Angebrochenen Willen des deutschen Volkes. Len Jnvasions- armeen zu widerstehen und selbst d e furchtbarsten Luftangriffe zu ertragen", in Rechnung stellen. Am Schluß seines Berichts k-mmc der amerikanische Kor respondent zu folgender Feststellung: „Je näher nun an bre Frontlinie herankommt, desto häufiger hört man die War» —'ng. daß es zweifellos noch lange dauern wird, ehe Deutsch» 'td militärisch geschlagen werden kann, und ie mehr der Beobachter ins direkte Feuer kommt, desto mehr bietet sich ihm Gelegenheit, sich selbst zu überzeugen, daß di« deutsche Nachdem bereits Churchill den Versuch unternommen hat, ole hungernde Bevölkerung in den seindbesetzten Ländern durch phrasenreiche Erklärungen aus eine spätere Zeit zu ver» trösten, in der ihr Gelegenheit gegeben werden soll darüber zu entscheiden, wer die Regierung führen soll, hat Roose velt, anscheinend beunruhigt durch die alarmierenden Be richte über die Stimmung in Europa, die Stirn gehabt, die Schuld für das Elend von sich aus Deutschland abzuwalzen. Tatsache ist es jedoch, daß, was übrigens die Zeitungen der feindlichen Länder wider Willen haben anerkennen müssen, die Engländer und Amerikaner in jedem Land, in das sie eingebrochen sind, geordnet- Verhältnisse rorgesunden habe» und eine Bevölkerung, die, wenn sie auch »ich, in Ueppigkelt leben konnte, so doch ausreichend verpslegt worden war. Mit der Ankunft der Briten und der Yankees hat sich alles geändert. Wo unter ver deutschen Verwaltung Ordnung herrschte, und wo man den Hunger nicht kannte, breiten sich heute Bürgerkrieg und Verfall aus, klettern die Preise sprung haft in die Höhe, während der gedeckte Tisch immer mehr zu- sammenfchrumpft. Das Durcheinander in Griechenland, in »em sich die Emigrantenregierung nur auf den Spitzen der britischen Bajonette halten kann, während die bolschewistischen Banden mit Waffengewalt die Macht in dem hungernden Land an sich reißen, ist ein Musterbeispiel für die Mißwirtschaft der Anglo-Amerikaner. So ist es dahin gekommen, daß man in vielen europäischen Ländern bereits die Frage aufgeworfen hat, ob das. was man jetzt unter steigendem Entsetzen erlebt, die Moskauer Methoden Wie der Sender Kairo meldet, reichte auch der Unter staatssekretär im griechischen Kriegsministerium. Serisannis, oer verläßlichste Berater General Scobiers. seinen Rücktritt ein. Serijannis soll durch ein Schreiben benachrichtigt worden sein, daß er, wenn er nicht innerhalb 24 Stunden seinen Rück tritt einreiche, ermordet werde. u. Eine spanische Zeitung schrieb dieser Tage in einer Be« trachtung über die Entwicklung in den von den englisch-amerika-' Nischen Truppen besetzten Gebieten Europas, immer wieder^ zeige sich, daß einem Abzug deutscher Truppen keineswegs die^ Verwirklichung der von Churchill und Roosevelt proklamierten^ Freiheiten folgen, sondern lediglich die Errichtung der komm»«! nistischen Herrschaft. Daran ist nichts Ueberraschendes. Wo „Partei der Arbeiter" wirken. In der Kundgebung sprachen die Bolschewistenführer Nicole und Hochmaier. Hochmaier ver langte energisch einen neuen Bundesrat, in dem die Kom munisten die Mehrheit haben. Hinsichtlich der fortlaufenden Verbotsmaßnahmen gegen die bolschewistischen Organe ge brauchte der kommunistische Redner die vielsagende Formu lierung: Der Bundesrat braucht sich nicht darüber den Kopf zu zerbrechen, wie er die Maßnahmen gegen uns lockern soll, wir lockern sie schon selbst. Bolschewistische Maffendeportationen Die englische Wochenschrift „Spectator" besaßt sich mit Ler Möglichkeit einer besseren Verständigung zwischen England und der Sowjetunion durch freien Austausch von Gedanken und Informationen. Zu diesem Thema äußert sich auch die englische Schriftstellerin Rose Macaulay. Sie schreibt: „Zur Klärung der Verwirrung und zur Vermeidung irgendwelcher moralischen Entrüstung wäre es sehr nett, wenn Lie Sowjetregierung uns ein paar Worte über die zweifellos sehr triftigen, aber für uns bis dato nicht erkennbaren Gründe sagen wollte, die ste zu den Massendeportationen der Bevölkerungen — Männer, Frauen, Kinder aller Klassen — von Polen und den baltischen Staaten nach Sibirien und anderswohin — sowie zu ihrer wiederholten Weigerung ver anlaßt haben, dem Internationalen Roten Kreuz, der UNRRA und anderen Hilfsorganisationen den Zutritt zu Liesen Deportierten, von denen viele dem Verhungern nahe sein sollen, zu verweigern . . Kanadier fordern Loslösung vom Empire Während sich auch die sichtbaren Unruhen in Quebec ge, legt haben, mehren sich die Rufe nach einer Loslösung vom britischen Empire. Wie Don Jddon in der „Daily Mail' schreibt, hat Rene Chalout, ein nationalistisches Mitglied der gesetzgebenden Versammlung, die Loslösung gleich nach Kriegsende gefordert. Dieser Gedanke wurde vor allem von Ler iranzostsch-kanadischen Bevölkerung gefordert. Wehrmacht nicht in Auflösung begriffen, sondern noch sehr kampffähig ist". Pinkley schließt: „Ich konnte mich persönlich überzeugen, daß die Deutschen alle Fähigkeiten mobilisieren und redes Mittel anwenden, um leibst dann, wenn sie zurück- aehen müssen, den Alliierten das Vorgehen angsam und kostspielig zu gestalten." Enttäuschung in London über die Lage an der Westfront General Eisenhower batte am Sonntag nach einer Meldung in „Göteborgs Handels- und Schisfahrtszeitung" mit sechs führenden Industriellen eine Konferenz über die Produktion und den Nachschub. Das Blatt erblickt hierin ein Anzeichen für die „Realitäten der Westsront". Nach nicht bestätigten Meldungen soll Montgomery vor kurzem in England beim König gewesen sein, um den Feldmarschallstab entgegenzunehmen. In Gesprächen mit ver schiedenen Personen habe er kein Hehl aus seiner Enttäu schung darüber gemacht, daß die Alliierten den Krieg in ab sehbarer Zeit nicht beenden können. „Es übersteigt das Fassungsvermögen" Die USA.-Zeitschrift „Time" meint in einer Beschrei bung der Kämpfe an der Westfront, daß das Tempo der analo-amerikanischen Offensive keinesfalls so eindrucksvoll ge wesen sei, wie „die Mlostve Menge menschlichen und mate riellen Druckes, die Eisenhower aufgebaut hätte". Nach ein gehender Schilderung der heftigen Artillerievorbereitung eines USA.-Ängrisfes schreibt das Blatt weiter: „Es über steigt das Fassungsvermögen, wie überhaupt ein Mensch nach diesem Eröffnunasschlag noch aufstehen und kämpfen konnte. Aber die Deutschen standen auf, um zu kämpfen nm die entstehenden Breschen auszufüllen, um sich hartnäckig am deutschen Boden festzuklammern." amertrantsiyen „Freiheiten" sind, vte Roosevelt ver «veu ver heißen hat. — „ Es hilft Roosevelt nichts, wenn er in dem Bemühen, Eng- land und Amerika zu entlasten, auch davon spricht, daß die chaotischen Verhältnisse zum Teil auch eine Folge der Blockade seien. Denn diese Blockade stellt ja eine Krlegs- maßnahme der Engländer und Amerikaner dar. Während der! deutschen Verwaltung hat die Blockade sich jedoch nicht aus«! wirken können, weil Deutschland Energie genug aufgebracht hat,! um auch mit den dadurch aufgeworfenen Problemen fertig zu werden. Anstatt England und die Vereinigten Staaten rein-! zuwaschen, hat Roosevelt sie gerade durch diesen Hinweis noch mehr belastet, denn seine Erklärung bedeutet eben, daß es den Anglo-Amerikanern an organisatorischer Kraft fehlt, um mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Daneben fehlt dem Feind allerdings auch das Verantwortungsbewuttzsein und das Ge fühl der Verpflichtung gegenüber Europa. i