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96. Jahrgang Donnerstag, 14. Dezember 1944 Nr. 294 jtige Fortsetzung Seite 2 »Tapferkeit vollbrii Worten die Leistung In höchster Bereitschaft Durch Mauerdurchbrüche hindurch wird der Gegner beobachtet, der zu dem erwarteten Angriff vorgeht. PK-Aufnahme: Kriegsberichter Bachem (Wb) Tapferkeit vollbringt Wunder Kelchsführer überreichte 81 Soldaten die Nahkampfspange in Gold Deutschlands Medeeerstmkung / ' Gemeinsame Ideale / ^rAuLV^ GüMschlüse und Niederlagen Pulsnitz, 14. Dezember bvs Wenn einmal nach dem notwendigen Zeitabstand die Ge schichte dieses Ringens der europäischen Völker um ihre Freiheit in aller Klarheit geschrieben werden kann, wird 'die Geschichte neben vielen anderen Ueberraschungen und Erkenntnissen auch mit der aus warten, das; England die längste Zeit dieses Krieges Vogelstrauß politik getrieben hat, wie kaum «ine Nation vorher. Denn praktisch gesehen ist es doch so. daß England die Gefahren nicht sehen will und sich vorredet, daß sie deshalb auch nicht da seien. Ein politischer Selbstbetrug von ungeheurer Größe. Man stelle sich vor, der kaltbe rechnende Brite will es cinfa chnicht wahrhaben, daß er von seinem Verbündeten aus Uebcrsee fortgesetzt über« Ohr gehauen wird, politisch und wirtschaftlich. Das Leih- und Pachtgesetz ist aufschlußreich genug. Der kritische Handel wird ausgeschaltet, Interessengebiete gehen ver loren und nichts bleibt eigentlich übrig, für das zu kämpfen sich noch Ivhnt. Für den schaffenden Engländer wohlgemerkt. Die judo- plutokratischc Obcrsckicht weiß, daß es um ihr Sein oder Nichtsein geht. Aber auch hier singt man si chdas Lied von der augenblicklichen Notwendigkeil vor, die „Opfer" verlangt und glaubt an eine später« Belohnung. Wenn der Krieg gewonnen wird. Aber auch imit dem bolschewistischen Freund macht man bittere Erfahrungen, wenn man es auch nicht wahrhaben will. Man glaubt auch hier an «ins später^ Verständigung. Nun, es wird sich damit schlecht etwas an sangen lassen, denn erst einmal im Bauche eines Ungeheuers, kann man schlecht mir diesem über Gleichberechtigung verhandeln. Es ist aber nicht nur England allein, das glaubt, sich und sein« politische Struktur über diesen Krieg hinaus retten zu können. Man will «S in den Ländern der Demokratien nicht merken, welche Nieder lagen man «instecken muß, di« nie wilder in einen Sieg verwandelt werden können, weil hier Waffen und Material nicht ausschlaggebend sind, sonder» der Mensch mit seiner fortschreitenden Erkenntnis. Di« Westmächte haben, das wollen wir nicht leugnen, eine lange Kette von Erfolgen hinter sich. Trotzdem stehen sie heute vor der Tatsache «ines doppelten Rückschlages. So ist es den westlichen Gegnern trotz .Lin »rieqcndea ttnteroehmm» / übermittelte den 81 Männern den Dank des Führer« und des Vaterlandes und sagte ihnen, der Führer sei davon überzeugt, daß der deutsche Soldat ebenso wie m den vergangenen fah ren auch im künftigen Jahr standhaft und tapfer kämpfen Werde. Seidenlod einer MM. a Ritterkreuzträgers Maior Walter Klinke, geboren am 27. Avril iSlü irr Reichenau (Sa.), bat als Bataillonskommandeur in einem Grenadier-Regiment feine Treue zu Führer und Volk tm Oken mit dem Soldatentod besiegelt. Er war im Septem ber 1944 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden, nachdem er bei Modohn mehrfach kritische Lagen durch schneidige Gegenstöße gemeistert hatte. Durchgangs-Verbindung Mandfchnkno -Schonan Die Vereinigung der von Südchina und von Indochina aus operierenden lavanischen Truppen ist nach japanischen Meldungen vollzogen. Damit ist ein Hauptziel der diesjähri gen japanischen Operationen auf dem chinesischen Festland er- reicht, nämlich die Schaffung einer durchgehenden Landver bindung von Mandschuku o chjs nach Schonan. Bei der Entwicklung der verstärkten aWWtten Operationen im Pazi fik, wodurch die Philippinen und die Seewege von Japan nach den Südgebieten in den Kriegsbereich einbezogen wur den, liegt die überragende Bedemung der neugewonnenen Landverbindung auf der Hand. Sie wird sich nicht nur aus die weitere Kriegführung entscheidend zugunsten Japans auS- wirken, sondern darüber hinaus wesentlich dazu beitragen, die aroßostasiatischc Wohlstandssphäre fester zusammenzuschlie- ken und zu entwickeln. Schon heute können Truppen- und Materialverschiebungen mit der Bahn von Mandschukuo bis Die Moskauer Blätter heben in großen Schlagzeilen h«r« vor, daß das Lubliner Komitee die sofortige Bildung einer Gegenregierung gefordert habe und daß überall in Polen Reichsminister Dr. GoevvcIS stellte fest, daß wir im ver gangenen Sommer und Herbst die größte Belastungsprobe dieses Krieges zu bestehen hatten. Mit einem ungeheuren Aufgebot an Menschen und Material versuchte der Feind, die deutschen Fronten zum Einsturz zu bringen. Gleichzeitig steigerte er seinen Luftterror gegen die deutsche Heimat zu nie dagewesener Brutalität. Doch der Erfolg blieb ihm ver sagt, sein Ansturm brach sich an den deutschen Grenzen, wo ihm unsere heldenhaft kämpkenden Divisionen Verluste bei brachten. die von der feindlichen Oeffentlichkeit mit tiefer Niedergeschlagenheit zur Kenntnis genommen werden. Den feindlichen Verlusten und Schwierigkeiten, die sich durch den hartnäckigen deutschen Widerstand ergeben haben, stellte Dr. Goebbels die Aussichten unserer heutigen Lage gegenüber. Gewiß sei der Verlust weiter Gebiete, den wir nn Verlauf der letzten Jahre hätten hinnehmen müßen, schmerzlich; gleichzeitig aber ergebe sich daraus eine ganze Reihe von kür uns günstigen Umständen. Wir verfugten über denkbar kuye Verbindungslinien und äußerst günstige Nachschubmöglichkeiten an die Front. Eine Etappe mit ihren oft negativen Erscheinungen gäbe es nicht mehr. Als das vordringlichste Problem unserer Kriegführung bezeichnete der vor, daß das Lubliner Komitee die sofortig« Gegenregierung gefordert habe und daß m Massenversammlungen stattaefunden hätten, in denen die Um bildung des Lubliner Komitees zur provisorische« Regierung verlangt worden sei. " Die Härte des Kampfes im Westen und die blutigen Ver»! lüste der Anglo-Amerikaner bei ihren vergeblichen Versuchens di, deutsche Widerstandsmauer zu brechen, veranlaßen die mili tärischen Kommentatoren in London und Washington immerl wieder zu sorgenvollen Betrachtungen, in denen die Ent-! täuschung über daS Ausbleiben jeglicher Erfolg« zum Ausdruck! kommt. Im London«« Nachrichtendienst rügt« Patrick Lacev die englische Heimat, weil sie ungeduldig sei, da die Ereignisse an der Westfront so schleppend vorangingen. Er macht daraus ausmerksam, daß die Soldaten an der Front die Kämpfe als ein kriechendes blutiges Unternehmen gegen hervorragend aus- gebaute Verteidigungslinien bezeichneten. Jetzt begriffen sie, was es bedeute, den Gegner auf seinem heimatlichen Boden zu bekämpfen. Jede Stadt, jedes Dorf, jedes HauS sei gewisser maßen zu einer kleinen Festung ausgebaut. Die deutschen Truppen kämpften mit dem gleichen Schneid wie bisher. Der Sender Boston gab Augenzeugenberichte wieder, um eine Vorstellung von den ungeheuren Schwierigkeiten zu Vermitteln. So wurden ein Kampf im Ballsaal eines Hotels und in einem Güterbahnhof geschildert. Der Bericht erwähnte serner, daß in Saarlautern jedes Haus von den Deutschen in «ine Frftuna verwandelt lei. Die gleichen ^eMellunaen trekken Südchina vorgenommen werden. Neuer lapanischer Erfolg In einem todesverachtenden Angriff gegen feindliche Kriegsschiffe und Transporter in der Bucht von Lehte ver senkte ein japanisches Sonderangrjffskorps am Dienstagabend einen Zerstörer und zwei mittelarohe Transporter, Äe auf der Stelle sanken. Dieselbe Angriffsemheit konnte auch einen Zerstörer und einen mittelgroßen Transporter in Brand setzen. , RekrutierungSstaslo «n Bouomc-^ururn , Die im besetzten Italien befohlene Einberufung einzelner Jahrgänge zur Rekrutierung ist vollkommen ergebnislos ge wesen. Nach Berichten aus dem süditalienischen Gebiet sind nur etwa 10 Prozent der Wehrpflichtigen erfaßt worden, ein, großer Teil der Betroffenen flüchtete in die Berge. Zu diesem! Fehlschlag dürfte wesentlich die Ueberzeugung beigetragen j haben, daß die neu Eingezogenen im Fernen Osten gegen Ja-! Pan eingesetzt werden sollen. Bei Angriffen feindlicher Flugzeuge auf den japanischen Stützpunkt Meiktila in Birma schossen die Japaner am 10. und IS Dezember insgesamt 18 Maschinen ab. : Bürgerkrieg vor unter den Augen der Gewehr bei Fuß stehenden Amerikaner. Di« Franzosen müßten sich darüber Kar werden, so schloß Marcel Deal, daß ein Schutz vor dem Bolschewismus, eine Befreiung vom Kapitalismus nur dann möglich waren, wenn Europa neu aufgebaut werde und der Sozialismus sich durchsetze. Reichsminister Dr. Goebbels besuchte auf einer Fahrt «rch die westlichen Grrnzgaue brS Reiches eiae Reihe von tädten. die unter bem feindlichen Bombenterror besonders schwer gelitten hatten. AuS vielen Gesprächen mit Boltsge- «osten aller Alters- und Beruisichichten in den Schutzräume« «nd Bunkern der am schwersten heimgefuchten Städte gewann Dr. Goebbels die Uebrrzeuaung, daß die Bevölkerung an der deutschen Westarenze allen Belastungen zum Trotz in unbeug. lamrr Entschlossenheit dir Pflichten erfüllt, die »vr der Lokale Kriegseinsatz «nd die aegenwärtiae Krieaslaae auferleaen. , Ten Mittelpunkt des Beiuches bildete eine Rede des Mi nisters vor Arbeitern einer Westdeutschen Großstadt. Zwischen »Wei Terroranarisken, während Brandgeruch und Rauch schwaden noch Uber dem Gebiet lagen, versammelten sich in einer halbzerstörten Versammlunashalle viele Hunderte Män ner, die zum großen Teil mit Hacke und Spaten in anstren gender Schanzarbeit geholfen haben, den Westwall in Vertei digungsbereitschaft zu setzen und jetzt wieder an die Werk bank zurückaekehrt sind, um in freiwilliger Mehrarbeit oder bei zusätzlichem Dienst als Volkssturmsoldaten alle Kraft kür den Endsieg einzusetzen. Sie bekundeten auf der Versamm lung ihren fanatischen Willen, alles zu tun und nichts zu unterlassen, um ihre Heimat gegen den verhaßten Feind zu derteidiaen. Im Auftrage des Führers überreichte der Befehlshaber des Ersatzheeres, Reichsführer ss Heinrich Htmmier, an K Angehörige des Heeres und der Waffen-A, die im Saat des Rathauses einer süddeutschen Stadt angetreten waren, die Nahkampsspange in Gold Von ihnen hat im letzten Jahr jeder einzelne im Westen Osten oder Südosten dem Feinde künszigmal im Nahkampf gegenüberaestanden. künszigmal hat er dem Tode ins Auge gesehen und fünfzigaml ist er Sie ger geblieben. Nach einem kurzen Ueberblick über die militärische und politische Lage auf der Feindseite gab der Reichssührer seiner ueberzeugung Ausdruck, daß dieser Krieg siegreich be endet werden wird. Wie die Heimat m Standhaftigkeit und Tapferkeit unermüdlich an den neuen Waffen gearbeitet bat und arbeiten wird, fo hat der Frontsoldat durch Tapferkeit und Standhaftigkeit den Feind an der Durchführung keiner Vernichtunasplane gehindert und wird ihn weiter hindern. Der Reichsführer ff erinnerte an das Wort des Führers: »Tapferkeit vollbringt Wunder" und würdigte mit diesen Worten die Leistungen der vor ihm stehenden Soldaten, die er als Svitzenausleie der deutschen Armee bezeichnete. Er R«ch der großen Rede d«S ReichspreffechrkS Dr. D1 e«r, q» ^«f der Arbeitstag»««- d«S dritten Kongresses der Union nationaler Journalistenverbände brlannten sich Vertreter des Fernen Ostens und des europäischen Westens zu den Idealen des gemeinsamen Kampfes. AlS Vertreter des ,spanischen Presseverbandes wie- Hauptfcbriftleiter Dr. Minco Kato auf die hohe moralische PervNichiung hin, umer der die Presse der verbündeten Völ» arbeiten mutz und gearbeitet hat. Kato erinnerte al- japanischer Journalist voll Stolz an Opferaeist und Einsatz- rreudigkeit der japanischen Soldaten, die sich vor allem in jüngster Zeit bei den vielgenannten Sondersormaiionen der Kampfflieger äußerten. Diese tapferen Kämpfer dürsten dar auf rechnen, daß die Presse mit allen Mitteln und Fähigkeiten am gemeinsamen Krieg und Sieg mithelse. , Der Delegierte für soziale AnZelegenheiten der französi schen nationalen Regierungskommission, Marcel Deat. be faßte sich ausführlich mit den Vorgängen, die zum Krieg und schließlich zur Niederlage Frankreichs geführt haben. Deat Wandte sich dann der gegenwärtigen Lage zu. „Herr de Gaulle ist nur ein Usurpator. auSgesvirlr vom Ausland, ein «na» «scher Söldner, ein Kerensky deS Bolschewismus? Er hab« nie das Land hinter sich gehabt. Statt der Befreiung habe er ihm eine Verdoppelung deS materiellen Elends gebracht, die Hungersnot, den Bürgerkrieg und die barbarische Unter drückung. de Gaulle sei unfähig, «ine naiionale Politik zu treiben, weil seine widernatürlichen Verbündeten komman- vierten. Vielleicht werde man Frankreichs Jugend gestatten, am Rhein oder auf chinesischer Erde zu sterben. Das aber sei daS Ende Frankreichs als Ration, d« Gaulle gehe nach Mos kau zu Stalin und mache den Kommunisten Zugeständnisse. Die alten französischen Kommunistenführer seien alle wieder in Paris, mehrere davon in der Regieruna. Sie bereiteten den Berkehrston unter Ariweru Was man sich in de« USA von den Sowjets gefallen läßt Die Sowjets haben erneut vier Vertreter der USA, näm lich Mitglieder des USA-Büros für den strategi- scheu Dienst, a«S Bulgarien ausgewiesen. Eine solche Ausschließung ist unter Verbündeten immerhin etwas Ungewöhnliches. Aber England und Amerika haben sich im Verkehr mit ihren östlichen Bundesgenossen an solche Un gewöhnlichkeiten bereits gewöhnt. Nachdem man Europa zum großen Teil den Bolschewisten ausgeliefert hat, erklärt man sich dort für uninteressiert und akzeptiert stillschweigend alles, waS Moskau tut. So meldet jetzt auch Reuter aus amerikanischen Kreisen, daß man nicht geneigt sei, derartige Ausweisungen als einen unfreundlichen Akt auszuleaen. Man ver trete den Standpunkt, daß die Sowjets in diesem Gebiet, daS ihrer Kontrolle unterstellt sei, jede Maßnahme trefsen könnten, di« sie für geeignet hielten. USA-Berichterstatter. So hob ein amerikanischer Äundfmik- bericht hervor, bah die deutschen Truppen fanatisch kämpsten, ein anderer, daß die amerikanischen Truppen jeden Zentimeter Boden unter scbwerrn Verlusten erkämvfen müßten. „So etwas habea UCA-Trnppen noch nicht gesehen"! Stolze Haltung der in den besetzten Gebieten verbliebenen i Deutschen Der Vertreter der „New Bork Times" Frederik Graham: befaßt sich. Wie schon verschiedene englische und amerikanische Berichterstatter vor ihm, wiederum mit der Haltung der Deutschen in den von USA-Truppen besetzten Dörfern. Er kann nicht umhin, anzuerkennen, daß die wenigen Bewohner,: die von den amerikanischen Truppen dort noch angetroffen worden seien, weder ihren Glauben an sich und die deutsche Sache noch ihre aufrechte Haltung verloren hätten. Er schließt seinen Bericht mit dem vielsagenden Satz: „Die USA-Truppen haben so etwaS, wie'diese Menschen noch nicht gesehen" und gibt damit zu, daß die Haltung der deutschen Menschen etwas Einmaliges und bisher nicht Gekanntes für den amerikanischen Soldaten ist. Die USA-Zeitschrift „Time", die den Bericht Grahams zitiert, knüpft daran die Bemerkung, daß man aus dem Benehmen dieser Deutschen am besten ersehen könne, wie! schwierig das deutsche Problem nach dem Kriege werden könne.! Diese Sorge kann sich,,Time" sparen. Denn die deutschen! Truppen werden auch die letzt in Händen der Anglo-Amerika-> ner befindlichen deutschen Gebiete wieder freikämpsen. Der unerschütterlich« Glaube an den deutschen Sieg macht, das können wir dem USA-Berichterstatter zur Erklärung geben, Lie in den besetzten Dörfern zurückgebliebenen deutschen Men schen so stolz und zuversichtlich. LiM» bildet 8e«»reiienm> " Londoner Polenkomitee auf Befehl Moskaus abgehalfteri Während bisher über das neue Londoner Polen- „Kabinett" der Schleier deS Stillschweigens gebreitet war und Reuters diplomatischer Korrespondent ausdrücklich hervor hob, daß die Beziehungen zwischen der britischen Regierung und dem „Kabinett" Archiszewski von einer kühlen Korrektheit seien, wird neuerdin^ in einer Exchange-Meldung angedeutet, daß die Regierung Archiszewski «in Memorandum aus- arbeitet, das als Grundlage für die Wiederaufnahme der Ver handlungen mit Moskau dienen soll. Mitten in diese Atmosphäre der Vorbereitungen platzt das neue LublinerKomitee schon mitvollenvetenTal- sachen. Der Moskauer Nachrichtendienst verbreitet eine Ent- schlietzung des Lubliner PolenausschusseS, wonach dieser die einzige gesetzliche polnische Behörde sei. Die den Lubliner Ausschuß tragenden Parteien hätten ausdrücklich betont, daß sie die einzigen Vertreter Polens seien. Sie hätten gleichzeitig Lie Absichsit betont, einen Vertrag mit der Sowjet union abzuschließen. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Meldungen vollzogen. Damit ist ein Hauptziel gen japanischen Operationen aus dem chinesisch reicht, nämlich die Schaffung einer i MandschukuoM nach Sch _ .. der verstärkten aWWitten Operationen im Pazi-