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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ar. 242 Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LaudrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu gg. Jahrgang PulSnitz und Ohorn, deS Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz . Diele Aeit»ng erschein! »glich mit Ausnahme ter geietzUchen Sonn-und I , e- . I Bezugspreis: Bei Abholung iS tägig 1.— srel Haus l.lU SiM. tzelrrt-ge. - «elchüMteve: Nur »dols-Hitler Str. L. gernruf nur 551 j V0NNÜveNo/V0NNlÜg, 0LN 14./ kO. L)Kl00er 1.844 , Unschliebllch 12 bezw. 15 Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 22» RM. Ehrung der HF-Kriegslreiwikigen Im Zusammenhang mit der Tatsache, das, sich der Geburtsjahrgang 1928 der Hitler-Jugend zum weil überwiegenden Teil als Kriegsfrei willige gemeldet hat, verössentlicht „Das Junge Deutschland" eine grund sätzliche Betrachtung. Danach sieht die Jugendsührung im Kriegrsrei- willigenbekennlnis vor dem Eintritt zur Wehrmacht einen ihrer schönsten Erziehungsersolge Wer als Jugendlicher da« Bekenntnit. kriegssreiwillig dienen zu wollen, abgelegt hat. wird schon im HJ-D>enst besonder« h«r- ausgestelll In den Standorten werden Kundgebnngen zur KriegS- freiwilligkeit durchgesührt. bei denen Sprecher der Partei, der Hitler- Jugend, der Wehrmacht und der Wafsen-st da« Wort an die Jugend- kchrn richten In den Lehrgängen der Wehrertüchtigungslager wird ein besonderer Abend den Kriegsfreiwilligen gewidmet. Auch stehen die Kriegsfreiwilligen In den weltanschaulichen Appellen an erster Stelle. Sie -rhollcn besondere Kriegssreiwilligenurkundcn und damit auch das bereits vmeldete Recht, al« Zeichen ihrer Kriegsfreiwilligkeil auf den Echulter- Nappen eine bestimmte Kordel zu tragen Als Kriegsfreiwillige der Hitler-Jugend erfahren sie ferner bevorzugte Betreuung Sie stehen bei Appellen im ersten Glieh, marschieren als erste Einheit und werden bei kulturellen Veranstaltungen besonder« berücksichtigt. Als weitere Mög lichkeiten ihrer Hervorhehung kommen auch solche bei der Wehrmacht ln Betracht, z. B die Anrede al« Freiwilliger. Selbstverständlich ist auch für sie die Unterstützung nach dem Wehrmachtfürsorge- und Versorgung», gesetz sicher. Damit den Freiwilligen vor ihrer Einberufung in schulischer und beruflicher Hinsicht keine Nachteile entstehen, wurden ausdrücklich alle nötigen Vorkehrungen getroffen. Neichspostdirektionspräsident ausgezeichnet Der Führer hat aus Vorschlag des ReichspostministerS das Ritter kreuz des Kriegsverdienstkreuzes an den Präsidenten der Reichspost« direktion Düsseldorf und Leiter der Deutschen Dienstpost in den Nieder landen Dr Werner Linnemeyer verliehen Mit Voraussicht, Tat kraft und besonderer persönlicher Initiative hat Dr. Linnemeyer dr» Einiatz der Post- und Fernmeldekräfte im niederländischen Raum ge meistert und wesentlich zur umfassenden fernmeldetechnischcn Durch dringung und damit Sicherung diele» Gebietes beiaetraaen. , Sm Evrenvlatt der deMMn Heeres genanm Leutnant d. R. Iohannes Heller, geboren in Tan» "enbergsthal (Kr. Zwickau), besten Frau in Hirschfelde bnt. hat sich als vielfach bewährter, bereits viermal ver- ndeter Ostkämpfer in Italien erneut bei einem Angriff uverleaener Feindkräste durch austergewöhnliche Tapferkeit ausgezeichnet. An der Spitze seines Kompanietrupps in Stärke von vier Mann warf sich der Kompaniechef einer erdrücken den Uebermacht entgegen kämpfte die bereits eingeschloffenen Teile seiner Kompanie frei und verhinderte die feindlichen Absichten einer Umfassung des Regiments. Neve Ritterkreuzträger des Heeres Der Führer verlieh das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an Ritt- meister Alfred Dannebaum auS Danzig, Führer einer ostpreußischen Aufklärungsabteilung: Wachtmeister Alfred Sekund au» Schönbruch (Kreis Bartenstein), vorgeschobener Beobachter in einem Allcnsteiner Artillerieregiment: Unteroffizier Ernst Wahl aus Rheinbrohl, Zug- sührer in einem rheinifch-moselländischen Pionierbataillon; Obergefreiten Willi Bickendey aus Grasleben (Kreis Helmstedt), Gruppenführer in einem Schijägerregiment. Ritterkreuzträger starken den Heldentod Hauptmann Hans Klärmann aus Sipsdorf lKreis Oldenburg, Holstein). Bataillonsführei in einem Panzer-Grenadier-Rcgiment; Feld webel Diedrich Lilienthal aus Moorhausen lKreis Osterholz), Ge schützführer in einer Panzer-Jäger-Kompanie. und Oberfeldwebel Benno Weber aus Osterwieck (Harz) sanden bei den Kämpfen im Osten den Heldentod. Mesch verhandelt mit karolyl Einer Meldung des englischen Nachrichtendienstes zufolge verhandelte der tschechische Emigrant Benesch mit dem un garischen Emigranten Graf Michael Karolyi, der 1S19 einige Wochen ungarischer Ministerpräsident war und dann LisenHower Vollstrecker jüdischen Vernichtungswillens Me Mnal^erung oes oeuriwen csrenzoorkes Wauenvorf durch die amerikanischen Truppen hat zur Genüge bewiesen, -aß die Vernichtungspläne des Juden Morgenthau keine blasse Theorie sind, vielmehr betrachtet sich Eisenhower als der Vollstrecker der Haß- und Vernichtungsvarolen, der mit jedem anderen deutschen Ort genau so verfahren würde, wie er es in Wallendorf getan hat. Eisenhower selbst hat in einer Ansprache vor englischen und amerikanischen Kriegskorre- fpondenten noch einmal mit brutaler Deutlichkeit kundgetan, daß es für ihn keine Schonung Deutschlands und des deutschen Volkes gibt. „Mit den Deutsck>en gibt es keine Verbrüderung. Wir marschieren in das Feindesland als Eroberer", so er klärte er wörtlich. Eisenhower hat seine Truppen angewiesen, deutsches Land, dort, wo sie es betreten, in eine Wüste zu verwandeln und nach den berüchtigten Gangstermethoden, die die englische und die amerikanische Luftwaffe in ihrem Ter» rorkrieg gegen Deutschland befolgen, würden seine Truppen den Vernichtungswillen ohne Einschränkung in die Tat um- keÄen. In diesem Zusammenhang verdient eine Erklärung des NSÄ.-Kriegsministers Stimson besondere Äeachtung, die er auf einer Pressekonferenz in Washington getan hat. Stim son betonte ausdrücklich, keine deutsche Stadt könne Schonung vor der völligen Zerstörung erwarten. Es bedurfte dieses Hin weises von Stimson nach den Erfahrungen von Wallendorf nicht, mehr. Das deutsche Volk macht sich schon längst keine Illusionen mehr. Es hat begriffen, daß es in diesem Kamps keine Gnade und keine Ritterlichkeit gibt. Der Feind zeigt in seiner Taktik und den Methoden seines Kampfes den wahren Geist des Nn- termenschentums, der sich würdig dem Geist des Bolschewis» mus an die Seite stellt. Nur bedingungslose Einsatzbereitschaft von Front und Heimat können den Vernichtungswillen des Feindes brechen. Es gibt keine Wahl: Wir müssen diesen Kampf auf Leben und Tod durchfechten bis zum siegreichen Ende. Roosevelt verhöhnt Italien / Es ist in Amerika Sitte geworden, alljährlich des TageS "tV- gedenken, an dem Kolumbus den amerikanischen Kontinent entdeckte. In diesem Jahr hat Roosevelt diesen Tag benutzt, um eine Ansprache zu halten, die sich insbesondere mit der Heimat des kühnen Seefahrers, mi, Italien, befaßte. Groß sprecherisch verkündete Roosevelt: „Das amerikanische Heer hat Italien nicht als Eroberer, sondern als Befreier betreten." An dem gleichen Tage, an dem Roosevelt diese Behauptung aufstellt, machte von London aus eine Erklärung Edens die Runde durch die Welt. auS der hervorgeht, daß es der Wille Englands und der Vereinigten Staaten ist, Italien die Kolo- nien — soweit es von ihnen abhäng» — niemals wieder zurückzugeben Und wenn an dem gleichen Tage die berüchtigte Amgot, die Zwangsverwaltung sür die besetzten Gebiete, 26 italienischen Provinzen die Wiedergewährung einer eigenen Verwaltuna in Aussicht stellt, dann ist auch das kein Geschenk für Italien, sondern nur ein plumper Versuch, die Verant wortung für die katastrophale Versorgungslage Italiens auf die machtlosen italienischen Behörden abzuwälzen. Die Erklärung Roosevelts steht im übrigen in einem schreienden Gegensatz zu der Wirklichkeit; denn nicht die Frei heit haben die englisch-amerikanischen Kolonnen Italien ge bracht. sondern nur Hungersnot und Arbeitslosigkeit, Zerrüt- tung und Verfall, den Ruin der Wirtschaft, die Auflösung aller Sittlichkeit und dazu die Aussicht aus die Deportation oder auf Kriegsdienste im Fernen Osten gegen Japan. Unter diesen Umständen kann dir Ansprache Roosevelts nur bewertet wer den als eine bewußte Verhöhnung des italienischen Volkes. Wie katastrophal die Lage im Lande ist, geht schon daraus her vor, daß selbst die Bonomi-Regierung darüber stöhnt, vaß Italien zwar alle Opfer tragen mutz, im übrigen aber auf einem Niveau verharren soll, das tief unter dem eines Kultur landes liegt. - * ASA-Bekeuutois zum Sudeutum Nachdem Roosevelt für die Wahl nochmals auSdrück- Uch ein Bekenntnis zum Judentum abgelegt hat, beeilt sich der cepublikanische Präsidentschaftskandidat Dewey da- gleiche ,u tun. Auch der erklärte sich für «ine unbegrenzte Einwande rung in Palästina und die Wiederherstellung Palästinas als freies jüdisches Reich. Ser Philosoph des Machtwillens Friedrich Nietzsche in unserer Zeit Vor hundert Jahren, am 15. Oktober 1844, wurde in Röcken bei Leipzig der Philosoph Friedrich Nietzsche ge- boren, über dessen Lebens- und Weltanschauung eine gewal tige Literatur erschienen ist. Das Feuer eines groben Geistes loderte in der Brust dieses Mannes, ver von den schwersten Schicksalsschlägen heimgesucht wurde und in seiner inneren Unrast sich allmählich selbst vei> zehrte. Friedrich Wilhelm Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844, also vor nunmehr hundert Jahren, in Röcken bei Leipzig geboren. Frühreis wie viele Genies, hat dieser Pastorensohn und Pastotenenkel schon als zehnjähriger Knabe in Naumburg eigene Verse gedichtet und geistige Lieder komponiert, und mit 24 Jahren wurde er an die Universität Basel als Professor sür klassische Philologie berufen, obwohl er bisher weder eine Probevorlesung gehalten noch eine akademische Würde erlangt hatte. Ohne Prüfung, nur auf Grund feiner bisher ver öffentlichten Arbeiten erhielt er den Doktor titel. Es folgten die Freundschaft und der Bruch mit Richard Wagner, seine wieder holten Augenerkran- kungen und die Er holungen in Sorrent, in Bremgarten bei Bern und in St. Mo ritz im Engadin. Es folgten seine aufsehen erregenden Werke; aber auch seine immer grötzer werdende Ver einsamung, die Nieder legung der Professur, sein Wanderleben und Aufenthalt in Venedig und der Schweiz, in Sils-Maria im Enga din, in Turin. Genua, Nizza, Nom und Ra pallo. bis er nach übergrotzer geistiger Anstrengung im Früh jahr l889 in Turin auch wegen zu groben Gebrauchs von Schlaf- und Betäubungsmitteln geisteskrank wurde. Nach kurzem Auf enthalt in der Irrenanstalt zu Jena verdämmerte er noch zehn Arno-Breker-Büste Nietzsches Weltbild Meder ein ASS-LlUMvatrüser versenkt Da» Kaiserlich« Hauptquartier gab in einer Sondermeldung bekan.it: Die japanisch« Luftwaffe stellt« am 12. Oktober östlich Taiwan (Formosa -feindlich« Flott«ng«schwader und griff si« in der Nacht zum 1Z. Oktober wiederholt an. Soweit bis jetzt bekannt, wurden «in feindlich«! Flugzeugträger und «in Kriegsschiff unbekannter Bauart ver senkt. ein weiterer Flugzeugträger sowi« «in Kri«gsschiff unbekannter Bauart schwer beschädigt. Aus japanisch« Seite werden einige Flug» zeug« vermißt. Große Luftschlacht im Gebiet von Formosa i Zu den erfolgreichen Angriffen der japanischen Lustwasse gegen die amerikanischen Flottenverbände in den Gewässern von Formosa meldet das Kaiserliche Japanische Hauptquartier ergänzend: In den Gewässern Formosas und über der Insel selbst tobt augenblicklich die größte Luftschlacht des Groß- »stasienkrirges. Am 12. Oktober wurde eine Reihe von Orten auf Formosa von etwa 1100 feindlichen Flugzeugen an- gegriffen. Japanische Einheiten schossen ungefähr l10 von Viesen Maschinen ab. Die Lustkämpse dauern seitdem un-, unterbrochen an. das Land der kommunistischen Herrschast Bela KhunS überyab. Er befand sich schon seit zwei Jahrzehnten in der Emigration, wo er zunächst von den Tschechen und später auch von den Sowjets finanziert wurde. Ec aalt In letzter Zeit al» ein Vertrauensmann der Sowjeibotschast, in deren Auftrag er wiederholt Ausrufe an die Magyaren verössentlicht«, die Re- üerung zu stürzen, den Landbesitz zu nationalisieren und rn.l:- lärisch den Zusammenschluß mit Tito durchzuführen. Jo Ler .malischen Meldung heißt eS. daß V«n«sch und Karolyi die 'icbcchisch-ungarisch«n Beziehung«» defprocheu hatten. Sowjetrepublik Karelien Aus finnischer Quelle erfährt das schwedische Blatt „Fol lets Dagbladet", daß der bekannte finnische Bolschewist Kuu- flnen nach Wibora gekommen sei, um dort den Aufbau einer „karelischen Sowjetrepublik" zu organisieren. Dies sei der erste Schritt auf dem Wege zu einer Sowjet republik Finnland. Diese Meldung habe die Stim mung in Helsinki um so mehr erregt, als man befürchte, daß Kuusinen auch eine bolschewistische Garde in Wiborg organi sieren werde. Die schwedische Presse berichtet über eine zunehmend« Spannung in den Reihen der finnischen Marxisten und eine steigende Hetze gegen einen ihrer namhaftesten Vertreter, Tanner. Auch hier macht sich die unterirdische Wühlarbeit Moskaus mit dem Ziel immer stärker geltend, Finnland für den Bolschewismus reif zu machen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Mitteilung, daß die Stockholmer Sowjetvertreterin Frau Kolontav nach Moskau berufen worden sei, um Rede und Antwort für Versprechungen zu stehen, die sie im Juli während ihrer Verhandlungen mit Paasikivi gemacht haben soll. Mit diesen Versprechungen hat man die Finnen zu ködern versucht. Erst in Moskau erfuhren sie dann die brutale Wahrheit. Nachdem japanische Aufklärer den feindlichen Flottenver band. der sich in der Hauptsache. aus Flugzeugträgern zu sammensetzte. in den Gewässern südöstlich ver Insel entdeckten, starteten japanische Bomber von ihren Stützpunkten aus For- mosa sofort zu heftigen Gegenangriffen. Der ersten Angriffs- welle der Javaner in den späten Abendstunden des 12. Oktober fielen, wie bereits gemeldet, zwei Flugzeugträger und zwei weitere Kriegsschiffe zum Opfer, die versenkt bzw. schwerstens beschädigt wurden. Man nimmt jedoch an, daß sich die Ver- luste der Nordamerikaner noch wesentlich erhöhen dürsten. Be sonder- bemerkenswert bei dieser Offensive der USA isi die Tatsache, vag erstmalig iragervastene rziugzeiige uno au, o«m chinesischen Festland stationierte Maschinen eine kombinierte Luftosfensive durchführten. Die amerikanischen Flugzeuge, die Formosa angrtffen,. haben abgeänderte Hoheitszeichen geführt mit der offenbaren Absicht, die japanischen Verteidiger zu täuschen. Die ge- sälschten Hoheitszeichen des Gegners konnten aus einiger Entfernung ohne weiteres mit den japanischen ver wechselt werden. Ucber MV kanadische Kriegsgefangene ertrunken Wie Domei von einem japanischen Stützpunkt auf den Philippinen meldet, versanken über >009 anglo-amerikanische Kriegsgefangene in der Näh« der Philippinen im Meer, als ein japanischer Transporter durch ein feindliches U-Boot torpediert und versenkt wurde. Sofort nach Eintreffen der Meldung über die Versenkung des Transporters stieß ein japanisches Rettungskommando in See, jedoch konnien trotz angestrengtester Bemühungen nur 171 feindliche Kriegsgefan gene geborgen werden. Nationalfeiertag in Nanking Der nationale Feiertag der 30. Wiederkehr des Grün- Lungstages der chinesischen Republik wurde in Nanking in. würdiger Weise mit einer Gedenkfeier, einer Massenkund gebung und einem Vorbeimarsch der Nankinger Garnison- und Polizettruppen begangen. Wesentlich ernster war man an diesem Tage in Tschung»! king gestimmt So schreibt die einflußreiche Tschungkinger Tageszeitung „Takungpao", Tschnngking befinde sich am 30 Gründungstag der chinesischen Republik in der größten militärischen Krise Sie fordert von den Alliierten schnellste Einlösung ihrer Hilfeversprechen durch eine Lan-, dungsaktion an der chinesischen Küste. Ueber Englands Beitrag schreibt das Blatt: „Es wird allmählich Zeit, daß England auch etwas tut. Sonst wird es nicht nur Tschungling, sondernd auch die Amerikaner im Stiche gelassen haben." Eine „königliche" Handlung Nach einer United-Preß-Meldung aus Bukarest hat der; Verräterkönig Michael zwei Dekrete unterzeichnet, in denen- die Verfolgung aller nationalgesinnten Rumänen, ihre Frei-! heitsberaubung und Einkerkerung sowie die Bestrafung derj früheren Regierungsmitqlieder ausdrücklich gebilligt und iw seinem Sinne durchgeführt wird. Michael hat sich damit die) traurige Würde eines Henkersknechtes der Sowjets erworben.)