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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 233 Mittwoch, den 4. Oktober 1944 km pikantes 2visckenspiei ru gslsgsnksit Kivi! intsrpsllisrtsn? KIuII ober nokm clsn Vorfoll r den Krieg gegen Deutsch- können, 80 wis sis wollen, ovck wenn sis clobsi amsrikciniscks rapfervelt und Llaude / L «LK"L egsversehrten Juden wuchern in Rom erAu Wi ung ANI»»» Ul^lch »U «»Inahwe der gesetzUche« »mm- imd »M. - »«UddW»«»,, «ur »d-lf^UIer «N. Sermm, »»r «l Sie Tragödie von Warschau ift zu Lude Ei« neues Kapitel anglo-amerikauische» Verrates und sowjetische« Detrnges nickt trciglsck uncl msints, man Kobs clls ^ngslsgsnksit snt- sckiscksn übsrsckätrt, 6is omsrikciniscks ksgiscung Kode ovcli sisrsönlickksltsn in nickt in Moskau prcrtsstisrt, vncl einigen Amerika fskls ovgsnrcksinlick 6os ricktigs Vsrstäncknis für ge wisse Litvotionsn, ciis sicli in kvlgorisn srgsbsn kätten. Dos ist wokrlick ein pikontss ^wiscksnspisl, wslckss clis Lituotion gonr eindeutig bslsvcktst. kinstmolr konnte sicli koossvslt nickt genug tun mit seiner 8orgs um ciis kolkan- stoatsn. >^/ir erinnern nur on Donovan, clsr 1941 als 8on6sr- kotsckottsr koossvslts out clsm kolkon ksrumrsists, um clsn öolkonstootsn ousckrvckllck cias Interesse clsr 08^ ru bekunden Hände der anglo amerikanischen Plutokraten und der mit ihnen verbündeten Bolschewisten legen. Englische und amerikanische Hilfsversprechungen und Ber ste um so eher, wenn man Oksirisrs brüskieren. Dor pikante 2wiscksnspisl ouk clsr Pressekonferenz im leisten naus ist nur ein 6sweis mskr kür clsn vollkommenen Kotou clsr ^nglo-^msrikansr vor clsm Xrsmll vncl clis kiilfs koossvelts ru vsrrprscksn. Dsr ^üklorbsit Dono vans war ja avck clsr k^ilitörputrck in kslgrocl am logs nock' clsm ksitritt Jugoslawiens rum Dreimöcktspokt mit rvrusckrsi-! bsn. Dsr kolkon war damals kür koossvelt so wicktig, 6a6 sr Donovan nickt nur vsrrisk, 6o6 sr in 8osio in sinsm blockt-^ lokal rick Po6, krisktorcks uncl wicktigs Dokuments stsklsn! lis6, sonclsrn clsr 8onclsrbotsckoftsr 6ss ^/siksn llousss wur^s für ssins krfolgs auf clsm Kalkan nock seiner kückkskr sogar! rum Lsnsrolmaior bsförclsrt. ^ion kann nickt rogsn, ciok clis 8owjsts bssonclsrr köflicli gsgsnllbsr ikren Vsrbünclstsn sincl. 8o kabsn sis kürrlick sine Mission onglo-amsrikaniscksr Ofsirisrs in övlgorisn sinfock vor ciis Ivr gssstrt vn6 rum Verlassen 6ss tonckss ausgsforcisrt, um ungestört clis kolsckswisisrung kulgorisns clurckfükrsn können, nock eks ein V^affsnstillstoncl mit clsr bulgariscksn Vsr- rötsrrsaisrung im kinvsmekmsn mit clsn ^nglo-^msrikonsrn rustanas gskommsn war. Kann man ss clsn ^merikonsrn vsr- 6snksn, wenn sis jstrt auf sinsr prsssskonksrenr in öisrer ^n- So .befreit' der volschewtsmus / I vq««^r«Ui «et Abholung 1« tLglg r- RM„ Irrt Hau, Uw «». I «AtzhUchllch U d«,». t» Psg. rrLgerloh». Pepdqug monatlich Ld0 Haupt- «ud rageszettuug für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz vud die Gemeinde Ohorn Wer Pul«ultz«r lvureiger tp da» zur «erdsseutlichuug der amtliche« Bekanntmachungen de» Landrat«« zu Käme«», der Bürgermeister zu 96. 5lahraaNa PulSnltz und Qhor», de« «mt«-ericht* P»l«»i- behSrdlicherseit« bestimmte Blatt und enthält vekanntmachnnge« de« Finanzamt«« z« Kamenz " Selbst die finnischen Eisbrecher muffen ausgeliefert werben Wie „Aftonbladet" berichtet, sind die Finnen auf Grund des sowjetischen Waffenstillstandsvertrages vervslichtet, chre fünf Eisbrecher an die Sowjets auszulielern. Einer von die sen. „Jääkarhu". sei der grösste Eisbrecher Skandinaviens. Da die enge Einfahrt nach Abo sowie die Einfahrt in die Finnische Bucht stets relativ früh zufrieren, bedeute dies, hast Finnland ganz von seinen Seeverbindungen abgeschnit ten werde, wenn es keine Eisbrecher zur Verfügung habe. kaufen in der Umgebung von Rom z. B. grössere Mengen Getreide aus und verkaufen dann das Brot zu Wuchervrsi- sen. Die amtliche Lebensmittelzuteilung sei nach wie vor völlig unzureichend. Mungking leidet kläglichen Mangel Wie die Anglo-Amerikaner ihre Hilfeversprechungen halten Nach einem UP-Bericb, aus Tschungktng erklärte ein Sprecher des chinesischen Mililärrates daß die Gesamltonnage der amerikanischen Hilfe für die Tschungling- chinesische Armee feil Pearl Harbour bis zur Gegenwart nicht ausreichen würde, um eine einzige britische oder amerikanische Division eine Woche lang zu unterhalten. Die Hilfeleistung sei so klein, daß man es. könnte es bekanntgegeben werden, kaum glauben würbe. Nach sieben Jahren Krieg und Blockade leide die Armee kläglichen Mangel an jeder Art Durch die Frontlinie von Rom nach Norditalien geflüch tete Personen berichten, wie das Organ der faschistischen Kampsbünde „Rengo" meldet, dass der Lebensmittelhandel in Rom zum großen Teil in jüdische Hände übergsgangen ist. Die Lebensmittelversorgung Roms wurde dem vor dem Krieg nach Amerika ausgewanderten und jetzt wieder nach Italien zurückgekehrten Juden Sermoneta übertragen. Die Juden kaufen in der Umgebung von Rom z. B. grössere Mengen Nach Aussagen geflüchteter Rumänen haben die Bolsche wisten in der Provinz Moldau eine unbeschreibliche Terror herrschaft eingeführt. Die Einwohner versuchen durch Flucht ihr Leben zu retten, doch gelang es nur wenigen, die ungarische Grenze zu überschreiten. Die Einwohner der Orte Campu- n«ng, Prcstorate und Carlibora, die über den Stiolpaß Mara- maroßziget zu erreichen hofften, wurden von den bolschewi stischen Truppen überrascht. Männer und Frauen wurden als Deserteure und Staatsfeinde ermordet und Pferde und Fahr zeuge geraubt. Die verwaisten Kinder mußten den bolschewi stischen Soldaten die Waffen aus den steilen Bergwegen tragen/ und als sie vor Erschöpfung, Hunger und Kälte zusammen- brachen. wurden sie ihrem Schicksal überlasten. Auf diese Weise sind in den Bergen der Waldkarpaten über 1Ü0 Kinder ums »eben gekommen In Estland ganze Dörfer niedergebrannt Bei einem Stoßtruppunternehmen befreiten deutsche und lettische Truppen eine Anzahl estnischer Männer und Frauen aus der Gewalt der Bolschewisten, die aus den Ortschaften Saarde, Moisakttla, Jpki und Halliste geflüchtet waren. Vor dem Stoßtruppfübrer sagten die Flüchtlinge aus, daß die Bol schewisten die Bewohner zwangsweise auf bereitstehende Last wagen verladen nnd in die Sowjetunion verschleppen. Wer sich dieser Maßnahme widersetzt, wird nach grauenhaftesten Mißhandlungen erschossen Die über 2M Bewohner des Dorfes Rapvalkis, denen die Flucht vor der bolschewistischen Besetzung gelang, wurden von einer sowjetischen Aufklärungsabteilung eingeholt und bis zum letzten Mann niederge macht Der estnische Bauer Jaan Mattissen, der dies aus sagte, erzählte auch, daß die Bolschewisten an Hand von Listen die Angehörigen der 1940/41 verschleppten Esten suchen, um sie zu liquidieren. Masscnvrrhaftungen in Bulgarien — Liquidierung der Sowjetgegncr , Der bulgarische Propagandaminister, Kastakoff, ein be sonderer Günstling der Sowjets, gab bekannt, daß 3 0 00 Dul gar e n . die sich in Opposition gegen das sowjethörige Regime befänden, verhaftet worden seien. — Derselbe Kassakoff hat zuni neuen Generalsekretär tn feinem Ministerium den Juden Menechem Fajon ernannt. ! Der Befehl zur Menschenjagd in Bulgarien Alle nicht moskauhörigen Kreise find vogelfrei Auf Befehl Moskaus hat der bulgarische Minister rat ein Gesetz verabschiedet, durch das alle Minister, die seit 1941 im Amt waren, sowie sämtliche Abgeordnete, die der 25. Legislaturperiode des Sobranje angehörten, sowie die übrigen Verdächtigen des zivilen und militärischen Sektors verfolgt und bestraft werden sollen. Das ist der offizielle Befehl zur Jagd auf alle die Kreise, die den Sowjetkurs des bulgarischen Verräterregimes nicht mitmachen wollen. Die Agenten Moskaus und die Angehöri gen des berüchtigten NKWD werden ganze Arbeit leisten, und Bulgarien wird nun. wie alle Länder, sich dem Bolschewismus ausliekern. Ministerpräsident Georgieff und seine Helfershelfer Laben jetzt, um sich die Gunst Moskaus zu erhalten, eine Englische und amerikanische Hilfsversprechungen und Ver heißungen sind billig. Man gibt sie um so eher, wenn man hofft, dadurch neue Hilfstruppen für den Krieg gegen Deutsch land und seine Verbündeten zu finden. /-kt Als die Warschauer Untergrundbewegung Anfang August 'Hum offenen Aufstand gegen die deutsche Besatzung überginL " I. ihnen helfen un» Gruppen die Aufständischen ent- -en Seite rechnete man bestimmt Hungen ist eingehalten worden, Mos- ...ich Ausbruch des Ausstandes, dass es nichis mit diesem Unternehmen zu tun habe und dementierte entschieden die noch Tage vorher erfolgten Ausmunterungs- aufrufe. Von englischer und amerikanischer Seite aber erreich ten nur ungenügende Mengen von Waffen und Kriegs material die Aufständischen nicht zuletzt deswegen, weil dio Sowjets den Piloten die Landung auf sowjetischem Gebiet untersagten. Alle Hilfeschreie der Warschauer Aufständischen blieben erfolglos oder wurden mit Botschaften irgendwelcher Gewerkschastsgruppen oder politischer Parteien beantwortet, Vie die Aufständischen zum Aushatten ermunterten. >^is oncksrs ksutsl kieuts rin6 clls kulyorsn wsit vom 8cku6, ksuts ist clsr kolkon kür koossvslt ouk einmal nickt mskr! wicktig. KI suis mv6 klvll srklörsn, «toll man sowjstiscks Osbsr- grisfs nickt trogisck nimmt, clsnn ksuts will koossvslt nur clsn Sowjets gefällig sein, clls aut clsm kolkon rckoltsn uncl woltsn war sie der festen Meinung daß Moskau i! daß sehr bald sowjetische Ti setzen würden. Auf der anderen , mit ausreichenden Lieferungen von Wassen und sonstigem Kriegsmaterial und Lebensmitteln. Keine der englischen und sowjetischen Versprechung« kau erklärte sehr bald nach A schau iM Zusammenbrechen ist. „Das Zentrum der Stadt, der letzte Teil des Warschauer Stadtgebietes, der noch ver teidigt wird, ist jetzt dem Ansturm der gesamten Stärke des Feindes vrelsgegeben". so hieß es in dem von Reuter verbrei teten Bericht. Ein neues Kapitel anglo-amerikanischen Ver rats ist abgeschlossen. Die Völker, deren Mecke nach London, Washington oder Moskau gehen, sind um eine Erfahrung reicher! Werden sie die Warnung von Warschau verstehen? Versicherung engster Zusammenarbeit zwischen Anglo- Amerikanern und Sowjets Am Grabe des polnischen Ausstandes versuchen seine An stifter sich von der Schuld loszusagen, indem sie sich noch ein mal der gegenseitigen Unterstützung und engster Zusammen arbeit versichern. So veröffentlicht „Newhork T'mes" einen Leitartikel mit der Neberschrift: „Polen und Sowjet russland" in dem es u. a. heißt es wäre eine Hilse ^ür Hit ler. wollte man das polnische Problem zu einem Hindernis in der Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und den westlichen Alliierten werden lassen. „Es ist unbedingt erfor derlich". so schließt der Artikel, „dass wir alle Anstrengungen machen, um Sowjetrußland zu überzeugen, daß seine Sicher heit von der aufrichtigen Zusammenarbeit mit den großen und kleinen demokratischen Rationen abhängt" Dieser Artikel der „Newhork Times" gewinnt gerade in diesem Zeitpunkt wo die Polen erneut ihr Vertrauen mit einem hohen Preis bezahlen müssen besondere Bedeutung. Sie beweist erneut, daß die Anglo-Amerikaner Europa den Bolschewisten völlig überantwortet haben, und dass sie, was auch immer die Sowjets planen und tun, in jedem Fall ihre Zustimmung dazu geben werden. Englische Sorialoersprechungen — Humbug „Daily Herald" beschäftigt sich mit dem „Humbug" dcr oielerlei Sozialversprechungen des englischen Kriegskabinetts, und kommt zu dem Schluß, daß in der Regierung Churchills überhaupt nicht der ernsthafte Wunsch bestehe, die englischen Massen an tuun Reichtum des Empire zu beteiligen. Einige hundert kriegsversehrte Frontsoldaten begannen! soeben aus einer Reichsschulungsstätte der NSDAP den vier-! ten Lehrgang, der bewährte Kämpfer dieses Krieges zur Poli-! tischen Arbeit in der Heimat vorbereitrn soll. Reichsorgani-, sationsleiter Dr. Lev gab den aus ihren Einyelten und den Lazaretten Entlassenen die Richtlinien für ihr künftiges Wir ken als politische Soldaten. „Aus den hinter uns liegenden Jahren und Ereignissen haben wir die Lehre gezogen, daß es ein unpolitisches Sol datentum nicht mehr geben darf. Der Kämpfer an den Fronten dieses Freiheitskrieges mutz nicht nur sein Waskenhandwerk überlegen beherrschen, sondern zugleich neben seiner soldati schen Tapferkeit den unbeirrbaren Glauben an die national sozialistische Idee besitzen. Der übergroße Teil unserer Sol daten erfüllt diese Voraussetzung des fanatischen politischen Kämpfers bereits Wir müssen in Deutschland zu einem völligen Jneinanderfließen von Politik und Wehr kommen Tapferkeit und Glaube fließen zusammen in Stand» Hastigkeit, Zähigkeit und Beharrlichkeit Das ist der revolu tionäre Prozeß unserer Tage Andererseits erlebt die Partei — insbesondere in den Grenzgauen — gegenwärtig die Be stätigung dafür, daß sie sich nicht auf die politische und welt anschauliche Arbeit sowie aus die Betreuung der Bevölkerung allein beschränken kann, sondern in der entscheidenden Stunde auch zum Kampf gegen die Feinde des Reiches antreten mutz. Schon beule steht fest, daß die Angehörigen der Partei als Soldaten gewaltige Opfer gebracht haben „Die streitbare P a r 1 e i", die sich mit jedem Gegner auseinandersetzt, und „der politische Soldat" sind zu sammen Garanten unseres endgültigen Erfolges. Unser Staat steht nicht mehr aus zwei Säulen, Partei und Wehrmacht, son dern beide wachsen jetzt zu einer einzigen Säule zusammen. Am sichtbarsten ist dieser Prozeß bereits in Ost und West, wo der Heiligx Boden unseres Vaterlandes in Gefahr ist." Dr. Ley nannte dann den kompromißlosen, den uner schrockenen Kampf gegen das Judentum als die Grundvor- ausfetzung der Freiheit Deutschlands und Europas. „Das deutsche Volk hat jetzt die Wacht an seinen Grenzen bezogen und wird dort mit fanatischer Verbissenheit seinen Boden ver teidigen. Was auch kommen mag, wir werden niemals kapi tulieren! Deutschland ist ein einziges Kraftfeld und ein Kraftkern der Energie, des Willens, der Behauptung, und unsere Geheimwaffe ist sicherlich das gewaltige Verteidigungs potential unseres Volkes, geboren aus der nationalsozialisti schen Idee und Erkenntnis." lich Tschungking-Cbina nicht beteiligt. Schon damals brachten die Anglo-Amerikaner zum Ausdruck, daß man mit China, nichts zu tun' habe. Japanische Landung an der Küste Südchinas Wie das Kaiserlich Japanische Hauptquartier bekanntgibt, unternahmen japanische Land- und Seestreitkräfte zur Befeitt-, gung des chinesischen Stützpunktes Foochow in der Provinzl Fukien am 27 September eine überraschende Landung an der! Küste nordöstlich dieser Stadt , Flanderns historische Stunde Der Landesleiter der Flamen. Dr. Jef von de Miete, berief die Landesleituna Flandern zur ersten Sit zung ein. Während dieser historischen Stunde, die im Zeichen der völkischen Selbständigkeit Flanderns im Reich der ger manischen Blutsgemeinschast stand, bekundet der Lanüeslei- ter bedingungslose Treue zum Führer, zum Reich, zur natio nalsozialistischen Weltanschauung und zu Flandern. Getra gen vom unerschütterlichen Willen bis zum Endsieg zu kämp fen, traf die Landesleitung die ersten Maßnahmen für den totalen Fronteinsatz der Flamen. Die türkische Zeitung „Tas viri Efkar" hatte sich kritisch mit dcr Bolschcwisierung Bulgariens befaßt. Sie wurde jetzt von den türki schen Behörden auf unbestimmte Zeit verboten. Zwangsvartei in Bulgarien gebildet, in der alle Elemente zu- sammensiesaßt werden sollen, die den bolschewistischen KurS der Regierung unterstützen. Ar bekannte Kommunist D i m i t r o ff. der als der Platzhalter Moskaus in Sofia ausersehen ist, b«. tätigt sich sehr tatkräftig im Sinne seiner bolschewistischen Hintermänner. Er hat an die bulgarischen Kommunisten einen 'n dem er es ihnen zur Pflicht macht, die Sache des Bolschewismus mit aller Kraft zu fördern. Der deutsche Wehrmachtbericht vom 3. Oktober gibt den Zusammenbruch der Äufstandsbewegung in Warschau bekannt nnd meldet, daß die Reste der Aufständischen, nachdem sie von allen Seiten im Stich gelassen worden sind, nach wochen langen Kämpfen, die zur fast völligen Zerstörung der Stadt sühnen, den Widerstand eingestelli und kapituliert haben. Damit hat das blutige Abenteuer des Warschauer Auf standes, in das sich die Polen durch Lockungen aus Moskau »nv falsche Versprechungen aus London und Washington haben hineinhetzen lassen, ein Ende gefunden. Die Warschauer Aufständischen haben ihren Irrwahn und ihr Vertrauen aus die Hilfe ihrer englischen und sowjetischen Freunde mit einem surwtbaren Blutzoll bezahlen müssen. Die Tragödie von Warschau ist ein mahnendes unS warnendes Beispiel für alle Völker, die ihr Schicksal in die BlS zuleyr haben die Amnandiscyen immer now an ein Wunder geglaubt und darauf vertraut, daß ihnen von anglo amerikanischer oder sowjetischer Seile in letzter Minute Hilfe gebracht würde. Allerdings ließ der Bericht des sogenannten -Oberkommandierenden der polnischen Heimatarmee" vom 2. Oktober schon darauf schließen, daß der Aufstand von War« Diese Feststellungen sind bezeichnend für die Bedeutung, die die Anglo-Amerikaner ihren Hilfeversprechungen beimessen. Tschungking ist für sie nur Mittel -um Zweck, und wie man wirklich über China denkt, sagi ein Artikel der „New Dort Post", in dem cs heißt, daß von einigen der Alliierten jetzi die Notwendtgkeir der Zulassung Tschungking-ChiNas in die Reihe dcr Großmächte anerkannt werde. Vom militärischen Gesichts punkt gehöre Tschungking-China freilich nicht zur 1. Klasse., Sein Prestige habe einen Tiefstand erreicht. — Erst läßt man also Tschungking-China mit den Lieferungen im Stich, dann degradier: man es zur Nation zweiter Klasse. Auch, bei den Beratungen in Moskau und Teheran bat man bekannt-!