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Das erste Ritterkreuz an der Jnoasionssront Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine. Großadmiral Dönitz, dem Korvettenkapitän Heinrich Hoffmann, Chef einer Torpedoboot-Flottille im Kanal, für kühne und erfolgreiche Führung der ihm unter stellten Streitkräfte bei der Bekämpfung der feindlichen Lan dungsflotte das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. Korvettenkapitän Hoffmann stand vom ersten Augenblick der Invasion an mit seinem Verband Nacht für Nacht in einem von stärksten feindlichen Seestreitkräften befahrenen Raum und führte seine Boote mit größter Tapferkeit und be sonderem Schneid. Dank seinem zähen Willen und dem über ragenden seemännnischen Können überwand er jede Schwie rigkeit und führte seinen Verband mehrmals erfolgreich zum Angriff. Dabei wurden mindestens drei Zerstörer torpediert, Don denen einer mit großer Wahrscheinlichkeit gesunken ist. Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes an U-Untersturmführer Helmut Scholz, Kompanie- sührer in einem ^-Freiwilligen-Grenadier-Regiment; ^-Un tersturmführer Karl Mühleck. Vanzerzugiührer in der ^-Panzerdivision „Das Reich": -Hauptsturmführer Wolf gang Gast, Batteriesührer im -Panzer-Artillerie-Regi ment der U-Panzerdivision „Das Reich" und an ^-Haupt- sturmführer Karl-Heinz Frühauf, Bataillonsführer in der 4s -Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Brigade „Nederland". Neue iMmMe Musive tu Wna Die Japaner sind seit einigen Tagen zum Generalangriff gegen die Tschungkingtruppen im Flußgebiet des Nukiang angetreten. Als erstes Opfer war die feindliche 130. Division gezwungen, zahlreiche Stützpunkte aufzugeben. Der Feind, der eigentlich beabsichtigte, Birma wiederzuerobern, muß nun ver suchen, durch Ausweichmanöver dem japanischen Ansturm zu entgehen. Japanische Truppen befinden sich Weiler im Vormarsch in der Provinz Hunan. Am Mittwoch haben sie nach hier vor- Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger ««d Lageszettung für die Htadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 133 Wer P«lS«i-e« »»»esger Ist d«S zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat«« M Kamenz, der Bürgermeister zu 96. InhkgUNg PnUnitz und Ohorn, de« «mt-gericht« Pul«ni- behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntm-chu»««» de« Finanzamtes zu Kamenz »ch »«r «MM. »sd j «MMM. — N»,»chM«.en. r »ar Mt i Freitag, 9. Juni 1944 I Bannet»: Bei «dhoiung 14 tägig 1.- RM„ frei Hau, t.w RM. I Mchhaihltch 12 bezw. 1» Psg. TrSgerlohu. Bustbezug mouatüch LS0 RM. In Varis völlig normales Leben / Der Führer Hai dem Präsidenten der Reichsanstalt für Bitamin prüfung und Vitaminforschung, Professor Dr. Arthur Scheunert, aus Anlaß der Vollendung seines 65. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die Vitaminforschung die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Wie Berichte aus Manila zeigen, hat der Entschluß der deutschen militärischen Führung in Italien, Rom zu räumen und damit eine Zerstörung der Ewigen Stadt zu vermeiden, unter der überwiegend katholischen Bevölkerung der Philippine» große Genugtuung aus- scywedtscyen ^Blattes „Dagens Nvyeier", auch bedeutende A u s- wirkungen auf die politischen Pläne Roose velts erhalten. Es ist bezeichnend, daß Roosevelt erst inner halb von fünf Wochen Klarheit über den Verlauf der Invasion erwartet. Erst wenn das Ergebnis feststeht, will er über seinem Kandidatur bei den Präsidentenwahlen im Herbst entscheiden.! Auch die Frage, ob Roosevelt sich zu Besprechungen mit Churchill nach England begeben wird, soll erst entschieden wer den, wenn der Gang der militärischen Entwicklung Narer ge worden ist. Alle diese Aeußerungen lassen keineswegs auf eine zuver sichtliche Beurteilung der Lage schließen. Auch aus den Be richten der USA-Reporter geht hervor, daß die Jnva- sionstruppen die aus sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt haben und daß man offenbar jetzt erst noch das Ergebnis der weiterhin geplanten Aktionen abwarten will. Die gefährlichste Phase der Landungsoperation sieht die „Times" in dem Augenblick, da die Truppen, noch in der Aufstellung begriffen, bereits den Reserven des Feindes ent gegentreten müßten. Man glaubt, deshalb in London, „erst nach mehreren Tagen" erkennen zu können, ob die mit außerordentlich starken Kräften eingeleitete Invasion an der normannischen Küste auch nur einen bescheidenen Erfolg haben werde. Richtigkeit der hierbei angewandten wirtschaftspolitischen Grundsätze hat sich also eindeutig erwiesen. Es wird nicht be zweifelt werden können, daß sie auch für die Aufrichtung der europäischen Großraumwirtschaft die einzig ausschlaggebenden sein müsien. europäische Srohrmimwtrtschast / L7SLLLÜ"' Die Invasion nimmt offenbar nicht den von den Feinden gewünschten Verlauf. Jedenfalls wird die übcrschäumende Agitation der Gegner schon durch Stimmen ernster Bedenke» wesentlich gedämpft. So meldet Reuter aus dem Haupt- quartier Eisenhowers, dort habe allgemein der Eindruck vor- gehcrrscht, daß weniger erreicht worden sei, als man er- hofft habe. Die Truppen hätten ihre Termine nicht eingehalten, und der Widerstand fei sehr stark. Auch der neuseeländische Premierminister Fraser scheint die militärische Lage für nicht erfreulich zu halten. Nach einer Reuter-Meldung erklärte er, sollte in Frankreich irgendein Rückschlag kommen, so wäre es nur eine kurze Pause für einen noch kürzeren Einsatz. Selbst im Weißen Haus in Wa shington, wo man sich aus Grund der ersten Meldungen einem Ueberschwang von Hoffnungen hingegeben hatte, ist man betont zurückhaltend und bemüht sich, den Zweckopttmismus wesentlich zu dämpfen. Man rechnet in Washington mit vter verschiedenen Ergebnissen der Invasion, nämlich daß diese ent weder mit einem überwältigenden Sieg Eisenhowers oder als klarer Erfolg oder als Erfolg mit Einschränkung oder schließ lich als Niederlage enden könne. Abgesehen von den militärischen Folgen des Ergebnisses v^verde dieses, so schreibt der New-Dorker Korrespondent des erkläre sich aber mit dieser zwangsweisen Nichtkriegsuhrung durchaus nicht neutral, und wenn ihm die Aufgabe zufalle, die juristische Lage seines Landes in diesen Stunden festzulegen,, würde er sofort um die Ehre bitten, an der Seite Deutschlands kämpfen zu dürfen. Französischer Wallfahrtsort bombardiert Der bekannte französische Wallfahrtsort Lisieux in der Normandie ist von anglo-amerilantschen Bombern nahezu völlig vernichtet worden. Zerstört wurde u. a. die Kapelle, in der sich das Grab der französischen Nationalhetligen Therese von Lisieux befand. In Friedenszeit war Lisieux das Ziel Hunderttausender Wallfahrer, die nach dem Grabe der heilige« Therese pilgerten, um Heilung von ihren Leiden zu suchen. Auf der Erössnungstagung der neu gegründeten Lyllnen» Gesellschaft in einer norddeutschen Stadt sprach Oberbefehls- leiwr Reichsminister B a el e vor den führenden Männern der landwirtschaftlichen Praxis. Wissenschaft und Verwaltung Deutschlands und anderer Länder über „Sinn und Gesetz wissenschaftlicher Forschung". Im Rahmen einer ausführ lichen Würdigung des Lebenswerles Johann Heinrich von Thünens, der nächst Albrecht Thaer der wichtigste Begründer der landwirtschaftlichen Wissenschaften überhaupt ist, ging der Redner auf die Bedeutung der Arbeitsteilung und Preisrege lung beim Aufbau der europäischen Großraumwirtschaft ein. Im Gefühl unserer großen Verantwortung für den gesam ten Wirtschaftsraum haben wir das Recht, für Deutschland die Wirtschaftspolitische Führung zu beanspruchen. Eine sinnvolle Arbeitsteilung und Festpreisordnung aus dem Gebiet der Er-, nährungswirtschast ist in Europa unter deutscher Führung nur dann möglich, wenn Deutschland als Schwerpunkt in der Mitte Europas nicht allein den Bedarf bestimmt, d. h den Haupt markt darstellt, sondern wenn cs darüber hinaus auch in Wirt- schaftspolitischer Hinsicht für alle europäischen Länder sührungs» und richtunggebend wirkt. Die europäische Großraumwirtschaft muß ausgehen von der Ueberlegung, daß der Bedarf der Völker das Primäre zu sein hat und daß dieser Bedarf aus die sinnvollste und einfachste Weise gedeckt werden müsse zum Wohle der einzelnen europä ischen Nationen und darüber hinaus zum Wohle des europäischen Menschen überhaupt. Daraus ergibt sich, daß die gesamte Wirt schaft als Dienerin der Politik nur dann sinnvoll f gestaltet werden kann, wenn sie in einer festen, klar umrissenen Bindung an die politischen Erfordernisse gestaltet wird. Die Erfolge der nach diesen Grundsätzen seit der Macht übernahme ausgerichteten deutschen Agrar- und Er nährungspolitik sprechen hier eine nur zu deutliche Sprache. Nur die Einordnung aller wirtschaftlichen Vorgänge auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Erzeugung einerseits und der Versorgung des Volkes mit Nahrungsmitteln anderer seits in ein nach politischen Grundsätzen ausgerichtetes, wohl- ourchdachtes und klar geordnetes Ganzes hat uns in die Lage versetzt, die Ernährung des deutschen Volkes in diesem schwer sten Krieg in einer Weise zu sichern, die mit den Verhältnissen des Ersten Weltkrieges gar nicht verglichen werden kann. Die USA-Kreuzer für öle Sowjetunion Senator Walsh, der Vorsitzende des USA-Marlneaus- schusses im Senat, hat, wie der Washingtoner Korrespondent der Londoner „Times" meldet, bestätigt, daß ein amerikanischer Kreuzer unter den Bedingungen des Leih- und Pachtvertrages an die Sowjetunion abgetreten wurde. Er hob dabei hervor, daß der Kreuzer „noch immer den Vereinigten Staaten gehöre". Weniger erreicht als erhofft / L Aus 156 Feindfliigen bewäW Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Eberhard Schäfer aus Magdeburg, Flugzeug- und Kommandoführer in einer ungari schen Kampfstaffel. Leutnant Schäfer zeichnete sich auf 156 Feindflügen im Mittelmeer und an der Ostfront wiederholt aus. Dank seiner Kühnheit errang er nicht nur große Erfolge, son dern spornte auch die mit ihm kämpfenden ungarischen Kame raden zu Höchstleistungen an. Seinem beispielhaften Kämpfen und Wirken bereitete eine schwere Verwundung ein Ende, nach dem er sich noch eine Woche vorher nach einer Notlandung seines in Brand geratenen Flugzeuges mit seiner Besatzung wieder zur Truppe durchgeschlagen hatte. Wenige Tage nach der Verleihung des Ritterkreuzes erlag der junge, hoffnungs- volle Offizier seiner Verwundung. Schwerste Verluste vcr Inoastonstruppen Unerschütterlicher Widerstand deutscher Stutzpunkte — De« deutsche Gegenangriff — Wachsende Aktivität unserer Luft waffe — Erfolgreiche Gefechte Leichter deutscher Sccstrcitkräfte „An der normannischen Küste tobt die Hölle", so ove« ähnlich lauten die Aussagen der am zweiten Jnvasionstag gefangenen Briten, Kanadier und Nordamerikaner, die dem deutschen Feuer entgingen. Trotz pausenloser Luftangriffe und schwersten Beschußes durch Schiffsartillerie sitzen an den ent scheidenden Stellen unsere Stützpunkte wie Dorne im Fleisch mitten zwischen den feindlichen Landestellen und feuern, was die Rohre hergeben. Vor ihnen türmen sich die gefallenen Angreifer und am Strand liegen die Wracks zerschossener Landungsboote und Kriegsschiffe. Die Verluste der Briten und Nordamerikaner sind schwer. Von manchen feindlichen Verbänden lebte am zweiten Jnvasionstage kaum noch ein Drittel der Mannschaften. Besonders hoch waren die Aus fälle der Luftlandctruppen. Kaum waren die von Flak und Jägern zersprengten Verbände der Lastensegler gelandet, als schon unsere Abschnittsreserven anariffen. Oft waren die Einheiten der Fallschirmspringer bereits aufgerieben bevor sie sich noch zur Gegenwehr sammeln konnten. Andere Lastensegler gingen mitsamt ihren Be satzungen in Minenfeldern oder m künstlichen Stauseen ver loren. Die deutschen Gegenschläge trafen die östlich der Orne abgesetzten Einheiten vernichtend, und auf der Halb insel Cotentin sahen sich die nordamerikanischen Lanüe- truppen sofort umstellt und mußten sich verzweifelt kämpfend zur Küste durchschlagen. Die über See ankommenden Trup pen kostete schon die Ueberfahrt trotz Abschirmung des Luft raumes durch Hunderte von Jägern und Sicherung der Flü gel durch Schlachtschiffe, Kreuzer und Torpedoboote ebenfalls schwerste Verluste. NM Mitten vertrieben Ein galizisches Dorf mit 300 Höfen — heute ein »«bewohntes Ruinenfeld In dem galizischen Dorf Ostachowce bei Zborow be gann die „Befreiung" durch die Bolschewisten damit, daß dei Bevölkerung die Bekleidung vom Leibe gerissen und sämtliches Vieh sowie alle Lebensmittel geraubt wurden. Anschließend traf ein Terrorkommando der NKWD ein, das mit Hilf« jüdischer Denunzianten alle Ukrainer verhaftete, die zum Kirchenchor und zum ukrainischen geistlichen Verein gehörten. Die Verhafteten wurden in rückwärtige Lager verschleppt. Di« Zurückgebliebenen erwartete ein trauriges Los. Eines TageS wurde die gesamte Bevölkerung von Ostachowce auf dem Dorf platz zusammengetrieben, um ohne Mitnahme von Gepäck oder ausreichender Bekleidung zum Abtransport nach Sibirien ab geführt zu werden. Das Dorf wurde abgebrannt. Heute ist Ostachowce, das früher über 300 Höfe zählte, ein unbewohntes Ruinenfeld. In Frankreich sind die Meldungen über die Invasion der Anglo-Amerikaner allenthalben mit Ruhe und Besonnenheit ausgenommen worden. Die durch den Rundfunk übertragenen Reden des Marschalls Pötain und des Ministerpräsidenten Laval haben weiter dazu beigetragen, der Bevölkerung das Gefühl der Sicherheit zu geben. In den Küstengebieten wurde die Rede in den einzelnen Ortschaften von Lautsprecherwagen übertragen. Im Anschluß daran wurden die neuesten Nach richten gegeben sowie Verhaltungsmaßregeln für die Bevölke rung erteilt. In der französischen Hauptstadt herrscht, genau Wie in den anderen Städten, völlig normales Leben, um so mehr, als von den deutschen Militärbehörden keinerlei Sonder anordnungen oder Beschränkungen weder für die Zivilisten noch für die deutschen Soldaten aetroffen wurden. Der Leiter der französischen Polizei und Generalsekretär der Miliz, Darnand, forderte in einer Rundfunkansprache die ihm unterstellten Verbände aus, unter rücksichtslosem Ein satz ihres Lebens für die Aufrechterhaltung der inneren Ord nung des Landes zu sorgen. Alle Freischärler und Angehörige der Widerstandsgruppen, Saboteure und Verräter müßten als Feinde Frankreichs angesehen und bekämpst werden. Das Direktorium der von Doriot geleiteten französischen Volkspartei richtet an die Angehörigen der Partei den Appell, den loyalen Kräften des französischen Staates und den Sicher heitsorganen der europäischen Armeen ihre uneingeschränkte Mitarbeit anzubieten und zu leisten. Die Volkspartet habe sich, getreu ihrem Grundsatz, alles für die Verteidigung der europäischen Kultur einzusetzen, als mobilisiert zu betrachten. Unter der Ueberschrift: „Ich bin nicht neutral" schreibt Arbeitsminister Döat im „Oeuvre". Frankreich sei nicht krieakübrend und nickt Verbündeter Deutscklands. Er liegenden Meldungen die Vororte von Tschangtscha erreicht. Die feindlichen F l u g - e u g v e r l'u st e an allen Fronten des großostastatischen Raumes belaufen sich für Mai 1944 aus das Neunfache der japanischen Einbuße. Der Feind verlor 908 Flugzeuge, die abgeschossen oder schwer be schädigt wurden, während die Japaner 63 Flugzeuge einbüßten und 48 Maschinen am Boden beschädigt wurden. Neue Erfolge der japanischen Streitkräfte auf Neu-Guinea Der Vernichtungskamps der japanischen Streitkräfte im Gebiet der Mundung des Tor-Flusses in Nordwest-Neu-- Guinea gegen eine am 27. Mai gelandete Gruppe feindlicher Streitkräfte wird. Froutberichten zufolge, erfolgreich fortge-- setzt. Am 4. Juni meldete das Kaiserliche Hauptquartier, daß bereits die Hälfte der feindlichen Einheiten aufgerieben war, den sei. In der Zwischenzeit sind weitere Verluste des Fein des mit wenigstens 1000 Gefallenen und 2000 Verwundeten festgeüellt woroen. . . , . Japan würdigt die deutsche Verleid,gungsaufgabc Aus Anlaß der Invasion Europas hielt der Politische Nat des „Verbandes zur Unterstützung des Kaiserthrones am Mittwoch eine Sitzung ab, in der beschlossen wurde, m geeigneter Weise das japanische Volk und, die übrigen vec- kündeten Nationen Großostanens über die Bedeutung vor jetzigen Kampfhandlungen in Frankreich aufzuklaren, und die Sympathie Japans bei der Durchführung der schweren Auf gabe, die Deutschland vor sich bat, zum Ausdruck zu bringen. DaS Frauenwerk der Deutschen in Ungarn Hai in diesem Jahr ein besonderes Sammelergebnis erzielen können. Der Volks- gruppenführer Dr. Basch kannte als Ergebnis der vom Frauenwerk, veranstalteten Sammlungen zehn Waggons mit Wäsche und Hausgerät für Bombengeschädigte im Reich überreichen. In schicksalhafter Stunde des Weltkampfes um die Zukunft der jungen Völker versammelten sich in Berlin die Sprecher der aus ländischen Studentengruppen von 24 Nationen. Die Kundgebung stand im Zeichen der Verbundenheit der ausländischen Studenten mit den Studenten Großdcutschlands. Im Sommersemester 1944 studieren trotz des feindlichen Luftterrors 1028 ausländische Studenten und Studentinnen an den Hoch- und Fachschulen Berlins.