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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 58 Donnerstag, den 9. März 1944 Di«, nichrtm tLgtich w» Ausnahme der geletzllchen kann- und »In, Vdols-Hitler-Ttr. L strrnrw nur LSI PrzuftSpret» Be> Aüholunft 14 lägtg 1 völlig irr« Hau» l.iu »livi. AnichlietzUch bezw. lL Psg. irägerlohn. Postbezug monaMch LSV RM. Haupt- und Tageszeitung für die Ltadt und den Amtsgerichtsbeztrk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Hvltvitz«» L vzriser ist do» znr S ercfrrNillung der awXichen Bekanntmachungen deS Landraie« zu Kamenz, der Bürgermeister zu gß, Jahrgang Pnltvitz vnd thorn, des - wtSprrichtS Pvlsvist drbördiick crieits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen deS Finanzamtes zu Kamenz Dusrottung des weißruthi Zwangsrekrutierung der Männer, Deports» Welches Los von den Gewalthabern der Sowjetunion den klei- neu Völkern »»gedacht ist, kann der ermessen, der ersahren hat, wel, ches Schicksal Stalin der weihruthenischen Bevölke rung nach einer Wiedereroberung dieses Gebietes bereiten will. Der im Kamps an der Ostfront übergelaufene Hauptmann der So wjetarmee Igor Kapor gab darüber, aus Grund klarer eigener Beobachtung und gestützt aus einen Geheimbesehl Stalin» in einer Kundgebung vor der Minsker werktätigen Bevölkerung erschüttern- den Ausschluß. Dieser geheime Befehl Stalins an den Ches der Politischen Abteilung im Stabe der weihruthenischen Front, Ge neralmajor Latschew, enthüllt in vier Punkten den Plan der völ ligen Ausrottung des weihruthenischen Volkes. Danach lallen die wehrfähigen Männer Weißrutheniens im Alter von 15 bis 55 Jahren sofort in die Sowjetarmee einge-ogen und Strafkompanien »ugeteilt werden. Die übrige arbeitsfähige Zivilbevölkerung, hauptsächlich Frauen, sollen zwangsweise ausge hoben und »um Wiederaufbau in das Donezgebiet abgeschoben werden. Die Mütter werden von ihren Kinder getrennt. Sämt liche Kinder bis zu 14 Jahren sollen zur Erziehung in besondere Kinderheime des NKWD übergeben werden, das dafür zu sorgen hat, daß diele Kinder im sowjetischen Sinne erzogen werden. Die Durchführung der einzelnen Maßnahmen soll der von Stalin be rufene Vorsitzende des Rates der Volkskommissare der weißruthe- Verstärkungen für die Kriegsp Im Jahre 1943 hat die Arbeitseinsatzverwaltung außer ihren laufenden Bemühungen, einige Sonderaktionen durchgeführt, um den gesteigerten Kräftebcdarf der deutschen Kriegswirtschaft zu befriedigen. Es handelt sich nm die Meldepflichtaktion für Männer und Frauen zu Aufgaben der Reichsverteidigunq, um die Still legungsaktion und um die Auskämmung des sogenannten zivilen Sektors. Wie sich aus einem Bericht in „Arbeitseinsatz und Ar- beitslosenhilfe" ergibt, hat auf allen diesen Wegen insgesamt das vergangene Jahr große Erfolge aufzuweisen. Die Zahl der Beschäftigten konnte im Verlaufe von 1943 zugunsten unserer Kriegswirtschaft und Rüstungsproduktion um rund zwei Mil lionen erhöht werden. Dabei ist auch eine wesentliche Verstär kung des Ausländereinsatzes erreicht worden. Das neue Jahr 1944 wird noch größere und schwierigere Aufgaben im Arbeitseinsatz stellen, denn es müssen erneut Verstärkungen und Ersatzkräfte für die deutsche Kriegsproduktion beschafft werden, obwohl der Reservenbereich naturgemäß immer mehr abnimmt. Daher müssen sowohl alle Möglichkeiten der zusätzlichen Mobilisierung von Arbeits kräften im In- und Ausland ausgeschöpft werden, wie auch dafür zu sorgen ist, daß wir aus den vorhandenen Arbeitskräften rin Oe Gaulles „Klohlegion" General de Lattre de Tassigny, dem die Ausbildung der de-Daulle-Truppen in Nordafrika übertragen ist, hat erklärt, daß der Aufbau dieser Armee mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen werde, ehe sie schlagfertig sei. Er sei entsetzt gewesen über den Zustand, in dem er die Truppen vorgefunden habe. Die hygieni schen Verhältnisse in den Kasernen spotteten jeder Beschreibung. Es fehle an sanitären Einrichtungen. Diese erinnerten an die schlimmsten Zeiten der Vorkriegs-Fremdenlegion. Die Lazarette seien verwanzt und verlaust. Ehemalige Freudenmädchen übten die Funktion von Krankenpflegerinnen aus. Die Uniformen in den Magazinen glichen Lumpensammelstellen, und in den Offiziers- Unterkünften würden Gelage abgehalten. Die Instruktionsstunden würden von Unteroffizieren geleitet, die kaum lesen und schreiben könnten und betrunken zum Dienst kämen wo sie mit der Hunde peitsche Zucht zu halten suchten. Alle in der alten Fremdenlegion üblich gewesenen Grausamkeiten fänden auch in der sogenannten neuen französischen Armee in Nordafrika ihre Anwendung. De Lattre de Tassigny hat schließlich noch bemängelt, daß die anglo-amerikanischen Truppen die französischen noch immer als Soldaten zweiten Grades betrachteten und diesen ihre Mißachtung bei allen Möglichkeiten spüren ließen. Es gebe in Algier und in allen algerischen Städten Lokale, die nur anglo amerikanischem Militär zugänglich seien und die Aufschrift trügen „Für französische Soldaten verboten" oder „Nur für Besatzungs truppen". worunter Franzosen nicht verstanden würden. In onglv-amerikanischen Kreisen sei lange das Schimpfwort .chegioa au puoe" (Flohlegion) umgegangen und habe sich so ein gebürgert, daß es selbst die Gassenjungen auf der Straße vorüber- Marschierenden französischen Truppen zugerufen hätten. USA-Bekenntnis zum Terror Unverblümtes Geständnis einer nordamerikanischen Zeitschrift In der nordamerikanischen Zeitschrift »American Mer kur y" befaßt sich Kingsbury Smith mit den Plänen der Alli ierten gegen ein besiegtes Japan. Er schreibt u. a.: .Wir wün schen nicht, daß die Japaner sich ergeben, bevor Tokio, Pokohama und die anderen großen Städte des eigentlichen Japans genü gend durch unsere Luftarmada gestraft worden sind, damit jeder lebende Japaner und jede lebende Japanerin weiß, was Terror au» dem Himmel bedeutet." In Deutschland wird man sich dieses unverblümte amerika nische Bekenntnis zum Terror gegen die Zivilbevölkerung merken, das wieder einmal eindeutig beweist, daß es den Anglo-Amerika nern nicht so sehr darauf ankommt, militärische Ziele zu zerstören, auch nicht einmal darauf, durch Vernichtung des zivilen Lebens und einer zivilen Lebensführung eine Beschleunigung des Kriegs endes herbeizuführen, sondern einzig und allein darauf, in mög lichst weitem Umfange Verwüstung und Zerstörung anznrichten. Ein alliierte» Flugzeug stürzte in der Nähe der portugiesischen Universitätsstadt Coimbra ab. Es handelte sich um ein kann- bischer Flugzeug, welches sich auf der Reis« nach Gibraltar be fand. Da» Flugzeug verbrannte. isttfen Volkes / i der Frauen, Zwangsverschicknng der Kinder Nischen Volksrepublik, Pvnomarenko, mit den Abteilungen der Frontarmeestäbe sestlegen. Wie Hauptmann Kapor berichtet«, wurde in den geräumten Teilen der Gebiete Witebsk, Mogilew und Gomel die vorgesehen» Ausrottung der weihruthenischen Bevölkerung planmäßig in An griff genommen. Die Männer wurden unausgebildet und kaum bewaffnet an die Front geschickt. Eifenbahnzug um Eisenbahnzug mit den ihrer Männer und Kinder beraubten Frauen rollte in die fern gelegenen Industriegebiete. Die zurückgebliebenen Kinder wurden herdenweise zusammengetrieben und mit unbekanntem Ziel verschleppt. Das war die .Besreiung" des weihruthenischen Volke«. Hauptmann Kapor konnte die gleiche von Mord und Terror begleitete Befreiung in der Ukraine erleben. Selbst die in den von den Sowjets zurückgewonnenen Gebieten ehemals tätig ge wesenen Bandenmitglieder blieben von diesem Schicksal nicht ver schont. Inbesondere die weiblichen Angehörigen der Banden er lebten das gleiche Schicksal der Zwangsverschickung. Der erschütternde Tatsachenbericht von Hauptmann Kapor wirkte gerade durch die knappe und schlichte Spräche des Soldaten überzeugend auf die Zuhörer. Anschließend brachte ein Mitglied des weißruthenischen Zentralrates die Empör nngdes weiß russischen Volkes gegenüber diesem teuflischen Plan Mos kaus und den Willen zum Ausdruck, niemals wieder eine Herr schaft des Bolschewismus zuzulassen. / IS4S erhielt die Kriegswirtschaft vUnllVtH / zwei Millionen neue Arbeitskräfte Optimum an Leistung herausholen. Hier nun liegt eine große Mitverantwortung der Betriebssichrer und ihres Unterführer korps vor. Sie müssen dafür sorgen, daß die vorhandenen Ar beitskräfte, einschließlich der Ausländer und Kriegsgefangenen, zahlenmäßig und leistungsmäßiq auf das rationellste eingesetzt werden. Neue Anforderungen nach Arbeitskräften sind gewissen- hast zu prüfen und nur im zwingenden Bedarfsfall zu stellen. Eine H o r t u n g von Arbeitskräften muß in der heuti gem Zeit unbedingt vermieden werden. Die Mobilisie rung weiterer ausländischer Kräftereserven wird zur Zeit stark voranqetre^ben. Die Ermittlung des landwirtschaftlichen Kräfte bedarfs für 1944 steht vor dem Abschluß. Zur Krise in Panamerika berichtet der Washing toner Korrespondent der „Newyork Times", daß auch Bra silien von den Nordamerikanern scharf überwacht würde, obgleich 'cheinbar noch keine Anzeichen dafür vorhanden seien, daß Rio de Janeiro die Farrel-Regierung anzuerkennen beabsichtige. Nach einer Meldung aus London hat der Waliser Grubenarbeiter streik weiter um sich gegriffen. Es feiern ietzt 60 bis 70 000 Männer von insgesamt 100 000 Gru benarbeitern im Waliser Kohlengebiet. Martin Mutschmann, Soldat des <NSG.) Unser Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann vollendet am s Mär» »ein 65. Ledeasiahr. Wer diese lebensstarke, energiegeladene Persönlichkeit mit den impulsiven Bewegungen und den raichen klaren Ent- ir Gingen kennt, dem will das kaum glaubhaft erscheinen. An ihm bewahrheitet sich in besonderer Weise das Wort, daß Jungsein nicht eine Sache des Lebensalters, sondern der inneren Haltung ist. Als er vor mehr als 22 Jahren zum Führer stieß, da war er auch schon, nach Lebensjahren gerech net. einer der ältesten in der Frontkameradichail Adolf Hit lers an Kamvkesmut und Schwung nahm er es aber mit den Jüngsten aus. Durch die lange ichwere Zeit der Kamvs- jahre und später des Wiederaufbaues hat er als getreuer Paladin des Führers und als einer seiner ersten Soldaten zur nationalsozialistischen Idee gestanden, ohne jemals zu er müden oder zu verzagen Im Gegenteil, mit iemem echt ,ol- datsschen Draufgängertum, mit seinen gewaltigen Energien und seinem unerschütterlichen Glauben an Deutschland ritz er in kritischen Stunden seine M tkampfer immer wieder vorwärts bis zum Sieg. Nichts kennzeichnet den Idealismus dieses Kämpfers besser als sein Wort aus dem Leipziger Gau tag 1938. daß die Bewegung der Inhalt seines ganzen Da seins geworden sei. Als der Führer Martin Mutschmann 1925 zum Gaulei ter -m Sachsen und 1933 zum Rüchsstatthalter verles, war er sich voll bewußt, den richtigen Mann aus den nicht leich ten Platz gestellt zu haben. Nicht ohne Ovier waren in Sach sen die ersten Ortsgruppen der NSDAP außerhalb Bayerns gegründet worden, nicht kampflos war das „rote Sachsen" zu einem der ersten und stärksten Bollwerke der Nationalsozia listischen Deutschen Arbeiterpartei geworden. Ohne die echte Führerperiönlichkeit Martin Mutschmanns wären diese Er folge nicht denkbar gewesen. Seiner Tatkraft und Zähigkeit ist es auch zu danken, wenn nach der Machtergreifung der Sachsengau. der vorher noch ein Arbeitslosenheer von 3^ Millionen Menschen zählte, in raschem Ausstieg wieder dre schaffende Werkstatt Deutschlands wurde. Gerade setzt in dsr Kriegszeit hält er trotz einer über wältigenden Arbeitslast, die aus ihm als Gauleiter und Reichsstatthalter des größten deutschen Gaues, als Regie rungschef und Reichsverteidigungskommisiar liegt, an der Methode der Unterrichtung nicht am grünen Tisch, sondern an Ort und Stelle unverändert fest. Er kennt die Leistungs fähigkeit der Betriebe, aber er kennt auch die Sorgen und Nöte der arbeitenden Volksgenossen. Ebenso liegen ihm die sozialen Verhältnisse in den Betrieben und in den Heim stätten am Herzen. Seine besondere Liebe gilt dem Berg mann. kür den er nicht nur durch die Verbesserung der tech nischen Anlagen, sondern auch durch Erstellung von Tausen den von Siedlungshäusern oder des großen Bergmanns erholungsheimes bei Hartenstein in zehn Jahren seines Wirkens als Regierungschef mehr getan hat als frühere Regierungen in hundert Jahren vorher. Ein besonderes Problem für das übervölkerte Sachsen Ser Griff der deutschen Mger Di« Welt steht unter dem Eindruck des stolzen deut schen Luftlieges über die USA-Terrorflieger, die bei ihrem versuchten Angriff aus Berlin am Montag äußerst schwere Ver luste erlitten haben. Nur einige US-amerikanische Gangsterpilvten sind trotz der schweren Abfuhr, die sie von der deutschen Luftver teidigung erteilt bekommen haben, großmäulig geblieben. Sie wollen, als sie angeblich bei ihrem Flua nach Berlin bi» aus 350 Meter herabstießen, nach ihrer kühnen Behauptung .eine ver lassene Stadt" ge'ehen haben. Diese Piloten müssen geradezu mit Blindheit geschlagen sein, wenn sie derartige Lügen von sich geben. Einer der amerikanischen Piloten erklärte logar: „Ueberall waren riesige Krater und kein Mensch oder Fahrzeug in den Straßen zu sehen, dagegen konnte ich gewaltige Brände beobachten." Alle diese Worte sind von A bis Z erlogen, beweisen aber zugleich daß die amerikanische Luftwaffe es sehr nötig Hot, durch derartige falsche Behauptungen ihr im amerikanischen Volke dahinschwinden- des Prestige wieder etwas zusammenzukitten. Allerdings sind nicht alle amerikanischen Flieger so verlogen. Der amerikanische Fliegerosfizier Jame» Harrison der an dem versuchten Angrif! aus Berlin teilnahm erklärte in einem amerikanischen Nachrichtendienst, daß aus deutscher Seite die bis her schwerste Abwehr festzustellen gewesen fei. Als die amerikani- schen Flieger eine halbe Stunde vor Berlin waren, lei plötzlich die Hölle losqebrochen. Die deutschen Iaadilieger Kälten sich, eine Gruppe nach der anderen, aus die amerikanischen Bomber gestürzt, und ringsherum habe man abstiirzende nnerikansch« Flugzeuge oelehen. Auch der Rückflug sei nicht leicht gewesen, beinahe die ganze Zeit habe man kämpfen müssen Erst an der französischen Küste habe der Griff der deutschen Jäger nachgelassen. Diele Erklärung klingt schon etwas anders, und sie wird von neutralen Beobachtern unterstrichen. Der Berliner Be richterstatter der spanischen Zeitung »Ma d r i d" spricht von regel rechten Luftschlachten zwilchen den anglo-amerikanilchen Bombern und den deutschen Jägern und betont in dem Bericht an lein« Zeitung, er habe bei dem am Montag erfolgten Einflug nord- amerikauilcher Flieger bereits 60 Kilometer vor Berlin den Kampf der deutschen Jäger gegen die nordamerikanilchen Bomber beobachten können. Die amerikanischen Bomber hätten in dein von ihm beobachteten Abschnitt nicht nur außerordentlich «mpsindliche Verluste erlitten, sondern seien außerdem »um Abwersen ihrer Bombenlast über einem völlig industrielosen Gebiet und zur schleunigen Flucht gezwungen worden. Angesichts dieser Tatsache könne man nicht mehr von praktischen Erfolgen der anglo-amerikanischen Luftangriffe sprechen. Der spanisch« Berichterstatter bestätigt nur. was von deutscher Seite Immer öffentlich erklärt worden ist. daß die Luftangriffe des Feindes brutale Terroranqrisse sind. Mord an der Zivilbevölkerung, an Frauen und Kindern, während die deutsche Wehr und Verteidi gung in keiner Weise in irgendeinem empfindlichen Umfang von der feindlichen Luftwaffe getroffen werden kann. Im Luftkrieg haben auf der Seite unserer Feinde Immer noch dir Engländer das Kommando. Bescheiden wie sie sind, haben sie sich den leichteren Teil gewählt und sich für di« feigen Angriffe / Zum 65. Geburtstag unsere» Gauleiters Ullrkrs / und Reichsstatthallers ist seit jeher, aber im Kriege erst recht. Vie Lebensmittelver sorgung. Welche Mühen und Kämme er gerade aus diesem Gebiete ständig durchzufechten hat. das kann nur der Ein geweihte wissen. Wenn auch die Leistungsfähigkeit und die Opferbereitschaft des sächsischen Bauerntums weit über dem Reichsdurchschnitt steht — und gerade der Reichsstatthalter hat das immer wieder dankbar anerkannt —, so langt die Ernährungsdecke doch nicht ohne Zuschüsse aus anderen Ge bieten aus. Unsere Volksgenossen in Sachsen können über zeugt sein, daß hier alles getan worden ist, was überhaupt zu tun wö-Alch war. Wenn der Gauleiter ans diesem Gebiete wie bei vielen anderen kriegsbedingten Erscheinungen Ovser und Disziplin von den sächsischen Volksgenossen fordert, dann verlangt er diese Haltung -benio sehr in der Abwehrbereitschaft gegen den feindlichen Bombenterror Wie er in der schwer betrossenen Neichsmeffestadt Leipzig sich persönlich um die letzten Einzel heiten bemüht hat so sorgt er unablässig für den höchstmög lichen Stand aller Lustschutzmaßnahmen in den übrigen Teilen des. Gaues Sein starker Tatsachensinn weiß genau, daß nicht die noch io schmerzlichen Verluste an Wohnraum oder Kulturgut für den Sieg enticheiüend sind sondern die Haltung und Ge sinnung der Volksgemeinschaft Diele wahre Volksgemein schaft, die sich in der gegenwärtigen Notzeit wunderbar be währt hat. immer härter und fester zu schmieden, betrachtet er als eine seiner großen, aber auch schönsten Ausgaben Sein lebendiger Sinn kür das Volkhaste seine Liebe sür das Volkstum war es auch die ihn vor nunmehr säst acht Jahren das Heimatwerk Sachsen gründen ließ. Was er damit sür Sachsen getan hat ist sür alle anderen deutschen Gaue vor bildlich geworden und hat gerade im Krieg und da w'eder besonders kür unsere Soldaten, die schönsten Früchte gezei tigt. Die „Sachienpost" als erste deutsche Hetmatzeitüng -ür dle Frontsoldaten war sein Werk und ungezählte Zuschrif ten unserer Kameraden In Ost und West m Süd und Nord sprechen täglich auis neue von der damit geschossenen Brücke zwischen Heimat und Front Als alter Weltknegstessnehmer weiß er. was die Heimat dem Soldaten bedeutet Er kennt die kleinen und großen Sorgen unserer Kameraden und er Weiß, daß feder einzelne aus dem Sachsengau seine Pflicht vis zum letzten tun wird. Uns io hangt >ein ganzer Lin» und seine ganze Liebe an den Kameraden draußen. In allem, was er in der Heimat schasst steht ihm die soldatische Pslicht- ersülluna obenan Dieses Soldatentum legt er sich in allem, was er selbst tut. aus und verlangt er auch von seinen Mit arbeitern und allen Volksgenossen in der Heimat. Wrs bart macht, ist gut. Ohne Kamps kein Sieg. Mit dieser Parole geht er in sein neues Lebenssahr, immer be reit. das Letzte zu geben für sein Volk, für den Führer. Kein schöneres Geburtstagsgeschenk kann ihm werden, als daß seine Kameraden drinnen und draußen. Mann und Frau, jung und alt. ihm nacheikern in der Pflichterfüllung bis zum äußersten. Und keiner wird zurückslehen. A. G.