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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 46 Donnerstag den 24. Februar 1944 Die neue Schlappe der Lustgangster Hohe Msreichiwngm für die SurchdruaMAmpfe westlich'Tscherkassy re Ota» 8«u»>« «tchiwt »t,Uch »u »«»nahm« v-r gciktzUchkn Son«, und — A«f»»WP»a„ «,r »dol!-HM«r Str. 2. vrrnrul n«r «u Die englische Wochenzeitschrift „Tribune" befaßt sich unter der Ueberschrift „Diese verdammte "Straß? nach Rom" mit den Kämpfen in Eüditalien und wirft dabei die Frage auf, ob der italienische Feldzug die deutschen Reserven iiberbeanspruche. wie in England behauptet werde. Die Zeitschrift erinnert daran, daß die Deutschen aus Sizilien kaum zwei Divisionen gegen die 14 anglo- amerikanischen eingesetzt hätten. Mit ihren Reserven gingen sie haushälterisch um und hätten nur verhältnismäßig leichte Verluste bei ihren Absetzbewegungen erlitten. Monate hin- . durch hätten sich die Alliierten bis nach Cassino weiter „zenti- metert" und aus diesem Wege Hunderttausende von Granaten . verfeuert, während Tausende und aber Tausende von Tonnen Schiffsraum für den Nachschub aus den USA. und England ihnen zur Verfügung gestellt werden müßten. Zehntausend« von Malen seien dis anglo-amerikanischen Flugzengverbände zum Angriff ans feindliche Stellungen und Verbindungswege aufgestiegen, und nach all diesen ungeheuren Anstrengungen liege man setzt schon wochenlang vor Cassino und erfahre immer wieder, daß die Deutschen es fest in ihren Händen hielten. Aber Cassino werde nicht etwa von 100 000 oder auch nur 60 000 Deutschen gehalten, sondern von aanzen tausend Mann, fährt die englische Zeitschrift fort, denen es aber weder an Waffen noch an Lebensmitteln fehle. Infolgedessen dürfe man sich tat sächlich fragen: Wenn schon der italienische Feldzug Hilfsquellen überbelasten sollte, dann wessen Hilfsquellen? I Bezugspreis: Bel Abholung 1« lSglg 1.- MM., Mel Hau» uw SiM. I «MschllebUch 12 bezw. 1L Psg. LrLgerloha. Postbezug mouaUtch LLV NM. «SLo. 1^«.. / Englische Kritik der Agitationsphrasen DlL SttvSSIUIkt VlkSpt KSH ROM / zum Jtalieafeidzug AutzerordenkUch waren die Leistunean der an diesem er bitterten Ringen beteiligten deutschen Soldaten aller Dienst grade. Unter unvorstellbaren Wetter- und Wcgeschwierig- keilen, zunächst bei grundlosem Schlamm, später in schärfsten Schneestürmen und durch hohe Schneeverwehungen haben sie sich in Angriff und Abwehr auf das höchste bewahrt. Der Führer hm nach Abschluß dieser Kämpfe eine graps Anzahl Häher Tapferkeitszeichnungen an Heeresangehör, qe verliehen. Bereits am 18. Februar 1944 erhielten, wie schon gemeldet. General der Artillerie Stemmermann und Gene ralleutnant Lieb das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes. Am 21. Februar 1944 wurden weiterhin der- liehen: oas Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzs an General der Panzertruppe» Hermann Breith. Kommandierender General eines Pnn- zerkorvs, als 48., und Oberstleutnant der Reserve Franz Bäke, Kommandeur eines Panzerregimrnts, als 49. Sol daten der deutschen Wehrmacht: das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Krs». zes an Major Robert Kästner, Führer eines Grenadier- regiments als 401. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielten: General Trowitz. Kommandeur einer Infanterie-Divi sion; Generalmajor Graf von Rittberg, Kommandeur einer Infanterie-Division: Oberst Viebig, Kommandeur einer Kampfgruppe; Major Sonntag. Führer einer Kampfgruppe: Major Murken Führer eines Grenadier- Regiments; Hauptmann Schlingmann, Kommandeur eines Pionier-Bataillons; Hauptmann Steinbacher, Abteilungsiührrr in einem Artillerie-Regiment; Hauptmann Buraield. Komvaniechef in einem Grenadier-Regiment; Frau Roosevelt Preist den Luktterror Frau Roosevelt verteidigte au» der letzten Pressekonfe renz den anglo-amerikanischen Luftterror und kritisierte die von einigen Seiten veröffentlichten Proteste gegen die L»ft- angrisfe aus deutsche Städte und die damit verbundenen- Morde an der Zivilbevölkerung. Sie meinte, die Anglo- Amerikaner müßten „sehr grausame Methoden" anwenden, wenn sie den Krieg schnell beenden wollen. — Diese Aeußs- rungen passen genau zu dem Bild, das Europa sich von dieser politfierenden, aber völlig herzlosen Frau gemacht hat. Sowjets drohen Schweden Endgültige Abschreibung der polnischen Emigrantcnregicrung in London „Dagens Nhheter" bringt eine Meldung aus Moskau, in der es heißt, daß ein polnischer „Nationalrat" hinter den sowfetruffischen Linien bereits tätig sei. Daraus schließt man. daß der Stamm der polnischen Nationalregieruna be reits in Moskau gebildet worden ist. Das bedeutet so viel, daß die polnische Emigrantenregierung in London endgültig abgeschrieben ist. Das Freundschaftstreffen der deutschen und ungari- lchen Amateurboxer in Berlin ergab ein Unentschieden von 8 mütia standgehattcn und schließlich durch kühnen Durchbruch «ach Wetten den Einichlirßungsring geiprengt. Die Voraus setzungen kür das Gelingen des Durchbruchs schufen die Em- satzangrifse zweier anverer Kampfgruppen des Heeres und der Waffen-^, die dabei den Bolschewisten schwerste blutige und materielle Verluste zufügten. Wir der Wehrmachtbericht vom 2«. Februar 1944 meldet, haben die in der Kampfgruppe Stemmermann zusamunn-- geschlossenen Verbände des Heeres und der Waffen-^ >cit Ende Januar dem immer wieder gegen sie anttürmenden. zahlen- und materialmäßig weit überlegenen Feinv helden mütig standgehattcn und schließlich durch kühnen Durchbruch Härte den schweren Tagesluftkämpfen vom 11. Januar über Mitteldeutschland in nichts zurückstanden. Auch sie Flakariit- lerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine sowie der Bor-slat Leichter Seestreitkräfte wirkie bei der Aufsplitterung der nordamerikanischenBomberverbände hervorragend mit. Dieser ist es zu einem großen Teil zu danken, daß die oeuischen Jagd- und Zerstörerverbände in die aufgesprengren Forma tionen der ÜSA.-Bomber Hineinstoßen und dem Feind nach den schweren Luftniederlagen der jüngsten Zeit eine weitere bereiten konnten. Hirbei ist besonders zu bemerken, saß vor allem die in Süddeutschland kämpfenden Luftverteidigungs- kräfte durch ungünstiges Wetter erheblich behindert waren. Aber auch über dem mitteldeutschen Raum wax, die Wetter» laae für die Angreifer günstiger als für die Verteidiger. Der Erfolg unserer Jagd- und Zerstörerverbanve am 22. Febuar straft die Behauptung der britischen Agitation Lügen daß die deutsche Jagdabwehr durch die gesteigerte Angrinstätigkeit der alliierten Luitstreitkräfte gegen Denisch- land in starkem Maße geschwächt sei. Selbstverständlich fet/en in den Berichten des Feindes nicht die üblichen Lügen üoer angeblich abgeschosiene deutsche Flugzeuge. Demgegenüber kann festgestellt werden, daß die in Wirklichkeit aus deutscher Seite eingetretenen Verluste sehr gering geblieben sind. Die deutsche Luftverteidigung hat in den vergangenen drei Tagen erneut bewiesen, Latz sie ihre Schlagkraft nicht nur gehalten, sondern bedeutend verstärkt Hal. Harte Käurpfe im Landekopf von Nettuno Im Landekops von Nettuno unternahm der Feind am W. Februar mehrere örtliche Angriffe im Raum südlich Avri- aa. Hierbei wurde eine mit Unterstützung von Panzern und Pak angreifende Kompanie einschließlich der Panzer bis ms einen Offizier und neun Mann, die gesangengenommen vurden, vollkommen vernichtet. Bei der Bereinigung des Kessels südlich Aprilia konnten weitere 150 Gefangene einge- »racht werden. Deutsche Schlachtflugzeuge setzten am 22. Fe- öruar ihre Angriffe aus Ausladungen tm Hafen von Anzio virkungsvoll fort und verursachten umfangreiche Zerstörun gen und starke Brände. — An der süditalienifchen Front ver lief der Tag ohne besondere Ereignisse. Haupt- uud Togerzeitung für die Stadt uvd den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Pulsnitzer »»reifer ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de* Landrate« ,» Kamenz, der Bürgermeister z« 96. Jahrgang Pulsnitz vnd Oborn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen deS Finanzamtes zu Kamenz „Ajan Suuma" und „Svenska Pressen" gehen in ihre» Leitaufsätzen auf Len Luftangriff gegen Stockholm ein. Aus schließlich die Sowjetunion, so stellt „Ajan Suunta" fest have in diesem Kriege bisher die Neutralität Schwedens verletzt und es bestehe kein Zweifel, daß auch dieses erneute kon krete Beispiel dafür, wie wenig das bolschewistische Rußlana Begriffe wie die der Neutralität achte, einzig und allein den gleichen Ausgangspunkt habe. Es sei völlig unbegreiflich, so erklärt „Svenska Pressen", Stockholm als strahlendes Lichtmeer etwa nicht von finnische» Städten unterscheiden zu können, und selvst bei etwaiger Fehloriemierung hätten die sowjetischen Flugzeuge ih_. Bombenlast schließlich über dem Meer abzuwerfen vermocht. Das gestrige Ereignis habe wohl vielmehr in voller Absicht den Zweck verfolgt, Schweden die Nähe der sowjetischen Stützpunkte in lebhafte Erinnerung zu bringen. Di» Führer der Tscherkassyverbände vor der Presse Di« Führer der Verbände, die aus dem Kessel von Tscherkassy durchgestoßen sind, sprechen zur in- und ausländischen Presse. Unser Bild zeigt: Generalleutnant Lieb spricht, links neben ihm LSon Degrelle, rechts neben ihm Neichspressechef Dr. Dietrich und U-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-^, Gille. (Wb.) Oberleutnant Iss el Horst. Kamvanirchet in einem Gre nadier-Regiment; Oberleutnant Roth Bataillonsführer m einem Grenadier-Regiment: Leutnant Hähnel, in einem Artillerie-Regiment: Oberfeldwebel Beier in einem Gre nadier-Regiment: Unteroffizier Tnnzos. in einem Artil lerie-Regiment; Unteroffizier Timmig, in einem Gre» nadier-Regiment; Obergefreiter Bebel, in einem Füfilier- Batmllnn. Eicheolauv Nr Kommandanten einer Bat Der Führer verlieh am 16. Februar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Unteroffiz,-r Josef Karl, Geschützführer in einer Banzerjägerabteilung, als 397. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Unteroffizier Karl Hal im Sommer 1943 innerhalb wenig mehr als Monatsfrist das E. Kl und das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten. Die Verleihung ves Ritterkreuze- ist die Anerkennung für den Abschuß von elf schweren und schwersten Panzern südlich Orel. der dazu beitrug, daß ein aroßanaeleater bolschewistischer Angriff zerschlaaen wurde. Neue Mtertreinteyyer Der Führer verlieh auf Vorschlag pes Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Lechner, Staf felkapitän in einem Nachtjagdgeschwader, und Oberfeldwebel Gschwendtner, Flugzeugführer in einem Sturzkampf- grschwader. Ferner verlieb der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans Richter. Bataillonsführer in einem Grenadier Regiment; Hauptmann d. R. Heinrich Bartels, Bataillonskommandeur in einem Grenadier» Regiment; Oberleutnant d. R Heinrich Hawelka. Batail- lonsadiutant in einem Grenadier-Remment. bvs Die Rede Churchills vor dem Unterhaus ist diesmal ;mrHj wsbva;sb usgrsaisuszarmsg uoq «?, ols ob dem Komplizen Roosevelts die Spucks weggeblieben ist.weil er nicht weiß, wie er sich drehen und wenden soll, um vor Moskau di«, nötige RückgrallosiMit zu beweisend Alles was dieser gerissene Betrüger vorbringt, hat den bitteren Beige-, jchmack der Verteidigung gegenüber Kritiken, die ihm sicherlich von Moskau übermittelt wurden." Jedenfalls ist aus seiner Rede leicht der Schluß zu ziehen, daß Churchill sowohl wi« Roosevelt die Stalinschen Forderungen, besonders in Bezug! auf Polen und die sowjetischen Westgrenzen überhaupt restlos zügestimmt hüben. Was wollte dieser schlau« Fuchs auch anders Machen./ Nicht nur, da ßihm di« Trauben i<n Europa zu hoch hangen, hat er sich auch in seiner eigenen Schlinge gefangen und kann die bolschewistischen Geister, die er rief .nicht mehr los werden. Churchills Rede ist dazu noch als Bestätigung da für zu werten, daß Teheran ein voller Erfolg für Stalin get- wesen ist. Zusammenfassend aber kann man sagen, daß dis Rede des englischen Premiers uns nichts Neues gesagt hat. Wo soll er es denn auch hernehmen, wenn er selbst übles Werkzeug übler Weltverbrecher ist, deren einziges Sinnen darauf hinaus- üust, Europa unter ihr« Gewalt zu bekommens Di« Aeuße- rungen aber, wie man sich das Schicksal Deutschlands denkt, sind nichts als Wunschträume, vor deren Erfüllung der deutsch« Soldat -steht. Diese Aeußerungen können nur eins: Den deut schen Kampfwillen stärken, das deutsche Vock noch einsatzbereiter machen I » Seit vrei Tagen steigern die Briten und Nordamerikaner mit starken Bomberverbänden ihre Tag- und Nachtangriff« gegen das Reichsgebiet. Dabei konnle oie Beobachtung ge mach: werden, van der Feind durch die Vielzahl seiner An griffe die Hoffnung hatte, die deutsche Abwehr zu erschöpfen. Tiefe Absichi trai vor allem in ven Tagesstunoen des Diens tag in Erscheinung, als nordamerikanische Bomberverbände gleichzeitig vom Süden und Westen Europas gegen das Reichsgebiet Vordringen. Daß diese neue Taktik der britlsch- uordamerikanischen Luststreitkräfte sehlgeschlagen ist erhellt schon daraus, daß unsere Jagd- und Zerstörerverbänoe un geachtet der schweren Lustkämpfen an den Vortagen insgeiamr 119 feindliche Flugzeuge vernichteten. Besonders hoch ist die Zahl der avgeschonenen viermotorigen Bomber, die, wie Ler Wehrmachtbericht bereils meldete. 95 berrägt. Zur Sicherung seiner Bomberformaiionen waren Lie von Großbritannien aus gestarteten Verbände Lurch einen starken Jagdschutz begleitet Diesem ist es Nicht gelungen, die An griffe unserer Jäger und Zerstörer, oie selbstverständlich in erster Linie gegen die viermotorigen Bomber gerichtet waren, nvzufangen. Durch immer neue und kühnere Angriffe durch stießen unsere Flieger den Jagdschirm des Feindes und be- kamviten die dicht aufgeschlossen fliegenden Bombersormatio- nen mit einer Verbissenheit ohnegleichen. > Schon vor Erreichen der deutlichen Grenze begann sowohl im Süden wie im Westen des Reiches eine Kette ununter brochener Lustaeseckt». die in ihrem Ausmaß und in ihrer Lkmchill im Fahrwasser Moskaus Mantoscheck Englands für die Gewaltpolitik der Sowjets Der englische Ministerpräsident Churchill hat im Unter haus di« nun schon dreimal mit großem Tamtam angekündigte Rede gehalten, mußte aber die britische Bevölkerung, die von ihm weitestgehende Aufklärung über die militärisch« Lage erwartete, enttäuschen. Churchill war im Gegenteil recht kleinlaut geworden und hielt es für angebracht, seine ehemaligen Praphe- zeiungen össentlich nbzuleugnen. Niemals will er das Jahr t944 als dos entscheidende Jahr bezeichnet haben. Im Gegenteil, er mußte dem Unterhaus die Stärke der deutschen Wehrmacht eingestehen und konnte auch den enttäuschenden Fort gang der Operationen in Italien ebensowenig wegleugnen wie die schweren britischen M o n n s ch a s t s v e r l u st e bei den Terrorangriffen auf Deutschland, .die er auf nicht weniger als 48 700 Tote und Vermißte an ausgebildeten .Flugzeugführern und Mannschaften bezifferte. Obendrein mußte er den Engländern zugleich eingestehen, daß durchaus die Möglichkeit besteht, daß die Deutschen noch weit schwerere Schläge gegen die britische Intel ' richten. Gegenüber diesen kleinlauten Aeußerungen über die mili tärische Lage war Churchill um so beredter, um Stalin feine tief st e Ergebenheit zu bezeigen, und ihm ausdrücklich noch einmal zu bescheinigen, daß «r mit voller Zustimmung der englischen Regierung ganz Europa nach Belieben vergewaltigen könne. Es ging ganz klar aus der Churchill-Rede hervor — und dieser Obergangster konnte es nicht mehr länger verschleiern —, daß sowohl Roosevelt, wie er selbst, sich in Teheran gänzlich dem Standpunkt Stalins unterworfen hatten. Amerika wie England wollen also den Bolschewisten Europa al» Versuchsfeld überlassen. Churchills Ausführungen schlossen schließlich mit der nusdrücklichen Feststellung, daß England gegenüber Deutsch land nur den brutalen Willen zur Vernichtung kenne und nicht daran dächte, die sowieso fragwürdige Atlantikcharta auf Deutschland als Rechtsgrundlage anzuwenden. Zuletzt warnte er noch vor einem Zwiespalt im englischen Volk, ein Zeichen dafür, daß nicht alle mit dem reizenden Krieg Churchills und den daraus entstandenen Folgen in England einverstanden sind.