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Pulsnitzer Anzeiger Shorner Anzeiger Nr 17 Freitag, den 21. Januar 1944 Sie Schuld des englischen Systems / gewisse Kreise Groß- cke». Der Artikel des Z0 und mehr Wo,ent Motden-e / wauleitrr und Reichsstatthaltcr in Sachsen. 7 wn vieles il «AchrüU ItgUch »tl Ausnahme ter gejetzUchen kenn- nnt — »elidLfttftrllei »! ur »doll-HMer-Str. S. flervrul nur LSI Die Phrasen von der „Freiheit der Völker" und der „Frei heit der Demokratien" und wie alle die Schlagworte heißen, mit denen die englische Agitation gearbeitet hat. um ihre Kriegs anzettelung zu bemänteln, scheinen nicht mehr sehr wirksam zu sein. Wenn man dem Artikelschreiber im „People" Glauben schenken will, dann machen sich die breiten Maßen darüber Ge danken, ob denn der Krieg nicht bloß der Krieg der oberen Fünf tausend ist bzw. ob er sich nicht hätte vermeiden laßen, wenn dieses englische System ihn nicht heraufbeschworen hätte. Was ist denn das „englische System"? Es ist die Politik der sogenannten „Balance of Power"., d. h. die Politik, die europäi schen Mächte gegeneinander auszuspielen und schwach zu halten, um dem britischen Imperialismus freie Bahn zu sichern. Nach diesem Spstem hat Großbritannien Jahrhunderte seine Politik genü zeigen sich, wie aus Ldingburgh berichtet wird, in dem steten Anwachsen der Kriminalität unter den Jugendlichen, die auch im Jahre 1843 nicht geringer geworden ist. In Schott land wurden im vergangenen Jahre nicht weniger als 18 000 Jugendliche von den Gerichten verurteilt. Seit Beginn des Krie- ges ist die Zahl der jugendlichen Verbrecher in Schottland um über L5 Prozent gestiegen. Der Polizeipräsident von Edinburgh er- klärte, diese Steigerung der Kriminalität sei einmal auf die un- günstigen Lebens- und Wohnverhältnisse der Familien in den schottischen Slums zurückzuführen, auf der anderen Seite aber auf las Fehlen aller Jugendorganisationen usw.. Niemand kümmere sich um Englands zukünftige Generation. Niemand kümmert sich um Englands Jugend »Englische jugendliche Arbeiter irren allnächtlich ziellos in den Straßen eines der bekanntesten britischen Rüstungsmittelpunkte umher, da sich niemand um sie kümmert und ihnen jeder Gemein schaftsraum fehlt", heißt es in einem Bericht des Londoner „Daily Herald", der sich mit den schweren Gefahren dieses Zustandes be schäftigt. Die Folgen dicfer Vernachlässigung der Heranwachsenden Iu- Die „Times" und andere englische Zeitungen sind zur Zeit ungefüllt mit den Iahresberechnungen der Aktiengesellschaften, aus denen hervorgeht, daß die Kriegskonjunktur in immer noch wach sendem Maße der englischen Plutokratie lohnende Dividenden verschafft. Eine Auslese aus nur einer einzigen Ausgabe der „Times" weist unter anderem die nachstehenden Ergebnisse in den verschiedensten Wirtschaftszweigen auf: Die Carreras Aktiengesell schaft, ein führendes englisches Zigarettenunternehmen, „be- dauert", durch Kriegssteuern gehindert zu sein, die einkommen- steuerfreie Dividende von 30 Prozent nicht erhöhen zu können. Die Großwäscherei Sunlight Laundries-Aktiengesellschaft kann sich eine hundertprozentige Dioidendenerhöhung leisten; Trotz dieser Riesenverdienste wehren sich die Plutokraten hart näckig gegen jede soziale Reform. Auf der Generalversammlung der I. Brockhouse L Company Aktiengesellschaft erklärte der Ge schäftsführende Direktor Brockhouse, „die Wettbewerbsfähigkeit Englands auf dem Weltmarkt und die Kapitalrente dürfte» durch sozialpolitische Reformen nicht geschwächt werden". « Allein das Geschäft ist für die USA maßgebend Als an den Schatzkanzler im Londoner Unterhaus die Frage gestellt wurde, in welchem Ausmaß die USA in Verfolgung einer neuen Politik der Regierung dazu übergeqangen sind, beim Außen handel vom Pacht- und Leihverfahren zum privaten Handel über- zugehen, antwortete er: „Die USA-Regierung hat durchblicken laßen, daß die Voraus setzungen für die Pacht- und Leihlieferungen für gewiße Lieferun gen an die Zivilbevölkerung nicht länger Anwendung finden, falls die Bestellung nach dem 1ö. November eingegangen ist. Das genaue Ausmaß dieser Anweisung wird zur Zeit noch mit den USA-Bebören ausgehandelt, und ich kann noch nicht mit Be- stimmtheit lagen, welche Veränderungen im Lieferungsverfahren durch diese Verfügung eintreten werden." Lia» Million Inder zugrunde gegangen / I BezugLprets? Bei Abholung I« tägig I itiM., ,re> Hau» l.u ' -.IN ' «Uelchiietzltch 12 bejlli. lL Ptg. Lrägerlohll. Postbezug monatlich Lüa RM. Neuer Eichenlaubirager General der Artillerie Fretter-Pico vom Führer ausgezeichnet Der Führer verlieh am 16. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Artillerie Maxi- milian Fretter-Piro, Kommandierender General eine» Armeekorps, als 368. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Mongolisches Kanonenfutter für Stalin Der Moskauer Rundfunk meldete kürzlich den Besuch des Premierministers der mongolischen Volksrepublik, Marschall Tschoibalsan, im Kreml. Außer der Liste der Persönlich keiten, die den Marschall auf dem Bahnhof empfingen, wurden keine näheren Angaben über den Zweck des Besuchs gemacht. Der letzte Besuch, den der mongolische Premierminister in Moskau ab stattete, erfolgte im Herbst 1941, einige Monate nach dem Aus bruch des deutsch-sowjetischen Krieges. Der gegenwärtige Besuch läßt darauf schließen, daß Stalin zur Auffüllung seiner stark gelichteten Frontverbände von Tschoibalsan eine erhöhte Lieferung von Kanonenfutter gefordert hat. Das würde zu den Aussagen sowjetischer Kriegsgefangener paßen, nach denen in letzter Zeit an der Ostfront Kontingente aus der sogenannten mongolischen völkisch-revolutionären Armee eintreffen. Die vielen Stimmen im englischen Lager, aus denen hcrvor- geht, daß sich namentlich die Soldaten Gedanken darüber machen, ob sich wohl in England nach dem Kriege etwas ändern werde, laßen erkennen, daß eine große Skepsis herrscht. Weite Kreise, namentlich der Arbeiterschaft, erinnern sich wohl der großen Er wartungen, mit denen sie aus dem ersten Weltkrieg kamen, und an die großen Enttäuschungen, die statt dessen eintraten. Gerade für die breite Masse hat der erste Weltkrieg nicht die ge ringste Besserung ihres Lebenszuschnitts gebracht. Er hat nur wie alle englischen Kriege der plutokratischen Oberschicht und den Kriegsgewinnlern die Taschen gefüllt. Für das Volk blieben immer bloß Not und Elend übrig. Jetzt, da der Krieg schwere Opfer vom englischen Volke fordert, ohne daß er auch nur die ge ringste Hoffnung auf einen siegreichen Ausgang für England bietet, gewinnt die Erkenntnis der breiten Massen, daß sie wieder die Betrogenen und Geschröpften dieses zweiten Welt krieges sein könnten, offenbar die Oberhand. ausgcrichtet. Als die britische Plutokratie durch die Wieder- erstarkung Deutschlands unter dem nationalHizialistischen Regime ihre traditionelle Glcichgewichtspolitik in Gefahr sah, brach sie den Krieg vom Zaune und mutete dem englischen Volke zu, für die Oberschicht zu kämpfen und zu bluten. Zahl der Erdbebenopser steigt «och Immer Wie der Sonderberichterstatier der Zeitung „Nation" aus San Juan meldet, seien bisher 3500 Leichen von Opfern des Erdbebens eingeäschert worden Die Zahl ver Toten sei jevoch noch sehr viel höher, da immer noch Leichen unter den Trüm mern hervoraezogen würden Außerdem seien auch viele Verun glückte von ihren Familienangehörigen leibst begraben worben. Wie der Unierstaatsserketär für Arbeit und Volkswohlfahrt, Oberst Peron, miiteilte, sind bisher 25 Millionen Pesos an Spenoen eingegangen. Die größte Brücke Südamerikas eingestürzt Aus Porto Alegre wird gemeldet, daß eine im Staate N'.o Grands do Sul über den Rio dos Anias führende Brücke — die größte Brücke Südamerikas — etngestürzt sei, wobei zahl reiche Personen getötet und verwundet wurden. Welt eine große Empörung hervorgerufen hat. „Es ist völlig klar , heißt es weiter, „daß die Briten mit dieser neuen Schand tat gegen den Islam und gegen die Mohammedaner den Bol- schewisten wieder einen Gefallen tun wollten. Die Stimme des Al Azhar ha» in der ganzen islamitischen Welt vor der Gefahr des Bolschewismus gewarnt und zum Kampf gegen diesen auf gerufen. Diese Stimme wird auch trotz der schändlichen Handlung der englischen Tyrannen gegen das heiligste Gute des Islams niemals zum Schweigen gebracht." Zum Schluß heißt es: „Die Feinde, die sich sch gegen eure Freiheit erlaubt haben, wollen nun durch die Bol schewisten euren Glauben vernichten. Die Stunde des Kampfes hat geschlagen. Jeder muß sich bewußt sein, daß es hier um Freiheit und Selbständigkeit oder um die ewige Versklavung und Vernichtung geht." Der Gau SaMen wird seine Wicht tun! Gauleiter Martin Mutschmann zur Gaustraßensammlung Gauleiter und Reichsstoithalter Martin Mutschmann erläßt zur Gaustraßenjammlung am 22. und 23. Januar solgenven Ausruf: „Volksgenossen und Volksgenossinnen! Nationalsozialisten! Zum iüniicn Viole in diesem Kriege wird das Kriegswin- terbiliswerk als rin Zeugnis wahrhaft sozialistischer Haltung and Gemeinschaft im Gau Sachsen eine Eaujtraßensammlung durchiühren. an der Schwelle eines Jahres, das härteste Be währung von allen und jedem einzelnen fordert. Wie unserp Väter, Männer, Brüder und Söhne draußen kämpien und als Kameraden in Noi und Gefahr jede Lage meistern» jo werden auch wir hier, am Arbeitsplatz und im täglichen Leben durch nnicrcn Gcmcinichastsfinn mii allem fertig werden, was uns dieses Ringen auierlegt Jetzt erst müssen wir dewciirn. was wir wirklich wert sind. Dieicr Kamps verlangt von uns allen die letzte Krast und das böckste Opser. Ader wir werden ihn bestehen im unoerbrüch- licken Glauben an die ewigen Tugenden unseres Boltes und seinen vom Schicksal griandten Führer. Fest stehen wir um den Führer geschart im Kamps um die Zukunft des nationalsozialistischen Deutschlands. Mögen unser« Feinde drohen und ihre hinterlistige jüdifche Kampseswetse noch steigern versuchen, sie werden uns nur noch härter und zum äußersten entschloßen finden Wir wißrn, um was es m diesem Kriege geht, deshalb müssen wir ihn unter allen Umständen für vns entscheiden, mag er uns auch noch so Schweres oboerlangen. Dos find wir unseren Gcsallenen und den kommenden Geschlech tern schuldig. Wir werden dirsen Krieg gewinnen im Zeichen der nationalsozialistischen Idee, zu der wir ein erneutes Be- trnninis ablegen wollen auch durch unsere Spende zur Eau- strahcnsammlung sür das Kriegswinlrrhilsswerk am 22. und 23. Januar! - Der Gau Sachsen wird seine Pslicht tun. Heil Hitler! Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler stul-vitzer -.»zeig»» ist das zur Brröfientlickung der amtlichen Bekanntmachungen de- LandrateS z» Kumenz, der Bürgermeister zu gg Jahrgang P»It»i- und Ohor», de- > wt-grrlcht- Pul-nitz behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthält Bekanntmachungen de- Finanzamtes zu Kamenz " Furchtbare Zultöude in NordaMa Der Leiter der europäischen Zweigstelle der „UNRRA", Fre- derick Höhler, erklärle, daß die Vereinigten Nationen bis jetzt nur die Oberfläche des „Hilfsproblems" in Nordairika berührt hätien. Höhler beschrieb seine Reise durch Nordafrik und sagte: „Ich habe sehr bald erkannt, daß d,urch die Besetzung des Landes eine Lage von solchen Ausmaßen entftano, daß sie die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Negierung völlig über steigt. Ick habe die Ställen des Elends in England und Ame rika gesehen, aber niemals irgend etwas, was sich mit der Un terernährung, Zerlumpihei» und Armseligkeit der Berber ver« gleichen läßt." Höhler berichtete von riesigen Konzentrationslagern in Nordafrika, die mit Männern und Frauen angekülli waren. ,/lch kann nicht verstehen, wie unsere Soldaten irgendein Verlrauen in die erklärten Kriegsziele der Alliierten Haven können, ehe nicht diese Lager bereinigt und ihre Bewohner wieder einer schöpfe rischen Tätigkeit zugesührt sind." Monte Caffino vom Feind beschossen Die neueste Kulturbarbarei der Anglo-Amerikaner Im Verlauf der Kampfhandlungen an der süditalienischen Hront nahm die englisch-amerikanische Artillerie am 15. 1. das veltberühmte Kloster Monte Eassino unter gezieltes Fuer. Vie hierbei entstandenen Schäden waren erheblich. Das Kloster Monte Eassino, eine Gründung des Heiligen Be- «dikt aus dem 6. Jahrhundert, ist die Urstätte des Benediktiner, »rdens. Mit seiner prunkvoll ausgestatteten Basilika, die in der Welt nicht ihresgleichen hat, gehört dieses Kloster zu den berühm- iesten katholischen Wallfahrtsorten. Die kostbare Bibliothek und andere unersetzliche Kunstschätze wurden, wie bekannt, durch deutsche Soldaten rechtzeitig in Sich^hrit Ro« »em Heiligen Stuhl übergeben. In einer neuerlichen Jndiendebatte im Unterhaus am Don nerstag fad sich Minister Amery zu einem bemerkenswerten Ein geständnis über die durch Englands Schuld über Indien herein gebrochene furchtbare Hungersnot gezwungen Es lägen, so sagte er, immer noch keine zuverlässigen Zah len über die Todesopser vor, doch sei die Regierung von Indien aus Grund der vorliegenden Jnsormationcn der Ansicht, daß die anormale Sterblichkeit infolge der Hungersnot in den letzten fünf Monaten des Jahres 1943 eine Million Menschen nicht 'berfteigt. In einer Formulierung, die den Briten ähnlich sieht, wird hier also von dem verantwortlchien Minister in einem lapidaren Satz mitqeteilt, daß allein in fünf Monaten wenigstens eine Million Inder durch Hunger oder Seuchen elend zugrunde gegan gen sind Wie hoch die anormale Slerblichkeit. um mit Amery U reden, schon vorher war. und wieviel Inder noch nachdem ins Grab sinken werden, kann man nur ahnen; selbst Amery konnte vor dem Unterhaus nicht verheimlichen, daß Cholera und Ma laria noch immer das ichwierigste Problem bildeten. Aber die Bilanz dieser fünf Monate genügt bereits um die Blutschuld Englands ins unermeßliche wachsen zu lassen. ... Neue brltW'bollttzenMWe Gewalttat Empörung In der ganzen arabischen und islamitischen Welt Anläßlich der Schließung ver größten und ältesten islami tischen Universität der Welt „Al Azhar" die unter dem Druck der englischen Herrscher in Aegypten erfolgte, richtete der Präsi dent des Verbandes ägyptischer Nationalisten in Europa, Dr. Tayeb Nasser, an die Mohammedaner in der ganzen Welt und an die Aegypter einen Aufruf. Der Aufruf stellt einleitend fest daß die Nachricht über die Gewalttat der Briten gegen die Hoheit des Al Azhar nicht nur in Aegypten, sondern in der ganzen arabischen und islamitischen Die Londoner Zeitung „People" stellt recht trübsinnige Be- trachtungen über die englische Zukunft an. Danach hat man im englischen Volk offenbar alle die schönen Hoffnungen begraben, mit denen man einst in diesen Krieg eingetreten ist, und man wird sich statt dessen darüber klar, daß nur , - - - britanniens ein Interesse am Krieg Hal ... ... ... „People" mündet in die Erkenntnis, daß die große Masse des englischen Volkes die Kriegsursachsn „tief im engli schen System wurzelnd" erkenne. OLeil dankt -er Armee Lapptand „Ein besonderes Ehrenblatt in der Geschichte dieses Krieges" Generaloberst Dietl erließ anläßlich der vor zwei Jahren iitter seinem Befehl erfolgten Neubildung der Armee Lapp- and «inen Tagesbefehl, in dem er der vorangcgangenen er- »itterten Kämpfe des Jahres 1841 und der entsagungsvollen und »arten Zeit des Aufbaus feiner Armee gedenkt. Niemals zuvor 'ei am 70- Breitengrad ein Krieg in ähnlichen Ausmaßen zeführt worden. --- „Kameraden" — so heißt es wörtlich in dem Tagesbefehl —, »was ihr in den verflossenen zwei Jahren in ununterbrochenem Kampf und vom Ausbau des vordersten Stützpunktes bis zur Organisation der Ecsamtversorgung auf allen Gebieten in stiller mtsagungsvollxr und harter Arbeit geleistet habt, verdient ein > es 0 nderes Ehrenblatt in der Geschichte dieses Krieges". Generaloberst Dietl spricht allen ihm unterstellten Offizieren, Seamtcn, Unteroffizieren und Mannschaften, die sich in dem Schicksalskampf gegen den Todfeind bewährt haben, volle An- irkennung aus. Ebenso dankt er den Dienststellen und allen An- lehörigen der Luftwaffe und der Kriegsmarine, die in treuer Waffenkameradschaft seine Armee in schweren Kampf- und Ar- »eitstagen vorbildlich unterstützt haben, sowie den Angehörigen )er OT und dem Wehrmacktgefolge, die zum Aufbau und zum er- olgreichen Kampf seiner Armee in unermüdlicher Einsatzbereit» !chaft immer beigetragen haben. „Besonderer Dank gebührt unseren tapferen finnischen Waffenbrüdern" — so heißt es in dem Tagesbefehl —. ,die in unbeugsamem Kampfwillen um ihr Dasein in stolzer Tradition gegen einen übermächtigen Feind ringen, und den Be wohnern von Lappland, die willig alle Lasten des Krieges tragen", ver Tagesbefehl schließt mit den Worten: „Meine Armee geht fest »efügt und in stolzer Siegeszuversicht dem Endkampf entgegen"«