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Mr. 295 Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlich«»!, der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, Jahrgang Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie deS Finanzamtes zu Kamenz Heilung enchem, laguq mn Ausnahme o-l ge>etzNHen «unm- unü ^0/1") Bezugspreis: Bei Äbhoiung >4 lägtg 1.— RM., irei HauS i.Ui RM. fiÄertage - Geschäftsstelle: Nur Adols-Hitler-Str. ü. Fernruf nur KSt ' -«21 »1111)01^^ 1,0. etnfchlleststch 12 bezw. >5 Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich LLst NM' r» verdienen. Das Blatt betont, daß die mächtigste Zeitung der USA. bet die militärischen Kreise in Tokio erklären, vor allem auf die Tat« sache zurückzuführcn, daß der starke feindliche Geleitzug recht zeitig entdeckt wurde. Durch sofortigen Einsatz von schweren Bombern, die durch Jäger geschützt wurden, sei es daher möa- nicht nur keine Selbständigkeit erhielt, sondern auch noch alle bis dahin behaupteten Rechte verlor und unter bitterste ,rremd- Herrschaft kam. In den darauffolgenden zwei Jahrzehnten haben die USA. dem kroatischen Volk in seinem FreihettSkamps nicht di« geringste Hilfe gebracht. Die europäischen Völker schenken Roosevelt keinen Glauben. , „Wir wissen vielmehr", so sagte der Poglav«», „dass Roosevelt einer der Hauptschuldigen an die sem Kriege ist. «Nen seine« Handlungen entnehmen wlr, dass er durch diesen Krieg Europa dem jüd,scheu Weltbolschr- wismuS unterjocllcn möchte. Die Männer, auf die Europa ver- traut, find Hitler und Mussolini, aber nicht Roosevelt." Scharfe Zurückweisung der Einmischung Roosevelt» In der kroatischen Presse wird in scharfen Worten gegen die Etnmischungspolttik Roosevelts Stellung genommen, die der kroatisch« Staatschef in dem Presseinterview ^kennzeichnet hatte Die Blätter verurteilen die Einmischung des USA.-Prä- fidenten in scharfen Worten und erkläre«, daß ebenso wie alle europäischen Völker auch das kroatische Volk den Worten Roose velt« keinen Glauben säfenken könne. Das kroatische Volk ver trau« aus Adolf Hitler mW Benito Mussolini. wismuS änsrief, sich"soforl in die eurponifche Front ein- , gereiht haben, Ivies der NeichSkommissar darauf hin, daß der deutsche Soldat Europa vor dem Bolschewismus geschützt habe. ES sei ein lächerliches Geschwätz, wenn Engländer und Amerikaner davon redeten, man könne den Westen, wenn Deutschland einmal nicht mehr bestehe, vor dem Bolschewis mus schützen. In diesem Falle, so betonte der Reichskommis- sar, würde keiner verschont werden, alle würden zugrunde gehen. Jetzt gehe eS darum, zu verhindern, daß Europa erneut von Feinden der Kultur überschwemmt werde. Was heute ge schehe, sei ein endgültiges Uniformen der letzten Jahrhunderte in eine neue Form. Mit dem Feldzug gegen den Bolschewis mus habe drr Führer das Gewissen Europas aufgeweckt, und heute, da wir die Fronten nach Osten und Westen klar abgc- grenzt sehen, könne er nur wiederholen: „Das Schicksal pocht an die Stirn der Europäer, damit ste zu ihrer Gemeinschaft answachen, in der jeder einzelne und jede« Volk seinen Platz hat." Der NeichSkommissar schloß: „Nationalsozialisten, in diesem Augenblick wird die Frag- gestellt: Wo stehen die Niederlande in diesem Kampfe? Das ist die Frage, die ihr beantworte» mußt. Der Einsatz für diesen Kampf nm das neue Europa geschieht vornehmlichem Kampf mit der Waffe, aber auch durch die Arbeit." „Me Japaner unbestegvar' Späte Erkenntnis eines USA.-Diplomaten Sevß-Inquart: Das Schicksal pocht an die Stirn der Europäer ,LMU gegeu sSes voe-ermri" Der Feind will die japanischen Kräfte zersplittern. Di« hohen Verluste des Gegners in den Gewässern Chittagong an der indisch-burmesischen Grenze sind, wi« Europa vertraut nicht auf Roosevelt Eine Erklärung des kroatischen Staatsfüyrers sich vollkommen in den Dienst des Krieges gestellt habe. DaS schwedische Blatt weist daranf hin, daß ganze Seiten der amerikanischen Zeitungen von Gangstergeschichten strotzten, und das sei natürlich kein Wunder in dem gelobten Land deS Verbrechertums. In.erster Linie seien die amerika- lich gewesen, über die Hälfte dieser SO Schiffsein heiten entweder zu versenken oder so schwer zu beschädige», daß mit ihrem totalen Verlust bzw. Ausfall zu rechnen ist. Die verstärkte Aktivität des Gegners in diesem Operat' ' die „New York Limes", von dem Juden Adolf Ochs gegründet und heute von seinem jüdischen Schwiegersohn Sulzberger weiiergeführt werde. Sulzberger sei der Präsident der „Ameri can Jewish Union" und Besitzer von fünf Nachtklubs. Der kroatische StacktSches Pavelitsch äußerte sich in einem Interview mit einem EP.-Vertreter über die Politik Moofevelts. Er sagte u. a.: „Präsident Roosevelt hat äußerst «mngelhaft« Vorstellungen von den europäischen Verhältnissen, besonders bezüglich einzelner Teile unseres Kontinents. Seinen kürzlichen Aeußerungen habe ich entnommen, daß er die Völ - ^erSüdosteuropaS kaum zu unterscheiden vermag. Roose- delt möchte einem ihm fremden Kontinent Lehrmeister sein, aber er müßte zuerst beweisen, daß die Einrichtungen in seinem eigenen Lande befriedigend sind. Das Gegenteil aber ist der Fäll Sicher möchte kein europäisches Volk sich eine Korruption Anmschen, wie sie in de« USA durch die Herrschaft deS jüdi schen Bankkapitals heraufbeschworen wurde Trotz seiner »n- wöbnlich lange« Präsidentschaft, trotz deS Friedens und des Meichtums feines Landes konnte Roosevelt das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen. Dagegen ist das Gangsterunwesen nach wie vor dort i« größter Blüte." Roosevelts Ne»»rd»u»gSplS«e lehnte Pavelttsch qanz entschieden atz „Manche Völker Europa«", s» sagt« er, „auch viele Kroaten haben nach dem Ersten Weltkrieg cm die Versprechünge« Wilson« geglaubt. D«r Präsident der USA. tbat aber kein«« Jinaer «-rührt. »« Kroatien trotz der 1« Punkte Wie an« einem Bericht eines spanischen Korrespondenten aus Mw Kork hervorgeht, werde« sich di« Nordamerikaner erst jetzt allmählich klar darüber, daß Japan ihnen in jeder Beziehung überlegen if^ Vergeblich haben di« Ya»- tees auf Rach« für Pearl Harbour gewartet, wo sie von alle« bisherigen Niederlagen wohl am empfindlichsten in ihrer Ettel- leit verletzt wurden. „Heute n«n", so schreibt b«r Korrespon dent, „müssen sie auS einem von de» ehemaligen Nordamerika- Nischen Botschafter in Tokio, Joseph Grew, verfaßte» Buch: „Bericht auS Tokio" erfahren, daß das japanische Volk ihnen nicht nur gleichkommt, sondern sogar überlegen ist. Botschafter Grew, der während seines zehnjährigen Auf enthalts in Japan eg unter seiner Würde fand, die Sprache seines Gastlandes zu lernen, holt in seinem Buch das nach, Was er besser vor Kriegsausbruch hätte sagen sollen, nämlich daß der Japaner unbesiegbar ist, nur über seine Leiche den Weg frei gibt und seit Jahrhunderten einer großen Idee folgt, di« in Japan weder Revolutionen noch Parteien« haß oder Streiks und ähnliche iu USA. allzu bekannte Dinge entstehen ließ. Der Satz von Botschafter Grew: „USA. und Japan haben nicht beide im Pazifik Platz, und so muß der Kampf ein Kampf auf Leben und Tod werden", dürfte das nordameri kanische Volt nach d«n bisherigen Erfahrungen vielleicht doch etwas zu denken geben. ASA.»Vreffe im Dienste des Krieges Ein schwedisches Urteil: „Die verlogensten und korruptesten Zeitungen ans der ganzen Welt". Die schwedische Zeitung „FolketS Dagblad" stellt in einem Artikel fest, daß eS in USA. in Wahrheit keine sreie Presse gäbe und daß die USA.-Zeitungen die ver logensten und korruptesten wären, die eS auf der ganze, Welt gibt. Ebenso wie in England seien auch in USA. Kriegspolitik und Großsinanz unzertrennliche Begriffe. Das kei der Grund, weshalb dir „demokratisch« Presse der USA." Nischen Zettunyen daran interessiert, Profite zu machen. Dies habe der amerikanische Zeitungskönig Oberst McCormick treff lich charakterisiert mit den Worten „eine Zeitung ist eine Orga nisation, die rm öffentlichen Leben steht, um viel Geld Die verstärkte Aktivität des Gegners in diesem Operations gebiet zeigte im übrigen den Versuch des Feindes, die japanischen Kräfte im Gebiet der Salomon-Inseln ab zuziehen oder zumindest durch Operationen an der indisch- burmesischen Grenze in starkem Maße zu zersplittern. So treffe der Gegner im östlichen Grenzgebiet Indiens fieberhafte Vorbereitungen. Diese Versuche seien jedoch zum Scheiter» veru rteilt, da die japanische Wehrmacht gegen alle Mög- lichtesten vorbereitet und in der Lage sei, der Aktion des Fein des jederzeit sofort und wirkungsvoll zu begegnen. Reichslommifsar Reichsminister Sevß-Jnquari sprach in Amsterdam zu den niederländischen Nationalsozia listen aus Anlaß der Feier deS 11. Jahrestages ihrer Be wegung. Der Reichskommissar gab der Freude der deutschen Nationalsozialisten Ausdruck, diese Stunde gemeinsam mit ->en niederländischen Kameraden verleben zu können. Wie der Weg ein gemeinsamer sei. so auch der Sieg. Wenn er auch, so betonte der Reichskommissar weiter, die Verantwortung für Die staatliche Führung übernommen habe, so sehe er es doch jetzt als seine vordringliche Ausgabe an, den niederländischen Nationalsozialisten mit den poliiischen Erfahrungen und mit politischem Rat zur Verfügung zu stehen. Der Reichskommissar gab dann einen Rückblick über den Kamps der Ostmärker, der am ll. März 1938 mit dem Einzug in das Großdeutsche Reich seine Krönung gefunden habe. In oen Jahren zuvor hätten di« Ostmärk«r erfahren müssen, daß ihr kleiner Staat nur ein Spielball in den Händen der großen Mächte gewesen sei, daß Freiheit, Selbständigkeit und Unab- ßänaigkeit nur "ein Vorwand waren, um die alt« Ostmark deS Reiches um so mehr ausnutzen zu können. Dann aber sei ihnen die Gewißheit geworden, daß derjenige, der sich und sei» Schicksal in die Hand deS Führers gebe. deS Erfolges -und des Siege« sicher sei. Ausgehend davon, daß die niederländischen National- -ostalisten. als der FMrer »um Kamvi aeaen b«n Volicbe- 400V. Lustsieg eitles Sag-geschwa-ers . Anerkennungsschreiben des Reichsmarschalls Ein an der Ostfront eingesetztes deutsches Jagdgeschwader "*"ngkürzlich seinen 4000. Lnftsieg. Allein in den vergangene» sechs Monaten wurden 2000 sowjetische Flugzeuge abgeschoffcn. Nach dem Geschwader Moelders konnte damit einzweiteS deutsches Jagdgeschwader seinen 4000. Lnftsieg melden. Reichs- marsä-all Göring sandte ein Anerkennungsschreiben, in dem eS heißt: , „Innerhalb von sechs Monaten haben die kampferprobten Jagdflieger deS Geschwaders weitere 2000 feindliche Flugzeuge abgeschossen und damit 4000 Lnftfiege errungen. Erfüllt von Stolz nnd Dankbarkeit spreche ich den hervorragend bewährten Jagdgruppen zu diesen gewaltigen Kampferfolgcn meine be- sondere Anerkennung ans. gez.: Göring." , Jude kordert ASA.-hemsM üv Roosevelts Beaustragler für „Hilfsaktionen", der Jude Herbert Lehma n, proklamierte einem Korrespondenten der „New Jork Times" gegenüber erneut den Anspruch der Vereinigten Staaten auf Weltherrschaft. Nach dem Jude» Lehman erblicken die Vereinigten Staaten ihre Ausgabe dar in, „Hilfeleistungen" zu gewähren, die die Mitarbeit der Armee, der Kriegsmarine und anderer Stellen znr Grundlage haben. Wem das noch nicht Aufschluß genug über das Wesen dieser Hilfspläne geben sollte, verwies der Jud« auf Rord- afrika, wo di« Ergebnisse seiner Arbeit zu sehen sein sollen. Gerade dieser Hinweis zeigt, was Roosevelt und seine jüdischen Komplicen überhaupt unter Hilfeleistung verstehen! Die Landung nordamerikanischer Truppen in Nordasrika hat schließlich de» Franzosen nicht Hilse gebracht, sondern im Gegenteil daS größt« französische Kolonialreich vom Mutier- land losgerissen. Jetzt nun sind die Briten und die Ameri kaner darüber her, dieses Land auszuplündern, wobei sie dte> Bevölkerung brutal unterdrücken. Auch ohne daß Lehmann! ausdrücklich die zwangsweise Durchsetzung der Ideen! gefordert hätte, die in den Köpfen der Männer um Roosevelt! spuken, wüßten wir. daß die ganze Politik der Vereinigten Staaten diktiert ist von einem geradezu krankhafte«! Streben nach Weltherrschaft. Frech erklärte Jud Lehman, die Vereinigten Staaten könnten nicht im „eigenen kleinen Schneckenhaus" leben, son dern sie seien darauf angewiesen, ihre Segnungen in andere Länder zu bringen. Während Deutschland in seiner bescheide nen Forderung nach einem natürlichen Lebensraum von der Plutokratie ausS wüsteste beschimpft worden ist, sprechen die Yankees in bezug aus Nordamerika irotz der Weite der Räume! dieses Landes von einem S ch n e ck e n h a u s l . Deutlicher' hätten die USA.-Kriegshetzer nicht darrun können, daß sie gegenüber allen Erfordernissen d«r Gerechtigkeit taub sind, weil sie nur die^Unterjochnng der anderen Völker im Auge haben. Schließlich trumpfte Jud Lehman noch damit aus, daß er er klärte. die Welt nach dem Kriege werde wesentlich verschieden sein von der v e r g a n g e n e n, die Vereinigten Staaten aber müßten dabei die ihnen gebührende Rolle übernehmen, d- h. die Weltherrschaft in Händen halten, ' Daß di« Welt nach dem Kriege von der alten recht erheb-' lich abweichen wird, davon sind auch wir überzeugt, genau sm aber davon, daß dieser Krieg den Kriegshetzern in Nordamerika' die Installierung ihrer Weltherrschaft nun und nimmer bringen wird. Die jungen Völker, die für eine gerechte Neuordnung ein-! treten, haben ihren Feinden auf allen Kampffronten Schläge' versetzt, die durch nichts wieder wirkungslos gemacht werde«! können. Gerade, weil die europäischen Völker und mit ihnen! Japan sich beizeiten darüber klargewordcn sind, daß Roosevelt! der Kulturwelt jüdische Pläne und seine Weltherrschaft auf-! zwingen wollte, haben sie den Kampf gegen die bolschewistisch-! plutokratischen Weltscintze mit voller Energie auf-! genommen. Jud Lehma« hat seine Zeit gründlich verkannt,! wenn er noch im Dezember 1942 in seltsamer Logik nach' alten Drohungen mit Zwang davon faselt, Roosevelt betreibe! seine Politik, um „di« Menschheit zu befreien". Di« Yankees find weder nach England noch nach Nordasrika als Befreier ge kommen, sondern, wo immer sie auftauchten, da wurden ste eingesetzt, umdemDollarimpertalismusneueGe- 'biete zu erobern. Die Robustheit, mit d«r di« Yankees dabei vorgehen, ist! schließlich sogar den Briten auf die Nerven gegangen, was be«! sonders in den Auseinandersetzungen um die Rolle DarlanS' i« NordafrNa in Erscheinung trat. Nachdem alle Einwendunge«! ncbts daran geändert haben, daß Darlan einstweilen in Nordafrika! als Werkzeug Roosevelts walten darf, haben nunmehr di« Eng-' länder d e G a u l l e, drr im Treubruch Darlan gegenüber zeit lich voraus war, mit der Verwaltung der von ihnen geraubtem französischen Insel Madagaskar beauftragt. Das ist ein demonstrativer Gegenzug gegen die Politik! der Vereinigten Staaten, der zudem de Gaulle für! Verletzung seiner Eitelkeit besänftigen soll.' Anscheinend ist de Gauss« aber jetzt noch nicht ganz zufrieden, was inan dar aus entnehmen könnte, daß er in der Dankcserklärung. mit der! er die Ernennung von Englands Gnaden guittierte. mit den Einschränkung von England sprach, daß es „trotz Gegenströ mung, trotz Wind und.Gezeiten" die französische Oberhoheit int Empire achte und „alle" Verpflichtungen erfülle. Allerdings bedarf es nicht viel Scharfsinns, um zu erkennen, daß daS, was de Gaulle mit Gegenströmung, Wind und Gezeitew so schamhaft umschrieben hat. außerordentlich stark ist in der! britischen Politik sowohl wie in der Politik der Vereinigte» Staaten; denn darin find die YankeeS nnd die Briten sich einige daß sie die Gebteir Frankreichs, in die sie durch Gewalt ein- gedrungrn find, aus jeden Fall so lange behalte», bis sie zum Verlassen durch Waffengewalt gezwungen sind.