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Pulsnitzer Anzeiger Shopner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für dte Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn cn- Ter Pulsnitzer Anzeiger ist tu» zur Veröffentlich««, der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zn Kamenz, der Bürgermeister zu Y4 HabraaNM vtr. P^lsnttz A. Ohorn behördlicherseits destimmte Blatt, enthLlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts PnlSnitz sotyie des Finanzamtes z« Kamenz .>,»uug erscheint täglich mit Ausnahme ter gesetzlichen k»lm- l 16 1 O1O Bezugspreis: Bet Abholung 14 tägig 1.— RM., frei HcmI L10 / fletertnge. - Oics.smstSsulic- Nur Adolf-Hitler-Str.gernrnl »er « I-instbUebltch^ezw^M^rräge^ Lin kostspieliges Mbenteuer Stotze Erfolge gegen dte engllschamettkanischen Einheiten lm Mittelmeer. lSZooo SKT. wertvollsten feindlichen Transportraumes vernichtet und rZ4voo SKT. schwer beschädigt. - Laylreiche Kriegsschiffe oersenbt oder schwer beschädigt Am Sonntag verkündete eine Sondermeldung ans dem F ü h r e r h a u p t q u a r t i e r dem dentsche» Volk die schweren Verluste, die den englisch amerikanischen Einheiten im westlichen Mittelmeer durch die italienische und die deutsche Lustwaffe sowie durch U-Boote der Achse zugefügt worden sino. Es zeigt sich, daß das zuerst mit so großem Geschrei von den Amerikanern hinausposaunte Unternehmen zn einem fort gesetzten schwersten Aderlaß für die feindliche Transport- und Kriegsflotte wird. Die Sondcrmeldung aus dem Führerhaupt- quartier hatte folgenden Wortlaut: In gemeinsamem Kampf der italienischen und der deut schen Luftwaffe und der italienischen und der deutschen Marinen wurde in der B c k ä m p f n n g d e S feindlichen Gcleitzuges gegen die nordafrikanische Küste im west lichen Mittelmeer folgender Erfolg erzielt: Vernichtet oder beschädigt wurden insgesamt 89 Einheiten, und zwar: 14 Handels- und größere Transportschiffe mit insgesamt 102 000 BNT. versenkt, ein großer Tanker (etwa 10 000 BRT.) wurde torpediert und in sinkendem Zustand zuriickgclassen, sieben Handels, und größere Transportschiffe mit insgesamt 71 000 BRT. wurden so schwer beschädigt, daß mit ihrem Verlust mit Sicherheit gerechnet werden kann. Damit wurde eine Gesamtsumme von 183 000 BRT. wert vollsten feindlichen Fracht-, Tanker- und Trans- portraums vernichtet. Hiervon sind bereits acht Schiffe mit 76 000 Tonnen in der Sondermeldung vom 14. 11. bekannt- gegeben. Weitere 35 Handels- und Transportschiffe mit ins gesamt 234 000 BRT. wurden beschädigt, teilweise so schwer, daß mit ihrem längeren Ausfall für Transportzwecke zn rechnen ist. Alißerdcm wurden 1 Schlachtschiff beschädigt, 3 Träger beschädigt, davon einer so schwer, daß mit seinem längeren Ausfall zu rechnen ist, 3 Kreuzer versenkt, 14 Kreuzer und große Zerstörer beschädigt, 4 Zerstörer und Bewacher versenkt, ' 7 Zerstörer nnd Bcwächcr beschädigt. A-voote und Luftwaffe stündig am Feind Weitere Erfolge vor 'Marokko und Algier In dem gemeinsamen Kampf der italienischen und deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe gegen die britisch-amerikanischen Eeleitzüge vor der marokkanischen und algerischen Küste wurden, wie bekanntgegeben. 183 000 BNT. wertvollen feindlichen Han- delsschiffsraünis vcrnichtci. Von dieser Gesamtzahl wurden am 14. November zwei Schiffe mit iiber^26 000 BRT. ourch Unter seeboote versenkt sowie sechs große Schiffe durch Torpedos oder Fliegerbomben schwer beschädigt. Unsere Unterseeboote führten den Kampf hauptsächlich westlich von Gibraltar und im westlichen Mittelmeer. Der Schwerpunkt der Luftangriffe lag dagegen weiter ostwärts im Naum von Vougie. Besonders einpiindkich traf den Feind die Versenkung-des Transporters „Warwick Castle", der mordwest- lich von Gibraltar durch unsere U-Boote vernichtet wurde. Die ses über 20 000 BRT. große Schiff war oor dem Kriege als Fahrgastschiff auf der Afrika-Rouie eingesetzt. Auch auf der letzten Fahrt gehörte das Schiff wie der am gleichen Tag versenkte 6000 BRT. große Frachter zur Verforgungsflotte der in Marokko gelandeten feindlichen Kräfte. Durch To'rpedoneffer auf drei weiteren Frachtschiffen in den nordwestafrikanischen Küstsngewässern wurden die schwer ersetzvaren Ausfälle ter marokkanischen-Landungstruppen noch erhöht Die oor der alge rischen Küste operierenden feindl-ichen Schifssoerbünde wurden ebenfalls von unseren Unterseebooten angegriffen. Hier wurde ein Frachter von etwa 10 000 BRT. durch Torpedos beschädigt. Tag und Nacht flogen die deutschen und nalienisch-n Luit- waffe na e schwader ihre Angriffe in Richtung Algier und Bougie. Die in den Häfen liegenden britisch-amerikanischen Schiffe, die Hafenanlagen selbst und die von feindlichen Kräften belegten Flugplätze waren die Ziele unserer KanjMlugzeuge. Tie stärksten Einsätze unserer Luftwaffe richteten sich am 14. No vember jedoch wieder gegen die britiich-amerikanischen Schisss- einheiten im Hafen von Bougie Vergeblich versuchte der Fe:no, durch dichtes Sperrfeuer seiner Flakbanerien unsere Kamofflug- zeuae abzuwehren. Während einige Staffeln die Hakenanlaaen und Depots wirksam mit Bomben belegten, warfen andere Be satzungen mit mehreren Bomben ein großes Fahrgastschiff von etwa 1S0V0 BRT. aus geringer Höhe in Brand. Andere Ju-88- Sturzkampfflugzeuge beschädigten ein weiteres großes Handels schiff schwer. Zur Abwehr der Luftangriffe setzte der Feind auch , zahlreiche Jagdflugzeuge ein. In heftigen Luftkämofen wurden die Curtiß und Beaufighter von unseren Mesjerschmitt-Iägsrn und Zerstörern zurllckgcworfen und dabei drei feindliche Flug zeuge abgeschossen. Feindliches ll-Vvot im Mittelmeer vernichtet Kampfflugzeuge vom Muster In 88 sichteten am 13. Novem ber im Mittelmeer ein feindliches Unterseeboot das im Tauch-n begriffen war. Sie stießen sofort auf die Oberfläche des Wassers hinunter und griffen in mehreren Anflügen an. Nach den Bom benwürfen wurde eine breite Oelspur beobachtet, die sich immer mehr vergrößerte. Bei der Fortsetzung des Angriffs wurden plötzlich explosionsartig Teile des angegriffenen Unterseebootes an die Wasseroberfläche geschleudert, so daß die Versenkung des Unterseebootes feststand. Hartnäckiger Widerstand der deutsch-italienischen Truppen In der Cyreuaika lieferten die deutsch-italienischen Truppen am 24. November den nachdränaenden Briten schwere Gefechte. Die Nachhuten kämpften hartnäckig gegen den'anhal tend starken Druck des Feindes, dem das ausgedehnte Straß >n- netz dieses Kampfgebietes und der oft felsige Boden das Heran- führen schwerer Wassen erleichterte. Die Gefechte um die Stra ßenkreuzung, Wadis und Felsenterrassen nahmen an Härte zu. Ueberall leisteten die deutschen und italienischen Truppen auf der breiten Front an ihren Flanken hartnäckigen Widerstand, -an ihrem schweren Ringen wurden sie von unseren Flugzeugen § unterstützt, die ihre Bomben auf die britischen Angriffsspitzen : warfen. Von den Nachhuten in aufopferungsvollen Kämpfen i geschützt, konnten sich die Hauptkräfte weiter nach Westen absetzen. Großer Seesteg der Japaner Fünf Feindkreuzer und ein Zerstörer versenkt. Nach dem Bericht dcS japanischen Hauptquartiers fand bet der Salomon-Insel Guadalcanar eine neue Seeschlacht statt. Japanische Marineflieger versenkten eine!« feindlichen Kreuzer neueren Typs. Eich weiterer Kreuzer der L-Klasse nnd drei Transportschiffe wurden in Brand gesetzt und 19 Flugzeuge abgcschossen. In einem Nachtangriff japanischer Marineeinhei- ' ten wurden zwei Kreuzer neueren Typs versenkt, zwei wei tere große Kreuzer und ein Zerstörer versenkt, zwei Kreuzer, drei Zerstörer wurden schwer beschädigt. Auf japanischer Seite betrugen die Verluste: Ein Schlacht schiss schwer beschädigt, zwei Zerstörer sind gesunken, mehr als zehn Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Damit wurde säst die Hälfte der USA.-Flotte vor Guadalcanar vernichtet. Außer diesen vernichteten Kreuzern und einem Zerstörer bei der Insel Guadaleauar wurden allein in den südpazifischen Gewässern vom 7. August bis zum 12. November öl feindliche Kriegsschiffe versenkt, und zwar ein Schlachtschiff, fünf Flug zeugträger, 22 Kreuzer, 15 Zerstörer, neun U-Boote, ein Minensucher und ein Kriegsschiff unbekannter Kläffe. Die Gesamtzahl der während der gleichen Zeit in diesen Gewässern beschädigten feindlichen Kriegsschiffe beträgt 23, und zwar drei Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger, sieben Kreuzer, sieben Zerstörer, ein U-Boot und einen Minensucher. Ferner wurden 22 feindliche Tansporter versenkt-oder beschädigt. Dazu rommcn nocy sie am Lonuavcno in Ärano gcwor,enen örex Transporter. , Die Eksolgsbilmz seit Kriegsbeginn Ms Kreisen, die der japanischen Marine nahcstchen, meldet die japa- niicki- Nackricktenaaentur Tomen dak seit Nusbruch'des aroßostasiatischcu Krieges bis zur letzten Verlautbarung des Kaiserlichen Hauptquartiers am letzte» Sonnabend die japanischen Marinestrcitkräfte insgesamt 3 7 0 feindliche Kriegsschiffe verfenkt oder beschädig! haben. Ferner wurden 897 Tr an Sports chiffe versenkt, beschädigt 'oder aufgebracht. Außerdem wurden acht Kriegsfahrzeuge aufgebracht und mehr als 3744 feindliche Flugzeuge abgeschossen oder zerstört. Die Znsammcnstcllung lautet im einzelnen wie folgt: K r i e g s s ch i f f e v e r s c n k t: 0 Schlachtschiffe, 13 Flugzeugträger, 38 -Kreuzer, 30 Zerstörer, 3 Fahrzeuge besonderer Verwendung, 89 U- Boote, 8 Kanonenboote, 5 Minenleger, 7 Minensuchboote, 9 Torpedoboote, 10 andere kleine Fahrzeuge, 3 Hilfsschiffc, 2 Schiffe unbekannter Art. „ Kriegsschiffe beschädigt: 9 Schlachtschiffe, 4 Flugzeug- Irager, 20 Kreuzer, 18 Zerstörer, 3 Fahrzeuge besonderer Verwendung, 39 11-Boote, 6 Kanonenboote, 2 Minenleger, 1 Minensuchboot, 2 Torpedo boote, 24 andere kleine Fahrzeuge, 2 Hilfsschiffe. Aufgebrachte Schiffe: 2 Kanonenboote, 2 Minensuchboots, 2 Torpedoboote, 2 weitere kleine Fahrzeuge. Die Zahl der versenkten oder beschädigten Transporter be läuft sich auf 394, die der aufgebrachten auf ö03. Neue Ritterrreuzirüger MV. Berlin, 15. November. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Richard Schmidt, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Major Josef G r n ß in ann, Bataillonskommandcnr in einem Gre nadier Ncaiment. - § Der Führer verlieh ferner aus Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Köhne, Staffel kapitän in einem Sturztampfgcschwadcr, nnd Feldwebel Siegler, Flngzengführcr in einem Jagdgeschwader. Front nnd Fugend vereint stir den Steg Großveranstaltung der HI, — Ritterkreuzträger sprachen vor der Jugend. Zu einem machtvollen Bekenntnis der Jugend deS Füh rers zur wehrhaften Einsatzbereitschaft gestaltete sich ein« Großkundgebung, dte von der Reichsjugendführung in der Dcntschlaudhalle in Berlin veranstaltet wurde. AkS Abschluß ihrer zehntägigen Besuchsreise durch verschiedene Gaue Grob deutschlands, wo sie in Wehrertüchtigungslagern und Jugend- Versammlungen ihre Erlebnisse aus dem deutschen Schicksals» kamps schilderten, sprachen vier Ritterkreuzträger deS Heeres zur deutschen Jugend. Als Sprecher der Jugend begrüßte Reichsjugendsührrr Axmann die Ritterkreuzträger des Heeres und brachte zum Ausdruck, daß der Jugend schönstes Erlebnis sei wenn di« Tapfersten der Front unter ihr weilen. In Dankbarkeit und Ehrfurcht grüße die Hitler-Jugend die Helden dieses Krieges. Ihre Begeisterung für deren Heldentaten bringe sie nicht in Worten zum Ausdruck, sondern durch die Tat beim Kriegs- cinsatz in der Heimat. Axmann nahm Stellung zu den britisch- amerikanischen Vorschlägen einer Vernichtung der deutschen Jugend nach diesem Kriege durch internationale Zwangs erziehung uud Deportation. Wir sind, so sagte er, unseren Feinden für dieses offene Bekenntnis eines weiteren insamen Kriegszicles sehr dankbar. Durch das Wissen um di« Ab sichten unserer Feinde werden Front und Heimat noch enger zusammcnrücken und die Jugend noch entschlossener für den Sieg kämpfen. „Das Heer wächst beständig aus der Jugend." Den Gruß der kämpfenden Front an die Jugend deS Führers überbrachte der Inspekteur des Erziehungs- und Btl- dungswcsens des Heeres, Eichenlaubträger Generalmajor Wolf f. Aus den Reihen der Hitler-Jugend, so sagte er, seien die jungen Soldaten Adolf Hitlers, die sich seit mehr als drei Jahren im gewaltigen Ringen unseres Volkes bewähren, her vorgegangen. Ein neuer Jahrgang trete bald wieder unter die Fahnen. So wachse das Heer aus der Hitler-Jugen- be ständig nach. Der General würdigte sodann die vom Führer gewünschten Wehrertüchtigungslager der Hitler-Jugend, dir icweils oen ältesten HJ.-Jahrgang aus den kämpferischen Ein satz in Zusammenarbeit mit dem Heer vorbereiten. Ritterkreuzträger Oberleutnant Spindler, einer der bewährten Kaukasuskämpfer, brachte seine Anerkennung über die wertvolle Vorarbeit der Wehrertüchtigungslager der Hitler- Jugeffd zum Ausdrffck. Er wies daraus hin, daß der Kampf an der Ostfront immer mehr einKampsderGrenadirre geworden sei. Wir brauchen einen jungen Soldaten, der kräf tig' und geschult genug ist, jede körperliche Strapaze zu er tragen Wir brauchen aber mich einen Soldaten, der immer weiß, daß es für das Gelingen des großen Ganzen auf de« einzelnen ankommt, der Weitz, daß es für ihn nur eines gib», dem Kameraden und Führer im Kampf treu zu bleiben und auszuharren bis zum Letzten nnd den Feind zu schlagen, wo es nur immer gilt. Grenadier gegen Panzer Oberleutnant Kies gen schilderte ein Zusammentreffen seines Stoßtrupps mit 70 sowjetischen Panzern, bei dem eS im besonderen Maße auf Geistesgegenwart, Geschick, schnelles Zupacken und Verschlagenheit der deutschen Infanteristen an kam. Ans 10 Meter stehen wir plötzlich vor einem Panzer. Der Gefreite Esser springt auf den Panzer zu, reißt eine Hand granate ab, als sich die Besatzung auch schon ergibt. Ich schwinge mich in den Panzer hinein und fahre auf die Bolsche wisten zn. Diese sehen in uns einen Kameraden und zeigen uns, wohin wir schießen sollen. Wir aber halten in sie hm* ein und das gibt Luft. Bald ist die ganze Höhe in unserem Besitz. Schon aber unternimmt oer Feind einen Gegenangriff. Etwa 70 Panzer brausen heran. Dahinter Infanterie, «ns an Zahl weit überlegen. Mit 13 Männern mache ich ein«« Gegenstoß. Oberfeldwebel Knif, Schütze Blombach uno St«in- metz hauen wie besessen rein. Schließlich gelingt «s uns, di« Lücke zu stopfen. Der Nest der^ sowjetischen Panzer, die schwere Einbußen pön unseren Panzerjägern einstecken mußten, kompt zurück. Halb hinter uns stehend, feuern sie in uns hinein. Nu« aber wird es dem Gefreiten Schütz und Esser zu bunt. Wütend gehen sie gegen die Panzer an, springen drauf, reißen di« Luk«» auf, und schon ist es um die Ungetüme geschehen. Unteroffizier Schwaake und Oberfeldwebel Kni? erledigen gemeinsam «in«« Panzer. Ich selbst habe an diesem Tage vier Panzer erledigt Wir haben im ersten Jahre des Ostfeldzuges viel l«rne« müssen, antwortete Ritterkreuzträger Oberleutnant Klappich. Wir fanden selbst, daß wir viel zu sehr verstädtert waren. Ma« kann in seinen Jugendjahren nicht genug Geländespitle und Schnitzeljagden gemacht haben, denn als Soldat draußen im Osten braucht man alles das, was man als Junge nur gefpiett hatte. Es ist überhaupt die Voraussetzung, nm dort gegen den -bestialischen Gegner bestehen LU können. Das Eichenlaub skr Leutnant WurMller DNB. Berlin, 15. November. Der Führer hat de» Lent» nanl Josef Wurmheller, Flugzeugführer in einem Saßd- gejchwader, als 148. Soldaten der deutschen Wehrmacht da« Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» verlieh«»». Reichsmarschall Göring hat dem Leutnant Wurmh«ll«r an läßlich der Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes ein Glückwunschschreiben übermittelt. Leutnant Wurmheller hat sich in vielen hundert Feind flügen, die er fast ausschließlich im Kampf gegen die brrtisth« Luftwaffe durchführte, als em besonders kühner unv draufgän gerischer Jagdflieger bewährt. Wegen feines hohen fliegerischen Könnens und der immer wieder bewiesenen Tapferkeit vor dem Feind wurde der junge Jagdflieger kürzlich vom Oberfeldwebel zum Leutnanr befördert. Leutnant Wurmheller hat ftch im letzten Jahr besonders bei der Abwehr zahlreicher Vorstöße britischer Fliegerverbände gegen die Küste der besetzten West gebiete durch eine große Zahl von Luftsiegen ausgezeichnet und war auch bei der Bekämpfung der britischen LuststreitkrSste, die das Landungsunternehmen bei Dieppe beschützen sollten, durch den Abschuß mehrerer feindlicher Flugzeuge hervorragend betei ligt. . - . - -