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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn «7- Der Pulsnitzer Anzeiger ist d«» ,»r Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu «4 ^aKraaNS v»r. Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthSlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz - v, » ^)ikse Leitung rrtchelnt täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Emm- neck I 1 1 Q s o Bezugspreis: Bei Abholung 11 tägig 1.— RM^ tret Hau» 1.W RM. I Feiertage. — Geschäftsstelle, Nur Adols-Hitler-Str. r. Fernruf »nr I» I vTVV. einschließlich 12 bezw. IS Pfg. TrSgerlohn. Postbezug monatlich LLÜ RM. Sie ttede des Führers Meine deutschen Volksgenossen und -genossinnen! Partei genossen! Die heutige Zusammenkunft erinnert uns vor allem an jenen Abend vor zehn Jahren, den wir noch in dem früheren Saal feiern konnten, erinnert uns deshalb daran, weil wir auch damals mitten in einem sehr schweren Kampf standen: Denn der Kampf um die Machtübernahme in Deutschland war ja genau so schicksalsentscheidend als der Kampf, den wir heute führen. Im ganzen Umfang ist uns das erst im letzten Jahr bewußt geworden, denn wenn im Jahre 1933 der Sieg nicht erfochten worden wäre, dann wäre Deutschland geblieben, was es war, ein machtloser Staat mit einer Armee von 100 000 Mann, die zwangsläufig verurteilt war, in sich selbst zu verkümmern. Schon zu dieser Zeit hatte sich aber im Osten der Koloff auf- aetan, der nur ein Ziel ins Auge gefasst hatte: über dieses schwache, faule, desaitistische und in sich zerrissene Europa her- Zufällen. Wenn damals dieser Kampf um die Macht nicht er folgreich ausgegangen sein würde, dann wäre nicht der Staat wieder in die Weltgeschichte eingetreten, der allein in der Lage sein konnte, dieser Gefahr entgegenzutreien. Wir wissen heute, daß es im anderen Falle wahrscheinlich ein Europa heute nicht mehr geben würde. So ist der Kampf, den wir damals führten, nur scheinbar ein Kampf um die Macht im Innern ge- --Wesen. In Wirklichkeit wurde er bereits damals um die Er haltung Deutschlands und im weiteren Sinne UM Vie Erhaltung Europas geführt. Wir standen damals schon lange vor dem Sieg, und trotzdem --- als wir uns vor zehn Jahren in dem früheren Saal trafen — wußte das keiner ganz genau, wie nahe er war. Nur eines war für uns selbstverständlich: nämlich die Ucberzeugung, daß dieser Sieg unter allen Umständen kommen mußte »nd kommen würde. Heute stehe ich genau auf dem gleichen Standpunkt: Das Schicksal oder die Vorsehung werden denen den Sieg geben, die ihn am meisten verdienen! -(Starker Beifall.) Wir hätten ihn bereits im Jahre 19l8 haben können. . Das deuische Volk Hai ihn damals nicht verdient. Es ist an sich selbst irre »nd ist sich selbst untreu geworden. Ich war damals der Ueberzeugung, daß, wenn es gelingen würde, erst einmal das deutsche Volk im Innern zu ordnen und seinen besten Kern zu erfassen, dann ein Jahr 1918 sich nicht mehr würde wiederholen können. Seit ich diesen Entschluß gefaßt habe, sind nun weit über 20 Jahre vergangen. Vor zehn Jahren standen wir ^or einer Generalprobe, nachdem schon 10 Jahre zuvor die Bewegung bereits einmal aus das schwerste geprüft wurde, manche den Glauben verloren hatten und unsere Gegner uns bereits als tot bezeichneten. Wir brauchen uns nur diese Zeit ins Ge dächtnis zurückzurufen!. Es war fast ein Wunder. Eine Be wegung, die sich anschickte, gerade nach der Machl zu greisen, stürzte in ein Nichts zusammen. Ihre Führer waren entweder toi oder verwundet, ins Gefängnis geworfen oder auf der Flucht. Und trotzdem waren nur knapp 10 Jahre nötig, um die Bewegung wieder wie ein Phönix ans d^r Asche erstehen zu lassen. Das Erreichte einmalig in ver Geschichte Wenn ich jetzt nach zehn Jahren die Entwicklung über blicke, so kann ich sagen: Mehr als uns hat die Vorsehung über- Haupt noch kein Volk mit Erfolgen beschenkt: Was wir in den letzten drei Jahren an Wunderbarem erreicht haben einer ganzen Welt von Feinden gegenüber, das steht in der Ge- schichte einmalig da. Daran ändert es nichts, daß es in diesen Jahren natürlich auch Krisen gegeben hat. Ich darf Sie nur an die große Krise, die wir in Norwegen auszustehen hallen, wo es auch auf Spitze und Kopf stand, erinnern, wo wir uns die Frage vorlegen mußten: Werden wir Narvik halten können oder wird das ganze Unternehmen nicht am Ende doch scheitern. Es war ein unermeßlicher Glaube notwendig, um damals nicht zu verzagen. Dieser Glaube ist am Ende belohnt worden. Weitab von der Heimat, kaum durch einen einzigen sicheren "Verbindungsstrang aus diesem vorgeschobenen Posten mit ihr verbunden, kämpkte eine kleine deutsche Heldenschar. Sie mutzte am Ende sogar Narvik räumen, so daß unsere Gegner jubilier ten. Aber ihre Tapferkeit und der fanatische Wille, unter keinen Umständen zu kapitulieren, brachten am- Ende doch den Sieg uns und nicht den Gegnern Wenn wir nun diese Zeit seit 1923 noch einmal überblicken und an unseren Augen vorbeiziehen lassen, dann wird uns eines bewußt: Wir stehen heute vor denselben Gegnern, die wir damals vor uns hatten. Im großen Kriege waren es die gleichen Gegner, die wir auch in diesem Kriege zu besiegen haben. Zwei Dinge allerdings unterscheiden unsere Zeit von der damaligen: 1. eine klarere Erkenntnis der Hintergründe des Handelns unserer Gegner und ihrer treibenden Kräfte, und 2. unsere unterdes errungenen weltgeschichtlichen Erfolge. Mancher wird sich dabei die Frage vorlegen: Warum kämpfen wir nun so weit in der Ferne? Wir kämpfen deshalb sd weit in der Ferne, um die eigene Heimat zu schützen, um Len Krieg möglichst weit von uns entfernt zu halten und ihr das zu ersparen, was sonst insgesamt ihr Schicksal sein würde ünd was jetzt nur einige deutsche StHdte erleben oder erleben müssen. Es ist deshalb bester, tausend und wenn notwendig zweitausend Kilometer von der Heimat entfernt eine Front! zu halten, als eine Front an der Grenze des Reiches zu haben Und halten zu müssen. Vie Gegner sind immer die gleichen, und hinter diesen Gegnern steht die gleiche treibende Kraft:! Das ist der internationale Jude. Es ist wieder kein Zufall, daß sich diese Kräfte einst im Innern fanden und sich letzt im Aeutzeren wieder gefunden Haven. Heule haben wir von außen die gleiche Koalition zum Feind, angesangen von dem Ches dieser internationa len Freimaurerloge, dem Halbjuden Roosevelt und seinem jüdischen Gehirntrust bis zu dem Judentum in Reinkultur im marxistisch-bolschewistischen Rußland Es ist kein Zufall, daß der gleiche Staat, der damals im Weltkrieg, nm mit einer Welle verlogener Propaganda Deutsch-! land zum Einsturz zu bringen, einen Mann vorschickte, es heute mit der gleichen Version wieder versucht: Damals hietz er Wilson, heute Roosevelt Das damalige Deutschland, ohne jede staats- und nationalpolitischc Erziehung, ohne jede Einigkeit, ohne jede Aufklärung über das Problem der Juden- srage und ihrer Auswirkung, ist dieser Macht zum Opfer ge fallen Es ist der große Irrtum, daß unsere Gegner sich nun etn- dtlden, das würde sich ein zweites Mal wiederholen: den» wenn wir damals vielleicht das schlechtest organisierte Volk der Welt waren, das etz überhaupt gab, dann find wir heute ohne Zweifel das disziplinierteste Volk der Welt. Wenn sich daher irgend jemand io der anderen Welt heute noch ein- bildct, dieses Volk erschüttern zu können, dann kennt er den heutigen Kexn dieses Volkes nicht, die tragende Kraft nicht, die dieses Volk heute politisch führt, er kennt nicht die National sozialistische Partei und ihre gewaltige Organisation! (Brau- sender Beifall.) An jeden Deutschen, der heute im Osten kämpft, kann ich die Frage richten: Sehen Sie sich unsere Einrichtungen an, vergleichen Sie unsere Heimstätten^ unsere Siedlungen, die wir bauen, vergleichen Sie unsere nationalsozialistischen Ein richtungen mit dem. was Sie nun drüben gesehen haben. Vergleichen Sie das Los des deutschen Bauern mit dem Los deS russischen Bauern, vergleichen Sie das alles miteinander und dann sagen Sie mir Ihr Urteil: Wer hat es besser gemacht und wer hat es ehrlicher gemeint? Sicher ist noch keiner zu rückgekehrt, der eine andere Auffassung als die hätte äußern können, daß, wenn überhaupt ein sozialistischer Staat irgendwo in der Verwirklichung begriffen war, die nur in Deutsch land allein geschah. Gerade das ist aber der Grund, warum diese andere Welt, soweit sie besonders die kapitalistischen Interessen vertritt, ge gen uns vorgeht. Es ist ein Konzern, der sich auch heute noch anmatzt, die Welt nach seinen privatkapitalistischen Interessen regieren, dirigieren und wenn notwendig, auch malträtieren zu können Wenn z. B. vor wenigen Tagen ein richtiger sno bistischer parfümierter Bengel wie dieser Mister Eden (tosen der Beifall) erklärt: „Wir Engländer, wir haben eine Erfahrung im Regieren" — so kann man nur sagen: im Regieren? — im Ausbeuten, im Ausplündern! Und wenn dieser selbe Mann dann sagt: „Wir haben einen feinen Instinkt für ideelle und materielle Werte" — jawohl, den haben sie! Die ideellen Werte haben sie überall zerstört und die materiellen Werte haben sie geklaut! (Erneuter stürmischer Beifall). Wenn sie wirklich so glänzende Regenten gewesen wären, dann hatten sie jetzt, nach dem das indische Volk den ausdrücklichen Wunsch, sie möchten endlich gehen, geäußert hat, ja gehen können, um dann zu war-^ ten, ob sie die Inder nicht wieder zurückrufen würden. Sie sind merlwürdigerweise nicht gegangen, obwohl sie so wunder bar zu regieren verstehen. Nein, meine Freunde, regieren können sie nicht Sie können nur die Völker sich unterwerfen und dann verelen den lassen. Ein Haufen, allerdings sehr reicher Leute jüdischer und nichtjüdisüicr Abkunft bestimmt hier das Schicksal der Welt. Deutschland selbst ha: ja ein Beispiel von der Art be-' kommen, >vic diese Lerne regieren. Als im Jal re 1918 das Reich zusammenbrach, da wandte sich das damals verblendete deutsche Volk an diese Leute in der Hoffnung, cs könnte von ihnen vielleicht ein Weg gezeigt wer den, der es aus seiner Not wieder hcraussühren würde. Sie haben sich damals bemüht, aus Deutschland ein zweites Indien zu machen, und es ist ihnen zum großen Teil auch gelungen. Sie haben es fcrtiggebcacht, daß sieben Millionen Männer keinen Verdienst mehr Halle» nnd weitere sieben Millionen Halbarbeiter waren, daß man Hunderttausende von Bauern von ihren äsen vertrieben Hal. daß Handel und Verkehr zum Stillstand kamen und von irgendeiner sozialen Fürsorge keine Rede mehr sein konnte, lind wenn erst dieser Ober strolch von Roosevelt daherkommt und erklärt, er müsse durch ameri kanische Methoden Europa retten, so kann ich nur sagen: Der Herr hätte gefälligst sein eigenes Land retten sollen! Dann hätte er nicht den Krieg zu beginnen brauchen! Es wäre zweck mäßiger gewesen, seine l3 Millionen Erwerbslosen zu besei tigen. Aber er tat es Nicht, weil er mit seinen inneren P.-oble- men nicht fertig wurde und weil er genau so wk sein lmüfcher Verbündeter immer nur auf Raub ausging; nicht ans ideelle Werte, sondern aus materielle Werte; denn ideelle Werte weiß er noch weniger zu schätzen als ein Engländer. (Brau sender Beifall.) An kWiNiereri wird nicht gedacht Aus dieser Regierungskunst unserer Gegner und ihren grauenhaften Felgen in unserem demokratischen Deutschland ist die nationalsozialistische Bewegung allmählich entstanden. Ich bin damals herumgepilgert, kreuz und quer-durch die deutschen Lande, und habe mich abgerackerl, nur um mein Volk wieder aus dieser Not zu erlösen, in die diese Regenten des inter nationalen Kapitalismus es gestürzt hatten. Wir wollten diese Verschwörung von Juden, Kapitalisten und Bolschewisten befeitigen und wir haben sie endlich auch be seitigt. Aber kaum waren sie in Deutschland gestürzt, da be gann die andere Welt uns sofort wieder wie vor 1914 einzu kreisen. Damals war cs das kaiserliche Deutschland, jetzt ist es das nationalsozialistische. Damals war es der Kaiser, jetzt bin ich es. Nur ein Unterschied ist: Das damalige Deutschland war theoretisch kaiserlich, praktisch jedoch völlig in sich zer fallen. Der Kaiser von damals war ein Mann, dem jede Stärke im Widerstand gegen diese Feinde fehlte, in mir aber yaoen ne nun einen Gegner gegenüber, der an das Wort Kapitulieren überhaupt nicht denkt! (Stürmischer, minuten langer Beifall.) Es Ivar immer, schon als ich ein Knabe war, meine An gewohnheit — damals vielleicht ejne Unart, aber im großen doch vielleicht eine Tugend — das letzte Wort zu behalten. (Wieder bricht brausender Beifall los). Und alle unsere Gegner können überzeugt fein: Das Deutschland von einst hat um ^12 die Waffen niedergelegt — ich höre grundsätzlich immer erst fünf Minuten nach zwölf auf! (Der tosende Beifall der alten Kampfgefährten steigert sich zu einer großen Ovation für den Führer). Der Glaube unserer äußeren Gegner, uns durch ihre Macht erdrücken zu können, ist schon fast lächerlich, denn in Wirklichkeit sind w i r heute die Stärkeren. Und es kommt noch etwas an deres dazu. Heute wird dieser Kamps militärisch geführt. Die Engländer sagen, sie hätten noch keinen Krieg verloren. Sie haben viele Kriege verloren, aber sie haben in jedem Krieg bis zu ihrem letzten Verbündeten gekämpft. Das ist richtig und bas unterscheidet die englische Art der Kriegführung von der unseren. Sic sind schon ganz blöde, wenn sie sich cinbilden, daß sie jemals Deutschland zerschmettern können und vor allem, daß sie mir vielleicht durch irgend etwas imponieren könnten! Ich weitz ganz genau, daß der Kampf ein sehr schwerer ist. Churchill sagt, wir, der Reichsmarschall und ich. hätten in der letzten Zelt weinerliche Reden gehalten. Ich weiß nicht, wenn ich einem eine links und rechts Hineinschlage und er sagt dann: „Sie sind ein absoluter Defaitist" — dann kann man sich mit ihm nicht unterhalten (Tosende Heiterkeit und jubelnder Beifall). Mir ist seit dem Jahre 1939 überhaupt nicht „weinerlich" zumute. Ich war allerdings vorher sehr traurig, denn ich habe ja alles getan, um den Krieg zu vermeiden. In diesen Tagen hat Sven Hedin ein Buch herausgegeben, in dem er dankenswerterweise mein damals den Engländern über mitteltes Angebot für die Polen wortwörtlich zitiert. Ich kann nur der Vorsehung danken, daß sie das alles anders geleitet hat, danken auch aus dem, was ich seitdem nun weiß. Denn wenn damals dieses Angebot angenommen worden wäre, dann wäre wohl Danzig deutsch, aber im übrigen alles doch beim alten geblieben. Wir hätten uns unseren sozialen Aufgaben gewidmet, hätten gearbeitet, unsere Städte verschön:, Wohnungen und Straßen gebaut, Schulen eingerichtet, wir hätten einen richtigen nationalsozialistischen Staat aufgebaut und wir hätten dann natürlich wahrscheinlich weniger für die Wehrmacht ausgegeben. Und eines Tages wäre dann das Un gewitter aus dem Osten losgebrochen und wäre über Polen hinweg, ehe wir es uns versehen hätten, weniger als hundert oder fünfzig Kilometer östlich von Berlin gestanden. Daß das nicht so kam, verdanke ich den Herren, die damals mein Angebot ablehntcn. Allerdings vor drei Jahren konnte ich das auch noch nicht ahnen. Als der Polenfeldzug zu Ende war, wollte ich noch einmal die Hand zum Frieden bieten, der diesen Gegnern ja nichts gekostet haben würde. Sie wissen, man hat es abgelehnt. Ich war gezwungen, noch einen wei teren »nd noch einen Feldzug zu führen. Im Jahre 1940 habe ich es dann noch einmal versucht, die Hand zum Frieden zu bieten. Es wiirde wieder abgelehnt. Damit war für mich der Fall erledigt. Jedes Friedensangebot wurde von unseren Gegnern als Schwäche ausgelegt und daher cigem- lich zuungunsten des.Deutschen Reiches ausgewertet. Somit wäre cs pflichtvergessen gewesen, noch einmal etwas Derartiges zu versuchen. Ich war mir klar: Jetzt gibt es »ur eins - einer muß lallen, entweder wir oder sie! Wir werden nicht fal len — folglich lallen die anderen! (Tosender Beifall.) Dieser Kampf im Innern ist vielleicht nur scheinbar leichter ge wesen als der Kampf nach außen. In Wirklichkeit sind die Männer, die einst den Kamps im Innern führten, auch die Kämpfer nach außen gewesen und sind heute wieder die Kämpfer im Innern und nach außen. Denn, meine Parteigenossen, das ist für uns Nationalsozialisten ein Grund, stolz zu sein — als das bürgere liche Deutschland einst kämpfte, das aus Marxisten, Bürger lichen, Zentrümlern und so weiter zusammengesetzt war, da sind — um nur ein Beispiel zu erwähnen — im Laufe des Krieges von den Reichstagsabgcordneten bei über zwei Millio nen Toten zwei Abgeordnete gefallen, der nationalsozialistische Reichstag hat bisher, ich glaube bereits 39 seiner Mitglieder auf den: Felde gelassen bei einer Zahl von kaum 350 000 Toten im gesamten. Das ist doch ein anderes Verhältnis! Und wenn ich das Verhältnis der Parteigenossen rechne, dann muß ich sagen: Ueberall, wo meine SA.-Männer, wo die Parteigenossen oder wo die sL-Männer an der Front stehen, ersiillen sie vor bildlich ihre Pflicht. (Brausender minutenlanger Beifall.) Bon uns WS Kein FrleSensWgebot mehr Auch hier hat sich das Reich geändert. Wir wissen, welches Schicksal uns bevorstchcn würde, wenn die andere Welt sieg reich sein sollte. Weil wir dieses Schicksal genau kennen, gibt cs hier auch nicht den leisesten Gedanken an irgend, ein Kom promiß. Wenn die Herren von Zeit zu Zeit sagen, es fei wieder ein Friedensangebot von uns unterwegs — so erfinden sie nur daö allein, um ihren eigenen Leuten wieder etwas Mut zu machcn. Von uns gibt es kein Friedensange bot mehr. Das letzte ist im Jahre 1940 ausgesprochen wor den. Es gibt jetzt nur noch eines, und das heißt Kampf! Genau so wie ich von einem gewissen Augenblick ap auch dem inneren Gegner sagte, mit euch kann man sich alsp nicht sriedlich verständigen, ihr wollt die Gewalt — folglich werdet ihr sie jetzt bekommen! Und diese inneren Gegner, sie sind beseitigt worden! Auch eine andere Macht, die einst in Deutschland sehr ge waltig war, hat unterdes die Erfahrung gemacht, daß die natio nalsozialistischen Prophezeiungen keine Phrasen sind. Es ist die Hauptmacht, der wir all das Unglück verdanken: das inter- naNonale Iudentum. Sie werden sich noch der Reichs-^