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Nr. 2Z1 Tcr Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deS Landrates z« Kamenz, der Bürgermeister zu Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz 94. Jahrgang Ä)lcje Heilung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Tonn- und Feiertage. — Geschäftsstelle: Nur Adols-Hitler-Str. 2. Fernruf nur SSt Freitag, 2. Okt. 1842 Bezugspreis: Bei Abholung 1s tägig 1.— RM., frei HauS 1.10 RM. einschlieglich 12 bezw. IS Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.50 RM. U0S Millionen NM. im Z. Kriegs-VinterllilfSVerk Mus dem Rechenschaftsbericht von Mr. Goebbels In der Kundgebung im Berliner Sportpalast, in der der Führer das vierte Kricgswinterhilfswerl eröffnete, erstattete Reichsminister Dr. Goebbels einen ausführlichen Rechen schaftsbericht über das Kriegswintcrhilsswcrk 1941/42. Der Minister konnte dabei auf eine abermalige gewaltige Steige rung dieser sozialen Gcmeinschaftsleistnng Hinweisen. Im dritten KriegSjahr sind vom deutschen Volke 12 0LMillio' , nen R M. gespendet worden. Damit ist das vorher gehende zweite Kriegswinterhilsswcrk mit seinen 916 Millio nen RM. wiederum weit übertroffen worden, und zwar um 32 Prozent. In diesem Zusammenhang nannte Dr. Goebbels einige Einzelziffern, die auf den Blättern des dritten Kriegswinterhilfswerks verzeichnet stehen: Die Opfer an Lohn und Gehalt betrugen 236 Millionen RM. DaS waren 57 Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Die Spenden von Firmen und Organisationen beliefen sich ans 276 Millionen. Die Opfersonntage brachten mit 237 Millionen fast di« Hälfte mehr als im Winter 1940/41. , Das Ergebnis der Reichsstraßensammlungen stieg um 87 Prozent auf insgesamt 188 Millionen. Der Tag der Wehrmacht erbrachte gleich wie der Tag der Poli zei 57 Millionen. Diese Summe von insgesamt 362 Millionen übertrifft den Er trag der beiden erfolgreichsten Sammlungen des ersten Weltkrieges, und zwar der Ludendorff-Spende 1918 und der Nationalen Stifturig für die Hinterbliebenen des Weltkrieges, die acht Jahre, von 1914 bis 1922, lief, um ein beträchtliches. Wo wäre ein schlagenderer Beweis für die Tatsache zu ffnden, daß nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch das deutsche Volk seit 1933 eine unvorstellbare Wandlung durch gemacht hat? Den Rekord schlugen di« Gau st ratzens« mmlungen, deren > Ergebnis sich von 22 aus 39 Millionen «ihöhte und damit saft verdoppelte. In jeder dieser Ziffern spiegelt sich die soziale Tat- und Kamps- gemcinschast des deutschen Bölkes auf das bcgliickendste wider. Wenn man jedoch in dem großen Hauptbuch unseres Sozialismus ein- mal die Zahlen seit Kriegsbeginn ober sogar seit der Machtübernahme zusammenzählt, so wird an.ihnen jedem Deutschen die überragende Be deutung dieses in der ganzen Welt einzigartigen gr ätz ten Hilfswerks aller Zeiten zum Bewußtsein kommen. Allein das Aufkommen der Kriegswinterhilfswerke betrug 2805 Millionen. Das ist z. B. mehr als der Wert der Ein- und Ausfuhr fast eines Dutzends - südamcrikanifcher Länder. - 4076 Millionen seit Kriegsbeginn Die gesamte Opscrlcistung in diesem Kriege erreichte damit 4V76 Millionen. Darin waren das Hilsswcrk des Deutschen Noten Kreuzes mit 861 Millionen und die NSB.-Mitglicdcr mit Beiträgen von ins gesamt 409 Millionen »eben den 2,8 Milliarden des Wintcrhilsswerkes bctciligtt Diese vier Milliarde«^ hätten beispielsweise zwei Jahres- zamuugen ocs Mungpcancs «improqcn, vcn uns unsere Feinde auc- oktroyicrcn wollten. Statt Reparationszahlungen zu leisten, haben wir ein soziales Hilfswerk von monumentalen Ausmaßen ausgebaut. Das gesamte Auskommen unserer Wintcrhilfswcrke seit 1933 hat in diesem Jahr die fünfte Milliarde weit überschrit ten und betragt 5296 Millionen. - Es wird jeden Deutschen interessieren, zu erfahren, wofür diese Mil liardenbeträge im einzelnen verwendet worden und wem sie zugute gekommen sind. Er hat auch ein Anrecht darauf, denn er ist es ja ge wesen, der mit seinen Beiträgen in Millionen Fällen zur Linderung auf- tretcnder Not und zur Fürsorge für die Gesundheit des ganzen Volkes mithalf. Fast zwei Drittel des Gcsamtauskommens im dritten Kriegswinter, und zwar 751 Millionen Mark, sind den Hilfswerken der N S B. zugeslossen, davon allein der Organisation „M u t t e r u n d K i n d" 701 Millionen- Das sind 27 v. H. mehr als im Vorjahr. Von diesen Beträgen kamen 210 Millionen für dis Beschaffung von Heimen zur Verwendung, 148 Millionen für Kinder- gärten, 100 Millionen für die Errichtung neuer sozialer Ein - richt ungen, 9 Millionen für die Unterhaltung von H i l f s st e l l e n, 27 Millionen für die Heilfürsorge der vorjchm'pjlichtigen, schul pflichtigen und schulentlassenen Kinder, 18 Millionen für die M ü t - ter- und Kindererholungspflcge, 25 Millionen für Ge- meindepjlegestationen und 21 Millionen für den N S. - Reichsbund deutscher Schwestern. Für den allgemeinen VolksIejundbeitsdicnst, insbesondere für das Tuberkulose-Hilfsw'erk. die Jugendzahnpslegc, Rachitis- bekämpfung, die Röntgen-Reihenuntersuchungen u. a.. wurden aus deip Aufkommen des dritten Kriegswinterbilfswerks 22 Millionen bereit- gestellt. Für den Gesundheitsdienst der Hitler-Jugend wurden 5 Millionen, das sind 82 v. H. mehr als im Vorjahr, überwiesen. Und was ist alles mit diesem Geld geschaffen worden? Die Kin tz e r ta g e s st ä t t e n der NSB. haben heute nicht weniger als 1 108 375 Plätze zur Betreuung von Kindern zur Beringung. In den Hilfsstellen „M utter und Kind" wurden seit der Machtübernahme 37 Millionen Besucher gezählt. Die Reichszentrale „Stadtkinder aufs Land" konnte, uns ein weiteres Beispiel zu nennen, 5 800 000 Kinder aufs Land verschicken. 2 347000 werdende Mütter und Wöchnerinnen hat die NSB. darüber hinaus betreut. Neben der '/« Milliarde für die Hilfswerke der NSV. sind 268 Mil lionen RM. Werts-cheine und Sachspenden an bedürftige Volks genossen verteilt worden. Wenn man sich dann vor Augen hält, daß die G e s a m t u n k o st e n Reses Kriegswintcrhilsswerks nur rund 4 Prozent der Gesamt leistungen betragen haben, so wird einem an dieser kaum ins Gewicht jallcüdcn Zahl erkennbar, welche gewaltige freiwillige Leistung die unzähligen Heffer und Helferinnen dieser größten Sozialorganisation der Welt vollbrachten. See rekrutieren sich aus der riesigen Zahl der NSV. -Mitglieder, die heute schon 16'/- Millionen beträgt. Das bedeutet, daß fast jede zweite Erwerbsperson im Reich aktives Mit- glied dieses großartigen Hilsswerkes ist. Sie höchste versenkungsMee seit Keiegsbeginn Der Berscht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 1. Oktober gibt eine Zusammenfassung der im Monat Sep tember der feindlichen Handelsschiffahrt zugcfügten Verluste. Danach wurden insgesamt 161 Schiffe mit 1011 700 VRT. durch die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe vernichtet. Diese Ver- senkungszifser ist die höchste seit Ausbruch des Krieges. Die deutschen Unterseeboote waren hieran allein mit 126 Schiffen und 769 200 BRT. beteiligt. - 1 Gerade zu einem Zeitpunkt, in dem der Feind von einem Nachlassen der Unterseebootgefahr glaubt reden zu können, be weist der hohe Anteil von mehr als drei Vierteln der Eesamt- versenkungsziffer, daß die Unterseeboote mehr denn je die bri tisch-amerikanische Versorgungsschiffahrt stören, ganz gleich, ob im nördlichen Eismeer, in den Gewässern der Karibischen See und der westafrikanischen Küste oder an der amerikanischen Ost küste und in den Weiten des Atlantik. Vor der Mündung des Orinoco bei tropischen Hitzegraden, im St.-Lorenzgolf, vor der Küste der britischen Kolonie Sierra Leene, im Mittelmeer und in der arktischen Kälte der Barents-See wissen die Untersee boote den Feind zu finden. Der Gegner mag seinen wertvollen Transportschiffen eine noch so starke Sicherung beigeben, er mag noch so schnellfahrende Schiffe aufbieten, für die deutschen Unterseeboote sind das keine unüberwindlichen Hindernisse. Ganze Geleitzüge wer den zerschlagen, wertvollste mit Truppen und Kriegs material beladene ehemalige große Fahrgastschiffe aus ihrem Eeleitzug heraus versenkt. Immer größere Umwege muß der Feind machen. Die großen Erfolge gegen He britisch-amerikanische Versor gungsschiffahrt können nur errungen werden, weil der Kampf geist der Besatzungen und Kampfflugzeuge unverändert auf alter Höhe geblieben ist. Rekorder-elmir auf den Meere» „Wir haben zunächst mij unseren U-Booten alle früheren Leistungen weit übertroffen! Und ich kann Ihnen versichern, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern!" ries der Führer den Teilnehmern der Eröffnungslundgebung des Kriegs-WHW. 1942/43 im Berliner Sportpalast zu Das Er gebnis des Kampfes gegen die-kindliche Verlorgungsschissahrt im September, das jetzt wenige Slundev später bekannt geworden ist, hat das Wort des Führers mit kräftigen Farben untermalt! Schon ist das Loch in der feindlichen Ver- forgungsschisfahrt klaffend groß, und wiederum sind 4a vier Wochen 161 feindliche Schiffe mit zusammen 1611736 BRT. von den Männern unserer Unterseeboote und von orn Kampf- kieschwadern unserer Luftwaffe aus allen Weltmeeren auf den Grund der Ozeane hinabgesandt worden! Damit wird dar getan, daß alles Gerede des Feindes von einer Verbesserung der Abwehr gegen U-Boot-Angrifse, was die Wirkung betrifft, der Begründung entbehrt! Die deutschen Unterseeboote be herrschen weiterhin den Ozean und die Schiffahrtswege nach England sowie nach der Sowjetunion. , Die Ueberschreitung der Millionengrenze stellt eine Warnung-an die p lutokra t i schen Länder und die Sowjetunion dar, die ni.ht überhört werden kann. Mit den Handelsschiffen aber hat der Feind auch wertvolle Fracht verloren, Kriegsmaterial, Rohstoffe und Lebensmittel, die nun in England ebenso schmerzlich vermißt werden wie in der hart angeschlagenen Sowjetunion. Daß auch der Feind sich über die Tragweite dieses erfolgreichen Kampfes der deutsche» Wehrmacht auf den Meeren im klaren ist, lassen die sorgen vollen Betrachtungen über die Tonnagenot, die von Zeit zu Zeit in der feindlichen Presse erscheinen, deutlich genug er kennen. Erst kürzlich haben wir gehört, daß die Schiff fahrt das Herzblut Großbritanniens ist und jetzt wieder jammert in einer britischen Monatszeitschrift der Admiral Sir Herbert Richmond darüber, daß die Gegner in dem verflossenen KriegZjahr die Sicherheit der britischen Sceverbindungcn mit größter Wucht bedroht hätten. Wir hören weiter, daß britisch-amerikanische Gcleitzüge auf der Fahrt durch das Nördliche Eismeer stets gewaltige Proben zu bestehen haben, daß Deulschland in diesem Gebiet v ö.l l i g dell Luftraum beherrsch! und, wenn man nicht bald einen Ausweg aus dieser Klemme finde, die Zeit nicht mehr fern sein werde, in der es Gcleitzüge nach der Sowjetunion nicht mehr geben wird. Schließlich wehklagt der britische Admiral auch noch über den Nicvergang der englischen Herr schaft im Mittelmeer, der durch das Schicksal der Geleitzüge deutlich genug demonstriert worden sei. So unterliegt es . keinem Zweifel, daß Fahrten an der amerikanischen Küste entlang, nach England oder nach der Sowjetunion zu wahren Fahrten in den Tod geworden sind, überrascht es nicht, daß die Seeleute der Feindstaaten ganz und gar keine Lust mehr haben, auf Schiffen Dienst zu tun, die dem Untergang geweiht sind. Mit den Handelsschiffen aber sind auch im September wiederum zahlreiche feindliche Kriegsschiffe vernichtet worden, und schließlich erwiesen sich auch die schnellfahrenden Truppentransporter deut- schen Angriffen gegenüber als höchst verwundbar. Die deutsche Nativn aber schaut voller Stolz auf ihre tapferen Soldaten, die, je länger der Krieg dauert, den Feind immer Hürter schlagen und ihm mit jedem Erfolg in der Schlacht auf den Meeren die letzte Hoffnung nehmen. Einig un- ftarl im Siegeswillev LV In anfrüttelndcn Worten hat der Führer in seiner Rede zur Eröffnung des Kriegs-WHW. 1942/43 die Größe des Kampfes geschildert, der von Front und Heimat höchste Opser- bereftschast und härteste Tapserkeit fordert, und weiter chat der Führer die Ziele herausgestellt, um die es in diesem Ringen ' geht, nämlich Lie Gestaltung wirklicher Volksstaaten unter Ueberwindung der alten Welt, die nun bereits überall in Trümmern liegt. Mit brandenden Beifallsstürmen quittierten die Teilnehmer Ler Kundgebung vor allem jene Sätze der Führerrede, die der absoluten S i e g e s e n t s ch l o f f e u - heit und der Schicksalsverbundenheit von Front und Heimat Ausdruck gaben. * Nachdrücklichst-hat der Führer die hohen Leistungen ge würdigt, die der deutsche Soldat und seine Kameraden aus den verbündeten Nationen Tag für Tag nnd Nacht für Nacht gegen einen Feind vollbringen, der ein wahrhaft barbarischer Gegner ist und sich tatsächlich aus Bestien rekrutiert. Der Führer hat darauf hingewiesen,"daß das Heldentum unserer Soldaten weder in der schlichten sachlichen Sprache der Wehrmachtberichle, noch überhaupt in erläntLrndcn Schilderungen mit Worten wiedergegeben werden kann. Alle die Männer, die in den Reihen unserer unübertrefflichen Infanterie marschieren und immer wieder marschieren, Lie den Feind mit der blanken Waffe aus jeder Stellung werfen, unsere Pioniere, die mit ge ballten Ladungen bisher noch jedes Bollwerk bezwnngen haben, unsere Artilleristen, die Tod und.Verderben über den Feind schleudern, Lie Soldaten unserer Panzerdivisionen, die aus allen Schauplätzen dieses harten Krieges unvergänglichen Lorbeer an ihre Fahnen gcheftei haben, unsere Flieger, die in wilder Jagd Abschüsse übdr Abschüsse erzielen, die Männer unserer Unterseeboote, die die monatliche Versenkungszisfer immer höher hinausgeirieben haben, haben alle tausendmal und mehr ihr Leben im Kamm für Deutschland eingesetzt. Wir alle find überzeugt davon, daß wir unseren Soldaten siir ihren heroischen Kamps in Angriff und Abwehr überhaupt nicht ge nug danken können. Weit deutsche Männer unter Zurückstellung eigener Sorgen und Empfindungen jederzeit bereit sind, den Feind zn schlagen, wo er sich stellt, ist das deutsche Land ge schützt vor dem Einbruch barbarischer Horden, die sonst alles in Schutt und Trümmer legen würden : Mit kraftvollen Worlcn Hai der Führer der Heimat gesagt, daß sie vollkommen beruhigt sein kann und die Front un serer Soldaten im Osten und im Westen, im Norden und im Süden unerschütterlich ist. Gleichzeitig aber hat der Führer mft Stolz auch die Leistungen der Heimat gewürdigt und dem deutschen Soldaten die Versicherung gegeben, daß auch er beruhigt sein kann: denn hinter ibm stehe eine Heimat, die ihn niemals irü Stich lassen werde. Diese Schicksalsverbundenheit zwischen Fmnt und Heimat, die sich nunmehr in drei langen Kriegsjahren immer miss neue bewährt hat, ist durch die britischen Terrorangrifse auf deutsche Wohnsiedlungen nur noch gefestigt worden! Jeder Mann, jede Frau in Deutschland sind sich klar darüber, daß dieser Krieg unvermeidlich war, weil eine haßerfüllte, ausbeutungsgierige Welt den jungen und starken Völkern, die die Träger der Zukunftshosfnungen Ler Mensch heit sind, das Lebensrecht verweigerte. Vom Feind zum Kampf gezwungen, hat Deutschland sich nun jenen Lebensraum ge- schert, der notwendig ist. um dem deutschen Volk eine Ein haltung seiner Fädigkeiten und seiner Energien zu ermöglichen, oie der ganzen Welt zugnte kommen werden. Der Geist, der Front und Heimat in dieser schicksalsschweren Auseinander setzung beherrscht, garantiert uns. daß wir anch das Zeug in uns haben, um nach dem Krieg die neue Welt, deren Geburt wir jetzt erleben, zu gestalten. Nii Perachtung behandelte der Führer die kläglichen Ver- suche unserer Feinbe, die Grundsätze des nationalsozialistischen Programms in der Stunde der Rot zum Fundament für Ver sprechungen für die Zukunft zu machen. Denn das, was dem Programm des Nationalsozialismus seine revolutionäre Kraft gab, waren eben/ die Menschen, Ue diese Gedanken im Blut trugen, die nach^ diesen Grundsätzen Ihr Leben formten und die ihr Bekenntnis zum Nationalsozialismus immer nur durch Taten erhärtet haben! Weil es Deulschland ernst ist mit seinem nationalsozialistischen Glauben, darum eben bat sich im nationalsozialistischen Deutschland eine Volksgemein schaft herausbildcn können, wie sie die Welt bisher noch nicht gekannt hat. Das, was die Besten aller Rationen schon immer ersehnt haben, eine wahre Gemeinschaft zwischen den Menschen gleichen Blutes, ^st im nationalsozialistischen Volksstaat Wirk- lichkeit geworden. Wie Lieser junge Volksstaat sich in den Jahren vor der Machtübernanme gegen die Gegner im Innern hat durchsetzen müssen, so erfolgt nunmehr in gewaltigen Kämpfen die Vollendung diefös Werdens mit der Front gegen den Feind im Ausland. Das. was. das nationalsozialistische Deutschland in Krieg und Frieden bereits vollbracht hat, das. was dieses Deutschland im Kampf uud in der Arbeit geleistet hat, offenbart eine Einigkeit und eine Kraft, die uns ermöglicht, mit absoluter Ruhe in die Zukunft zu blicken. Die gesamte deutsche Nation ist heute mehr denn je des Endsiegs gewiß, und vor allem ist sie entschlossen, auch weiterhin für diesen Sieg zu kämpfen und zu arbeiten! Einen äußeren Ausdruck hat das Werden dieser kampf- entschlossenen. opferbereiten und siegesgewissen Volksgemein schaft auch in den Zahlen des Wintcrhilfswerks gefunden, die von Jahr «i Jahr nur größer geworden sind. Bisher ist noch jedes Ergebnis, das uns einst mit so großem Stolz erfüllte, im nächsten Jahr wieder übertroffen worden. Und so soll anch das neue Kriegswinterhilsswer? gelrcu der Parole des Führers das Votum eines Opfers werden, das der Welt kündet, daß das naffonalsozialisttsche Deutschland entschlossen ist, jede Schwierigkeit zu meistern, daß dieses Volk niemals kapitulieren, sondern so lange kämpfen wird, bis der Feind, der ihm ans Leben wollte, an allen Fronten geschlagen und vernichtet ist und endl lch den Weg in die Zukunft frei geben muß, in der junge Rationen als wirkliche Völker und Pslksstaaten unan gefochten ihr Leben in voller Freiheit ffihren 'sinnen. ,