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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 14.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-191200001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19120000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19120000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 14.1912
-
- Register Register I
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1912 1
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1912 13
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1912 25
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1912 37
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1912 49
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1912 61
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1912 73
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1912 85
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1912 97
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1912 109
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1912 121
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1912 133
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1912 145
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1912 157
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1912 169
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1912 181
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1912 193
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1912 205
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1912 217
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1912 229
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1912 241
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1912 253
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1912 265
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1912 277
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1912 289
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1912 301
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1912 313
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1912 325
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1912 335
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1912 345
- Ausgabe Nr. 31, 2. August 1912 355
- Ausgabe Nr. 32, 9. August 1912 365
- Ausgabe Nr. 33, 16. August 1912 375
- Ausgabe Nr. 34, 23. August 1912 387
- Ausgabe Nr. 35, 30. August 1912 397
- Ausgabe Nr. 36, 6. September 1912 407
- Ausgabe Nr. 37, 13. September 1912 417
- Ausgabe Nr. 38, 20. September 1912 429
- Ausgabe Nr. 39, 27. September 1912 441
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1912 453
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1912 465
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1912 477
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1912 489
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1912 501
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1912 513
- Ausgabe Nr. 46, 15. November 1912 525
- Ausgabe Nr. 47, 22. November 1912 537
- Ausgabe Nr. 48, 29. November 1912 549
- Ausgabe Nr. 49, 6. Dezember 1912 561
- Ausgabe Nr. 50, 13. Dezember 1912 573
- Ausgabe Nr. 51, 20. Dezember 1912 585
- Ausgabe Nr. 52, 27. Dezember 1912 597
-
Band
Band 14.1912
-
- Titel
- Der Handelsgärtner
- Autor
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Nr. 45. Freitag, den 8. November 1912. XIV. Jahrgang. Der Handelsgärtner Abonnementspreis bei direktem Bezug vom Verlag: für Deutacnland, Oesterreich und Luxemburg M. 5.—, .ür das Ausland M. 8.—, durch die Post oder den Buchhandel M. 20.— pro Kalenderjahr. Ausgabe jeden Freitag. Handelszeitung für den deutschen Gartenbau Begründet von Otto Thalacker. — Verlag: Thalacker & Schwarz, Leipzig, Weststr. 58. Inserate 30 Pfennige für die vier gespaltene Nonpareille - Zeile, auf dem Umschlag 40 Pfennige, im Reklameteil M. 1.— für die zweigespaltene 105 mm breite Petit-Zeile. Das Abonnement gilt fortlaufend u. kann nur durch Abbestellung 14 Tage vor Jahresschluß aufgehoben werden. Beachtenswerte Artikel in vorliegender Nummer: Die gärtnerische Berufsgenossenschaft. Darf für die zum Aufsuchen anderweiter Stellung gewährte Zeit der Lohn oder Ge halt gekürzt werden ? Berliner Herbstausstellungen. 1. Chrysanthemum- und Alpenveilchen-Schau. Die englische Gartenbaugesellschaft und ihre Geschichte. V. Aus dem Versuchsgarten. I. Treibsalat. Drei wichtige Beerenobstfeinde. Ueber Gesneraceen. V. (Schluß.) Berichte über die Geschäftslage der Baumschulen im Herbst 1911 und Frühjahr 1912. VH. Handel, Vereine und Versammlungen, Ausstellungen, Kultur, Fragekasten für Praxis und Wissenschaft, Pflanzenkrankheiten usw. Die gärtnerische Berufsgenossenschaft Seit einer Reihe von Jahren werden in gärtnerischen Kreisen die Bestrebungen unterstützt, welche darauf abzielen, eine selbständige Berufsgenossenschaft für Gärtner im Deutschen Reiche zu erzielen. Die Stimmen, welche sich seinerzeit dagegen erhoben, meinten, daß die Gärtnerei zu schwach sei, um eine selbständige gärtnerische Berufsgenossenschaft unterhalten zu können. Und tatsächlich war man auch ursprünglich regierungs seitig der Meinung, daß es wirtschaftlich nicht geboten sei, für die Gärtnerei eine besondere Berufsgenossenschaft bzw. eine Abzweigung von der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft für die Gärtnerei ins Leben zu rufen. Während man auf der einen Seite die Gärtnerei durchaus als einen gewerblichen Zweig hinstellen wollte, mußte man auf der anderen Seite doch zugeben, daß die Unfallversicherung bereits die hauptsächlichsten Betriebe der Gärtnerei unter die Unfallversicherungen für die Landwirtschaft einverleibt hatte. Die meisten Gärtnereien hatten daher zu der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft beizu steuern, selbst wenn sie in ihren rechtlichen Verhältnissen als gewerbliche Gärtnerei angesehen wurden. Nun liegt aber be kanntlich die Sache doch so, daß die Unfallgefahr in der Land wirtschaft eine bedeutend höhere ist, als in der normalen Gärtnerei. In der Landwirtschaft kommen die erheblichen Unfälle in Frage, die in den fabrikmäßigen Nebenbetrieben aber auch in den maschinellen Betrieben bei der Ernte der Feldfrüchte und bei der Tätigkeit in der Viehzucht hervortreten. Tatsächlich haben diese Unfälle seit Jahren in den landwirt- schaftlichenBerufsgenossenschaften das Hauptkontingentgebildet. In der eigentlichen Berufsgärtnerei waren die Unfälle dagegen in einem Prozentsatz gehalten, der es schon längst nicht mehr rechtfertigte, Gärtnerei und Landwirtschaft als Eins zu be handeln. In der Gärtnerei liegt die Unfallgefahr auf einem ganz anderen Niveau als in der Landwirtschaft. Die Statistik hat ja gezeigt, daß die Unfälle in gärtnerischen Betrieben ver schwindend gering gegen die in der Landwirtschaft waren. Und wenn man nach den Ursachen der Unfälle in den Gärt nereien forschte, so fand man obendrein, daß dabei auch in erheblichem Maße noch, der Obstbau beteiligt war, der nicht einmal auf das Konto der reinen Handelsgärtnereien zu setzen ist. Darin lag also eine offenbare Ungerechtigkeit gegen die Gärtnerei. Sie mußte in ihren Beiträgen die ungünstigen Ri siken der Landwirtschaft mit halten. Man kann es begreiflich finden, daß die Bestrebungen der Gärtnerei zur Bildung einer selbständigen Berufsgenossenschaft ursprünglich in der Land wirtschaftsberufsgenossenschaft keinen fruchtbaren Boden fan den, denn man war sich eben dort ganz klar darüber, daß man durch eine solche Berufsgenossenschaft die besten Risiken verlieren würde. Trotzdem konnte es nur eine Frage der Zeit sein, daß hier Wandel geschaffen wurde. Wir selbst haben im „Handelsgärtner“ in früheren Jahren wiederholt die Gründe angegeben, welche für die Bildung einer eigenen gärtnerischen Berufsgenossenschaft sprachen und wir brauchen heute nicht wieder darauf zurückzukommen. In gärtnerischen Kreisen ist man sich ja über die Vorteile voll ständig klar. Wir können nur eine Genugtuung darüber kon statieren, daß es den vereinten Bemühungen der beteiligten Kreise unter Führung des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands gelungen ist, diese selbständige Unfällberufs genossenschaft durchzusetzen. Allerdings gestehen wir offen, daß wir nicht geglaubt hatten, daß wiederum der Partiku- larismus, der in Deutschland ja immer noch so große Kraut- häupte zeitigt, wiederum üppig emporschießen sollte. Wir denken als deutsche Handelsgärtner großdeutsch, und wir hätten geglaubt, daß sich auch eine gärtnerische Be rufsgenossenschaft über das ganze Deutsche Reich hätte er möglichen lassen, aber wir wissen ja zur Genüge, aus anderen bestehenden Einrichtungen, daß der Deutsche auch heute sich je nach seinen bundesstaatlichen Angehörigkeiten, noch als Aus länder betrachtet. Es hat ja darüber genug wunderbare Er scheinungen im politischen und wirtschaftlichen Leben gegeben! Warum sollte es bei der Begründung einer gärtnerischen Be rufsgenossenschaft anders sein? Es bedarf in Deutschland alles einer langen Entwicklungsperiode. Denn wir sind das Volk der Gründlichkeit. So wie die Sache jetzt liegt, werden die nicht angeschlos senen Staaten versuchen müssen, auch ihrerseits eine solche Berufsgenossenschaft zu begründen, und wenn vielleicht einmal der große Tag kommt, wo die Erleuchtung über den Bundes staaten liegt, daß wir denn doch ein „einzig Volk von Brüdern“ sind, dann werden wir vielleicht auch erleben, daß diese neue Berufsgenossenschaft, die für die. deutsche Gärtnerei einen segensreichen Fortschritt bedeutet, auch über das ganze Deutsche Reich verbreitet sein wird. Dann erst werden die Bestrebungen die Krone des Erfolges tragen! * * * Das „Handelsblatt für den Deutschen Gartenbau“ veröffent licht in seiner letzten Nummer die Namen derjenigen Abge ordneten zur Gründungsversammlung der Gärtnereiberufs genossenschaft, die von den Provinzial- bezw. Landesverbänden inVorschlag gebracht und vom Vorstand dem Reichsversicherungs amt genannt sind. Es sind folgende: Provinz Ostpreußen. Ottmar Model, Königsberg i. Preußen-Mittelhufen. Alfred Köpcke, Tilsit. Provinz Westpreußen. Johannes Frömert, Danzig. C. Hintze, Thorn. Provinz Schlesien. 0. Janorschke, Oberglogau. Max Sielaff, Altwasser. Provinz Posen. Julius Ross, Bromberg. F. Gartmann, Posen-Wilda. Provinz Pommern. W. Eichholz, Stettin-Scheune. E. Schümann, Stralsund-Mönchenhof.
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