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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nk 22H Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. ^ahkgÜNg PnlSnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz — Diele Heilung erschein, mi, Ausnahme der aesetzUchen Sann- und 1 O I Bezugspreis: Be, Abholung It tiigig I.- NM., srei Haus Uw RM. steter,aste. - WeIchdM:elie- Nur Adols.Htllcr-Ttr. 2. Herurus nur 5»1 Vdt »ttlvOlk,, oO. einichlicglich 12 bezw. lb Psg. Tragerlohn. Postbezug »wnallich -.0» NNt. Mbbentrops Katzenjammer l Die große Rede des Reichsaußenministers hat in der Welt - ein uiryewöhnliches Echo gefunden. Die Kommentare besagen im allgemeinen, daß die Dreiervaktmächtc mit dieser Rede eins „Inventur ihrer Sieac-cbancen" gemacht haben deren überzeu gender Wirkuna sich niemand so seicht zu entziehen vermag. Im feindlichen Ausland wird die Rede vielfach im Wortlaut und ohne Kommentar wiedergegeben, was immerhin einer Verbeu gung vor Tatsachen gleichkommt, an denen selbst die Gegner der Dreierpaktmächte nicht zu deuteln vermögen. Die englische Sprachregelung zur Rede findet sich in „Göteborgs Handels- und Schifsahrtszeitung", die in langatmigen Ausführungen die Ver legenheit wiederspiegelt, die die Erklärung Ribbentrops in Groß britannien ausgelöst hat Verlegenheit und Hilflosigkeit der Engländer und Amerikaner gegenüber dem deutschen Rechenschafts bericht sind nm io großer, als auch in dem Feindstaaten sich nie mand der verblüffenden Feststellung erwehren kann, daß Wen dell Willkie die Sage der Sowjetunion am gleichen Tags - nahezu gleichlautend mit dem Reichsaußenminister beurteilt. Die „Times" bemerk: spöttisch Willkie habe „als unparteiischer Zeuge einen zeitgemäßen Dienst geleistet". Diesen Eindruck hat man auch 'n Berlin, wo man der Auffassung ist. daß Willkie keinen besseren Moment hätte wählen können, um seine Ein drücke in der Sowjetunion wiederzuqeben. Auch die von der „Times" Willkie unterschobene Ueberzeugung, daß es kür die Engländer und Amerikaner besser le! die Zeit als Feind denn als Verbündeten zu behandeln ist mit der Feststellung Ribbsn- ttors daß die Zeit Henie für die Dreierpoktmächte arbeite, identisch. »Line ungewöhnlich Mar umrUene Lektion' Wciicre Prcsscstiminen des Auslandes zur Rede -es Reichst außcnmim'sters DNB. Madrid. 29. Sept. Die Dienstacj-Prcssc veröf fentlicht auf ihren Hauptseiteu und unter Hervorhebung der wichtigsten Stellen die Rede des Reichsaußenministers in un- M'-rzter Fassung. Bon den Kommentaren ist besonders be- Vetter oorwar Außerordentliche Anforderungen beweisen von Bei den Angrifsslämpfcn um die beherrschenden Höhen und Riegelstellungen im Kaukasus haben die deutschen Truppen nicht nur den Widerstand der sich verzweifelt zur Wehr setzenden Bolschewisten, sondern auch ein Berg- und Waldgclände zu überwinden, das die Verteidiger beim Ab wehrkampf in jeder Weise begünstigt. Die Bolschewisten haben es verstanden, die natürlichen Hindernisse, die das schluchten- reiche Bergland und die mit dichtem Unterholz durchsetzten Urwälder bieten, zu einem starken System von Feldstellungen und Stützpunkten ausznbauen, das sie mit immer wieder neu in den Kampf geworfenen Reserven verbi-fen verteidigen. Oft müssen die deutschen Infanteristen und Pioniere ihre An griffe durchführen, ohne das Nachzichcn der unterstützenden schweren Waffen abwarten zu können, so daß diese Gebirgs kämpfe an die deutschen Truppen ganz nußcrordent- liche Anforderungen stellen. Wenn dennoch das Ober kommando der Wehrmacht melden kann, daß im Nordwestteil des Kaukasus der Angriff durch das mit starken feindlichen Stellungen durchsetzte Kampfgelünde weitere Fortschritte macht und dabei am 28. September deutsche Jäger sogar 74 bolsche wistische KamFfstände stürmten, so erweist sich damit von neuem die Ucbcrlcgenheit der deutschen Soldaten. " An diesem Durchbruch durch die feindlichen Bunkerstellun gen hatte ein junger Lentant durch seinen persönlichen Einsatz entscheidenden Llnteil. Er riß seine Jäger immer wieder vor wärts, bis die Bunkerstcllung durchstoßen und aufgerollt war. Ebenso beispielhaft war der Sturm eines Jnfantericverbandes auf eine schwer befestigte, durch Stützpunkte verstärkte Kampf stellung, die zur Ringsumvcrteidigung terrassenförmig auf einer Höhcnkuppe angelegt war. Auch im Hochgebirge erzielten deutsche Gebirgsjäger Geländegewinne Sie durchbrachen mehrere lies gegliederte Verteidigungsstellungen nnd sprengten die genommenen Bun ker und Kampfstände. Die eigene Artillerie vernichtete in diesen Kämpfen mehrere feindliche Batterien durch Volltreffer. Im Raum von Tuapse hatten in diesen Tagen deutsche Infanteristen mehrere Höhenstellungen sowie ein festungsartig ausgebautes Fabrikgebäude gestürmt. Die Bolschenusten ver suchten in verzweifelten Gegenangriffen, die verlorenen Stel lungen znrückzugcwinnen. Umsonst warf der Feind von Mitter nacht bis zum Morgengrauen seine Bataillone in den Kampf. Vergeblich belegten Feldartillerie, Schiffsgeschütze und Küsten batterien des Feindes die deutschen Stellungen mit schwerem Feuer. In erbitterten Nahkämpfen brachen die Angriffe der Bolschewisten zusammen. Auch am Terek dringen die deutschen Truppen weiter vor. Panzerverbände durchbrachen eine stark befestigte Vertei digungsstellung der Bolschewisten. Die in diesem Frontabschnitt eingesetzte deutsche Infanterie gewann in schweren Wald kämpfen um einen beherrschenden Höhenkamm weiter an Boden. Ueber dem Terckabschnitt kam es gestern wiederholt zu heftigen Lufikämpfen, in deren Verlaus die deutschen Jäger ohne eigene Verluste 13 bolschewistische Flugzeuge abschossen. Feuereinstellung bolschewistischer Batterien nach Bomben treffern — ÄN Stadtgebiet von S,t alin grad sind die deutschen rangriiisiruppen, wie oer Bericht oes ^verlommanoos oer Wehrmacht bekanntaab. nunmehr auch in Teile des nördlichen de hat gesessen ei den Feinden merkenswert der Leitartikel, der der Regierung nahestehenden Zeitung „Arriba". Unter der Ueberschrift „Eine politische Lehre" wird u. a. folgendes ausgeführt: Die Rede, die Ribbentrop am Jahrestag der Unterzeichnung des Dreierpaktes gehalten hat, wurde in der ganzen Welt mit Spannung erwartet. Die Red? war nicht eine gewöhnliche An sprache fcndern eine ungewöhnlich klar umrissene Lektion, von der nur zu hoffen ist, daß sie die Welt versteht und daß sie dafür dankbar ist. Die Notwendigkeit einer neuen Ordnung ist bisher noch niemals durch so unumstößliche Tatsachen nach gewiesen worden. Die Stunde ist noch nicht gekommen, wo alle die Einwände leidenschaftslos untersucht werden können, die England und die Vereinigten Staaten der von Deutschland im Feuer der Schlacht geschmiedeten neuen Staats- und Weltauffassung entgegenzusetzen haben. Vorläufig ist nur die eine Feststellung wichtig, dAß der Sieg Deutschlands die Rettuno der Welt vor der roten Barbarei bedeutet. Für die Liquidie rung der übrigen Rechnungen wird ebenfalls die Stunde komme» DNB. Budapest, 29. Sept.. Die Rede des Reichsaußenmi nisters wird in der Presse meist in der allergrößten Aufma chung veröffentlicht, wobei in großen Schlagzeilen und zahl reichen Untertiteln die wichtigsten Stellen der Rede Hervor gehaben werden. „Pest: Als sag" schreibt z. B.: Der Reichsaußenminister Hal anläßlich des Iahrestagung der Unterzeichnung des Dreierpaktes eine außergewöhnlich bedeut same Rede gehalten." In der Rede kam die ungestörte Zu- sammerclbeit der Mächte des Dreierpaktes, die fast grenzenlose Größe ihrer militärischen und wirtschaftlichen Kraft und die Gewißheit dessen zum Ausdruck, daß die zur Schaffung einer neuen, besseren und schöneren Welt verbündeten Nationen durck ihre heldenhaften Anstrengungen d^n endgültigen .Sieg er ringen werden. ; im Kaukasus mem die Ueberlegenheil der deutschen Soldaten. Stadtgebietes eingedrungeu. Bei diesen Kämpfen sowie bei den erneuten vergeblichen Angriffen der Bolschewisten gegen die nördliche Abriegelungsfront wurden- die Verbände des Heeres durch Flakartillerie und Sturmqeschütze wirkungsvoll unterstützt. Die Luftwaffe erleichterte das Vordringen der deut schen Truppen durch Bombenangriffe gegen die zu Bunkern ausgebauten Häuserblocks und durch Niederhalten der feind liche» Artillerie. Mehrere bolschewistische Batterien mutzten nach Bombentreffern ihr Feuer entstellen. Durch-Tiefangriffe deutscher Schlachtflieger hatte der Feind weiter« ichwere Ver luste an Waffen und Fahrzeugen. Deutsche und kroatische Jngdverbändc kämpften den Luft raum über Stalingrad srei und schossen 23 feindliche Flugzeuge ab. Vier wertere feindliche Flugzeuge wurden durch Flak artillerie zum Absturz gebracht. Erfolge ungarischer Streitkräfte An der Don-Front waren ungarische Truppen -bei örtlichen Kämpfen erfolgreich. Ein ungarischer Stoßtrupp fetzte auf eine Doninsel über und kämpfte die sich dorr zäh ver teidigenden Bolschewisten nieder. An anderer Stelle des Don ' oersrichte eine bolschewistische Kampfgruppe, den Don zu über- fchreiten. Sie wurde von ungarischen Truppen am Ufergelände aufgerieben, „Millie md die zweite Front" Er sprach nicht als Roosevelts Vertreter. „New York Herald Tribune" schreibt in einem Leitartikel unter der Neberschrift „Willkie und die zweite Front": „In der Moskauer Erklärung hat Willkie persönlich gesprochen und nicht als der Vertreter des Präsidenten. Dies versetzte ihn in die Lage, die Sache einer zweiten Front mit einer Energie und Offenheit zu vertreten, die sonst nicht möglich gewesen wäre. Willkie, der sich ganz in der Nähe der Schlacht und der schreck lichen Verluste befindet, die die Sowjetunion erschüttern, wies auf die Notwendigkeit zur^Eile hin, was von denen, die entfernt in bequemen Lehnstühlen sitzen, nicht gebilligt wird. Diejenigen, die nicht Willkies Ansicht sind, mögen sich die Aus führungen von Ribbentrops vor Augen halten, die andeuten, daß die Bolschewisten an gefährlichen Wunden leiden und in denen Woll Zuversicht vorausgesagt wird, daß die USA. und Großbritannien nach dem Fall der Sowjetunion eine leichte Beute sein werden." WieSer zahlreiche Salier niederaeknalll Wie Reuter aus Indien meldet, wurden in der vergangenen Woche sieben Inder getötet und eine Anzahl weiterer verletzt, alD in einem Dorse bei Bhadrak aus einen „herausfordernden Pöbel" das Feuer eröffnet wurde. In einem weiteren Fall, der sich in einem Dorfe namens Ker Soro abspielte, wurden fünf Inder getötet und einige weitere verletzt. Wie Reuter ferner mitteilt, ist seit Montag „wegen ge wisser Zwischenfälle" in der Stadt Puna das Ausgchverbot für das Stadtgebiet von 20 bis 6 Uhr verhängt,worden. Im Anschlich an Kundgebungen seien 22 Verhaftungen vorgenom men worden. Roosevelt verweigert lelien Kommentar! Tragödie der USA.-Kriegsvolitil ÜV Die Versenkung von drei Ozeanriesen, die mi! nordamcri- lanischcn Truppen und mit Kriegsgeräi vollgcpsropsl waren, purch deutsche Unterseeboote im Nordailannt ist das Tages gespräch der ganzen Well. Unumwunden wird^anerkannl, daß ' damit die deutschen Unterseeboote ein wahres Meister stück vollbracht haben. Während sich die Gelettzüge sonst, der Geschwindigkeit des langsamsten Schiffes angepaßl, über dcu Ozean schleppen, sind für Truppentransporte, wie das auch un Ersten Weltkrieg der Fall war, die schnellsten Dampier eui- gesetzt, die der Feind zur Versügung Hal Tie Geschwindigkeit dieser Schiffe ist mil 15, 18 oder 19 Seemeilen beträchtlich. Es liegt also auf der Hand, daß ein erfolgreicher Angriff auf einen derartigen Transport, der zudem uych durch zahlreiche Kriegsschiffe gesichert ist an die Manövrierfähigkeit und die Kampffkntschlo'ssenheil höchste Anforderungen stellt. Trotzdem sind auch in diesem Fall die deutschen Unterseeboote zum Schuß gekommen, und zwar war die Wirkung ihres Angriffs derart verheerend, daß einer der versenkten Ozeanriescn, die 168 Meter lange „Reina del Paeifico", unter einer riesigen grell leuchtenden Stichflamme buchstäblich auseinander» gerissen worden ist! Es konnte nicht ausblciben, daß die deutsche Sondermeldung die Bevölkerung Nordamerikas in Bestürzung und in Helle Erregung versetzt hat. Tausende von Familien sind in schwerster Sorge über das Schicksal ihrer Söhne und Väter, von denen sie wissen, daß sie auf den Ab transport nach Europa, warteten Jeder, der glaubt, datz Liu- gehörige sich aus den versenkten Schiffen befunden haben, will Auskunft haben, und so wurden und werden Vie zuständigen Stellen in Washington von allen Landesteilcn Nordamerikas aus mil Auslagen bestürmt Auch aus den Kreisen der Presse wurde das Marineministerium der Vereinigten Siaalcn aus- gcforderl, ob es sich irgendwie durch ein Dementi oder eine Bestätigung zu den deutschen Sondermeldnngcn äußern könne. Wie nicht anders zu crwaisien war, Hai das Marineministe- rium sich auch in diesem Falle wiederum hinler die Erklärung Verschanzt, „es könne absolut kein Kommentar abgegeben werden". Einem Penreler der britischen Nach richtenagentur Reuter wurde darüber hinaus von dem Sprecher des Marineministeriums in Washington noch „erläuternd" be- merkt, die Marincleitung Nordamerikas „befolge die Politik, auf solche Behauptungen niemals zu antworten, und sie würde auch diesmal davon nicht abwcichen". Die Weigerung Roosevelts, die Versenkung der großen Truppentransporter cinzugestehen, zeigt deutlich genug, wie hart dieses Ereignis die von Roosevelt in den Krieg gehetzte Bevölkerung Nordamerikas getroffen Hal. Wir erinnern uns. daß in dcu Zeitungen Nordamerikas noch dem Ersten Welt krieg immer wieder mit großem Geschrei darauf hingewiesen worden ist, daß während des Ersten Weltkrieges niemals ein amerikanischer Truppentransporter versenkt worden ist. Wenn jetzt auf einen Schlag gleich drei dieser schnellen und große» Schisse Vernichter werden, dann zeigt das drastisch genug, wie vieles sich seit dem Jahre 1917 oder 1918 geändert Hai. Darüber hinaus aber sind die Verluste der Schisse Roosevcir vor allem auch deshalb höchst unbequem, weil die Bevölkerung seines Landes noch nicht vergessen Hai, datz der derzeitige Präsident vor seiner Wiederwahl wiederholt feierlich versichert hat, datz er nicht daran denke, Landeskinder als Soldaten nach der Westhemisphäre zu entsenden Beherrscht von dem Wahn den Krieg auszuweiten, entschlossen, den Kampf in die Länge zu ziehe» und die Feinde Deutschlands zu weiterem Wider stand aufzuputschen, hat Roosevelt auch in diesem Falle ge- wissenlos sein Won gebrochen und das getan, was er vorher hoch und heilig abgeschworen Hal. Wenn nun aber auch nord amerikanische Truppentransporter, die in flotter Fahn Eng- land zusteuern, noch weil vor ihrem Ziel von deutschen Unter seebooten gestellt und vernichtet werden, dann bedeutet das geradezu eine Tragödie der Kriegspol ilikRoosc- velts Im Handumdrehen haben die Vereinigten Staaten, worauf z B. von spanischen Zeitungen verwiesen wird, so viel Soldaten verloren wie bisher während des ganzen Krieges noch nicht. „Taufende von amerikanischen Müttern", lesen wir in der Zeitung „Ariba"^ „werden sich ebenso wie die französischen Mütter, als sie an Danzig dachten, verzweifelt fragen, warum das alles?". Die Antwort darauf, so können wir hinzufügen, lautet: Die ganze Welt stehl im Kampf, weil verblendete Piulokralen und zerstörungswütige Bolschewiken sich ver schworen haben, durch den Einsatz der ihnen zur Versügung stehenden Machtmittel die Begründung eines wahren Friedens zu sabotieren. Zum Glück für die ordnungsliebenden un- lebenskräftigen Nationen sind die Vernichiungspläne des Weltfeindes an der Schärfe des Schwertes Deutschlands un feiner Verbündeten zuschanden geworden. Auf dem Lande, auf dem Meere uud in der Lust beherrschen überall die Streit kräfte Deutschlands und seiner Verbündeten das Kampffeld. Das Kennzeichen der feindlichen Kriegführung tst jedoch weiter hin militärische Ohnmachl, die in krassem Gegensatz stehl zu der politischen Anmaßung dieser Länder Der große Schisfs- park, über den England und Nordamerika verfügten, war das wichtigste Elemcni in den Berechnungen des Feindes. Mil dem Zusammenschrumpfen der Tonnage aber versink! eine Illusion See Führer spricht! DNB. Berlin, 30. Sept. Anläßlich der Eröffnung des KncgS-Wmterhilfswerkcs 1942/4.3 spricht der Führer heut« um 18 AHr in einer Großkundgebung der NSDAP. Reic^minister Dr. Gonbbels wird zu Beginn der Kundgebung den Rechen- schaftsbericht über das Kriegs-Wintcrhilfswerk des vergangenen Jahres erstatten. Die Veranstaltung wird auf alle Sender übertragen. Eine Wiederholung dieser Uebertragung findet heute abend 20,15 Uhr statt.