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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und TageszeilunD für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist d«« ,«r Veröffentlich««« «mtlichen Bekanntmachungen de« LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister ,« Y4 ^ahkatML Pulsnitz n. Ohorn behördlicher^»«« destimmte Blatt, e«thLlt Bekanntmachungen de« Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamen, Di«Ik ZeUun, nkch'Int »glich mit «nSnahm« Ler gksktzlichn, «,»». m» —4/»/» 0/1 1 O1O I «-zug-pre«: «-> «bh-lung I« »gig l.- «M. fr« Hau, t.w «. «stell., Mur «t>ols-HW».«tr. ». vmumt »»» «I VUNkLSlUlz, ! Nnichii-blich 12 b^w. Ui «k«. TrLg«l»b». «»ftt-t»« »umaUtch Lllo »M Bolschewistische Verärgerung über das Ausbleiben von Hilfe Die Korrespondenten der Londoner Zeitungen in Moskau beschäftigen sich in letzter Zeit Läufig mit der Einstellung der Sowjets gegenüber den Engländern. Sie betonen, man dürfe sich nicht wundern, daß die Bolschewisten sehr erbittert seien, weil die versprochene Hilfe nicht verwirklicht wird, und daß sich englandfeindliche Gefühle bemerkbar machten. Churchills neuer planmäßiger" Rückzug Am Dienstag meldete der italienische Wehrmachtbericht den vergeblichen Versuch einer motorisierten britischen Abtei lung, sich in den Besitz der Oase Gialo zu setzen. Nach ergeb nisloser Berennung dieses Wüstenforts mußten sich die Eng- lennder, die schwere Verluste an Menschen und Material er litten hatten, vor einer zu Hilfe heraneilenden Verstärkung fluchtartig zurückziehen, verfolgt von den Angriffen der Ach- «enlukttvaffe. Legenangriffe am Terek abgeschlagen Weiterer Vokengewinn in Stalingrad Pen weiter in das langgestreckte und stark befestigte Stadtge biet vor. Das am Vortag von den deutschen Truppen eroberte Gelände wurde vom Feind gesäubert und Schritt für Schritt gegen zähen feindlichen Widerstand im Häuser- und Bunker- kamps weiter Boden gewonnen. Gegen Lie Riegelstellung nörd lich der Stadt rannten die Bolschewisten zur Entlastung ihrer in Stalingrad selbst kämpfenden Truppen wiederholt mit star ken Kräften an. Sämtliche Entsatzversuche scheiterten. Sieben bolschewistische Panzerkampfwagen blieben vernichtet im Ge lände liegen, der Feind hatte schwere blutige Verluste. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten die in ein ein ziges Feld von Bunkern verwandelten Ruinenstätten im Stavt- rnnern. Schlachtfliegcr zersprengten herängesührte Verstärkun gen des Feindes nnd vernichteten sie. An der nördlichen Rie gelstellung unterstützten Verbände der Luftwaffe das Heer bei der Abwehr geplanter feindlicher Durchbruchsversuche. Die Oelraffierie von Stalingrad wurde von Kampfslugzeugen wir kungsvoll getroffen. Deutsche. Jäger schossen 37 bolschewistische Flugzeuge ohne eigene Verluste ab. während die Flakartillerie zwei weitere zum Absturz brachte. Zu den Kämpfen am Terek und vor Stalingrad teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Am Terek gewann der deutsche Angriff trotz erbitterten feindlichen Widerstandes weiter an Boden. Tas in den letzten Tagen gewonnene Gebiet wurde von versprengten bolschewisti schen Feinolrästen. gesäubert. Der Feind sühne mit starken Infanterie- und Panzerkräften heftige Gegenangriffe gegen das eroberte Gelände durch, wurde jedoch in hartem Abwehrtampf deutscher Infanteristen, Pioniere, Panzersoldaten und im Feuer der Artillerie erfolgreich zurückgeschlagen. Die Bolschewisten hatten schwerste Verluste und büßten bei diesen Kämpfen sechs Panzerkampfwagen ein. Eine zum Angriff bereitgestellte stärkere feindliche Panzer- gruppe wurde von der deutschen Artillerie bereits in den Be reitstellungen zerschlagen. Zerstörerflugzeuge griffen bolschewi stische Widerstandsnester im Tieiflug an und zwangen den Feind, seine Stellungen an beherrschenden Geländepunkten aus- zuge'en. Jäger sicherten den Einsatz der Kampf- und Zerfto- rerflugzeuge und schossen fünf 'bolschewistische Flugzeuge ab. In Sralinarad drangen die deutschen Angrisfstrup- Ser Minenkrieg Ein überraschendes Ergebnis Die britische Admiralität teilt mit, daß feit Kriegsbeginn über 100 000 Minen in feindlichen Gewässern, an den deutschen und von Deutschland besetzten Küsten ge- warfen seien. Der Erste Lord der Admiralität, Alexander, hat ans Anlaß dieses Jubiläums des Minenkrieges sich auch mit der britischen Mincnabwchr beschäftigt und in einer in Portsmouth gehaltenen Rede gesagt: „Wir haben vor den Küsten Großbritanniens mehr magnetische, akustische und verankerte Minen zerstört, als erforderlich gewesen wären, um die gesamte britische Handelsmarine zu versenken. Die« war im wesentlichen das Werk von Männern, die Fischer oder gewöhnliche Zivilisten waren, bevor sie zur Kriegsmarine kamen. Sie mußten für diese Aufgabe geschult werden, und von ihren Offizieren stammten nicht mehr als 2 v. H. aus der regulären Marine." Diese beiden Mitteilungen zeigen, wie weitgehend die Kräfte der britischen Marine durch den Minenkrieg gebunden sind, den Deutschland vor Englands Küste führt. Auch der Minenkrieg ist kein einseitiger. Untersucht man unter diesem Gesichtspunkt die britischen Angaben, so kommt man zu einem überraschenden E r g e b n i-s. Bei der großen Bedeutung der britischen Schiffahrtswcge für die geiamte Kriegslage wird niemand annehmcn, daß Deutschland den Minenkrieg etwa weniger intensiv führte als England Unterstellen wir also ein mal, daß Deutschland in diesen drei Jahren nur ebensoviel Minen geworfen aätte als England, so ergibt sich, daß die Engländer nnr einen verschwindend kleinen Teil dieser Minen räumen konnten. Die Briten haben über 90 00» Minen nicht gefunden. So viele Minen will Alexander geräumt haben, als nötig gewesen wären, um die gemmie britische Handelsmarine zu versenken. Diese bestand bei Kriegsbeginn aus 2400 ozean- gangigen Fahrzeugen von über 2000 BNT. Rechnet man die oamms vorhandenen 1626 FtsevdMripser und alle Küstenfahr zeuge bis zu den Kleinfahrzeugen von über 100 BRT. hinzu, so kommt man auf eine Gesamtzahl von 6700 Einheiten der gesamten britischen Handels-. Fischerei- nnd Küstenschiffahrt. Hochgerechnel hätten also die Engländer 6700 Minen geräumt. Wenn sie uns auch nur auf Grund der Verlnsterfahrungen der britischen Admiralität die Parität im Minenkrieg zugestehen, so müßten sie über 90 000 Minen nicht gefunden haben, die ihre Schiffahrt entweder noch bedrohen oder durch britische Schiffs- , Untergänge ihrer natürlichen Bestimmung zugcsührt wurden. Ans die Zahlenangaben der britischen Admiralität wird sich niemand im einzelnen festlegen wollen. Das Beispiel zeigt aber, wie unvorsichtig Alexander und seine Behörde mit Zahlen jonglieren und daß von ihrer Erfolgsmeldung, sobald man sie zerpflückt, nur ein klägliches Eingeständnis des Versagens ihrer Minenabwehr übrigbleibt. Erfolg des deutschen Minenkricges. Wenn die Engländer sich mit dem Umfang des Mipcn- krieges brüsten, so beleuchtet das allerdings zugleich die ent sagungsvolle und gefährliche Arbeit der deutschen Mincnsuch- nnd Mincnräumverbände, die Tag für Tag oft bei schwerstem Wetter vom Nordkap bis zur Biskaya die Wege und die Hafen einfahrten osfenhalten. Immer wieder Luftangriffen ausgesetzt, bekämpfen sie den Feind über sich und unter sich und sichern nnsercn Kriegs- und Handelsschiffen den Weg Kriegs marine und Luftwaffe tragen den Minenkrieg in jeder Jahreszeit in die feindlichen Gewässer. Die Erfolge unseres Minenkriegcs gegen die feindliche Schiffahrt sind außcrordenb lieh groß. Sie sind in den monatlichen Meldungen des Ober, kommandos der Wehrmacht über die Schisssverluste des Feindes nicht enthalten. soo ooo Rupien Kontributionsstrafen Briten schießen und verhaften weiter — Streik indischer Straßenarbeitei In allen Teilen Indiens nehmen die Kongreßdemon- stra^oncn ihren Fortgang. Radio Delhi berichtet, daß in Bombay von einem Haus aus eine in Indien hergestellte Bombe auf eine Polizeistation geschleudert wurde. Bei der Ex plosion wurden fünf Personen verwundet. Tie Polizei sperrte den gesamten Häuserblock ab, aus dem die Bombe geworfen war, und verhaftete 30 Inder. In anderen Teilen der Stadt wurden wieder Demonstrationsumzüge von der Polizei auf gelöst und eine große Zahl von Verhaftungen vorgenommen. Auf Grund der Fortdauer des Studenten st reiks in Poona sind die Schulen nnd Internate in dieser Stadt anch weiterhin geschlossen. Der Gouverneur von Bombay hat ange ordnet, daß die kürzlich aufgelöste Stadtverwaltung von Islam- pur nicht vor Januar l944 wieder eingesetzt werden soll. Wegen neuer Unruhen in Ahmedabad wurde die Polizei stunde vorläufig für weitere zwei Wochen festgesetzt. In Burdwan in der Bengalprovinz brachen Demonstranten in eine Polizeianstall ein i d verbrannten Briefmarken und Korrespondenzen. Im Bc; Faridvur tBenaaleni wurde ein Inspektor getötet und zwei Polizisten verletzt, als sie Protest- Versammlungen von Indern, auflösen wollten. Straßenarbeitcr in Madras und Madura sind in den Streik getreten, da ihre Forderungen nach Gehaltserhöhung abgelehnt wurden. Der in dische Rundfunk gibt ferner bekannt, daß K o n t r i b u t i o n s- st rasen von insgesamt 500000 Rupien ver schiedenen Bezirken der Vereinigten Provinzen auferlegt wur den. Im Puri-Bezirk in der Provinz Orissa kam es zu heftigen Zusammenstößen, als eine Menge von 500 Indern versuchte, die Polizisten einer Wache zu veranlassen, sich der Kongrcß- bewegung anzuschließen. Um dieses Vorhaben ausznsühren, drängte sich die Menge in die Polizeistation, um sie zu besetzen, und begann mit Steinen zu werfen. Eine Reihe von Polizisten wurde verletzt. Die Polizei eröffnete sodann das Feuer und tötete einen Inder und verwundete elf. In Karachi sind Schulen und Universitäten weiterhin geschlossen In Bangalore nn Staat Mysore wurden acht Personen wegen Beteiligung an einer Kongreßversammlung verhaftet. Die Arbeiter in den Textilfabriken im Mysore-Staat legten die Arbeit nieder. Unzweifelhaft war dieser Handstreichverfuch zu einer kläg lichen Niederlage der Briten geworden. Aber London macht daraus einen großen englischen Sieg, den es durch Sonder meldung verbreitet. Man behauptet, die Oase in der Nacht be- ' setzt zu haben. Die Meldung schließt dann: „Unsere Streit kräfte sind jetzt wieder aus ihre Stützpunkte znrückgekehrt." Im Newyorker Nachrichtendienst wird vorsichtshalber hinzuge- sügt, der Rückzug fei „planmäßig" erfolgt. „Held der Nation" Das Gesetz über Lie Verewigung der Verdienste des an der Ostfront gefallenen Reichsverweserftellvertrelxrs Stephan vo» Horthy, das in der Herbsttagnng Les ungarischen Parlaments verabschiedet werden wird, enthält als Ausdruck der Ehrung des Andenkens die Bezeichnung des Gefallenen als „Held der Nation", seiner Witwe und seines Sohnes als „Witwe bzw. Waise der Nation". Es wird uns auch tn diesem Kriege nichts geschenkt. Mr Wollen darüber nicht mit dem Schicksal hadern. Dr. Goebbels in München am 4. 7. 1942. Drohung gegen Mütter Politik der Verbrechen Sv Vor einem Vierteljahrhunder« prägte Clemenceau das be rüchtigte Wort von den 20 Millionen Deutschen, die angeblich auf der Welt zuviel sein sollten. Im Versailler Diktatfriedcu ist dann der Versuch gemacht worden, das deutsche Volk zu dezi- Mieren. Dauk seiner großen Lebenskraft Hal die deutsche Nation jedoch alle Anfechtungen überstanden, und heule sind wir stärker denn je. Nichts geattp^rt hat sich dagegen in der Einstellung des Feindes. Der Haß gc''«n das deutsche Volk ist heute unter den Feinden Deutschlands ge«au so lebendig, ja noch weit größer als in den Jahren zuvor. Bezeichnend dafür waren die Pläne, die das von Churchill bezahlte Emigrantenblatt „Vrij Nederland" für die Zeit nach deni Kriege enthüllte nnd die nichts weniger als den Raub der deutschen Kinder znm Inhalt hatten! Danach wollen die Kriegshetzer den dent- fchen Müttern die Kinder im Alker von zwei bis sechs Jahren nehmen und sie gleich für 25 Jahre zur Entdeutschung Di das Ausland verfrachten. Wie das Blatt hinzufügte, haben die Väter dieses sauberen Projekts die Hoffnung, daß ans vicsem Wege die deutsche Nationalität völlig vernichtet werden kann. Man sieht also, daß der Feind jetzt noch einen Schritt weiter gegangen ist. Heilte ist ihm nichl nur die Volkszahl Deutsch lands ein Dorn im Auge, sondern heute will man gleich ganzen Prozeß machen, indem man nichl nur Vie Zahl des deutschen Volkes vermindert, sondern das deutsche Wesen überhaupt auslöscht. , Daß die Welt dem deutschen Menschen ungeheuer viel zu Verdanken Hal, macht diesen verbrecherischen Politikern nichts aus. Was schiert es diese Burschen, daß es deutsche Männer Waren, die alle Zweige der Wissenschaft bereicherten, die als Erforscher nnd Erfinder Seuchen ausgerottel und Gefahren ge bannt haben, daß es deutsche Männer und Franc« waren, Lie durch die Eraktheit ihrer Arbeit Werke und Instrumente ge schaffen haben, die sich auf dem ganzen Erdball größter Wert schätzung crsreuen. Groß ist die Zahl der Menschen deutschen Blutes, die als Dcnkcr, Dichter, Musiker entscheidend beige ttagen haben zur Entfaltung der europäischen Kultur. Unv schließlich wäre auch »och Lärmst zu verweisen, daß Dcutschlanv die besten Soldaten der Welt hcrvorgebracht Hai und damit Männer, in deren Händen das Schicksal der abenvlündischeu Kultur in bester Obhut ist. Macht alles nichts. Das deutsche Volk- soll trotzdem ausgerottel werden. Wieder haben so sattsam bskannke Hasser dargetan, daß ihnen jedes Velantwortungsbewußlsein abgeht. Das ganze Sinnen und Trachten dieser Heyer richtet sich ans das Wohl ergehen einer kleinen plutökratischen Oberschicht nnter Ein beziehung der Kremlmachlhaber. Diese Schichten, deren ganze Lebensführung aufgebaut ist auf die Ausplünderung der Volksmassen, hoffen dadurch, daß sie das deutsche Volk vernichten und zn einer Sklavcnnation erniedrigen, einige Weitere Jahrhunderte ein Prasserleben führen zu können. Daß die Kosten dafür unerträglich sind, stört diese Schichten weiter nicht. Kaltblütig dekretieren sie dis Wegnahme der denlschc/ Kinder, um in Zukunft mit dem deutschen Volk schalten u«v walten zu können, wie cs ihnen beliebt. So ungeheuerli cd diese Drohung gegen die deutschen Mütter ist, so groß der Ab- scheu ist, mit dem die Kuilurwelt von diesen Projekten feind lichen Vernichtungswahnsinns Kenntnis genommen hat, so reich ist andererseits die Praxis des Feindes in der Durchsnh rung derartiger Maßnahmen. Als vor drei Jahren die Bolsche wisten in Estlaud, Litauen und Lettland einbrachsn, als später Ostkarelien dem bolschewistischen Terror nntcr- worfen wurde, da wurden Projekte der Art, die jetzt zur Be kämpfung des deutschen Nalionalbewußtscins empfohlen wer- Len, in kleinerem Rahmen bereits ausprobiert. Aus Litauen wurden 150 000 Personen, darunter auch Kinder von zwc> Jahren an, in Lie Eiswüsten Sibiriens verschleppt, aus Lett land Wurden weitere 200 000 Einwohner, vom kleinsten. Kinds bis zum 80jährigen Greis, hinweggeholt, ohne daß man vor. vielen jemals wieder etwas gehört hätte, und ähnlich haben die Bolschewisten anch in ihrem eigenen Land gehaust. Uns aber.,beweisen diese teuflischen Pläne, daß der Feind ersüllt ist von einem tödlichen Haß gegen alles, was deutsib ist. Wir wissen jetzt, was damit gemeint ist, wenn dis Kriegs Hetzer von Zeit zu Zeit zur Vernichtung des deutschen Volkes ' ansrufen, wie erst dieser Tage der Marineminister der Ver einigten Staaten, Ler frühere Kavallerieoberst Knox, erklärt hat, in dem neuen Friedenswerk müßten D e n t s ch l a n d n n L Italien völlig beseitigt werden. Es ist ein Glück für unsere Nation, daß die deutsche Staatssührnng sich bei- zeitcn über die wahre Gesinnung der Machthaber jener Länder klargeworden ist, die jetzt gegen uns im Krieg stehen. So haben wir den Kampf, der unvermeidlich geworden war, gewappnet eröffnen können. Schon sind dem Feind an allen Frontei, schwerste Verluste zugefügt worden. Wir wissen, daß der Kampf auch weiterhin hart sein wird, daß es aller Anstrengungen von Front nnd Heimat bedarf, um den Sieg endgültig zn sichern. Einem Feind gegenüber, der völlig vom Vernichtunaswabusinu beherrscht ist, wie es bei England, Nordamerika nnd der So wjetunion der Fall ist, kann Schntz allein das scharfe Schwert bieten. Und darum wollen wir dem Feind weiterhin un: oller Energie zusetzen, bis ihm die Wasse aus der Hand pefchlagen nud damit jede Möglichkeit geiiommen ist, Projekte wie den Raub deutscher Kinder durchzuführcn. Wie auch sonst schon in der Geschichte, sind anch in dem Kampf, den unsere Generation dnrchznscchtcn hat. die Völker, die eine gerechte Sache vertreten, stärker als die Länder dis aus Habgier jeden friedlichen Ausgleich sabotiert haben. So ist bereits henke dafür gesorgt, daß jener Plan, den ein Emi grantenblatt in aller Offenheit ausgeplaudert Hai, ans dem Papier stehenbleibcn wird. Das ändert jedoch tzichls daran, daß Churchill und eine Handlanger Lie volle Verantwortung für diese Politik der Verbrechen zu tragen haben.