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Nr. 2N Mittwoch, S. Sept. 1942 DI«I« Artung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Emm- »t fleiertage. — TesckästSstellei Nur Adois-tzitler-Str. 2. gernrns nur Ltl Bezugspreis: Bei Abholung IS tägig t-— St DU fr« Hau» l.lN NM einlchlietzlich 12 bezw. lä Psg. Trigerl-Hn. Postbezug monatlich r^o NM Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist d«» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu A4. AührgNNG Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Sieben Kilometer tiefer Einbruch Große Erfolge im Kampf um Festungswerke von Stalingrab Zu dem schweren Ringen um die Festung Stalin- grad teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Auch am Montag drangen deutsche Pgnzer- und schnelle Ver bände im Raum westlich von Stalingrad gegen stärksten feind lichen Widerstand durch die tiefgestaffelten Festungswerke weiter vor. Nach erbittertem Kampf wurde eine bcllerrfchende Höhe und eine zu einem befestigten Stützpunkt ausgeboute Ortschaft erobert. Nordwestlich der Stadt schreitet der Angriff ebenfalls fort. In schneidigem Vordringen wurden ausgebaute Panzerwerke im Festungsgürtel der Stadt durchstoßen und ein sieben Kilometer tiefer Einbruch erzwungen. Vergeb- lich versuchten die Bolschewisten, neue Verstärkungen in den Kampf zu werfen und die Einbruchsstclle znrückzugewinnen. Ueberall wurde der zähe Widerstand der Bolschewisten durch deutsche Infanteristen und Panzergrenadiere ge brochen. Im weiteren Angriff brachten sie mehrere Festungs werke und vöm Feind beherrschte wichtige Höhen in deutsche Hand. Die im Norden zwischen Wolga und Don vom Feind mit starken Panzerkräften geführten Entlastungsangriffe wurden überall von den vorstoßenden deutschen Infanteristen teils im Gegenstoß, teils in mehrstündigen Nahkämvfen mit schweren Verlusten für die Bolschewisten abgewiesen. Bei diesen Kämpfen erzielte eine brandenburgische Jnfanterie- ß division am 5. September ihren 750. Panzerabschutz seit Be ginn des diesjährigen Sommerfeldzuges. Auch die Luftwaffe richtete im Laufe des Tages erneut heftige Angriffe aus die stark ausgebaulen und tief geglieder ten Stellungssysteme und Festungswerke der Bolschewisten. In ununterbrochenen Einsätzen wurden durch Kampf- und Sturz- kampfslieger sowie durch Zerstörer- und Schlachtflieger die feindlichen Widerstandszentren zermürbt und das Vorgehen der eigenen Angriffsspitzen erleichtert. Gleichzeitig richteten sich starke Bombenangriffe gegen die verzweifelten Durchbruchs- und Entlastungsversuche der Bolschewisten, die vergeblich ver suchten, die eiferns Umklammerung durch die Verbände des deutschen Heeres zu sprengen. Flakartillerieverbände vernich teten allein dreißig feindliche Panzerkampfwagen und zer störten fünfzehn Bnukerstcllungen. Deutsche Jager, die zum Begleitschutz und zur freien Jagd eingesetzt waren, sicherten den Luftraum und schossen in Lustkämpfen 47 feindliche Flug zeuge ab. Weitere 24 Flugzeuge wurden durch Flakartillerie zum Absturz gebracht. Insgesamt verloren die Bolschewisten am Montag allein im Südabschnitt 98 Flugzeuge. Wie Noworossijsk genommen wurde Beim Sturm auf die Land- und Seefe st ung Nowo rossijsk entrissen Verbände des deutschen Heeres dem Feind in tagelaügem erbittertem Ringen aus seinem weit ausgedehn ten und stark ausgebauten Festnngsgelände eine wichtige Höhe nach der anderen. Vergeblich versuchten die Bolschewisten, leden Fußbreit Boden in verbissener Gegenwehr durch Gegenstöße ihrer Elitebataillone und Panzerregimenter, mit Unterstützung von Artilleri» aller Kaliber, bis zum schwer- v > sten Schisfsgeschütz, zu verteidigen. Alle diese nutzlosen Gegen angriffe brachten dem Feind hohe blutige Verluste. Allein an einer einzigen Sielle wurden die Leichen von Hi) bolschewistischen Offizieren und Kommissaren gesunden. Bei den Kämpfen, die zur Einnahme dieser wichtigen Hafenstadt führten. z-eichneie sich ein württembergisch-badisches ^nfanleriebalaillon besonders aus. In stärkstem feindlichem Artillerie- und Granatwerferfener nahm es am 5. September das der Höhe Godsewa vorgelagerte Höhengelände und brachte dann aus eigenem Entschluß des Kommandeurs die weithin beherrschende und stark befestigte Schlüsselhöhe Göd- sewa selbst in eigene Hand. Bis in die Nacht hinein wurden die wiederholten Gegenangriffe des zahlenmäßig überlegenen Feindes blutig zurückgeschlagen. Die wichtigen Höhen mit ihren zahlreichen Beobachtungsstellungen, aus denen bisher das Feuer auf die deutschen Anmarschwege gelenkt wurde, dienten dann in den Morgenstunden des 6. September der deutschen Artillerie dazu, Stadt und Hafen Noworossijsk unter beobachtetes Feuer zu nehmen. In zähem Kampf wurden am 7. September im Raum von Noworossijsk die versprengten Reste feindlicher Truppen aus ihren Stützpunkten und im gebirgigen Waldgelände aus den versteckten Äunkerstellungen geworfen. Rumänische Truppen nahmen eine wichtige Ortschaft an der Küste südlich der Stadt. Deutsche Zerstörerflugzeuge griffen am Montag in Tiefangriffen bolschewistische Kolonnen an, die sich auf der Küstenstratze am Schwarzen Meer in südostwärtiger Richtung bewegten. Die Bolschewisten erlitten durch die Bomben der deutschen Flugzeuge, die zahlreiche Verkehrsstauungen hervor riefen, hohe blutige Verluste. Zahlreiche mit Munition be ladene Kraftfahrzeuge wurden vernichtet. Im mittleren Abschnitt wurden örtliche Anariff edes Fein des abgewiesen. Ein schlesisches Panzer-Regiment konnte bei diesen Kämpfen seinen 700. Panzerkampfwagen an der Ostfront abschießen. Ein Kradschützen-Bataillon, das sich in dreiwöchi gem Kampf hervorragend bewährt hatte, vernichtete allein in vier Tagen in seinem Abschnitt 66 feindliche Panzerkampfwagen im Nahkainpf. Bomben der deutschen Kampf- und Sturzkampf flugzeuge vernichteten mehrere feindliche Munitionslager und störten den Nachschubverkehr der Bolschewisten empfindlich. Der Versuch der Bolschewisten, im Raum nordwestlich von Medyn unter Einsatz zahlreicher Panzerkampfwagen in die deutschen Stellungen einzudringen, scheiterte nach schweren wech selvollen Kämpfen an der Ueberlegenheit der deutschen Infan teristen. Auch im Raum von Rschew scheiterten alle Angriffsi- versuche der Bolschewisten. Deutsche Kampf- und Sturzkampf flugzeuge griffen mit Truppen dicht belegte Ortschaften des Feindes wirkungsvoll an und vernichteten zahlreiche Munitioys- und Treibstofflager. Auch südlich des Ilmensees wurden feind liche Angriffe für die Bolschewisten verlustreich abgewiesen. Am Wolchow-Brückenkopf brachen drei feindliche Vorsthße im deut schen Abwehrfeuer zusammen .An der Emschließungsfront von Leningrad bombardierten deutsche Sturzkampfflugzeuge feindliche Panzerbereitstellungen und brachten am Newa-Knie mehrere bolschewistische Batetrien zum Schweigen. Südlich des Ladoga- Sees gewannen die deutschen Truppen gegen zähen feindlichen Widerstand Boden und fügten den Bolschewisten Hoke blutige Verluste zu. Bei der Aufräumung eines Kessels wurden allein 1200 tote Bolschewisten gezählt. > Die bolschewistische Luftwaffe verlor am 6 .und 7. Septem ber 123 Flugzeuge durch deutsche, italienische, kroatische und ungarische Jäger. O- 's Much die Sikhs in» Freiheitskampf Neuer schwerer Schlag für die Briten in Indien Nach Nachrichten, die aus Indien in Bangkok eintrasen, befinden sich in der britisch-indischen Provinz Pand schab .md in dein Fürstenstaat Paia l a die Sikhs in Hellem Aufruhr. Ls sind schon mehrere Bahnlinien gesprengt und bisher 200 Engländer getötet worden. Diese Nachrichten wirken nm so überraschender, als der i. Millionen Köpfe stacke Volksstamm der Sikhs bisher als srobritisch gall und zu einem großen Teil die Soldaten des dritisch-indifchen Heeres stellte. Das stolze Reich der Sikhs vnrde im 19. Jahrhundert durch die Briten zertrümmert, die die Thronstreitigkeiten der Sikhs für ihre Zwecke ausnntzten. Auch der Kronschatz mit dem berühmten Diamanten Kohinoor fiel in die Hände der Eroberer. In der Folge wurden die Sikhs zu einem Instrument der britischen Politik, die es neisterhaft verstand, Völkerschaften und Religionen gegenein ander auszuspielen. Im jetzigen Freiheitskamps haben aber auch die Sikhs erkannt, daß jede militärische Dienst- le ist ung für England Verrat am indischen Volke ist und daß die ganze Kraft des Landes zur Erreichung der Unabhängigkeit eingesetzt werden mutz. Daß die Sikhs sich gerade jetzt erhoben haben, bedeutet einen neuen schweren Schlag für die englische Herrschaft. , „Indiens Kriegsanstrcngungen leiden ernsthaft" ! Das Londoner Blatt „Daily Herald" klagt in einem Bericht aus Neu-Delhi, daß die Kriegsanstrengungen Indiens unter den gegenwärtigen Unruhen ernsthaft gelitten hätten. Es seien äußerst schwere Sabotagesälle vorgekommen. Noch immer versuchten unterirdische Organisationen der Kon- greßpartei, neue Ausstände zu entfachen. Studenten ver schiedener indischer Universilätell seien aufs Land gegangen, um die Bevölkerung zum Aufstand auszurufen. Unruhen in Bombay breiten sich aus Wie Radio Delhi meldet, wurde in Bombay zur Unter oruaung oer pcy >cyneu ausvrettenven unruyen eine größere Anzahl Inder verhaftet. Der Autobus- und Straßenbahnver- kehr mutzte in verschiedenen Bezirken der Stadt stillgelegt * werden. In Poona sind sämtliche Schulen leer, da sich die Studen ten an der Kongreß-Bewegung aktiv beteiligen. In den Ver einigten Provinzen wurde sechs Bezirken eine Kollektiv- strafe von 435 000 Rupien auferlegt. Die britische Polizei verhafrew die Leiterin der allindischen Frauenkonferenz, Kamaiadeve, eine bekannte indische Frauen- sührerin. Außerdem ist in Bombay Dr. Mehta, der frühere Direktor des König-Eduard-Krankenhauses, verhaftet worden. NSA.-Truppen auf Kosten der indischen Bevölkerung. Aus Indien meldet „Evening Standard", tagtäglich strömten Tausende neuer amerikanischer Truppen — sowohl Reger als auch Weitze — nach Indien herein. Ihre Anwesenheit werfe für die Verwaltungsbehörden des Landes neue Probleme auf. DieAmerikaner erhielten-dreimal soviel Geld als die Briten und neunmal soviel als die indischen Truppen. Das bedeute prak tisch, daß die Preise im Lande stark anstiegen und die ärmere indische Bevölkerung darunter sehr zu leiden habe. Hierüber würde auch im indischen Volk sehr viel geklagt, und in örtlichen Zeitungen erschienen jeden Tag Zuschriften, in denen sich Inder über das Gebaren der Amerikaner entrüsteten. Für hervorragende Tavlerleit Drei neue Ritterkreuzträger des Heeres MS. Berlin, 8. September. Der Führer verlieh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Botho Kollberg, Kommandeur eines Infanterieregiments: Ober- feldwebel Fritz Schelhorn, Zugführer in der Stabs kompanie eines Panzerarenadierregiments; Obergefrciter Kurt Sch al dach, Geschützführer in einer Panzcrjägerabtcilung. Der Fluch der bösen Tat LV Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, der vor nun mehr neun Monaten erfolgt ist, in Wirklichkeit aber inoffiziell schon viel früher vollzogen wurde, hat bereits 'heute Folgen für die Vereinigten Staaten gezeitigt, die sich weder der kriegs lustige Präsident noch das von ihm in verbrecherischer Weise in das Kriegsabenteuer gestürzte USA.-Volk haben jemals träumen lassen. Als Roosevelt die Führung des pluto- kratisch-bolschewistischen Krieges gegen Deutschland an sich ritz, geschah dies aus zwei Gründen: einmal wollte er den Miß- erfolg seiner eigenen wirtschaftlichen Neuordnungspläne — des „New Deal" —, mit denen er restlos Fiasko erlitten hatte, vor feinem eigenen Volke verschleiern, das andere Mal hoffte er, mit der Entfesselung eines neuen Weltbrandes die Taschen der jüdischen Finanzhyäncn durch neue Millioncngewinne aus den erwarteten Rüstungsgeschäften zu füllen. Seine jüdischen Auftraggeber hat er damit wohl restlos befriedigt, das eigene Volk aber in ein wirtschaftliches Chaos gestürzt, das die durch die Rooseveltsche Wirtschaftspolitik verursachten Mißstände vor dem Kriegseintritt der USA. um ein Viel faches übersteigt. Die Wirtschaftskatastrophe in den Vereinigten Staaten hat bereits so gefährliche Forme» angenommen, daß der Kriegs präsident sich gezwungen sieht, die Oeffentlichkeit auf das hereinbrechende Unheil aufmerksam machen zu müssen. In einer neuen Kaminrede und in einer gleichzeitig an den Kon greß ergangenen Botschaft macht er sich stark, die nötigen Maßnahmen zu treffen, „um eine Katastrophe zu verhindern, die unseren Sieg In diesem Kriege vereiteln würde". Zu diesem Zweck forderte er den Kongreß aus, einen Gesetzentwurf anzu- nehmen, der den Präsidenten ausdrücklich ermächtigt, die Lebenshaltungskosten einschließlich der Preise aller landwirtschaftlichen Produkte zu stabi lisieren. Er verlangt vom Kongreß, daß er spätestens bis zum 1. Oktober handele, und droht damit, daß, falls der Kon- greß seiner Forderung nicht nachkommen würde, „er selbst die Verantwortung übernehmen und handeln würde." Wie ernst die sich anbahnende Wirtschastskatastrophe im Weißen Hause beurteilt wird, geht aus der Feststellung Roose velts hervor, daß die jetzigen Lebensmittelpreise und die Preise der Bekleidungsgegenstände nicht länger als bis zum 1. Oktober auf dem jetzigen Stand ausrechterhalten werden könnten. Niemand könne versichern, daß die Lebenshaltungs kosten nach diesem Zeitpunkt stabil gehalten werden könnten Die Kriegskosten würden dadurch umviele Milliar den erhöht und die Staatsschuld werde nach Beendigung des Krieges unnötig hoch sein. Die Vereinigten Staaten kämpften, so erklärte er, einen KampfumihrLeben. Der Sieg würde durch eine steuerlos dahinstrcbende Volkswirt- schäft gefährdet werden. Die Kriegsanstregungen dürsten nicht länger mehr durch eine Bedrohung mit wirtschaft lichem Chaos in Geftihr gebracht werden. Schon früher einmal hatte Roosevelt gesagt, daß das Jn- flationsproblem so ernst sei, daß vielleicht die Zeit nicht aus- reiche, um ein Mittel dagegen in der Gesetzgebung zu suchen Die letzte Rettung vor dem Chaos scheint er nun in dem so genannten Anti-Jnflationsgesetz zu erblicken, dessen Annahme er in ultimativer Form von dem Kongreß bis zum 1. Oktober verlangt. Ja, er droht ganz unverhüllt mit der Ausschaltung des Kongresses, wenn er ihm nicht Lu Willen ist Die Neue Welt, die sonst immer von Roosevelt alZ der Hort der wahren Freiheit gepriesen wird, soll damit also um den letzten Rest ihrer „Demokratie" beraubt werden. Als Roose velt seinerzeit zusammen mit seinem Kriegskomplicen Churchill auf dem Atlantik die berüchtigte Charta fabrizierte, da bildete der „Schutz der Freiheit" einen wesentlichen Bestandteil dieses Bluffs, mit dem man die Völker für die Sache der Plulo- kratien begeistern wollte. Heule erleben wir als unaufhalt same Folge des Rooseveltschen Kriegsverbrechens am ameri kanischen Volk und an der Menschheit den Hereinbruch einer Wirtschaftskatastrophe größten Ausmaßes und gleichzeitig den Zusammenbruch aller Illusionen, mit denen die Plutokraten- häuptlinge die Welt für ihren Krieg zu ködern suchten. Das amerikanische Volk mnß jetzt die Suppe auslöffeln, die sein Kriegspräsident ihm eingebrockl hat. Es wird das Opfer des Jüdenknechtcs Roosevelt und sieht sich seiner Frei- heil, auf die es bisher so stolz war, beraubt, während das amerikanische Judent.um vor der Erfüllung seiner höchsten Wünsche steht. Zur richtigen Zeit hat gerade in diesen Tagen ein französisches Blatt auf die Bil dung des jüdischen Gehirntrusts durch Roosevelt hingewiesen, der u. a. folgende Namen umfaßt: Cordell Hull, mit einer Jüdin verheiratet, der Bürgermeister von New Dort, Laguar- dia, Halbjude, der Finanzmann Baruch. Jude, der Vor- sitzende des Auswärtigen Ausschusses im Abgeordnetenhaus, Sol Bloom, Jude, Finanzminister Morgenthau, Jude, der oberste Bundesrichter Professor Frankfurter, Juds, Professor Ezekiel, Jude, Roosevelts intimster Berater, der Richler Isaak Roseman, Jude, dazu die amerikanische Hetzjournälistin Dorothy Thompson. Die Amerikaner sollten jetzt also wissen, so meint das französische Blau, warum und für wen sie sich schlagen und sterben sollen, nämlich ausschließlich sür die Juden. So sieht in Wirklichkeit die „Freiheit" aus, mit der Roosevelt sein eigenes Volk bereits beglückt Hal und die er der ganzen Well zugedacht hat. Um den unangenehmen Eindruck seiner Kongreßbotschaft zu verdecken, Hal der wahnsinnige Kriegspräsidenl gleichzeitig eine seiner berüchtigten Kaminreden gehalten, in der er die militärische Lage einer „hoffnungsvollen" Bcurieilung unterzog und mit der üblichen Geheimnistuerei auf die ge troffenen „bedeutungsvollen militärischen Entscheidungen" hin« wies Mit diesen Schönfärbereien wird er jedoch das UAA.»