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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn «7^ Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zvr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. 3ahrgaND Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen S-nn- und Feiertage. — Gescküstsstellei Nur Adois-Hitler-Str. s. Fernruf nur SSt Freitag, 21. August 1842 Bezugspreis: Bei Abholung I« tägig t.— NM., fr«: Hau» 1.W NM. einschlletzlich 12 bezw. IS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich LLV NM Eiserner Schuywall am Kanal Ueberstürzte Fluchtgder LandungstruppenWei Dieppe Zu der Vernichtung der britischen Landungstruppen bei Dieppe teilt das Oberkommando der Wehrmacht folgende Er gänzung mit: In der Morgendämmerung des 19. August beobachteten die deutschen Postierungen an der Kanalküste bei Dieppe, daß aus hoher See ein deutscher Geleitzug mit dem Feind in Gefechlsbcrührung gekommen war. Dieses nicht ungewohnte Bild erhielt bei Hellerwerdcn dadurch seine besondere Prägung, daß überraschend zahlreiche britische Flugzeuge im Tiefflug gegen die Küste anflogen und Dieppe sowie das Ge lände beiderseits der Stadt mit Bomben angriffen. Alles weitere entwickelte sich Schlag aus Schlag. Während die alarmierten deutschen Truppen ihre Stellungen an den Geschützen und in den Kampfgräben besetzten, schlugen von See her die Granaten der britischen Kreuzer und Zerstörer auf Stadt und Strand. Unter dem Schutz des durch Nebelgranaten verstärkten Frühnebels tauchten auf dem Meere dicht vor dem Hasen Sturmboote, Schnellboote und zahlreiche Landebarken des Feindes aus, die sofort von der deutschen Artil lerie unter Feuer genommen wurden. Unter der Tarnung des dichten künstlichen Nebels gelang es den Briten, die Küste mit Infanterie und Panzern zu erreichen. An fünf Stellen in Dieppe selbst sowie ostwärts und westlich der Stadt hatte der Feind zu landen versucht Doch nur an zwei Stellen konnte er Fuß fassen. Als die feind lichen Panzerkampfwagen vor den Panzerhindernissen hin und her fuhren und vergeblich in die Stadt einzudringen versuchten, schoß ein deutsches Pakgeschütz, das auf der Nordhöhe von Dieppe stand, allein 1 von den insgesamt 28 vernichteten britischen Panzerkampfwagen ab. Deutsche Kanoniere überwältigten anstürmende Kanadier Ein erbitterter Kamps entwickelte sich um eine deutsche Geschützstellung. Die Kanadier waren stürmend bis dicht an die Batterie herangekommen, so daß es unmöglich wurde, mit den Geschützen zu schießen. Trotz der örtlichen Uebermacht des Feindes wichen die Kanoniere nicht von ihrem Platz. In erbittertem Nahkampf wurden die Kanadier überwältigt und mit Hilfe der vordringenden deutschen Infanterie vernichtet. Der Gegenstoß der örtlichen deut schen Kräfte führte zu einem vollen Erfolg. Während die von den deutschen Jägern abgeschossenen feindlichen Flugzeuge herabstürzten, drangen die teilweise zum erstenmal im Gefecht stehenden deutschen Infanteristen bis zur Küste vor und brachen den Widerstand des Feindes, noch ehe die alarmierten Reserven in den Kampf eingreifen konnten. Alles, was von den Briten und ihren fremden Hilfstruppen nicht gefallen oder gesangengenommen war, floh überstürzt auf die restlichen Landungskähne. Der Strand und das Meer ist weithin bedeckt von brennenden Fahrzeugen, von treibenden Planken und Uniformen, von Bootsrestcn, Rettungsringen, Gasmasken und sonstigen Ausrüstungsstücken. Vor den Draht hindernissen, die von den Briten nicht überwunden werden konnten, stehen in langen Reihen die schweren Maschinen gewehre des Feindes sowie sonstige Waffen und Munition. Der deutsche Schntzwall an der Atlantikküste, unterstützt durch die unermüdlich angrcifende deutsche Luftwaffe, hat seine Bewährungsprobe bestanden. Möglich gescheitert Die Katastrophe des Dilettanten Churchill Wellsensation Der jämmerliche Zusammenbruch des britischen Jnvafions- vcrsuchs an der französischen Küste hat in der gesamten Wett allergrößtes Aufsehen erregt. Alle Zeitungen berichten unter fetten Schlagzeilen von dem anglo-amerikanischcn Landungs versuch bei Dieppe und heben hervor, daß die Soldaten, die Ehurchill für Stalin in das Feuer geschickt hat, in kürzester Aeit aus Europa wieder herausgeschlagcn worden sind. Unter strichen werden dabei die schweren Verluste, die Engländer, Ka nadier, Amerikaner und die Truppen de Gaulles erlitten haben. Mit dem deutschen Volk verzeichnen auch die Zeitungen der mit »ns verbündeten Mächte im Gefühl stolzer Genugtuung den würdigen Empfang, den die deutsche Abwehr dem Feind bei feinem Eindringen bereitet hat. Von den italienischen Blättern bezeichnet „Corriere »ella Sera" den Ausgang des großen Landungsversuches als katastrophal. „Popolo d'Jtalia" spricht von einem verrückten Unternehmen und ist überzeugt davon, daß der klägliche Aus- zang den britischen Stolz schwer verletzt hat. Daß dieser Spuk keine zehn Stunden gedauert habe, spreche eine allzu deutliche Sprache. „Popolo di Roma" entnimmt der glänzenden deutschen Abwehr an der Kanalküste die Lehre, daß die deutsche Wacht für Europa unerschütterlich ist. Aehnlich bewerten die Zeitun gen der übrigen mit Deutschland verbündeien Länder die britische Jnvasionskatastrophe. Deutschland, so betonen die '«panischen Blätter, habe nicht nur in kürzester Zeit den fetzten seindlichen Soldaten vernichtet, sondern gleichzeitig auch noch den britischen See- und Luftstreilkrüften schwerste Verluste öeigebracht. Weiter weisen dann die japanischen Blätter dar auf hin, daß diese entschuldigende Geste Churchills gegenüber ser Sowjetunion militärisch und propagandistisch völlig sinnlos ist. Mit solchem Unternehmen könne man noch nicht einmal, einen Nervenkrieg bestreiten. USA.: „Großartig — vorzügliche Nachrichten!" Als die Nachricht von dem britischen Jnvasionsversuch in Amerika bekannt wurde, erklärte Wendell Willkie: /Las ist großartig, das sind vorzügliche Nachrichten." Noch äürmischer gebärdete sich der Senator Pepper, der jedem, ver es hören wollte, sogleich versicherte, die Verbündeten Nationen würden die zweite Front nicht nur in Frankreich er öffnen, sondern sie würden darüber hinaus die Sowjets auch noch mit Verstärkungen unterstützen. Der Vorsitzende des USA.- Senatsgusschusses für militärische Angelegenheiten, Rev gold, kommentierte die Invasionsnachrichten großzügig gleich oahin, er glaube, daß dieser gemeinsame amerikanisch-britische Angriff sich zu der ersehntest zweiten Front ausdehnen werde. Als dann der wahre Hergang der Dinge bekannt wurde, ist der lersrühte Jubel amerikanischer Zeitungen und Politiker an scheinend sehr schnell verrauscht. Das lange Gesicht, das die jubelnden Verkünder der zweiten Front ein paar Stunden später gemacht haben, ist uns leider durch den Fernsehsender nicht übermittelt worden. Moss.ru in Rekordzeit verständigt Bemerkenswert ist noch, daß die Engländer die Nachricht von ihrem Jnvasionsversuch geradezu in Rekordzeit nach Moskau übermittelt haben. Diese Meldung lautete: „Im Zuge der Kriegsoperationcn wurde heute ganz früh eine Landung im Abschnitt von Dieppe in der besetzten Zone durchgeführt. Lie Operationen sind noch im Gange." Mil dieser in höchst verdächtiger Eile übermittelten Mel dung sollte ganz offensichtlich das sowjetische Volk ge blufft werden; denn schon die Ausmachung zeigt deut lich, daß man bei den Sowjets den Eindruck erwecken wollte, als ob die von Churchill in Moskau noch einmal versprochene zweite Front nun in vollem Gange sei. Man hat also bewußt diesen frühen Termin für die Uebermittlung der Meldung ge wählt, da naturgemäß zu diesem Zeitpunkt noch nichts über den Ausgang der Unternehmung abzusehen war. Wir be zweifeln stark, ob London Moskau auch ebenso schnell von der Vernichtenden Niederlage bei Dieppe verständigen wird. Wettere pressestimmen zum Zusammenbruch des englisch-amerikanischen Invasionsunternebmens DNB. Bukarest, 28. August. Die große Landungsaktion der „Alliierten" bei Dieppe, schreibt „Porunca Vremii", die der englische Nachrichtendienst mit Pauken und Trompeten ankün digte, ist jämmerlich zusammengebrochen Das Blatt erinnert in diesem Zusammenhang an das erste Dünkirchen, das die Briten ereilte, als ihnen noch die ganze französische Armee zur Ver fügung stand. Damals hätten sie die feigste Flucht der Weltge schichte nicht vermeiden können Das Invasions-Unternehmen vom Donnerstag sei mehr als alles andere ein Beweis für die Ver zweiflung, die im englischen Lager herrsche. Das Chaos, das seit zwei Jahren allen militärischen Aktionen der Briten seinen Stempel aufdrücke, habe naturgemäß auch zu dieser neuen und schweren Niederlage führen müssen . Aber London habe nicht nur eine Verpflichtung Stalin ge. qenübcr einzulösen gehabt, sondern es habe si chauch eingebildet, damit vor allem seiner eigenen Agitation zu dienen. Die stählern« Mauer, die Deutschland zur Verteidigung des Kontinents auf geführt habe, könne, solange es einen dänischen Soldaten geb», von keinem Engländer durchbrochen werden. Im Gegenteil, so lächerliche und von vornherein zum Scheitern verurteilte Unter nehmungen seien nur dazu geeignet, das neue Europa stärker zu machen und die Erkenntnis zu fördern, daß England am Ende seiner kriegerischen Leistungsfähigkeit angehangt sei; denn die Verzweiflung, die aus diesem Landungsversuch spreche, sei das Vorspiel zur militärischen Agonie . DNB. Helsinki. 28- August. Auch die finnische Nach mittagspresse steht ganz unter dem Eindruck des kläglich miß lungenen britisch-amerikanischen Invafionsunternehmens. „Zehn Stunden zweite Front" und ähnliche Ueberschriften herrschen vor.. Die Leitartikel unterstreichen die erstaunliche Schnelligkeit, mit der die deutschen Streitkräfte die feindliche Landungsaktliost zerschlugen. l Die Gründlichkeit, mit der die deutschen, nicht einmal ver- stärkten Kusterschutzkräfte die Landung zunichte machten, so schreibt „Kauvpalehti" zeige die außerordentliche Stärke des deutschen Verteidigungssystems und sei weiter ein Beweis dafür, dak solche Versuche keinen weiteren Einfluß, am allerwenigsten auf die Kämpfe im Osten, haben könnten . ' - „Ajan Suunta" schreibt, nachdem Churchill in Moskau in ieuchtfröhlicher Hochstimmung das Flugzeug zum Rückflug be stieg, habe er zwei Tage später den Angriff auf Dieppe ver fohlen. Den ernüchternden Kater müßten nun die beiden Bun desgenossen — Churchill und Stalin — gemeinsam tragen. DNB. Paris 28. August. „Aujour d'hui" schreibt, die Landung der Engländer und Amerikaner sei ein wahnsinniges Abenteuer gewesen, Das Meer, auf dem man morgens ein« starke Flotte von Kreuzern und Transportern gesehen habe, sei jetzt leer .nachdem sich di« Fluten über zahlreichen Einheiten aller Art wieder geschlossen hätten. Air die Landung, die Stalin von Churchill erpreßte, zunichte zu machen, habe es ge- Der letzte Akt des Dramas Deutsche Bomben zerschlagen die Fluchtschiffe. Von Kriegsberichter Joachim Hans Eichen. PK. Bei der Kriegsmarine im August 1942. Wir stehen auf Gefechtsstand einer Jnfanterieeinhcit und erleben den letzten Akt des Dramas von Dieppe. Deutsche Bombenflieger zerschlagen eine Menge kleiner Boole, mit denen hie Briten noch an einer Stelle zu fliehen versuchen. Andere deutsche Kampfflugzeuge greifen unter dem Schutz von Focke- Wulf-Jägern die Schiffe an, die — draußen auf dem Meer — auf die letzten Flüchtlinge warten. Ein großer Transporter brennt. Schwerer, grauschwarzer Rauch zieht zum Himmel. Einige kleinere Einheiten sinken — von den schweren Bomben getroffen. Nebelnde Zerstörer wehren sich noch, so gut sie können, und müssen doch einen Angriff nach dem anderen er tragen ... Das war ein kurzer Kampftag aller Waffen, der Tag von Dieppe. Früh im Morgengrauen kamen die Briten — ihre Bomber versuchten die nahe liegenden deutschen Flugplätze zu zerstören. Die Schisse liefen im Schutze künstlichen Nebels auf den Strand. Schon die Küstenartillerie und die Infanterie schossen Landeprähme und Sturmboote in Brand. Mehrere englische Tanks rollten von den Spezialschisfen und versuchten, feuernd durch das seichte Wasser zu kommen. Aber schon tn dieser Stunde wendete sich das Schicksal gegen die Briten. Es war ihnen gar nicht gelungen, unsere Flugplätze und Flugzeuge zu zerstören; Bomber und Jäger stürzten sich auf die Tommn. Schnell war die Divisionsartillerie alarmiert, die nun ebenfalls einen furchtbaren Feuerhagel auf die landenden Truppen warf. Die Hölle ist los. Tanks wälzen sich noch im Wasser, explodierten, brannten auS. Große und kleine Schiffe zerbrachen am Strand. Dennoch kamen einige tausend Mann an Land. Wieder waren sie — wie bei anderen Landungsversuchen — bis an die Zähne be waffnet, meist mit Maschinenpistolen und leichten MG-, Sturm truppen hatten schwere Haumesser, Handgranaten und Spreng mittel tn allen Formen... Da begann für uns Infanteristen der Kampf. Wie überall an der Kanallüste, standen hier alte, erfahrene Ostkämpfer. Die wenigen Tanks, die über den Strand hinausgekommen waren, wurden in Brand geschossen oder mit geballten Ladungen er ledigt. Im harten Jnsanleriekamps wurden tue Briten zurück- geworsen, sie hatten dabei sehr schwere Verluste. Unterdessen kam es an vielen Stellen des Himmels zu Luftkämpfen. Jäger greifen auch in den Erdkampf ein. Hoch am Himmel sah mau die immer mehr sich verschlingen den Kondensstreifen der Jagdflugzeuge, die sich da bekämpften. Aber für jeden, der es erlebte, war unvergeßlich das Krachen der Bomben und Granaten. Stundenlang war Tod und Verderben über den wenigen Stellen, an denen sich Tommv festgesetzt hatten. Nun machen diese den allerletzten ver zweifelten Versuch, wenigstens hier und da aus dieser Hölle wegzukommen. Unter ständigen Nebeln kamen einige große, flache Spezialkähne — von Zerstörern begleitet —. die ein ge waltiges Flaksperrfeuer schießen —, von See her näher. Aber auch diese Fahrzeuge kamen in das furchtbare Vernichtungs feuer unserer Artillerie und Kampfflugzeuge. Am frühen Nachmittag ist der Kampf entschieden Die Landung einiger tausend Tommy ist vollkommen zer schlagen. Viele Hunderte Tote und Verwundete liegen am Strand und tn den Straßen, schwimmen im Meer, etwa 1580 Tommy marschieren in Trupps an einigen Stellen in langen Zügen, in die Gefangenschaft. Vollkommen abgekämpft. Hoff nungslos, zermürbt — oft mit zerrissenen und zerfetzten Uniformen. Dabei waren es Elitesoldaten, die Churchill wiederum sinnlos opferte, vom Regiment Royal Hamilton und Essex. — Es waren alles groß gewachsene und kräftige Kanadier. Man traf kaum einen Engländer unter ihnen. Wieder hatten sie ihre Schlächterstiesel an mit dicken Gummisohlen — und auch die Gesichter waren wieder angemalt, dieses Mal übrigens meist grün. — Ob Churchill Wohl meinte, daß die Farbe der Hoss- nung vielleicht Glück bringen würde? Am Abend — als wir noch zur Küste fahren — kommt uns die letzte Gruppe Ge- fangener entgegen, müde und zerschlagen. Sähen die englischen Frauen und Mütter die zerfetzter Leiber ihrer Männer und Söhne, die in dem Bombenhagel am Strande von Dieppe starben -- vielleicht würden sie sich nun endlich über den Mörder dieser tapferen Soldaten ihre eigenen Gedanken machen. nügt. die normale deutsche Verteidigung auf den ersten Alarm hin automatisch auszulösen. 3m „Oouvre" heißt es, aus der mißglückten Landung bei Diepve ergeb« si chfolgende Lehre: 1. daß die Engländer ihrer alten Taktik treu blieben, nämlich, die Landungstruppen setzten sich aus Kanadiern, Amerikanern, Australiern und Gaullisten zu sammen, während die Operation von fern durch englische Offi ziere. die an der britischen Küste geblieben waren, geleitet wurde; 2 daß die französische Bevölkerung in keiner Weis« iu englischem Sinne reagiert habe und 3 daß Churchill in Moskau gezwungen gewesen sei, Stalin einige Beruhigungspillen zu geben. Das Unternehmen sei gestartet worden, um den Sowjets zu beweisen, daß ihre Bundesgenossen die zweite Front nicht ver gaßen. DNB Agram 20. August. „Nova Hrvatska" überschreibt seinen Kommentar mit den Worten Dr. Goebbels, „Selbst d«r Versuch ist, strafbar". Das Blatt führt aus, die Aktion habe be wiesen, dass Churchill und Roosevelt nichts anderes übriggeblieben sei, als den energischen Forderungen Stalins nach Errichtung der zweiten Fron: nachzugebtn.