Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn i«o Ter Pulsnitzer Anzeiger ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. Jahrgang Vtk. Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts PulSmtz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diele Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme Ler gesetzlichen Emm- und sseiertage. — Se!»!!Mlelle: Nur ALols-Httler-Str. 2. Fernruf nur Sül Freitag, 14. Aug. 1942 I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig l — NM., tre. Hau» I.Ill NM. I einschlietziich 12 bezw. 1L Psg. Trägerlobn. Postbezug monatlich LIN NM. Neuer Schlag im Mittelmeer Großer britischer Seleitzug zersprengt Vtsher neun Handelsschiffe und Flugzeugträger „Lagle" versenkt. - Smet Flugzeugträger beschädigt. - Drei Kreuzer und sechs Handelsschiffe schwer beschädigt. - Ser Kamps dauert an. V OIW. Aus dem Führerhauptqnartier, s.3. August. — Das Oberkommando derWehrmacht gibi bekannt: Zur Entlastung ihrer stark bedrängten Streitkräfte in Aegypten versuchten die Briten, einen aus Tankern und Trans- Portern zusammcngestellten Geleitzug von insgesamt 2l grasten Handelsschiffen, der durch drei Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger und zahlreiche Kreuzer unv Zerstörer gesichert war, durch das Mittelmeer anscheinend nach Alexandrien zu bringen. Dieser aus 46 Einheiten bestehende Geleitzug wurde im westlichen Mittelmeer trotz stärkster Flak- und Jagdabwehr seit dem 11. August in fortlaufendem Einsatz und in vorbild lichstem Zusammenwirken von den verbündeten deutsch-italie- Nischen Luft- und Secstreitkräften bekämpft. Nach der bereits bekanntgegebcnrn Versenkung des Flugzeugträgers „Eagle" am 11. August durch ein deutsches Unterseeboot wurden bisher neun Handelsschiffe mit insgesamt 90 000 VRT. versenkt. Es wurden schwerbeschädigt: der britische Flug zeugträger „Furious", der mit starker Schlagseite in Gibral- tar einlief, und der amerikanische Flugzeugträger „Wa sp", der nach sechs Bombenvolltrefferu in Brand geriet und Malta zu erreichen sucht. Ferner wurden beschädigt: drei Kreuzer sowie sechs groste Handelsschiffe und Tanker mit zusammen 51 666 BRT. Der Gcleitzug wurde zer sprengt. Der größte Teil der Dcckunqöstrcitkräfte läuft nach Westen zurück. Die rcstfichen Einheiten versuchen, Malta anzu- laufen. Der Kampf dauert noch an, und weitere große Erfolge sind zu erwarten. 4- A«S dieser Versuch khmchillr ist miWWt Nach der schweren britischen Niederlage in Nordafrika hatte Churchill Mitte Juni den waghalsigen Versuch unter nommen. durch gleichzeitige Jnmarschsetzuug von zwei Geleit- Lügen aus Gibraltar in östlicher und aus Alexandrien in westlicher Richtung den schwer bedrängten britischen Streit kräften in der Märmarica und aus Malta das dringend not wendige Kriegsmaterial heranznschaffen. Dieser Versuch ist damals auf der ganzen Linie mißglückt. Die Briten mußten das Unterfangen mit dem Verlust von zahlreichen Kriegs schiffen und den meisten Transportschiffen bezahlen. Jetzt, nach Verlauf von zwei Monaten, war die britische Flotte endlich wieder so weit, daß sie einen zweiten Anlauf machen konnte. Diesmal gmg das Unternehmen von Gibraltar in öst licher Richtung, anscheinend mit Bestimmungsziel Alerandrien, aus. Aus dieser Tatsache kann man ersehen, wie sehr es den Briten unter den Nägeln brennt. Der zeitraubende Weg um das Kap kommt für sie infolge der Dringlichkeit der Kriegs- Materiallieferungen offenbar gar nicht mehr in Betracht. Churchill mußte erneut dc.s Risiko des gefahrvollen Weges quer durch das Mittelmeer auf sich nehmen. Aber auch dies mal hat der ewige Hasardeur einen bösen Hereinfall erleben müssen. Schon vom 11. August ab waren die Achsenmächte durch die Ueberwachung der Mittelmeergewässer genau ins Bild ge- zepr, 10 vag Ivsort aue GegenmaMütMen getrosten weroen konnten. Trotz schwerster Sicherung — diesmal hatte die bri tische Admiralität nicht weniger als drei Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger, zahlreiche Kreuzer und Zerstörer ausgeboten - war das Schicksal des Geleitzuges besiegelt. In vorbildlicher Zusammenarbeit der Luft- und Scestreitkräfte der beiden Achsenmächte wurde der aus 46 Einheiten bestehende Geleit zug in mehrtägigen zähen Kämpfen zerschlagen und zersprengt. Die Sondermeldung des OKW. vom 13. August berichtet von den ersten stolzen Erfolgen, nachdem bereits zwei Tage vorher die Versenkung des britischen Flugzeugträgers „Eagle" durch ein deutsches Unterseeboot berichtet werden konnte. Von beson derer Bedeutung ist die Tatsache, daß neben der „Eagle" noch zwei dieser wertvollen Einheiten durch schwere Beschädigung für lange Zeit ausgefallen sind. Daneben sind noch drei Kreuzer schwer mitgenommen wor- den. An Handelsschiffstonnage wurden nicht weniger als 90 006 Bruttoregistertonnen versenkt und 51 000 BRT. beschädigt. Die Sicherungsstreitkräfte des Gegners haben allem Anschein nach unter der Wucht des deutsch-italienischen Angriffes die Geleitschiffe im Stich gelassen und ihr Heil in der Flucht nach Westen gesucht, bezw. den Hafen von Malta ange laufen, wo sie eine willkommene Beute der Achsen flieger werden dürsten. Die Ankündigung des OKW., wonach die Schlacht noch andauert, laßt jedenfalls erwarten, daß die schweren Verluste des Gegners sich noch erhöhen dürften. Chur chill aber ist um eine neue schwere Geleitzug katastrophe reicher... Die Flugzeugträger „Walv" und „Furious" Der in der Sondermeldung des OKW. genannte ameri kanische Flugzeugträger „W a s p", der schwer beschädigt wurde, ist ein ganz modernes Schiff. Er lief erst im April 1939 vom Stapel. Bei einer Wasserverdrängung von 14 700 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 30 Knoten hat er eine Be satzung von 1173 Mann. Die Bewaffnung besteht aus acht 12,7-Zentimeter-Flakgeschützen, sechzehn 2,8-Zentimeter-Flak- gefchützen in Viererlafette. Die Baukosten beliefen sich auf 20,7 Millionen Dollar. Der Flugzeugträger „Wasp" hat nach amerikanischen Angaben aus der Friedenszeit 83 Flugzeuge an Bord und gehört in dieser Beziehung sowohl als auch in der Bewaffnung zu den stärksten seindlichen Schiffen dieser Kriegsschisfgruppe. Der britische Flugzeugträger „Furious" hat bei einer Geschwindigkeit von 31 Knoten eine Wasserverdrängung von 22 450 Tonnen. Außer seiner Friedensbesatzung von 750 Mann hat er noch 450 Mann Fliegerpersonal an Bord. Seine Bewaffnung beläuft sich auf zwölf 10,2-Zentimeter-Flak- geschütze, vier 4,7-Zeutimeter-Geschütze, 24 4-Zentimeter- Flakgeschütze und 14 MG. Er hat 36 Flugzeuge an Bord, die in zwei Decks untergebracht sind. Die „Furious" war früher ein Großer Kreuzer und ist bereits im Jahr 1916 vom Stapel gelaufen. Inzwischen ist sie mehrmals, zuletzt m, Jahre 1939, umgebaut worden. Sie Sümpfe im Kaukasusgebiet Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Mittwoch- Kämpfen im Kaukasusgebiet und am Don folgendes mit: Ost wärts des Asowsckpm Meeres führten deutsche, rumänische und slowakische Truppen erfolgreiche Kämpfe gegen bolschewistische Kräfte, die vergeblich vernichten das weitere Vordringen auf zuhalten. Eine Kampfgruppe stieß aus stärkeren Widerstand, der aber durch rücksichtslosen Einsatz deutscher Infanteristen in kurzer Zeit gebrochen wurde. Im Raum von Pjatigorsk wurde in hartem Kampf eine zäh verteidigte Ortschaft eingenommen. Kampffliegerverbände setzten am Mittwoch ihre Angriffe auf die Rückzügsbewegungen feindlicher Kräfte und Verladun gen an der Schwarzmeerküste mit nachhaltiger Wirkung fort. Bombentreffer zerstörten im Hafen von Tuapse Verladebahn höfe und Kaianlagen. Drei Transportzüge des Feindes wurden auf der an der Küste verlaufenden Elsenbahnstrecke zerstört. Im Hafen von Noworossisk wurden drei Handelsschiffe schwer getroffen: auch die Anlagen des Hafens Anapa wurden wirksam mit Bomben belegt. Nördlich des Manytsch-Abschnittes nahmen bewegliche Jn- fanierieabtenungen im Vorstoß nach Osten den Ort Elista, ore Hauptstadt der in diesem Raum angesiedelten mongolischen Kal- mücken. Im Raum zwischen Wolga und Don griffen Schlacht- und Sturzkampfflugzeuge vereitgeftellte feindliche Truppen und Pan zer wirkungsvoll an. Zehn bolschewistische Panzerkampfwagen und die gleiche Anzahl schwerer Geschütze wurden vernichtet. Deutsche Jäger sicherten den Luftraum über den Kampfabschnit ten zwischen. Don und Kaukasus und schossen ohne eigene Ver luste 46 Kindliche Flugzeuge ab. Die Kämpfe im Raum veu Woronesch Zu den schweren Abwehrkämpfen im Raum von Woronesch teilr das Oberkommando der Wehrmacht solaendes mit: Seit dem 11. August versuchen die Bolschewisten unter stärk stem Einsatz von Infanterie, Panzern, Artillerie und Schlacht- flugzeugen sie deutschen Stellungen bei Woronesch einzudrücken. Bei ihren erfolglosen Angriffen hatten die Bolschewisten schwerste Verluste an Menschen und Panzern. Imme? wieder griffen die Bolschewisten den Nordteil des Vrückenkomes am i wine uver den Wo-loacMluß angreifende feindliche Divi sion blieb im zusammengefaßten Feuer alle: Waffen liegen. Im Verlauf der wechselvolleu Kämpfe wurden allein im Nord teil des Brückenkopfes 111 bolschewistische Panzerkampfwageu abgeschossen. Eine andere deutsche Kampfgruppe schoß zehn Panzerkampfwagen ab, weitere sieben Panzer fuhren auf Minen, so daß sie bewegungsunfähig llegenvl'.eben. An anderer Stelle wurden vorübergehend in das Hauprkampffeld vorgsdrungene feindliche Panzer mit aufgesessener Infanterie im Gegenstoß zurückgeworfen und hierbei im Bereich einer Infanteriedivision allein in zwei Tagen 77 Panzer abgeschossen. So wurden in zahlreichen schweren Kampfhandlungen am 11. und 12. August von den Truppen des Heeres allein 234 bolschewistische Panzer- kampfwaaen vernichtet. Die Abwehrkämpfe des Heeres wurden durch rollende An- griffe deutscher Kampf- und Sturzkampfflugzeuge unterstützt und durch Bomben schweren Kalibers weitere feindliche Panzer zer stört. Am Ostufer des Don südlich Woronesch wurden mehrere mft Truppen belegte Ortschaften des Feindes mit Bomben angegrif fen. Zahlreiche Gebäude sowie auf den Straßen abgestellte Kraft fahrzeuge, gingen nach Treffern in Flammen auf. Deüffche Jäger sicherten den Luftraum über den Kampf gebieten und schössen im Laufe des 12 August in heftigen Luft gefechten 36 bolschewistische Flugzeuge ab. Bolschewistische Banden völlig aufgeriebcn k" Im rückwärtigen Frontgebiet des mittleren Frontabschnit- kes wurde am 12. August, unterstützt durch ordnungsliebende Teile der Bevölkerung, ein Unternehmen deutscher Polizei- and Sicherungsverbände gegen bolschewistische Banden zum er folgreichen Abschluß gebracht. Die Banditen hatten seit Mo naten in einem größeren Gebiet ihr Unwesen getrieben und Vie wirtschaftliche Erschließung dieses Raumes zu stören ver sucht. In dreiwöchigem Einsatz wurden die in dichtem Wald- and Sumpfgelände kämpfenden Bolschewisten völlig ausgenebeu und das von den Banditen bedrohte Gebiet gesäubert und be friedet. Die Verluste des Feindes betragen 1400 Tote und über 400 Gesangeene. ,26 Geschütze, 13 Granatwerfer, 22 Maschinen- 1 Jatze Mlantik-Lkarta Theorie und Wirklichkeit — Wölfe im Schafspelz Am heutigen 14. August ist genau ein Jahr vergangen, seit der englische Minister Attlee im Rundfunk eine Ansprache an die englische Oeffentlichkeit richtete, in welchen er von einem in jeder Hinsicht erstaunlichen Plane zur Verbesserung der ganzen Welt Kenntnis gab. Erstaunlich war daran vor allem die Un verfrorenheit, mit der Roosevelt und Churchill als die Urheber des Programms der Weltöffcntlichkeiit zumutetey. daß man dieser Sammlung von Phrasen Glauben schenken sollte, obwohl ez sich im wesentlichen um eine Art Wiederholung der berüchtigten 14 Punkte Wilsons von: Jähre 1918 handelte, die sich bald genug als ein Riesenbluff herausgestellt hatten Attlee gab be kannt, daß Roosevelt und Churchill auf der Pacht „Potomak" eine Zusammenkunft hatten, und daß sie dabei eine Anzahl ge meinsamer Grundsätze ihrer Politik aufstellten, von denen sie er klärten. sie hofften, auf der Basis dieser Grundsätze „eine bessere Zukunft der Welt" aufzubauen. Gegenüber derartigen Proklama tionen ist erfahrungsgemäß immer ein gewisses Mißtrauen am Platze, aber in diesem Falle ergab sich schon aus dem Inhalt der erwähnnten Grundsätze, besonders wenn man sie mit der tat sächlichen Politik Washingtons und Londons in Vergleich stellte, die dringende Notwendigkeit zur denkbar größten Skepsis. Zunächst versicherten Roosevelt und' Churchill, daß sie in diesem Kriege keinen Gewinn anstrebten insbesondere keine terri torialen Veränderungen soweit nicht die in Betracht kommenden Völker selbst solche Veränderungen wünschten. Nun weiß man aber, wie der Pankee-Impermlismus zu verfahren pflegt, der I sich von anderen Völkern Stützpunkte und Interessensphären e,n- I räumen läßt, von denen aus er diese Länder ohne ausgespro,- I chene Annexion beherrscht. Genauso verfahren seit längerer I«,t auch die Engländer- Vor allem, aber liegt es in der Methode des Bolschewismus, der ja von London und Washington aus lebhaft unterstützt wird, fremde Völker derart zu „durchdringen", bis diese selbst den Wunsch äußern, in die Sowjetunion einge gliedert zu werden. Die ersten beiden Punkte des Programms stellen also bereits einen offenkundigen Betrug dar. Am auf- iälligsten tritt aber die Täuschung beim dritten Punkt zutage, in welchem gesagt wurde, man wolle das Recht aller Völker re^ spektieren. unter derjenigen Rcgiernngssorm zu leben, die sie tvmffcheA. In der Gegenwart (also gewissermaßen am 1. Ge burtstage der Atlantikcharta) demonstrieren die Engländer in In dien ,was mit diesem Rechte der Völker in Wirklichkeit gemeint ist. Die Inder wollen selbständig sein, aber die Engländer ver weigern ihnen mit brutaler Gewaltanwendung dieses vor Iah-- resfrit feierlich zugesagte Recht. Lü den Weiteren Punkten des PotomakßProgramms ist vom Zugang aller Völker zu den Rohstoffquellen der Welt und v»n der Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen Nie Rede, ebenso von einem Frieden der Sicherheit, van der Freiheit der Meere und dem Verzicht auf Gewaltanwendung. Daß die Briten und die Pankees hinter dieser trügerischen Ku lisse pack wirtschaftlichen Monopolen, nach Aufrechterhaltung ihrer plutokratjschen Sonderrechte, nach alleiniger militärischer Kontrolle aller Erdteile, nnd zu diesem Zweck nach einer Polizei gewalt auch über alle Ozeane und nach der Entwaffnung aller derjenige: Völker (vor allem also der Achsenmächte) streben, die mit diesem Programm nicht einverstanden sind, hat der Verlauf des Krieges erwiesen. Die Atlantikcharta hat sich als «in scham loses politisches Schwindelprodukt er-wieseu. Ihre Urheber sind als Wölfe inr Schafspelz erkannt. geweyre unv zaytreiche Hanvseuerwaffen unv Mumnon wur den im Kampf genommen. Elista, die Hauptstadt des Kalmückengcbictes Die im Wehrmachtsbericht genannte Stadt Elista liegt in dem Steppenland nördlich der Manytschsenke, einer weiten, baumlosen und spärlich bevölkerten Landschaft. In ihrer öst lichen Hälste geht sie in das Niederungsgebiet der unteren Wolga über, im westlichen, höher gelegenen Teil stellt sie als Südverlängerung des zentralrussischen Landrückens eine höher gelegene Platte dar. Die letzten Ausläufer dieses Hügelgelän- des und das ostwärts vorgelagerte Niederungsgebiet bis «ur Wolga werden von Kalmücken bewohnt. Der Verwaltungssitz dieses autonomen Gebietes der Kalmücken ist Elista. Die Kal- mückensteppe leidet besonders unter trockenem Klima. Dies hat zur Folge, daß bei der starken Verdunstung die Oberflächcn- Gewässer vielfach faltig sind und ein« intensive landwirtschaft liche Nutzung ausschließen. Der Fütterungswert des Steppen grases ist gering und nur für Schafhaltung geeignet. Sächsischer Major erhielt dar Ritterkreuz Dev Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Majo: Rudolf Richter. Führer eines Jnsanterie-Regi- ment^ Major b. 8r. Rudolf Richft», am 13. August 1894 als Sohn des Fabrikbesitzers WUHelm Richter in Großschönau :m Kreis Zittau, Sachfen, geboren, hatte mit seinem Infanterie- Regiment an der Bezwingung Sewastopols hervorragenden Anteil. An der Seite feiner Infanteristen stieß er durch die feindlichen Befestigungen bis an das Schwarze Meer vor und schuf danach die wesentlichen Voraussetzungen zur Inbesitz nahme des FestuugsgÄändes an der Westküste. ,