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Nr. 18Z Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, Jahrgang PulSnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diese Heilung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und steiertage. — GestbSstSstelle: Nur Adols-Hitler-Str. 2. Fernruf nur LSI Freitag, 7. Aug. 1842 I Bezugspreis: Bei Abholung li tägig 1— RM., sre: Haus 1.10 NM. I «tnlchliehlich 12 bezw. 15 Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2L0 RM. Notschrei aus dem Süden „Wenn ihr dem deutschen Angriff einige.Monate Wider stand leistet, so bedeutet das den Endsieg." Dieser Sah steht in dem neuen Befehl Stalins an die Streitkräfte der Sowjet- mnion, !n welchem er verbietet, noch einen Schritt zurück- zuweichen. So etwas läßt sich leicht befehlen, die deutschen und Verbündeten Truppen aber kehren sich daran nicht im gering- sten, sondern setzen pausenlos Vormarsch und Verfolgung des weichenden Feindes fort. Mit der Unterbrechung der (Eisen bahnlinie zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer südlich Woroschilowsk sind die im Kuban- und Kaukasusgebiet ge- schlagenen sowjetischen Verbände praktisch von jeder Eisen bahnverbindung nach dem Osten abgeschnitten. nachdem alle übrigen Eisenbahnlinien in diesem Raum schon vorher ent weder restlos in deutsche Hand fielen oder an mehreren Stellen unterbrochen wurden. Der Appell Stalins an den Widerstand der Sowjettruppen ebenso wie die unentwegten sowjetischen Angriffe bei Woronesch, westlich Stalingrad, Rschew ufw sind nur letzte Versuche der Moskauer Machthaber, mit solchen Offensivmanövern die Kumpane in London und Washington darüber zu täuschen, wie hoffnungslos die Lage dei Sowjets an der Ostfront geworden ist. Am 26. Juli erzwangen deutsche Verbände den Uebergang über den Don. am 5. August erreich ten schnelle Truvven die Eisenbahnlinie südlick Woroickilowsk. In zehn Tagen haben die deutschen Truppen also einen' Naum von 330 Kilometer Tiefe durchkämpft. Das sind 33 Kilometer Durchschnitts-Tagesleistuna. Es -ist bekannt, daß zahlreiche deutsche Verbände bis zu 60 Kilometer täglich kämpfend zurücklegten. Das sieht nicht nach Stillstand, sondern nach zügigem Vormarsch aus. Gewiß: „So unwahrscheinlich auch das Tempo geworden ist. das dieser Vormarsch seit der Er- kämpsung der Donübergänge angenommen hat, so wenig war es doch etwa eine harmlose Spazierfahrt .. kühnes Drauf gängertum, rasches Zupacken, schneller Führerentschluß und rücksichtsloser Einsatz aller Kräfte - diese edlen Soldaten- lugenden bewähren sich hier wieder Tag um Tag bei den klei nen kampfstarken Abteilungen, die der Masse der nachrennen den Divisionen den Weg bahnen." So heißt es in einen« PK.- Bericht von Kriegsberichter Dr. Fritz Meske. Aber diese Tat- fachen gerade beweisen, welche Bedeutung die Kämpfe im Kau kasus haben, für die Sowjets vor allem, die hier einige ihrer letzten wertvollen Versorgungungsgebiete verlieren. Deshalb der immer wiederholte Hilferuf aus dem Süden und die Ueber- zeugung in London, daß die Sowjetfront als Haupikampf- front für die „vereinigten Nationen" abgeschrieben werden muß. Wetter nach Süden Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Mirrwocy- kämpfen im Kaukasusgebiet folgendes.mit: Die ostwärts des Asowschen Meeres vordringenden deut schen und rumänischen Truppen haben in Verfolgung oer nach Süden zurückweichenden Bolschewisten die Stadt Tichorezk kämpfend durchschnitten. An diesem wichtigen Kreuzungspunkt der von Jeisk nach Armawir und von Krasnador nach Stalin grad verlaufenden Eisenbahn kam eszuheftigenHäuser- kämpsen.in denen der feindliche Widerstand gebrochen wurde. Vergeblich versuchten die Bolschewisten durch Gegenstöße, die von einem Panzerzug unterstützt wurden, die Stadt zurück zugewinnen. Die deutschen und verbündeten Truppen behaup teten aber nicht nur ihre Geländegewinne, sondern stießen mit ihren beweglichen Teilen unaufhaltsam weiter nach Süden vor. Trotz des sehr heißen Sommertages und trotz der an dauernden Eefechtsberührung mit den zurückgehenden Bolsche wisten erreichte die Infanterie Marschleistungen bis 50 Kilo meter. 2m Raum nördlich Woroschilowsk versuchte eine von ihren Verbindungen abgeschnittene feindliche Kräftegruppe nach Osten auszubrechen. Die bolschewistischen Truppen wurden se- doch im zusammengefatzten Feuer aller Waffen zerschlagen. Wei tere versprengte feindliche Gruppen wurden im Raum nördlich Armawir vernichtet oder gefangen. Südlich Woroschilowsk stie ßen Schnelle Truppen, von Zerstörerverbänden wirksam unter- stiitzt, weit über den Kubanfluß vor und unterbrachen die große Eisenbahnverbindung zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer. Hierdurch wurde der Feind in seinen geringen ihm noch ver bliebenen Bewegungsmöglichleiten weiter erheblich eingeschränkt. Der Verlust dieser Bahn ist für die Bolschewisten deshalb so bedeutungsvoll, weil sie die wichtigste Transportver bindung zwischen dem Erdölgebiet von Maikop und den das Rohöl verarbeitenden Raffinerien in den nordkaukasischen Städ ten darstellt. Bei der Unterstützung der vordringenden deutschen Truppen auf dem Südufer des Kubanflusses durch Tiefangriffe deut- ,scher Zerstörerverbände wurde eine große Anzahl motorisierter und bespannter Fahrzeuge vernichtet und ein großes Treibstoff- «lager der Bolschewisten in Brand gesetzt. Durch Bombentreffer in fliehende feindliche Kolonnen hätte der Feind hohe blutige Verluste. Luftangriffe zur Bekämpfung der rückwärtigen feindlichen Verbindungen richteten sich gegen die Vahnhofsanlagen von ,Kurgan a ja, westlich Armawir, und gegen die Hafenstadt «Tuapse am Schwarzen Meer. Die Bedeutung dieser Stadt ergibt sich daraus, daß hier eine Straße, eine Eisenbahnstrecks und eine Erdölleitung, die von Nordosten her über den Kau kasus kommen, die Küste treffen. 2»uch die zwischen unterem Don und Sal vordringenden deutschen und rumänischen Truppen machten weitere Fortschritte. Tie zwischen Don und Kaukasus Schulter an Schulter mit den deutschen Truppen kämpfenden rumänischen Verbände haben sich an den erfolgreichen Verfolgungskämpfen gegen die geschlagenen Bolschewisten im Gefecht und un Marsch besonders bewährt. In Luftkämpfen wurden über den verschiedenen Kampf räumen des südlichen Frontabschnittes 3 9 feindliche Flug zeuge durch deutsche Jäger und ein weiteres durch Flakartil lerie zum Absturz gebracht An der Einschlleßungsfront von Leningrad drang ein deutscher Stoßtrupp nach Ueberwindung eines breiten Mi nenfeldes überraschend in die feindlichen Stellungen ein. In harten Einzelkämpfen rollten die Infanteristen und Pioniere mit Handgranaten, Maschinenpistolen und Flammenwerfern einen feindlichen Kampfgraben auf, sprengten mehrere Bunker und fetzten sich in den Besitz einer beherrschenden Höhe. Der Feind hatte bei diesem Unternehmen Hohe blutige Verluste. Ueber Tichorezk hinaus An der Kaukasusfront sind die deutschen und rumänischen Truppen in weiterem schnellen Vordringen. Die ostwärts des Asowschen Meeres kämpfenden Verbände haben die Bolsche wisten über die Stadt Tichorezk hinaus zurückqeworfen. Im großen Donbogen schossen deutsche Trupven bei der Abwehr feindlicher Gegenstöße 13 feindliche Panzerkamvfwaqen ab. Zwölf weitere bolschewistische Panzer wurden durch Bom ben deutscher Schlachtflugzeuge vernichtet. Bei Luftangriffen gegen Eisenbahnen im Räum westlich von Stalingrad wurden 17 Transportzüge des Feindes schwer beschädigt. Am nördlichen Teil des Donbogens wurde bei Sserafimowitsch eine über den Don gesetzte feindliche Kräftegruppe aufqerieben. Im Kampfgebiet nördlich Woronesch zerschlugen Angriffe deutscher Sturzkampfflugzeuge feindliche Panzer- uns Truppen bereitstellungen. Im Räum von Rschew hielten die Abwehr kämpfe an. Rördlich Rschew wurden bei diesen Kämpfen 28 feind liche Panzer abgeschossen. Die Luftwaffe vernichtete zahlreiche weitere Panzer Geschütze und Kraftfahrzeuge. Durch deutsche Jäger und Flakartillerie wurden 47 feindliche Flugzeug« abge schossen. An der Wolchow-Front brach ein erneuter feindlicher Angriff unter schweren Verlusten für den Feind zusammen. Von fünfzehn angreifenden Panzern wurden zwölf abgeschosfen. Auch an der Einschließungsfront von Leningrad blieben vereinzelte Vorstöße der Bolschewisten im zusammengcfaßten Abwehrfeuer liegen. Insgesamt verloren die Bolschewisten am Mittwoch an der Ostfront 10 8 Flugzeuge. Slowakische Truppen erreichten den Kuban Wie der 24. slowakische Frontbericht meldet, setzten die slowakischen Einheiten ihren Vormarsch südlich des Don weiter fort und brachen fortlaufend starken feindlichen Widerstand. Am 4. August erreichten die slowakischen Einheiten den Ku ban, etwa 120 Kilometer südlich von Rostow. Nordamerika klagt über die Schiffsverluste Ratlosigkeit auf der ganzen Linie In der USA-Presse und Oeffentlichkeit hält die Erregung Aber die gewaltigen Schiffsverluste der Engländer und Nord amerikaner an, wie sich der Londoner „Eveninq Standard" von seinem Neuyorker Korrespondenten berichten läßt. 2m Zusam menhang mit Erörterungen der Schiffsraumfrage werde die Forderung, einen Ausweg aus der Notlage zu suchen mit immer mehr Nachdruck erhoben. Viele glaubten, die U-Boot bedrohung laste sich dadurch umgehen, daß große Flugzeuge zu Transportzwecken in Masten gebaut würden. Doch verhielten sich die amtlichen Stellen diesem Projekt gegenüber noch äußerst skeptisch. Der Vorsitzende des Kriegsproduktionsausschusses, Do nald Nelson, habe die Oeffentlichkeit in dieser Hinsicht vor über triebenem Optimismus gewarnt und erklärt, er sei noch nicht der Auffassung, daß eine gewaltige Lufttransportflotte die um fangreichen Schiffsverluste ausgleichen könne. Auch andere in der Angelegenheit zuständige Washingtoner Beamte hätten im gleichen Sinne ihrem Zweifel darüber Ausdruck gegeben, zum anderen aber bervorgehoben, die Frage, der U-Boötgefahr Herr zu werden, gehöre zu den ernstesten Zeitproblemen. Der Militärkorrespondent der „Newyork Times" schreibt, die Tatsache, daß die Schiffsverluste nach wie vor zahlenmäßig weit die Schiffsneubauten überflügelten, berge ein Problem in sich, das viel ernster sei als der Krieg in der Sowjet union und tn Aegypten. Man verfüge aut fetten Amerikas uno Englands rein technisch nicht mehr über die Möglichkeiten, die Schiffsverluste durch eine entsprechende Zahl von Neubauten auszugleichen, wenn die Versenkungen im bisherigen Matze ihren Fortgang nähmen. „Newyork Herald Tribune" meint, bei weitem würde die Mehrzahl der Schiffe an den amerikanischen Küsten von den, feindlichen U-Booten torpediert. Damit hätten die USA eine große Niederlage an der„Schwelle der eigenen Haustür" einstecken müssen. Das ungeheure Ausmaß und die Ernsthaftigkeit dieser Niederlage berechtige zu der Frage, ob nicht die oberste militärische Führung der Vereinigten Staaten auf lebenswichtigem Gebiet, nämlich an der Aufgabe gescheitert! sei, die U-Bootaefahr endlich zu bannen. Aehnlich äußert sich nach Mark Sullivan, der Kommentator der gleichen Neuyorker Zeitung. Er schreibt u. a., daß mehr Schiffsraum „sogar sehr viel mehr", in letzter Zeit auf denj Meeresgrund geschickt worden sei, als man in der Lage sei, neu zu bauen, während die Achsenmächte wesentlich mehr U-Boote, neu bauten, als die Engländer und Amerikaner versenken kann-, ten. Diese Feststellung genüge, um mit voller Gewißheit und, mathematischer Genauigkeit vorauszusagen, daß dieserKrieg/ für die Verbündeten verloren gehen könne. ün aller Kürze Ein schwedischer Seemann, der dieser Tage nach drei jähriger Abwesenheit mit dem Dampfer „Saturnus" nach Göleburg zurückkehrie, berichreie lau« Stockholmer Blätter über seine Erlebnisse in Gefängnissen und Konzentrationslagern in Mittelamerika. Ter Seemann hatte sich zur Abiahri seines umer britischer Flagge fahrenden früheren belgischen Schiffes oerspätel. Er wurde aus englischen Wunsch von der Polizei ins Gesängnis gesperrt, wo er zusammen mit Ne gern über ein Jahr saß. Er durfte weder rauchen noch Zei tung lesen und alles Geld wurde ihm abgenouuaen Erst nach einem Jahr und sieben Tagen wurde er zu Konzcwrattvns- lager verurteilt. Nach sechsmonatigem Auienthalt in Viesen« Konzentrationslager gelang es ihm endlich, freizukommen. Der japanische Botschafter in Berlin, Generalleutnant Oshima, ist zu einem zweitägigen Besuch in Krakau, der Hauptstadt des Generalgouvernements, eingetrofsen, Zu Ehren des Botschafters und des gleichfalls in Krakau weilen den Reichspostministers Ohnesorge gab Generalgouverneur Dr Frank auf der Burg zu Krakau einen Empfang. Die Besatzung einer Ausklärerstassel des Heeres führte in diesen Tagen an der Lappland-Front ihren 1000. Feind flug durch. Die Staffel hat durch ihren unermüdlichen Ein satz und durch ihre auch unter den schwierigsten klimatischen Bedingungen unternommenen Ausklärungsflüge an den Er folgen der an diesem Frontabschnitt eingesetzten Heerestruppeu großen Anteil. Im britischen Unterhaus wurde, wie der Londoner Nach richtendienst meldet, bekanntgegeben, daß eine „palästinen - sische Truppe" gebildet werden wird, die zu gleichen Tei len aus Juden und Arabern bestehen soll. Ihre vorläufige Höchstziffer wurde mir 2000 Mann angegeben. Gleichzeiti-- soll die jüdische Polizei eine Verstärkung ersahren. Die Gesamtzahl der von den Japanern bei ihren Angriffen auf den Tschunakinastützpunkt Hengyanq bisher vernichteter feindlichen USA-Flügzeuge beträgt 26. Zusammen mit der Nachricht von der Besetzung der In seln Arve, Kei und Tenimber geben einige Blätter bereits kurze Meinungsäußerungen zu dem neuen japanischen Erfolg. Australiens Arme und Beine werden ampu tiert, so sagt „Tokio Nitschi Nitschi" und bemerkt, daß dir Inseln die letzten vorgeschobenen Basen gewesen seien, dir mit australischen und nordamerikanischen Truppen besetzt, die Möglichkeit zu Gegenangriffen gegen die Japaner geboten hät ten. Die Verbündeten könnten nunmehr nur noch vom austra lischen Festland ans eine Verteidigung durchführen. Ein Freiwilliger der Blauen Division schreibt von der Front: Der Kampfgeist, der uns während unseres Bür gerkrieges erfüllt hat, ist uns auch in den Steppen der So wjetunion, wo wir für ein neues Europa kämpfen, treu ge- blieben. Wir kehren nicht eher zurück, bis wir den endgülti gen Sieg errungen haben. Ritterkreuzträger Des Heeres besuchen die Jugend Begrüßung durch Dr. Goebbels und Arman» DNB Berlin 6, August. Zur Vertiefung der Zusammen arbeit zwischen Heer und Hitler-Jugend trafen auf Veranlassung des Oberkommandierenden der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel. 15 Ritterkreuzträger des Heeres zum Besuch der Weh ertüchtigungslager der Hitler-Jugend in Berlin von der Ostfront ein. Die Ritterkreuzträger werden in den Wehre^tüchtigungs- lagern über ihre Erlebnisse an der Front, im besonderen ihrqq soldatischen Einsatz, während des Ostfcldzuges „sprechen. Ihr Besuch wird erneut die Tatsache unterstreichen, daß Soldaten und Jugend znsammengehören. Als Auftakt ihres Besuches begrüßte Neichsjugcndführcr Axmann im Auslandshaus der Reichsjugendführnng die Ritter kreuzträger und gab ihnen eine Darstellung vom Kriegseinsatz der Jugend in der Heimat, im besonderen von her vormilitäri schen Ausbildung der Hitler-Jugend. Am Donnerstag abend wurden die Ritterkreuzträger von Reichsminister Dr. Goebbels empfangen. Der Minister ließ sich von den in vielen Kämpfen bewährten Soldaten, die überwie gend der Infanterie angehören, über ihren Einsatz an der Ost front. insbesondere im vergangenen Winter, Bericht erstatten Das Znsammentreffen der Ritterkreuzträger des Heeres mit den Führern der Hitler-Jugend wird Gelegenheit zn Hnem regen Gedankenaustausch geben, der seine praktische Auswertung in der Anwendung der Erfahrung der Front, im besonderen des Ost feldzuges, in der vormilitärischen Ausbildung d«r Hitler-Jugend finden wird - ^Deutschland blockiert uns" Erwachen aus einem schönen amerikanischen Traum DNB Stockholm 6. August. Der stellvertretende Vor sitzende des USA-Kriegsproduktionsamtes, W. Locke, erklärte vor der Akademie der Wissenschaften in Maryland: „Wie haben uns an den Gedanken gewöhnt daß wir den Feind blockieren. Der Feind hat jedoch jetzt einen Punkt erreicht wo « r stattdessen teilweise uns blockiert." Das Erwachen aus diesem schönen britisch-amerikanischen Traum. Deutschland noch einmal mühelos aushungern zu können, mag die plutokratischen Kriegstreiber bitter angekommen sein. General Dragalina ausgezeichnet Ritterkreuz für den dritten rumänischen Offizier. OIW. Berlin, 6. August. Voin Führer wurde dein Komman dierenden General eines rumänischen Armeekorps, General- leutnant Dragalina, in Anerkennung der großen Ver dienste, die er sich an der Spitze seiner tapferen Truppen er worben hat, als drittem Offizier des rumänischen Heeres das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. ,