Volltext Seite (XML)
Nr. 171 Freitag, 24. Juli 1S42 Diese Zeitung erscheint tügiich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertage. - Geschäftsstelle: Nur Adols-Hitler-Str. L. F-rnrus nur SSI I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig I — RM.. sre> Haus t.iv NM. I elnschllehlich 12 bezw. 15 Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.S0 RM. Der Sieg Deutschlands über den Bolschewismus im Interesse der südamerikanischen Staatenwelt Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, AnhrgÜNg Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Roosevelts Gewaltpolitik gegenüber Vern Eine Erklärung des Konsuls Cesar de Paz Der frühere peruanische Konsul Cesar de Paz, der während einer langen Amtstätigkeit in Hamburg Gelegenheit hatte, Deutschlands Leidenszeit und Zerrüttung zu sehen, aber dann auch den gewaltigen Aufstieg des nationalsozialistischen Deutschlands kennenzulernen, ist nach dem Abbruch der diplo matischen Beziehung nicht nach Peru zurückgekehrt. Als aufrich tiger peruanischer Patriot mißbilligt er die Ünterwerfungspolitil der peruanischen Regierung, die Peru an das internationale Judentum Nordamerikas auslieferte. Aus diesen Gründen hat er sich geweigert, die Rückreise nach Peru anzutreten und den Entschluß gefaßt, dem peruanischen Volk seine Beweggründe bekanntzugeben. Seine Erklärung Kat folgenden Wortlaut: „Am 20. Mai gab der letzte peruanische Geschäftsträger in Berlin, Dr. Miguel Cerro Cebrian, vor der spanischen Presse eine Erklärung ab, die nicht nur in großen Teilen des peruani sche Volkes und mir, sondern darüber hinaus sicher sehr vielen Südamerikanern aus der Seele gesprochen ist. Mein Landsmann Cerro und ich, die wir uns in Lissabon gemeinsam geweigert -Laben, die Reise nach Amerika anzutreten und die Politik unserer Regierung mißbilligen,' sagen nichts Neues, wenn wir in aller Oesfentlichkeit aussprechen, daß die strikte Neutralität in diesem Kampfe Deutschlands und des neuen Europa gegen den Kommu nismus und gegen die Machtgier des internationalen Kapitals die gegebene Haltung für unser Land gewesen wäre. Aber nicht nur wir Peruaner denken so, sondern mit uns fühlen in glei cher Weise alle nationalbewußten Südamerikaner. Zu meinem Entschluß, nicht nach Peru zurückzukehren, hat insbesondere meine Ueberzeugung beigetragen, daß der Kamps Deutschlands gegen den Bolschewismus auch im A n- tercsfe des kulturellen Bestandes der südamerika nischen Staatenwelt siegreich beendet werden muß. Man wird meiner Haltung daher wohl um so mehr Verständ- mis entaeaenbrinaen können, als auck in Peru der Bolsche ¬ wismus" stets entschieden abgelehnt Wörden ist. Die Vorgänger unserer jetzigen Negierung haben ihn in voller Uebereinstim mun mit unserem Volk erbittert bekämpft aus der Erkenntnis heraus, daß der Kommunismus die größte Gefahr für die Kul tur und die Zivilisation der ganzen Welt bedeutet. Und mil dieser Seuche will uns der nordamerikanische Imperialismus infizieren! Nord- und Südamerka haben kulturell, sprachlich und hi storisch nicht das geringste gemeinsam. Auf wirtschaftlichem Gebiet ist von jeher Europa und nicht Nordamerika der Haupt abnehmer der peruanischen Landesprodukte gewesen. Wenn die Unterbrechung des normalen Warenverkehrs mit Europa in folge der Kriegsereignisse dazu geführt hat, daß USA an die erste Stelle als Abnehmer peruanischer Exportprodukte getre ten sind, so kann dies keineswegs als ein Vorteil für die pe ruanische Wirtschaft gewertet werden. Lediglich der übermächtige politische Druck der USA-Politik konnte die peruanische Regierung dazu be wegen, die traditionellen guten diplomatischen und wirtschaft lichen Beziehungen zu Deutschland abzubrechen und mein Hei matland Len nordamerikanischen plutokratischen Interessen zu opfern. Ich wünsche von ganzem Herzen, daß die ibero-amerika- Nischen Staaten ihre volle und uneingeschränkte Souveränität wiedererringen und ihr vor aller Welt bewundertes, stolzes Nationalgefühl bewahren. Meinem Natisnalempfinden wider spricht es, wenn amerikanische Truppenein' ulen als angebliche Beschützer auf peruanischem Boden stehen. „Vor wem sollen sie uns beschützen?" Wenn schon eine Gefahr besteht, droht sie — wie historisch feststeht — bestimmt nicht von Europa. Mir ist bekannt, daß Deutschland niemals politische oder gar militä rische Ziele in Südamerika verfolgt hat. Es liegt aber auf der Hand, daß USA alles daran setzen, sich für die im Pazifik erlittenen politischen und wirtschaftlichen Verluste an dem Reichtum Südamerikas schadlos zu halten. Sechs Monate R-Voote vor ASfl. 616 Schiffe mit 3843200 BRT. versenkt. - Davon 467 mit 2917600 BRT. in amerikanischen Gewässern. Vor sechs Monaten, am 24. Januar 1942, berichtete eine Sondermeldung ans dem Führerhauptquartier zum erstenmal über Erfolge deutscher Unterseeboote in amerikanischen Ge wässern. Unmittelbar vor der amerikanischen Ostküste waren 18 Handelsschiffe mit 125 000 BRT. versenkt worden. Bis v o r N e w N o r k, wo er acht Schiffe versenkte, hatte Kapitän- leutnant Hardegen den U-Boot-Krieg getragen. Der Eintritt der USA. in den Krieg hatte der deutschen Unterscebootwafse weltweite Einsatzmöglichkeiten gegeben, die ihr bis dahin in folge der Selbstbeschränkungen verschlossen waren. Mit der Ausdehnung des Tätigkeitsfeldes bis in die amerikanischen Küstengewässer hat der U-Boot-Krieg einen wesentlichen Aus trieb erfahren. In den sechs Monaten seit der Sondcrmeldung vom 24. Januar 1942 wurden, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, auf allen Kriegsschauplätzen 616 feind liche Handelsschiffe mit 3 843 2V0 BRT. versenkt, davon 467 mit 2 917 600 BRT. in amerikanischen Gewässern. Allein die amerikanisch-britische Tankcrslotte verlor in dieser Zeit 163 Tankschiffe mit 1 325 509 BRT. Seemächte nicht mehr Herr ihrer strategischen Entschlüsse Unsere Unterseeboote sind in kühnen Unternehmungen bis in die Flußmündungen des L o r e n z st r o m es und des Mississippi vorgestoßen. Sie versenkten feindliche Schiffe vor dem Pa » amakanal und den Häfen derKari - bikwen See. Sie beschossen Landanlaaen und torpe ¬ dierten Schiffe, die im Häfen an der Mole lagen. Sie steiger ten ihre Erfolge trotz zunehmender Abwehr durch USA.-See- und Luftstreitlräste. Sie versenkten in den amerikanischen Ge wässern Versorgungstransporte des inneramerikanischen Ver- xkchrs wie für die britische Insel. Sie schickten Kriegsgerät aller Art «ns den Grund des Meeres, das für die Ostfront, für die Front in Nordafrika und für die pazifische Front gegen Japan bestimmt war. Sie haben durch ihre Tätigkeit den feindlichen Schiffsraum bereits so weitgehend verknappt, daß die See- machte nicht mehr Herr ihrer strategischen Entschlüsse sind, sich vielmehr bei jeder Entscheidung vor die Frage des verfüg baren Schiffsraums gestellt sehen. Zugleich bindet die deutsche Unterseebootwaffe einen wesentlichen und steigenden Teil des feindlichen Kriegsrüstungspotentials im Bau von Handels schiffen. Während die amerikanischen Gewässer tonnagemäßig den deutschen Unterseebooten die höchsten Beutezahlen lieferten, standen andere Boote auf weit verzweigten Seegebicten in erfolgreichem Kampf. Im Angriff ans stark gesicherte Geleit züge im Nördlichen Eismeer, im Mittelatlantik oder vor der Küste Westafrikas bewährte sich immer wieder die hohe Schule des Unterseebootkrieges. Im Mittelmexr trugen deutsche Unterseeboote wesentlich bei zu der grundsätzlichen Aenderung der scestrategischen Lage und schufen damit eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg der verbündeten Waffen in Nordafrika, während andererseits italienische Unterseeboote er folgreich in amerikanischen Gewässern kämpften und die japa nischen See- und Luftstreitkräftc im Pazifischen und Indischen Ozean der feindlichen Schiffahrt schwere Verluste zufügten. Hervorragende Kampfleistungen um Rostow Beim weiteren Vordringen auf Rostow haben deutsche und verbündete Truppen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, hervorragendes geleistet. Die Bolschewistem hatten rings um die Stadt einen breiten Befestigungsgürtel mit ausgedehnten Minenfeldern und Panzergräben gelegt. Trotz zähen feindlichee Widerstandes und großer Hitze durchbrachen deutsche und slowakische Truppen das tiefge staffelte V e r i e id i g u n g s s.y st e m an mehreren Stel len. Durch die Einbruchsstellen hindurch stießen Schnelle Truppen an den Stadtrand von Rostow vor. Durch raschen Zugriff wur den außerdem wesentliche Kräfte des Feindes vom Rückzug nach Süden abgeschnitten. Die umfaßten Bolschewisten wurden zum Kampf gestellt und aufgerieben. An dem überraschenden Vorstoß auf Rostow hatte ein slo wakischer Schneller Verband besonderen Anteil. Trotz starker Verminung des Geländes und trotz hochsommerlicher Hitze hat er an einem Tag gegen zeitweilig heftigen Widerstand des Feindes 60 Kilometer zurückgelegt. Eine wettere besonders Kampfleistung vollbrachte eine deutsche Vorausabteilung. In einem kühnen Unternehmen nahm sie im Rücken der Bolschewisten den nach dem Freiheitshelden der Donkosaken benannten Ort Etenka Rasin und vernichtete eine feindliche Kampfgruppe. Rollende Luftangriffe richteten sich im Raum von Ro stow aeaen wrückflutende Kolonnen und Widerstandsnester an den Flüßläufen. Wirksame Tiefangriffe deutscher Zerstörerflug zeuge zersprengten mehrere bolschewistische Regimenter. Der Feind verlor bei diesen Luftangriffen außer einer großen Zahl Gefallener über 300 Fahrzeuge. Zahlreiche mit Truppen bela- dene Kähne wurden auf der Flucht zum Südufer des Don durch Volltreffer vernichtet. , Am Unterlauf des Don unterstützten Sturzkampf- und Schlachtflugzeuge die deutschen Truppen bei der Erweiterung der Brückenköpfe. Am Don südlich Woronesch wurde ein Ver such des Feindes, mit kleineren Gruppen den Don zu überqueren, durch ungarische Truppen vereitelt. Nordwestlich Woronesch griffen die Bolschewisten am 22. Juli mit massierter Infanterie, zusammengefaßter Artillerie und zahlreichen Panzern die deutschen Stellungen an. Die deut schen Truppen wiesen alle Angriffe unter schwersten Verlusten für den Feind zurück. An diesem Kampftage wurden von einer Infanterie-Division allein 30 feindliche Panzer abgeschossen. Außerdem wurden 19 bolschewistische Panzerkampfwagen durch Kampf- und Sturzkampfflugzeuge vernichtet. Bei Luftangriffen auf Bereitstellungen wurden noch zahlreiche weitere Panzer schwer beschädigt. Trotz starken Fliegereinsatzes gelang es den Bolschewisten nicht, die Angriffe der deutschen Luftwaffe zu behindern. Deutsche Jäger erkämpften sich auch gestern über dem ganzen Südabschnitt der Ostfront die Luftherrschaft und schossen 42 feindliche Flugzeuge ab. Fanfaren des Sieges AV Die sechs Monate, die seit der ersten Sondermeldung über den Kampf deutscher Unterseeboote gegen die Vereinigten Staa ten vergangen sind, haben ein gewaltiges Loch in die Tonnage Englands und der Vereinigten Staaten gerissen! 616 Schiffe mit 3 843 200 BRT. sind seitdem in den verschiedensten Welt gegenden aus den Grund des Meeres abgesackt. Mehr als die Hälfte dieser Verluste entfällt auf dis amerikanischen Gewässer, in denen 467 Schiffe mit 2 917 600 BRT. versenk worden sind. Besonders katastrophal für den Feind ist der hohe Anteil derTanker mit 163 Schiffen und l 325 500 BRT. an der versenkten Tonnage. Aufs nachdrücklichste ist so die ver zweifelte Lage Englands und der Vereinigten Staaten dar getan, ist demonstriert worden, daß derBodenderpluto- kratischen Seemächte morsch ist! Schiffe sind das A und O der Kriegs- und Lebensführung des Feindes. Weder die Sowjetunion, der England und Nordamerika die Ehre zu gedacht haben, die deutschen Schläge von sich abzulenken, noch Großbritannien selbst sind in der Lage, aus eigener Kraft den Krieg fortzusetzen! Für jeden Panzer, für jedes Geschütz, für jede Granate, für jeden Soldaten, für jede Patrone, die der Kriegsverbrecher Roosevelt von Nordamerika nach England, nach der Sowjetunion, nach Nordasrika oder nach Ostasien ver frachten will, find zunächst einmal Schiffe erforderlich! Und Schiffe sind auch die Voraussetzung für die Versorgung Eng lands mit Rohstoffen und Lebensmitteln. Ja, nicht einmal im Verkehr zwischen Nord- und Südamerika sind Schiffe zu ent behren, weil eben infolge des Fehlens einer durchgehenden Eisenbahnlinie der Haupttcil der Transporte auch hier auf dem Seewege vor sich ging. Und gerade die Verforgungsschisfahrt ist nun für den Feind zu einer Gefahr erster Ordnung geworden! Als Roosevelt in Europa zum Kriege gehetzt, als Roose velt die verblendeten Staatsmänner Englands in ihrer ver brecherischen Politik noch bestärkt hat, da geschah das in der Erwägung, daß dem Uankee durch seine Hetze kaum irgendwie Gefahr drohe. Denn was wußte auch ein Roosevelt von dem kämpferischen Geist der deutschen Soldaten und von der Leistungsfähigkeit deutscher Arbeiter! Als Roosevelt dann den Krieg endlich auf Nordamerika ausgedehnt hatte, da waren sofort auch die deutschen Unterseeboote zur Stelle. Es mutz eine entsetzliche Stunde für die nordamerikanischen Bürger gewesen sein, als sie zum ersten Male von der Küste aus vis lodernden Flammen brennender Schiffe und Tanker zu sehen bekamen. Damit wurde ihnen die-Erkenntnis eingehämmert, datz Deutschland jedem Feind zu begegnen und ihn dort zu treffen weitz, wo er am verwundbarsten ist! Mit Stolz und Bewunderung nimmt das deutsche Volk die Erfolgsbilanz der Unterseebootwaffe zur Kenntnis Es ist Viel Kraft, größte Energie, stärkste Disziplin und ein ernster Opferwille, notwendig, wenn Soldaten in Untersee booten Tausende von Meilen von der Heimat entfernt der artige Erfolge erringen wollen! Die feindlichen Schiffe fahren nicht allein, sondern unter dem Geleit.stark bestückter Kriegsschiffe. Es bedarf zahlreicher Operationen seitens eines Unterseebootes, um überhaupt zum Schuß zu kommen. Und doch haben unsere Unterseeboote bisher noch jeden Geleitzug, dessen Rauchfahne sie gesichtet hatten, schwer mitgenommen, ja, in vielen Fällen sogar total vernichtet. Die Feuer disziplin. die damit von diesen tapferen Männern be wiesen worden ist, steht ebenso einzig da wie die kämpferischen Leistungen unserer Flieger und unserer Heeresverbände. Der Welt aber künden die 616 Wracks, um die jetzt die Schling pflanzen des Meeres sich ranken, datz^ Deutschland in der Tat gegen jede Herausforderung gewappnet war und der Sieg nns nicht entrissen werden kann, weil Deutsch land dem Feind selbst auf dem Meere überlegen ist! So ist das Krachen der Torpedos deutscher Unterseeboote und der Bomben deutscher Kampfgeschwader geradezu eine Fanfare des Sieges. Stolze Erfolge eines Flakregiments Bei Len harten Kämpfen um Sewastopol war ein an entscheidender Stelle eingesetztes Flakregiment nach jetzt vor liegenden abschließenden Meldungen besonders erfolgreich. Durch seine Batterien wurden 22 feindliche Flugzeuge abg'eschossen und zwei am Boden zerstört. Bei der Vernichtung mehreren Forts hatten die Batterien des Flakregiments entscheidenden Anie-l. Diese stolze Gesamtleistung des Flakregiments ist das Ergebnis unerhörter Pflichterfüllung aller Regimentsangehöriger vom Kommandeur bis zum letzten Kanonier. Weiter zeitigten zahl reiche besonders kühne Einzelleistungen von Offizieren, Unter offizieren uik" Mannschaften im Kampf des Regiments hervor ragende Teilersm». vpa der Führung entscheidend ausge wertet werden konnten. " —" Leutnant bringt verwundeten Batteriechef in Sicherheit Bei der Abwehr eines bolschewistischen Angriffs südlich des Ilmensees bewahrten sich in diesen Tagen erneut deutsche Sturmgeschütze. Diese eröffneten aus ungedeckter Stellung den Feuerkampf gegen angreisende schwere feindliche Panzer uno schossen nach kurzer Zett zwei Panzerkampfwagen ab. Ein deur- scher Batteriechef, der bei dem Feuerkampf verwundet worden war, wurde von einem seiner Offiziere, der ungeachtet des feind lichen Maschinengewehrfeuers aus seinem Geschütz heraussprrng, hinter dem Sturmgeschütz in Deckung gebracht. Während der Leutnant seinem Batteriechef den ersten Notverband anlegte, schoß die Bedienung des Sturmgeschützes selbständig einen wei teren feindlichen Panzer ab. In der folgenden Nacht wurden die Sturmgeschütze wiederum eingesetzt und vernichteten fünf -weitere Panzer. Mit diesen acht avgeschossenen feindlichen Pzu- zern haben die Kanoniere dieser einen Sturmgeschützabteilung allein im Ostseldzug mehr als 150 bolschewistische Panzerkamps- wagen vernichtet. .1