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Ha«Pt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohoru Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates z« Kamenz, der Bürgermeister z« A4 Pulsnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz »1^« Zeitun, erscheint »glich mU Ausnahme der gesetzliche» «E»- im» I 1 1 I B'ZugSpret,: Sei Abholung I« tägig I.- AM., frei Hau, 1.W N» yeiertag«. — S,j»Sst»st-lle> Nur Adals-HUIer-Str. gerurxs »»r « I 4 O I einschliebllch 12 bezw. 1» Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2L) N» Englands große Sorge Wie können die verlorenen Schiffe ersetzt werden? Immer wieder verweist die englische Presse in Leit- rrtikeln auf die verzweifelte Lage der alliierten Versorgnngs- schiffahrt. Der „Daily Expreß" schreibt, es gebe heute für die Alliierten nur ein erstrangiges Problem, das heißt: Schiffe, Schiffe und immer wieder Schiffe. Man könne nicht mehr länger über die Unzahl der Schiffs- oerscnkungen hinwegschen. Die Kluft, die zwischen Schiffs- Untergang und Neubauten liege, werde immer weiter, und rus ihr heraus entwickle sich eine Krise, die an Härte und Ge fährlichkeit alles überbiete, was man aus alliierter Seite bis her in diesem Kriege erlebte. Der Vorsitzende der großen englischen Schiffahrtsgesell schaft „Anchor Lines". Lord Runciman, erklärte, daß Großbritannien bei Kriegsausbruch weniger Tonnage gehabt habe als 1914 und daß der Schiffsraum Weiler ganz empfind lich zusammengeschrumpft sei. Für alle britischen Reeder gebe es gegenwärtig nur eine große Sorge, nämlich die. wie man den verlorengegangenen Schiffsraum wieder ersetzen und die Handelsflotte wieder vergrößern könne. „Krieg mit geheimen Debatten nicht zu gewinnen." Der Unterhausabgeordnete Shinwell erklärte in einer Rede in Durham, daß der Krieg nicht durch eine Serie ge heimer Debatten zu gewinnen sei. Die Zurückhaltung von Tatsachen errege mehr Beunruhigung, als eine offene Zugabe. „Ich Zögere nicht zu erklären, daß unsere Schiffsbaupolitik mangelhaft ist und daß wir falsch bauen, auch lassen wir unserer Handelsschiffahrt nicht dsn besten Schutz zuteil wer den. Wenn Cripps im Unterhaus behauptet, daß eine öffent liche Debatte Gefahr für die Mannschaften der Handelsmarine mit sich bringen würde, so ist diese Behauptung völlig un sinnig." * Neue Lügen Wen Helsen Die englische Presse steht im Zeichen des vernich tenden Schlages gegen die Sowjets westlich des Don. Den Militärkritikern bleibt nichts weiter übrig, als den Ernst der Lage für die Sowjets zu unterstreichen, wobei die Mehrzahl der Kommentatoren die Meinung ausdrückt, daß sich die Bolschewisten einer ebenso kritischen Lage gegenübersehen wie In den schwärzesten Augenblicken des vergangenen Jahres. Die „Sunday Times" 'weist auf den bedeutenden Vorteil hin, den sich die Deutschen dadurch verschafft hätten, daß sie während oes Winters die großen Städte und die Eisenbahnnetze hiel ten, die diese Zentren in nördlicher und südlicher Richtung verbinden. Wenn es den Sowjets im Winter gelungen wäre, so klagt das Londoner Blatt, die deutschen Linien zu durch stoßen, so hätte ihr Vormarsch einen bedeutend größeren strategischen Wert gehabt. Das sind andere Töne, als sie vor wenigen Monaten aus London herüberklangen. Den Wimer- illusionisten an der Themse ist ein Licht aufgegangen. Unter diesen Umständen kann man schon verstehen, daß alle Verncbe- lungskünste angewandt werden, um nicht auch noch die Kata strophe des Großgeleitzuges im Nordmeer zugeben zu müssen. Die Londoner Lügner wissen nur zu gut. daß dieser so außer ordentlich wertvolle Geleitzug niemals den Bestimmungshafen erreichen wird, denn^ wie berichtete doch der CBS.-Bericht- erstatter nur wenig später nach New Bork: „Es steht fest, daß der letzte Geleitzug nach der. Sowjetunion schwer ge schlagen wurde". Zur Ablenkung der trotz aller Vernebelungsversuche stark beunruhigten Oeffentlichkeit verfallen die Briten ebenso wie die Nordamerikaner dann wieder nach altem Muster aus die Veröffentlichung der dümmsten und unmöglich sten „Informationen". Deshalb auch die im OKW.« Bericht schon gebührend abgefertigte Lüge über eine Beschädi gung der „Tirpitz", wobei allerdings der Marine-Mitarbeiter der „Times" selbst zugeben muß, daß „die vorliegenden Be richte nicht die Möglichkeit geben, mit Sicherheit Beschädigun- gen des deutschen Schiffes anzunehmen". Deshalb auch die grotesken Mätzchen um den versenkten Schweren USA.- Kreuzer, die ihren Höhepunkt in der Erklärung des USA.- Senders Schenectady fanden: „Wie von zuständiger Seite mit geteilt wird, bezieht sich die Mitteilung des amerikanischen Kriegsministeriums, daß von den letzten Operationen der amerikanischen Flotte kein Kreuzer vermißt wird, nicht auf die deutsche Behauptung, einen amerikanischen Kreuzer in ark tischen Gewässern versenkt zu haben und ist nicht als wider sprechend aufzufassen. Falls ein amerikanischer Kreuzer in diesen Gewässern versenkt sein sollte, so würde eine Mitteilung darüber von dem Oberbefehl der amerikanischen Flotte in europäischen Gewässern erfolgen. Da dieser Oberbefehl mit der britischen Admiralität zusammen arbeitet, so würde eine Bekanntgabe ausschließlich mit einer Bekanntgabe der briti schen Admiralität zusammenfallen." Dummdreiste Lügen, Ver drehungen, zaghafte Eingeständnisse: es wird den Kriegsver brechern a nichts nützen! Schwerste Verluste der feindlichen Schiffahrt Nach den beim Overkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen erlitt die feindliche Versorgungsschisf- sahrt durch die Luftwaffe und die Kriegsmarine auch in der abgelaufenen Woche wiederum schwerste Verluste. Im Mittel punkt dieses Kampfes stand die restlose Vernichtung des aus 38 Frachtern bestehenden Geleitzuges, der durch das Nördliche Eismeer in die Häfen Murmansk und Archangelsk gebrächt werden sollte, um den Sowjets Kriegsmaterial aller Art zur Verfügung zu stellen. Die Masse dieser Handelsschiffe mit 237000 BNT. wurde bei den Angriffen von Kampfflugzeugen und Unterseebooten vernichtet, der Rest mußte nach schweren Beschädigungen durch Bomben der Kampfslieger von den Be satzungen verlassen werden. Mit diesen 38 Transportern gingen der feindliche» Ver> sorgungsfchiffahrt in wenigen Tagen fast 260 000 BRT. ver loren, ein Frachtraum, der bei Anspannung aller Kräfte von den englischen Werften in etwa drei Monaten ersetzt werden kann. Ebenso empfindlich für die englisch-amerikanisch-bolsche- wistische Kriegführung werden sich aber die fast 250 000 Ge wichtstonnen vernichteten Kriegsmaterials an der europäischen Front gegen den Bolschewismus auswirken. Die Katastrophe im Nördlichen Eismeer zeigte eindeutig, daß sich die Hoffnung aus englisch-amerikanischer Seite, die Bolschewisten über die nördlichen Schisfahrtswege versorgen zu können, als trügerisch erwies und mit schwersten Verlusten verbunden ist. Es bleiben nur noch die südlichen Schiffahrtswege um das Kap der Guten Hoffnung übrig, die aber ebenfalls unter der ständigen Be drohung der Seestreitkräfte der Achsenmächte liegen. Moskau steht vor der Unmöglichkeit einer Hilfeleistung von außen. Die Erfolge der Schnellboote und Kampfflug, zeuge im Kanal und im engeren Seegebiet an der britischen Insel verursachten der unmittelbaren Versorgrtng der Insel einen Verlust von über 33 000 BRT. Auch im Mittelmeer geht der Kampf gegen den britischen Nachschub trotz der in diesem Kampfgebiet erschwerten Umstände pausenlos weiter. Hier vernichteten Unterseeboote aus einem Geleitzug einen Dampfer von 1500 BRT. Die feindlichen Kriegsflotten erlitten in der abgelaufenen Woche ebenfalls erhebliche Verluste. Bei der Ver nichtung des Großgeleitzuges im Nordmeer verlor die USA.- Marine einen Schweren Kreuzer. Von bolschewistischen Ein heiten versenkte die Luftwaffe im Norden einen Bewacher und im Schwarzen Meer einen Unter'eebootjäger, während ein Minensuchboot im Finnischen Mc öusen ein bolschewistisches Unterseeboot versenkte. Ser Kampf für Vsten Sowjetische Amriffe zerbrochen Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht über dir Kämpfe der vergangenen Woche vorliegenden Meldun gen lag nach dem siegreichen Abschluß der Kämpfe im Raum von Sewastopol, wo sich die Gefangenenzahlen noch auf rund 100 000 erhöhten, der Schwerpunkt der Kämpfe an der Ostfront im süd lichen Frontabschnitt. Vergeblich verbuchte der Feind, durch Ent lastungsangriffe im Raum nordwestlich Woronesch und in erbit terten Nachhulgcfechten am Don die deutschen Truppen auftu- halten, um Zeit zum Rückzug über die wenigen noch vorhanöe- nen drücken und Fähren zu gewinnen. Die Gefangenen- und Beutezahlen sind weiter ständig im Steigen. Deutsche Jäger sicherten die Angriffe der Kamps- und Sturzkampfflugzeuge urd ^errangen die Luftherrschaft über dem Kampfgebiei. 336 bolsche» "wistische Flugzeuge wurden im Verlauf der letzten Woche in diesem Kampfraum durch Jäger und Flakartillerie zum Ab sturz gebracht und öS weitere Flugzeuge des Feindes am Boden zerstört. Weitere schwere Verluste Katte der Feind im mittleren Abschnittder Ostfront, wo die Bolschewisten seit dem 5. Juli unter stärkstem Materialaufwand die deutfchen Stellungen im Raum von Orel angreifen. Alle Vorstöße des Feindes zer brachen trotz starken Einsatzes von Artillerie, Panzern und Flug zeugen an der kampferprobten deutschen Infanterie. Auch bei dielen Kämpfen unterstützte die Luftwaffe die Verbände des Heeres, insbesondere durch Angriffe gegen feindliche Panzeran- sammlunaen. so daß beide Wehrmachtteile bisher zusammen über 400 feindliche Panzerkampfwagen vernichteten. Im Raum von Rschew griffen deutsche Truppen die star ken Feldbefestigungen des Feindes, von rollenden Einsätzen der Luftwaffe wirksam unterstützt, erfolgreich an und drängten durch konzentrische Angriffe mehrere feindliche Kräftegruppen auf immer engeren Raum zusammen. Die deutschen Jäger schossen als Begleitschutz und bei freier Jagd im mittleren Abschnitt der Ostfront 164 feindliche Flugzeuge ab, während weitere 30 durch Flakartillerie zum Absturz gebracht wurden. Südostwärts des Ilmensees und an der Wolchow-Front lebte die Angriffstätigkeit des Feindes zeitweilig auf, doch scheiterten alle Vorstöße unter schweren Verlusten an Menschen und Mate rial an der zähen Widerstandskraft der deutschen Truppen. Die in den Kämpfen der vergangenen Woche vernichteten rund 1800 feindlichen Panzerkampswagen sind für die Bolsche wisten ein um so empfindlicherer Maisrialverlust, als der cm Nordmeer durch Kampfflieger und Unterseeboote vernichtete britisch-amerikanische Geleitzug gerade die so dringend benötigt Hilfe an Kampfwagen bringen sollte. So wurden dem Feind durch das Zusammenwirken von Heer, Luftwaffe und Marine in dieser Woche schwere Schläge zugefügt. Die Kämpfe im Siidadfchnitt .Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteist, wurde am II. Juli im südlichen Abschnitt der Ostfront die scharfe Verfol gung des in Unordnung zurückflutenden Feindes durch die deut schen und verbündeten Truppen bei hochsommerlicher Hitze fort- gesetzt. Wo der Feind versuchte, in hastig ausgebauten Feldstel lungen durch Nachhutgescchte den Rückzug zu decken, wurde der Widerstand der Bolschewisten in energischem Vorstoß gebrochen. Bei einem solchen Kampf wurde ein bolschewistisches Regiment aufgerieben und 600 Gefangene eingebracht. Ln großer Hast und Eile vollzieht sich der Rückzug des Feindes. Bombentrichter, vernichtete Panzer und brennende Fahrzeuge auf und neben den Straßen brachten die ungeordnet fliehenden Volschewistenkolon- nen immer wieder ins Stocken, so daß zahlreiche Gefangene und Waffen sowie große Mengen an Kriegsgerät in die Hände der scharf nachstoßenden Schnellen Verbände des deutschen Heeres fielen. Im Raum nordwestlich von Woronesch unternahm der Feind erneute von Panzern begleitete Gegenstöße, die in harten Kümpfen zusammenbrachen. Bei diesen Kämpfen wurden außer den als vernichtet gemeldeten 63 Panzern weitere 27 Panzer kampfwagen der Bolschewisten schwer beschädigt. Die Luftwaffe richtete am Sonnabend ihre mit starken Kräften geführten Angriffe nicht nur gegen den feindlichen Wi derstand vor den deutschen Vrückenkopfstellungen ostwärts des Don, sondern auch gegen die Nachschubstraßen und Eisenbahnen im rückwärtigen Feindgebiet. Bei der Zerschlagung zweiter Pan- zerzüge wurden durch die Wucht detonierender Bomben mehrere Wagen von den Gleisen geschleudert und in der Mitte der Züge fahrende Munitionswagen zur Explosion gebracht. Weitere Kampfflugzeugverbände bombardierten in mehreren Wellen das Stadtgebiet von Rostow, wo drei Donübergänge mehrmals getroffen wurden und zahlreiche Eroßbrände entstan- den. Auch die Schwarzmeerhäfen der Bolschewisten sowie ein Hafen am Asowschen Meer wurden erneut angegriffen und dabei die Hafenanlagen und Lagerhäuser dieser wichtigen llmschlag- plätze schwer getroffen. Eine im mittleren Abschnitt der Ostfront eingesetzte Gruppe eines Kampfgeschwaders, die sich auch schon in den Feldzügen gegen Polen und Frankreich sowie England hervorragend be währte, führte dieser Tage ihren 8000. Flug gegen die Bolsche wisten durch. 500 Flugzeuge wurden am Boden zerstört, 276 Eisenbahnzüge vernichtet und 637mal Bahnstrecken unterbrochen. In unermüdlicher Einsatzbereitschaft bombardierten die Besat zungen dieser Kampfflugzeuge feindliche Stellungen, Panzeran jammlungen und Widerstandsnester der Bolschewisten. Durch die Vernichtung von 68 Panzern und vier Panzerzügcn sowie zahl reicher Infanterie- und Geschützstellungen bahnte die Gruppe in entscheidenden Augenblicken den Truppen des Heeres den Weg nach vorn. Insgesamt hat die Gruppe seit Kriegsbeginn über 8000 Feindflüge durchgeführt. Erfolgreiche deutsche Luftangriffe bei El Alamein Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, bombar dierten an der ägyptischen Front deutsche Kampf- und Sturz kampfflugzeuge feindliche Kraftfahrzeuganfammlungen sowie Artillerie- und Feldstellungen im Raum von El Alamein. Bom ben schweren Kalibers riefen in den mit Munition und Kriegs material beladenen Kraftfahrzeugen Brände und Explosionen hervor. Leichte deutsche Kampfflugzeuge belegten in Tiefangrif fen feindliche motorisierte Kräftegruppen mit Bomben und nahmen die getroffenen Ziele bei erneuten Anflügen unter wirk sames Feuer der Bordwaffen. Deutsche Jäger begleiteten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schossen in heftigen Luftkämv- fen sieben britische Jagdflugzeuge über der Wüste ab. Zwei eigene Flugzeuge kehrten nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Wie deutsche Kampfflugzeuge zwei britische Zerstörer versenkten Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu dem gemel deten Angriff leichter deutscher Kampfflugzeuge gegen einen britischen Kricgsschiffsvcrband vor der Sudkttste Englands er gänzend mitteilt, sichteten am Sonnabend bei bewaffneter Auf klärung Kampfflugzeuge kurz nach 17,30 Uhr im Kanal fünf Kilometer ostwärts Dartmouth einen britischen Kriegsschiffs- Verband, der ans einem Kreuzer und mehreren Zerstörern be stand. Um 18.12 Uhr begannen die deutschen Kampfflugzeuge einen Tiefangriff gegen den britischen SchissSvcrband. Eine Bombe' schweren Kalibers detonierte fünf Meter neben dem Heck eines vermutlich zur Jervis-Klasse gehörenden Zerstörers. Das Kriegsschiff stoppte sofort und begann nach drei Minuten über Heck abzusinken. Gleichzeitig wurde ein weiterer Zer störer durch eine schwere Bombe eines anderen Kampfflugzeugs getroffen. Nach dem Aufschlagen der Bombe entstand eine starke Explosion, und das Schiff begann sofort zu sinken. Beim Abflug der Kampfflugzeuge waren die beiden getroffenen Schiffe von der Wasseroberfläche bereits verschwunden. Der Angriff der deutschen Kampfflugzeuge kam für den britischen Schiffsverband so überraschend, daß die Abwehr leichter und schwerer Flakgeschütze von Kreuzern und Zerstörern erst nach den Bombenwürfen einsetzte. Die am Angriff beteiligten deut schen Kampfflugzeuge kehrten unversehrt zurück. Zum neuen Erfolg unserer U-Boote Noch steht die Welt im Bann des gewaltigen deutschen Erfolges im Eismeer, da beweist eine neue Sonoermetdung, daß die Schlacht pausenlos weitergeht und dein Gegner keine Ruhe läßt. Inc Atlantik und an der Küste Amerikas versenk ten deutsche Unterseeboote 18 feindliche Handelsschiffe mit zu sammen 116000 BRT. Dieses Ergebnis ist um so beachtens werter, als die Unterseeboote gerade erst an den großen Eis meererfolgen mit 95 000 BRT beteiligt waren. Sonnt sind seit 1. Juni 1942 allein durch die deutsche Unterseebootwaffe ins gesamt 225 900 BRT im Atlantik, im Eismeer und im Mittel meer versenkt worden. Dazu kommen noch die Erfolge der Ueberseestreitkräfte, der Luftwaffe und die in keiner Meldung genannten, weil unbeobachteten Erfolge des Minenkrieges. ,