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Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 127 Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister z« PulSnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz 94. Jahrgang Diese Zeitung erscheint tügiich mit Ausnahme der gesetzlichen kann- und I Feiertage. — GeslhAstSstellc! Nur Abois.HMer-Str. 2. gernrus nur LL1 I Mittwoch. 3. Juni 1942 Bezugspreis: Bei Abholung IS tägig I.— RM., srei HauS t.IO NM. einschließlich 12 bezw. 15 Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 22i0 RM So kämpfen deutsche U-Boote Mit schwerbeschädigtem Boot 34500 BRT. versenkt Ein deutsches Unterseeboot unter dem Kommando des Kapi. tänleutnants Cremer war aus einem Stützpunkt ausgelaufen, um Handelskrieg an der amerikanischen Küste zu führen. Es befand sich noch m der Biskaya, als ein britischer Bomber über raschend angriff und das Boot beschädigte. Nach Besichtigung des Schadens befahl der Kommandant, ihn auf See zu reparieren, was mit Vordmitteln unter Einsatz der ganzen Besatzung schah. Die Tauchmanöver ergaben, dass der Kommandant sich entschließen konnte, trotzdem die Unternehmung fortzusetzen. Auf der Fahrt über den Ozean wurden die Reparaturen fortgesetzt. Im Vorfeld der amerikanischen Küste ächtete das Boot einen großen Tanker, den es verfolgte und angriff. Das Sehrohr klemmte. Als es wieder in Ordnung war, sah ver Kommandant den Tanker unmittelbar auf sich zukommen. Das Boot wurde vom Tanker am Bug gerammt, der Bug abge- fchnitten, das Boot unter den Tanker gedrückt. Die Tanker schraube reißt den Kommandoturm ab. Als vas Boot auftaucht, klemmt das Turmluk. Durch das Kombüsenluk gelangt der Kom mandant an Deck und besieht sich den Schaden.. Nun geht es wieder mit Schneidebrennern an die Arbeit, die Reste des Schanzkleides werden wsggeschnittsn. Daraus werden Flicken gemacht, mit denen die Lecks durch Aufschweißen gedichtet werden. Ein Doppelglas wird als Notzielsehrohr eingerichtet. Zwei vordere Torpedorohre sind ausgefallen. Trotzdem entschließt pcy der Kommandant, die Angriffsliniecneymungen sorlzmegen. Er versenkt mit dem beschädigten Boot im schneidigen Angriff in der gleichen Nacht einen Tanker von 12 500 BRT., einen weiteren von 10 000 BRT und einen Frachter von 6000 BRT. Am nächsten Tag wird das Boot bei einem Angriff auf einen Frachter von USA.-Zerstörern entdeckck und auf geringer Tiefe stundenlang mit Wanerbomben eingedeckt. Nun kommen Wassereinbrüche ms Boot, das Licht fällt aus und die Ruder anlage läßt stch nicht mehr bedienen. Fieberhaft arbeitet die ganze Besatzung; es gelingt, die Schäden zu meistern. Schließ lich erlaubt die Dunkelheit das Auftauchen. Wieder heißt es: reparieren mit Vordmitteln. Wieder werden Lecks gedichtet. Da kommt ein Passagierdampfer von 6000 BRT. in Sicht. Der Kommandant setzt zum Angriff an und versenkt mit seinem letzten Torpedo auch dieses Schiff. Der Eesamterfolg von 34 500 BRT. ist erzielt worden ourch den verantwortungsvollen Entschluß des Kommandanten, An griffsoperationen auch mit tauchbeschränktem, schwer beschädig ten Boot zu riskieren. Er hat nach diesen erfolgreichen Waffen taten noch die seemännisch großartige Leistung vollbracht, sein schwer beschädigtes Boot sicher über den Ozean in den heimat lichen Stützpunkt zurückzubringen, wo es von deutschen Werft arbeitern zu neuen Taten gerüstet wird. Sie Schlappe der Vrttenfliegee am I. Juni Zu dem großen Erfolg, den die deutsche Luftwaffe am Montag über die britische Luftwaffe errang, teilt das Oberkom mando der Wehrmacht mit: In den Mittagstunden des Montags stellten deutsche Jäger über der Straße von Dover einen starken Verband britischer Jagdflugzeuge. Es kam zu einem mil großer Hartnäckigkeit durch- Leführten Luftgefecht. Innerhalb von einer Viertelstunde waren vierzehn britische Flugzeuge abgeschossen, ohne daß auch nur ein deutscher Jäger getroffen worden war. Die Briten drehten nach dieser empfindlichen Niederlage nach Westen ab. Eine Spitfire wurde eine Beute des Eichenlaubträgers Hauptmann Miller, der mit diesem Abschuß seinen 73. Luftsieg errang. Am späteren Nachmittag wurden aus einem britischen Iagd- verband zwei Spitfires aus großer Höhe abgeschossen. In den Abendstunden stellte ein deutscher Focke-Wulf-Jäger nördlich von Ostende eine einzeln fliegende Spitfire. Nach kurzem Feuerwech sel stürzte der Brite ins Meer. Mit einer durch Marine-Flak artillerie über der Küste abgeschossenen Spitfire bezahlten die Briten somit am Moutagnachnnttag ihre ergebnislosen Jagd vorstöße zur Küste des besetzten Gebietes mit achtzehn Spitfires, nu denen ein zweimotoriges Flugzeug kommt, das in den Abend stunden im Raum von Köln durch die deutsche Flak abgeschojsen wurde. Zu diesen bei Tage abgeschossenen neunzehn Flugzeugen kamen die nach bisberiaen Meldungen bei nächtlichen Terror ¬ angriffen von der Luftwaffe vernichteten 37 und von der Ma rineartillerie abgeschossenen drei der angreifenden Vritenbomber, so daß die Briten innerhalb von nicht ganz fünfzehn Stunden 59 Flugzeuge verloren. Am Dien5tag wieder 16 Briten abgeschoßen Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, erlitt die britische Luftwaffe bei dem am Dienstag unternommenen Einslngsversuch am Kanal wieder eine empfindliche Nieder- läge. , Als in den Morgenstunden ein Verband britischer Jagd flugzeuge die französische Küste anflog, wurde er sofort von deutschen Jägern gestellt und zum Abdrehen gezwungen. Im Lauf eines Berfolgungsgefechtes schossen die deutschen Jagd flugzeuge über dem Kanal zwei Spitfire ab. Einige stun den später stießen die deutschen Jagdstaffeln vor Kap Grrs Nez auf einen zahlenmäßig überlegenen britischen Jagdflie gerverband. Die Messerschmitt- und Focke-Wulf-Jäger nah men sofort oen Kampf mit den Briten auf und schossen i» kurzer Zeit elf der Spitfire ab. I Mit einer bei Cherbourg zum Absturz gebrachten Spitfire und zwei vor der niederländischen Küste abgeschossenen Auf klärern erhöhte sich der britische Verlust am Dienstag auf 16 Flugzeuge. i Sie Kümpfe im Osten EelSndeimin« an der Mittellront Lebhafte Späh- und Stotztrupptätigkcit im Süden Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ent wickelte sich am 31. Mai im südlichen Abschnitt der Ost front eine lebhafte Späh- und Stotztrupptätigkeit, wobei eine deutsche Stoßgruppe in die feindlichen Stellungen eindrang, feindliche Bunker außer Gefecht setzte und mit Ge fangenen in die Ausgangsstellung zurückkehrte. -Feindliche Stotztruppunternehmungen scheiterten an der erfolgreichen Abwehr der deutschen Truppen. Die Sichtung der Bente ans dem Schlachtfeld südlich Char kow ergab, daß ein sächsisches P a n z e r r e g i m e n t innerhalb von neun Kampftagen 100 feindliche Panzer abgeschossen hat. Im mittleren Frontabschnitt wurden weitere zahl reiche gefangene Bolschewisten bei einem größeren Stotztrupp- untcrnehmen eiugcbracht. Im Verlauf dieser Angriffe konnten die deutschen Truppen weiteren Raum gewinnen und mehrere Ortschaften nehmen, obwohl der Feind teilweise hefti gen Widerstand leistete. In scharfem Nachdrängcn gegen den ausweichenden Feind, der sich mit seinen Nachhuten zäh ver- keitigte, wurde ein Flußlauf überschritten und ein Brückenkopf gebildet. Bei der Säuberung des Kampf gebietes wurden cingeschlossene feindliche Kampfgruppen auf gerieben oder grfangengenommcn. Auch im n ö r d l i ch e n A b s ch n i tt der Ostfront konnten die deutschen Truppen trotz aller Schwierigkeiten, die das Kampfgelände mit seinen Ueberschwemmungen. Gehölzen und stark ousgebauten Stellungen des Feindes den Angriffs bewegungen entgegensetzten, weitere Fortschritte erzielen. Ersolgreicher Einsatz der Luftwaffe Die deutsche Luftwaffe war in allen Abschnitten der Ost front erfolgreich eingesetzt. Im mittleren Abschnit wurde der bolschewistische Nachschub durch Bombardierung von Bahn- bösen, Güterzttgen und Lastkraftwagenkolonnen wirksam ge stört. Deutsche Jäger schossen über diesem Kampfabschnitt ohne eigene Verluste vier feindliche Flugzeuge ab. Im Norden war das Hasengebiet von Murmansk wiederum das Ziel deutscher Sturzkampfflugzeuge. Zahlreiche vor Anker liegende Handelsschiffe und Transporter wurden wiederholt mit Bomben aller Kaliber angegriffen. Ein Frach ter von 3000 BRT. wurde mittschiffs getroffen und in Brand gesetzt. Besonders erfolgreich Pmr ein Angriff gegen die Hasenanlagen von Jokongä. Wertvolles Kriegsmaterial, vas aus oen rrais mgerre, gerier nacy roomvenwursen IN Brand. In Luftkämpfen wurden zehn feindliche Flugzeuge ab- geichossen. Ersolgrelche Stoßtrupp-Unternehmungen Neue Waffenerfolge italienischer und ungarischer Verbände Trotz schwierigster Geländeverhältnisse fortschreitende AugriffZ- bcwegungen Wie das Oberkommando der Wehrmacht mit teilt, waren im Süden der Ostfront deutsche uud italie nische Stoßtrupps in der Nacht zum 1. Juni bei mehreren- Gefechten erfolgreich. So traf ein deutscher Kampfspäh-t trupp beim Vorgehen gegen den Feind im Vorfeld auf eine bolschewistische Kompanie, die sich gerade zu einer gewaltsamen Erkundung gegen die deutschen Stellungen entwickelte. Der an Zahl viel schwächere deutsche Trupp griff den Feind über raschend an, warf ihn zurück und brachte zahlreiche Gefangene ein. Auch ein italienischer Stoßtrupp, der in rascher Ausnutzung einer günstigen Kampflage in die feindlichen Stellungen eindrang, fügte den Bolschewisten schwere blutige Verluste zu. Die ungarischen Truppen hatten ebenfalls neue Waffenerfolge zu verzeichnen. Vom Beginn des 31. Mai bis zum Morgen des 1. Juni griff der Feind die ungarischen Stellungen mit Panzerunterstiitzung an. Alle Angriffe der Bolschewisten wurden unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen und im Verlaus der Kämpfe acht feindliche Pan zer vernichtet. Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt ge wannen deutsche Angriffsbewegungen trotz schwierigster Ge ländeverhältnisse und gegen heftigen Feindwiderstand weiter an Boden. Die neu gewonnenen Stellungen versuchten die Bolschewisten im Laufe des 1. Juni mit stärken Kräften, die von 27 Panzern, starkem Artilleriefeuer und durch Flugzeug angriffe unterstützt waren, im Angriff wieder an sich zu reißen. Nach mehrstündigen harten Kämpfen konnte der Gegner ver lustreich abgeschlagen werden. Er verlor hierbei acht Panzer durch Abschuß. Ein erneuter Angriff in den frühen Nach mittagsstunden blieb ebenfalls erfolglos, sechs der angreifen den Panzer wurden durch Panzervernichtnngstrupps außer Gefecht gesetzt. Da bei einem weiteren vergeblichen Vorstoß des Feindes noch zwei Panzer vernichtet wurden, verlor der Feind aus diesem einen Kampfplatz insgesamt 16 Panzer- kampswagen. Im südlichen Abschnitt der Ostfront griffen am Montag deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge wieder die rückwärtigen Verbindungen der. Bolschewisten an. wobei Wirksame deutsche Abwehr ÜV Als Churchill und Roosevelt die Terrorangriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung planten, gingen sie davon aus, a«f diese Art dem deutschen Volk schwere Verluste an Blut uud Gut zufügen zu können. Inzwischen haben die Briten sich da- von überzeugen müssen, daß auch der Krieg gegen die Zivil bevölkerung überaus verlusttreich für sie ist. 44 Flugzeuge haben die Engländer allein bei dem nächtlichen Angriff auf Wohnsiedlungen in Köln verloren. Weitere 19 Flugzeuge verloren die Engländer am Montag bei ergebnislosen Ein flugversuchen an der Küste. Als dann in der Nacht britische Bomber neue Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung in Westdeutschland aussührten, wurden abermals 40 Flugzeuge durch unsere Nachtjäger und durch die Flak zum Absturz ge- bracht. So müssen die Briten sich bei jedem neuen Angriff erneut davon überzeugen, daß die deutsche Abwehr überaus wirksam ist. Die Folge der sinnlosen Terrorangriffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung besteht aber nicht allein in dem Verlust zahlreicher Flugzeuge, sondern die deutsche Luft waffe beantwortet die Verbrechen der Briten mit Vergel- tungsangriffen, deren Wirkung nach allem, was man Hörl, überaus verheerend sein muß. So wurden in der letzten Nacht in Vergeltung der briti schen Terrorangriffe der britische Versorgungshasen Ipswich uud abermals die Bischofsstadl Canterbury wirksam mit Bomben schweren Kalibers belegt. Das Bemerkenswerte dieser Vergeltungsangriffe ist, daß sie, wie der OKW.-Berichi ausdrücklich hervorhebt, ohne eigene Verluste durch- geführt worden sind. So sind die deutschen Flieger in Angriff und Abwehr den Briten himmelhoch überlegen. Auf britischer Seite 59 Flugzeugverluste in 24 Stunden, ans deutscher auch nicht ein Flugzeug verloren, — das ist eine Sprache, die ab solut unmißverständlich ist. Obwohl die Engländer unseren Kampfflugzeugen Nachtjäger entgegengeworfen haben, bahnten sich unsere Kampfflugzeuge durch den Sperrgürtel der britischen Flak den Weg nach Ipswich. Ipswich, im Süden der Ost küste Englands gelegen, ist eine Industrie- und Hafenstadi. deren Bedeutung gerade in den letzten Jahren noch gestiegen ist. War Ipswich schon vor dem Kriege ein großer Geireide- umschlagplay, dann hat diese Stadt im Kriege als Ausweich- Hafen für London noch neue Ausgaben übernommen. Die Zahl der Einwohner beträgt rund 88 000. Abgesehen von seinen Hafenanlagen weist Ipswich auch noch zahlreiche Groß- Mühlen und Fabriken auf. Die Brandbombe» der deutschen Kampfflugzeuge, die zu Tausenden aus diese Stadt nieder prasselten. verursachten überall ausgedehnte Brände, deren Fenerschein weithin leuchtete. Besonders groß sind die Schä den in den Hafenanlagen. So sehr es der britischen Geisteshaltung entspricht, sich verübter Verbrechen noch zu rühmen, so erweckt andererseits der hohe Verlust, den die britischen Flieger gerade in den letzten Wochen erlitten haben, wachsende Besorgnis in Lon don. Ein britischer Kommentator, Major Oltver Stewart, sieht sich gezwungen, der deutschen Flak zu bescheinigen, daß sie in Köln gut gearbeitet hat uud geschickt organisiert war. Die Frage sei nun, wie lange England in der Lage sei, Verluste in Höhe der letzten Tage bzw. Nächte zu tragen. Major Stewart kommt dabei zu der betrüblichen Feststellung, daß, wenn England wie bis her in 24 Stunden 40 oder 50 Flugzeuge verliere, so würde das im Monat mehr denn 1300 Flugzeuge ergeben. Stewart ist ehrlich genug, einzugestehen, daß England allein nicht be fähigt ist, derartige Verluste zu ersetzen. So gibt ek^denn auch zu, daß die bisherigen britischen Bombenangriffe Ent täuschung verursacht haben. Seine einzige Hoffnung setzt Major Stewart dann auf Nordamerika. Er erwartet von den Pankees, daß sie den Briten mehr denn je beispringen und die Verluste wieder ausgleichen werden, die England erleidet. Diese Hoffnung auf fremde Hilfe, die iyrmer wieder für die britische Kriegführung kennzeichnend ist, ent spricht so recht dem Wesen der Kriegführung Churchills. Wir in Deutschland, die wir uns vom ersten Page an über den vewnoers einige wlcyltge Donezvrucien bas Ziel der »omven- angriffe waren. Im Verlaufe dieses Einsatzes trafen deutsche Kampfflugzeuge vom Muster He. 111, die sich bereits in der großen Kesselschlacht um Charkow durch unermüdlichen Einsatz besonders bewährt hatten, eine große Brücke. Unter den explo dierenden Bomben stürzte die Brücke, auf der sich gerade in dichten Kolonnen feindliche Lastkraftwagen und Truppen be wegten, in sich zusammen. Drei der feindlichen Flakbalterien, die diesen Naum zu schützen hatten, stellten unter der Bomben wirkung das Feuer ein. Die erfolgreichen Angriffe der deut schen Sturzkampfflieger wuxden von deutschen Jägern be gleitet, die in erbitterten Luftkämpfen über dem Donezgebiet ohne eigene Verluste 13 feindliche Flugzeuge abschossen. Wirksame Luftangriffe im Wolchowabschnitt Wie das Oberkommando der Wehrmacht weiter mitteilt, unterstützten am Montag deutsche Kampf- und Sturz kampfflugzeuge im W o l ch o w a b s ch n i 1 t erfolgreich die Operationen des Heeres. Die Bolschewisten, die mit Panzern und Jnfanteriekräftcn Entlastungsangriffe versuchten, wur den wiederholt in ihren Bereitste! t u ngen von den Bom ben der deutschen Flugzeuge vernichtend getroffen. Die in immer neuen Wellen angreifenden deutschen Flugzeuge fügten dem Feind hohe blutige Verluste zu. Vier schwere Panzer- kampfwagen wurden zerstört und zwei weitere schwer beschä digt. Besonders wirksam waren die Angriffe gegen Bunker» Innen nnd Feldstellungen, wo Bombenvolltreffer schwere Zer störungen bervorriefen