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Parteigründungsfeier in München als als nalsozialist sein nur Opfer bringen hieß. Ich bin aber an diesem Tag« auch persönlich noch melk durchdrungen von der unbeirrbaren Zuversicht und dem heiligen Glauben, daß d«r gewaltige Kampf, in dem wir heute stehen und der damals, am 24. Februar 1920, aus diesem Saale, in den Besitz des französischen Madagaskar als notwendig für Eng land erklärt. In einer Zeit, in der sich die Männer um Petain gangenheit starren ist «in engl'sche- Triumvh und die Hoffnung, dem Ihr jetzt versammelt seid, seinen Anfang nahm, nicht andms noch einmal Engländer auf französischem Boden zu sehen enden kann und nicht anders enden wird, wie unsar eigenes "" ' ' ' " '' ' — wunderbares Ringen um die Macht im Deutschen Reich. So wie von Lesern und er hat gerade den „Mann auf der Straße" als Leser, und Mister Sm:th und Mister Brown waren durchaus einverstanden daß m u Frankreich verwüsten und verheeren solle. Denn sie leben stärke? denn je in dem uralten Vieiteuin- stinkt der Frank^ichfeindschaft, der zwar nicht zu den Illusionen der Irr«n an französischen Kaminen, wohl aber zu den E kcnnh. nisscu der Geschichte gehört, und zur ChUrchill-Politik. Der Imperialist Churchill hat in Fraulich nie etwas anderes als das Landhcer Englands gesehen und gewertet und als es keine französische Armee mehr gab, die für England kämpfte, setzte er die Tradition englischer Emp tra-Politik fort, F ankreichs Heberstemacht zu schwächen und zu bekämpf n Da die Methode des „Kalten Weges", her Reynaud vorgcschlagene Plan des Aufgchcn Acbc.sce-Frankveichs in das englische Emp re, schei- <«te, schossen englische Kanonen auf D.itar in Französisch. Westafrika senken f anzösnche Kriegsschiffe nnleir brstjchen Sal ven. starben französische Soldaten in Syrien un gr br'tischen Kugeln und landeten englische Matrosen auf den f anzöstschen Südseeins ln Eine Kette von Ang iffen, e'ne um ussendo Aggres sion gegen das französische Empire in Westafrika, im Pazifik und vor allem im Nah«n Orient Hier ist England schon während der entente cir'ale der er bitterte unb kindische Feind d«r französischen Machtsphäre zwi schen Nil und Orontes gewesen und le- Vergewaltigung Syriens ist der Schlag gegen den französischen Besitz in Aegypten ge folgt. Der von Kairo erzwungene Abbruch der diplomatischen Beziehungen Aegyptens zu Vichy galt dem Griff nach den französischen Suezkanal-Akticn, den französischen Handelskapa zitäten in Aegypten und im Jahre 1942 wollte Churchill voll- enden, was vor zwei Menschenaltern d'Israeli begonnen hatte: Dis Expropriation Fraultrs chs in Aegypien. Ls hat Zeiten gegeben, in denen Frankreich stärker als Eng. land am Nil war und heut« noch leben mehr F-anzossen als Briten in Aegypten, sind die kulturellen Verbindungen zwischen Fl nzrs n >n> Äegypte n eng und tratst iönell Aber n Faschoda vertrieb nicht nur Lgrd Kitch ner den Hauptmann Marchand aus dem Nilraum, hier vertrau te England Frank eich aus k ev ägyptischen Sphäre ,ni im I ichen von Fasch da ''a d der jetzige Gewaltakt am Nil. stehen die Beziehungen Englands zu Frank reichs insgeheim. Die „entente coriale" ist die Episode eines Menschenalters in einem Kampf geworden, der dev.h die Jahr hundert« geht, und sie hat Frankreich nur die größt: Katastrophe seiner Geschichte und im Abgesang den offenen Angriff der ehe- «in Kolonialreich gebracht. Daß die 's über angebliche Lieferungen an Krieges der Jahre 1914/18 vergleichen. 1919 waren wir Natio nalsozialisten «in kleines Häufchen Bekenner, die den internatio nalen Feind der Menschheit nicht nur sahen, sondern auch be kämpften. Heute haben die Gedanken unserer nationalsozia listischen und die der faschistischen Revolution große und gewaltige Staaten erobert und meine Prophezeiung wird ihre Erfüllung finden, daß durch diesen Krieg nicht die arische Mensch nichtet .sondern der Jude ausggro-tet werden wird. Was immer auch der Kampf mit sich bringen, oder wie lange er dauern, mag. dies wird sein endgültiges Ergebnis sein. Und dann erst, nach d:r Beseitigung dieser Parasiten, wird über die leiöcnüte Welt «ine lang« Zeit der Völkerverständigung und damit des wahren Friedens kommen. Ich bin daher heute mehr denn je im Geiste bei Euch, meine alten Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen Denn Ihr wart schon meine Anhänger, als genau so wie jetzt, Nalio- An historischer Stätte, im Festsaal des Sosvrauyames am Platz! in München, feierte am Dienstag die NSDAP, den Tag der Parteigründong. Zum dritten Male im großdeotschen Frei« beitskampf begingen die ältesten Mitkämpfer des Führers jenen Lag, an dem vor nunmehr 22 Jahren Adolf Hitler erstmalig »or einer nach Taufenden zählenden ^«Hörerschaft die 25 Punkte des Parteiprogramms verkündete die nun schon ein Jahrzehnt »um Lebensgesetz des ganten deutschen Volkes geworden find. Das ganze deutsche Volk gedenkt in tiefstem Mitcrleben dieses Tages, der eine neue Epoche nicht nur der deutschen Geschichte ringeleitet hat. Die Grüße des Führers, der in diesem Jahre durch die Vorbereitungen für die endgültige Abrechnung mit den boUchewistisch-plutokratischen Weltbrandstiftern verhindert war, im Kreise seiner Getreuen den denkwürdigen Tag zu verleben, . überbrachte der Gauleiter des Traüitionsgaues München-Ober bayern. Adolf Waaner Sie Botschaft des Führers Parteigenossen und Parteigenossinnen! Zum erst«« Mal seit vielen Jahren ist es mir nicht möglich am Errnnerungstage meiner ältesten Mitkäinpfer teilzimehmeu. Ich kann aber das Hauptquartier nicht gerade in der Zeit ver lassen .in der sich ein Winter seinem Ende näh Hst, von dem unser« Gegner alles erhofft haben. Vom Juni bis Oktober 1941 sind di« deutschen Armeen meklr als tausend Kilometer in das Reich eines Feindes vorgestoßen, der di« Absicht hatte, unser Volk und unsere Heimat endgültig zu vernichten. Dieser Winter — wie er seit mehr als hundert Jahren noch nicht da war — hat uns schon Ende NovembclN 1941 überfallen. Schnee und Frost brachten damit den in der Geschichte einmaligen Siegeslauf der deutschen Wehrmacht vor übergehend zum Stehen. Nun hofften unsere Gegner, der deutschen Armee das Schick sal des napoleonischen Rückzuges zufügen zu können. Dieser Versuch ist jämmerlich gescheitert. Gescheitert vor allem an Her Tapferkeit und dem Opferwillen unserer einmaligen Männer, die Seit« an Seit« mit unseren Verbündeten den eisigen Stljy, men der Monate Dezember, Januar und Februar ebenso habt standgehalten haben, wie sie vorher in der Gluthitze des Junk, Juli. August und September ihre unvergänglichen Siege er fochten. , , Nun. da die schwerste Kälte gebrochen ist, in der Krim und im Süden Rußlands der Schnee bereits zu tauen anfängt, ist «s mir nicht möglich, rne'.nen Platz zu verlassen, in dem die Vcrber«itungen getroffen werden für die endgültige Auseinan dersetzung und Abrechnung mit jener Verschwörung, die von den Bankhäusern der plutokratischeu Welt bis in die Gewölbe des Kremls das gleiche Ziel verfolgt: Ausrottung der arischen Völker und Menschen. Uns alten Nationalsozialisten und besonders Euch — meinen ältesten Mitkämpfern und -kämpferinnen — ist diese Gemein schaft von jüdischem Kapitalismus und Kommunismus ui^ Neues So wie im Inne n unseres Landes vor, während und nach dem ersten Weltkriege, so sind es auch heut« nur Juden und immer wieder Juden, die für die Völkerentzweiung veranr- tvorLlich ><egmacht werden müssen. Lin Unterschied besteht aber, wenn wir den heutigen Weltkampf mit dem Ende des Ritterlrkur ffr süMidioes DrMsäugertum Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Generalleutnant Philipp Kleffel, Kommandeur einer Infanterie-Division, ^-Obersturmbannführer Otto Kumm, Kommandeur eines ^-Regiments, Stabsfeldwebel Ulrich Melchior, Zugführer in einem * Panzer-Regiment. Seiner schweren, am 23. Januar erlittenen Verwundung ist Stabsfeldwebel Melchior am 1. Februar erlegen. Setne Kameraden, die mit großer Liebe an ihm hingen, werden m seinem Geiste weiterkämpfen. Weiter verlieh der Führer aus Vorschlag des Oberbefehls- habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Reiner Stahel, Kommandeur eines Flak« Regiments. Der Führer verlieh auf Vorschlag dcS Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Göring, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an: Feldwebel Leopold Stein» datz, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. > Im Stil von Faschoda Englands Angriff auf Frankreichs Empire (Von unserem Pariser Mitarbeiter) Die Franzosen haben sich stets mit großem Stolz Männer des gesunden Menschenverstandes bezeichnet und ihre Nationaltugend die Eigenschaft des Rationalismus _ , . ge ¬ priesen, die Gabe nüchterner Erkenntnisse der Wirklichkeiten. Jedoch hat es in dieser Zeit französischer Wende manchmal den Anschein, als ob mit manchem anderen .dessen Verlust einen Fortschritt bedeutet, bedanerlichgxweise auch diese Eigenschaft einigen Kreisen des französ'schen Volkes abhanden gekommen wäre. Aus deu angeblichen Rationalisten sind Illusionisten ge worden. Phantasten, die sich an Wunschbildern berauschen und über Träumen die Realitäten vergessen wollen Die Realistik ist der deutsche Sieg, ist die deutsche Kraft; das Wunschbild diesen Gestrigen mit den Scheuklappen vor den Angen, die die Gegen wart und die Zukunft nicht sehen wollen und nur in die Vert ¬ in den damaligen langen Iahr«n die Vorsehung unseren Kämpf' gesegnet hat, so wird sie ihn uns jetzt endgültig gewinnen lassen!! Was damals ein Pardeiprogiramm war .sind schon heute die Thesen einer neuen und besser werdenden Welt. Nehmt daher meine Grüße, die ich durch den Parteigenossen Adolf Wagner übermitteln lasse, so auf, als ob lch selbst in Eurer Mitte wäre. In meinen Gedanken brn ich in diesen Stunden ohnehin bei Euch-! »Hauptquartier, den 24 Febpuar 1942. gez: Adolf Hitler Es wird immer Unbelehrbare geben und Trugbilder sind nur der Schaden derer. die sie hegen, aber es ist doch interessant, zu vermerk n, was nach eigenem euch scheu Eingeständnis diese Atopie den Franzosen in Wahrheit bescheren w'r^e Im „Daily Expreß" nämlich hat «in sogenannter Militäirefercnt die For. derung nach einem englischen Feldzug in Frankreich erhoben) Auf dem Papier läßt sich solche Phantasterei gut schreiben, den Lesern gefällt es. dem Autor schadet es nichts, da er sowieso, keinen Ruf zu verlieren hat, und so hat er guten Mutes und weit vom Schuß denn seine Pläne ausgemalt. And siche, es ergibt sich, daß nach seiner Meinung die Engländer mit d-V Brandfackel nach Frankreich kommen würden,, mit dem einzigen Auftrag, das ganze Land zu einer Wüste zu machen, um die „Aufgaben der sowjetischen Armeen" zu erlcicht Zrn Dies ist bemühen, in Frankreich ein Empire-Gefühl zu. erwecken, erlevt Frankreich in jedem Geschehen der Gegenwart 'die alte Wahr heit seiner Geschichte, daß der Erbfeind französischer Acbersce. macht England heißt. y ' Dr. Alfred Rapp »Fernlamvlvmierie Todi- In dankbarer Würdigung der Verdienste des verstorbenen Reichsministers Tr Todi um den Ausbau der Küstentzerteidi- güng Hai der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine angeordnek, daß eine schwere Fernkampfbatierie an der Kanal- Tüst« zukünftig die Bezeichnung „Todt" führen soll. zuo"vier ccunzeloanoelsgeicyaile an. die iehr batv Uber keine Waren mehr verfügen würden, da die Zufuhr-immer-mehr äbgedrosseli werde und die eigene Erzeugung nicht im nötigen material die Stillegung weiterer beträchtlicher Industrieteile zur Folge haben müsse, die bisher noch für den Zivilbedarf Englands gearbeitet hätten. Das Blatt stellt abschließend die planlose Politik der englischen Regierung gegen den briti schen Einzelhandel in Gegensatz zu den positiven und wohl durchdachten Schutzmaßnahmen, die von der deutschen Regie- j rung angewandt würden. Weltfeindes nun vorbereitet wehOe und di« von unbeirrbarer Zuversicht getragene VMicherung des Führers, daß dieser Kampf nicht anders enden werde wie das eigen« wundcvhar«- Ringen um die Macht im Deutschen Reich, nämlich mit dem Siege, löst tosenden Jubel aus Als der Gaul«iter dann der Parteigenossen Kerrl, Hofmann und Dr. Todt gedenkt, die der Schnitter Tod aus diesem Kreise genommen hat .sowie der Männer, aus der Alten Garde, die in diesem Kriege als Nationalsozialisten ihr Blut für Führer und Volk gegeben haben, erheben sich die Versam melten zu ehrendem Gedenken von den Plätzen. Dann spricht der Gauleiter in einer mitreißenden Rede selbst zum Erinneren Steg dcr nationals'zialistisHeu Bewegung schildert !di« weltanschauliche Größe dcr nationalsozialistischen Idee und gibt der unbedingten Siegeszuversicht des deutschen Volkes bewegten Ausdruck Er entbietet in seiner Rede im Namen der Alten Garde dem geliebten Führer die heißesten Grüße und Wünsche in sein Hauptquartier Mit einem begei sterndem Appell zu weiterem opferbereiten Einsatz und mit den Liedern der Nation klingt die Feierstunde aus Rat -er DrelervaltmSchie tagte Unter dem Vorsitz de« Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop trat am Dienstag der ständige Rat der Dreier- paktmächte in Berlin zu einer Sondertaaung zummmen. An orr Tagung nahmen als Vertreter der italienischen Regierung Bot schafter Dino Alfieri, als Vertreter der japanischen Reol-rnng Botschafter Oshima teil. Mit den Vertretern der drei Regie rungen waren auch die Leiter der verschiedenen Kommissionen des Dreimächtepaktes zugegen. Wer andern eine Grube gräbt... Der fortschreitende Mangel an Schisfstonnage und die Notwendigkeit, nunmehr auch noch die hungernde Sowjet union mit riesigen Mengen an Lebensmitteln zu beliefern, veranlaßt den „Manchester Guardian" zu einer düsteren Warnung.^ Das Blatt kündigt den bevorstehenden Bankrott Fast ieder Satz dieser Botschaft^ vor allem aber die Fest- immerhin b^me kenswcrt« Offenheit un> es ist auch symptomatisch, stellung. daß di« durch den vorzeitigen und außerordentlich daß sich keine Stimme des Widerspruchs in England geregt hat. schweren Winter unterbrochene Vernichtung des bolschewistischen Der „Daily Expreß" ist ein Massenblatt, er hat Millionen inner ivephichte und tm Abgel maligLu..V«rkün^ct«fl.gegen fei ... , fetzige Agitaiton gegen "H'chH über'äNzeblichö 'Licfkrungen an Umfang möglich sei Von anderer Seite werde dazu noch er- Rommels Divisionen nur ein Mittel dieser Aggression ist, liegt klärt, datz der Ausfall amerikanischer Lieferungen von Kriegs- auf der Hand und schon hat man auch im englischen Unterhaus Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 47 Mittwoch, den 25 Februar 1942 94 Iahrqanv Haupt- und Tageszeitung sür die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das znr Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu Pulsnitz «nd Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachnnge« des Amtsgerichts Dnlsnitz sowie des Finanzamtes zn Kamenz Diese Zeitung erscheint täglich mii Ausnahme der gesetzliche« Sonn- und Feiertag». 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