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Der Handelsgärtner
- Bandzählung
- 12.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf5
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824034628-191000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824034628-19100000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824034628-19100000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Der Handelsgärtner
-
Band
Band 12.1910
-
- Ausgabe No. 1, 5. Januar 1910 1
- Ausgabe No. 2, 12. Januar 1910 21
- Ausgabe No. 3, 19. Januar 1910 37
- Ausgabe No. 4, 26. Januar 1910 53
- Ausgabe No. 5, 2. Februar 1910 69
- Ausgabe No. 6, 9. Februar 1910 85
- Ausgabe No. 7, 16. Februar 1910 101
- Ausgabe No. 8, 23. Februar 1910 117
- Ausgabe No. 9, 2. März 1910 133
- Ausgabe No. 10, 9. März 1910 149
- Ausgabe No. 11, 16. März 1910 165
- Ausgabe No. 12, 23. März 1910 181
- Ausgabe No. 13, 30. März 1910 197
- Ausgabe No. 14, 6. April 1910 213
- Ausgabe No. 15, 13. April 1910 229
- Ausgabe No. 16, 20. April 1910 245
- Ausgabe No. 17, 27. April 1910 261
- Ausgabe No. 18, 4. Mai 1910 277
- Ausgabe No. 19, 11. Mai 1910 293
- Ausgabe No. 20, 18. Mai 1910 309
- Ausgabe No. 21, 25. Mai 1910 325
- Ausgabe No. 22, 1. Juni 1910 337
- Ausgabe No. 23, 8. Juni 1910 349
- Ausgabe No. 24, 15. Juni 1910 361
- Ausgabe No. 25, 22. Juni 1910 373
- Ausgabe No. 26, 29. Juni 1910 389
- Ausgabe No. 27, 6. Juli 1910 405
- Ausgabe No. 28, 13. Juli 1910 421
- Ausgabe No. 29, 20. Juli 1910 433
- Ausgabe No. 30, 27. Juli 1910 449
- Ausgabe No. 31, 3. August 1910 461
- Ausgabe No. 32, 10. August 1910 477
- Ausgabe No. 33, 17. August 1910 489
- Ausgabe No. 34, 24. August 1910 501
- Ausgabe No. 35, 31. August 1910 517
- Ausgabe No. 36, 7. September 1910 529
- Ausgabe No. 37, 14. September 1910 545
- Ausgabe No. 38, 21. September 1910 561
- Ausgabe No. 39, 28. September 1910 577
- Ausgabe No. 40, 7. Oktober 1910 589
- Ausgabe No. 41, 14. Oktober 1910 601
- Ausgabe No. 42, 21. Oktober 1910 613
- Ausgabe No. 43, 28. Oktober 1910 625
- Ausgabe No. 44, 4. November 1910 637
- Ausgabe No. 45, 11. November 1910 649
- Ausgabe No. 46, 18. November 1910 661
- Ausgabe No. 47, 25. November 1910 673
- Ausgabe No. 48, 2. Dezember 1910 685
- Ausgabe No. 49, 9. Dezember 1910 697
- Ausgabe No. 50, 16. Dezember 1910 709
- Ausgabe No. 51, 23. Dezember 1910 721
- Ausgabe No. 52, 30. Dezember 1910 733
-
Band
Band 12.1910
-
- Titel
- Der Handelsgärtner
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No. 22. Mittwoch, den 1. Juni 1910. XII. Jahrgang. Derjfandelsgärfner Abonnementspreis Für Deutschland, Oesterreich und Luxemburg M. 5.— jährlich, für das Ausland M. 8 — jährlich. Ausgabe jeden Mittwoch. Bestellungen nimmt jede Postanstalt entgegen. Inserate Handelszeitung für den deutschen Qartenbau " Petitzeile. 8 ■ • Sämtliche Postsachen sind nur zu richten an Verlag von Bernhard Thalacker G. m. b. H. Leipzig-Gohlis. BernhardLepatgskonidmbk Beachtenswerte Artikel in vorliegender Nummer. Der Gartenbauhandel im April 1910. Vom Friedhofsprivileg und dem Hausfriedensbruch. Muss ein wichtiger Grund zur Kündigung sofort geltend gemacht werden? Neues von den Blumen- und Pflanzen-Versteigerungen. Die Kultur eintriebiger Chrysanthemum. Vom Pflücken und Versenden der Erdbeeren. Achtung I Die Erdbeeren faulen, etc. etc. Der Gartenbauhandel im April 1910. Die allgemeine Lage weist wenig Veränderungen auf. Unsere wiederholt geäusserten Bedenken, dass in einzelnen Zweigen die scheinbar günstigeren Abschlüsse kaum eine Stabilität voraussetzen lassen, möchten wir aufrecht erhalten. Das meiste Vertrauen bringen wir zunächst dem Export der Baumschulenbranche entgegen, die recht günstige Fortschritte aufweist. Dagegen ist zu erwarten, dass die heisse Periode des Mai in Blütenpflanzen und Blumen manchen Ausfall, bringt. Auch das verflossene Frühjahr hat ja nicht ganz die Erwartungen erfüllt. Während des bis Mitte Mai anhaltenden kühlen Wetters fehlte es an Blütenpflanzen, ebenso an Schnittblumen, während später eine vorauszusehende Ueber- füllung des Marktes eintrat und nachteilig den Geschäftsgang be einflusste. Die Preise für Wintergemüse sind so weit zurück gegangen, wie seit langen Jahren nicht. Wir müssen uns die Rieseneingänge aus dem Süden und Westen gefallen lassen; das Ausland diktiert uns heute schon die Preise für Frühobst und Frühgemüse. Der Eingang von frischem Obst und Gemüse aus dem Aus land ist sehr bedeutend und beeinflusste wie immer die Preise unserer heimischen Produkte. Gurken und Tomaten wurden in Unmengen eingeführt und besonders erstere sind so billig, dass hiesige Gärtner kaum noch den Mut haben, die Frühkultur zu betreiben. Die Eingänge von Nelken, Rosen, Veilchen usw. er reichten im April nicht die Höhe des Vorjahres, dagegen wurde viel Flieder eingeführt. Ungünstige Witterungsverhältnisse im Süden und vielleicht auch ein geringerer Bedarf dürften mitsprechen. Von Interesse ist die bedeutende Zunahme der Einfuhr von Schnitt blumen aus den Niederlanden. Unsere Ausfuhr ist nach wie vor ohne Bedeutung und weist nur eine schwache Zunahme auf. — Bindegrün haben wir etwas weniger erhalten als im Vorjahr. Bedeutend dagegen ist die Einfuhr von Cycas-Wedeln aus Japan, während unsere Ausfuhr gegen 1909 vollständig zurückblieb. — Getrocknete Blumen und Blätter haben wir in der Einfuhr 50% mehr erhalten, besonders aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Unsere Ausfuhr blieb nahezu dieselbe. Wenn wir uns der To pf pflanzen - Branche zuwenden, so weist die erste Rubrik: Palmen, indische Azaleen, Lorbeer bäume eine bedeutende Zunahme auf; besonders Belgien hatte wesentlich mehr zu verzeichnen. Unsere Ausfuhr ist zurück geblieben und zeigt nach Oesterreich und Ungarn einen ersicht lichen Ausfall an. Andere Pflanzen in Töpfen empfingen wir etwas weniger, auch unsere Ausfuhr ging im gleichen Ver hältnis zurück. Orchideen sind mehr eingeiührt in der Haupt sache aus Brasilien. — In Blumenzwiebeln und Knollen ist in der Einfuhr und Ausfuhr ein bedeutender Rückgang festzustellen. Auch die Niederlande lieferten weniger. Unsere Ausfuhr ist leider sehr unvollständig angegeben, doch sind als Hauptkäufer Russland, Oesterreich-Ungarn und Grossbritannien zu erwähnen. Der Baum sch ulen-Branche müssen wir unser besonderes Interesse zuwenden. Zunächst ist bei Forstpflanzen ein ganz bedeutender Rückgang nachzuweisen. Die Niederlande und Belgien haben ein Drittel soviel als im Vorjahrge liefert; auch unsere Aus fuhr ist zirka 60% geringer. Der Ausfall ist besonders auf den geringen Verbrauch von Oesterreich-Urgarn zurückführen. Obst bäume und Sträucher sind nur 25% gegenüber dem Vorjahre zu uns gelangt; ebenso haben wir ein Drittel weniger verschickt. Der frühe Eintritt günstiger Witterungsverhältnisse in Süd- und Westdeutschland haben dazu wesentlich beigetragen. — Allee- sowie Zierbäume und Sträucher weisen in der Eirifuhr eben falls einen Rückgang auf, während die Ausfuhr die gleiche ge blieben ist. — Rosen sind weniger von uns aus dem Ausland bezogen, unsere Ausfuhr ist in gleichem Verhältnis zurückgegangen, überwiegt aber immer noch die Einfuhr um nahezu das Vierfache. Es sind bis Ende April 490 dz eingeführt, dagegen 1787 dz aus geführt. — Andere Pflanzen, Koniferen, immergrüne Ge ri öl ze weisen ebenfalls einen Rückgang auf. Die Niederlande lieferten ein Drittel soviel als im April des Vorjahres, unsere Ein fuhr ist ebenfalls dieselbe geblieben. Im grossen und ganzen hat jedenfalls während des Frühjahrversandes die Baumschulenbranche besser abgeschlossen als sonst. Der Samenhandel weist einen Rückgang auf, von Ge müsesamen wurden nur 40% soviel eingeführt, noch ungünstiger stellt sich unsere Ausfuhr, die um nahezu 50% gegen den gleichen Monat 1909 zurückgegangen ist. Weit an der Spitze stehen Russ land, dann folgen Oesterreich-Ungarn und Frankreich. England wird leider nicht erwähnt. — Blumensamen ist nahezu das gleiche Quantum eingeführt, die Ausfuhr ist ebenfalls um ein Drittel zurückgegangen. Oesterreich-Ungarn brauchte weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. -- Runkelrüben- und Zuckerrübensamen, einer der wichtigsten Handelsartikel haben wir in der Einfuhr um ein Geringes weniger erhalten und auch verschickt. Das Geschäft hat sich in diesem Jahr zeitiger abgewickelt als im Vorjahr. Die Einfuhr von frischem Gemüse zeigte gegenüber dem Vorjahre ein vollständig verändertes Bild. Zunächst ist die Ein fuhr von Rotkohl und Weisskohl aus Holland enorm in die Höhe gegangen, da die noch lagernden Vorräte unbedingt geräumt werden mussten. Es sind nahezu 30 000 dz eingeführt, d. h. drei mal soviel als im April 1909. — Wirsing etc. ist ebenfalls mehr als das doppelte Quantum aus den Niederlanden über die Grenze gekommen. — Die Einfuhr von Tomaten, Pilzen, Spargel etc. hat sich gleichfalls verdoppelt und beläuft sich während der Zeit von Januar bis Ende April auf noch einmal soviel als in der gleichen Periode des Vorjahres. Hier steht an der Spitze Spanien. — Blumenkohl kam ebenfalls in bedeutenden Mengen, wenn auch nicht so viel wie im Vorjahre, zu uns. Der Export von Frankreich und Italien ist zurückgegangen, die Niederlande können mit einer Steigerung rechnen. Unsere Ausfuhr hat bei allen diesen Artikeln im gleichen Verhältnis ab- oder zugenommen. — Von Zwiebeln wurden grosse Posten fast ausschliesslich aus Aegypten, zum geringen Teil auch aus Italien und den Niederlanden ein geführt. Unsere Ausfuhr dagegen ist zurückgegangen. — Bohnen
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