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lmiM Dinglichen Dtrichtoliciiörden und Ler städtischen Erharden zu Pulsnitz und Liönigsbrück Sonnabend, den 1. September >en. v. Falkenstein. Or. Schneider. v. Engel. MM Körncr, Brgrmstr. >tev ' Exc., dessen taktvoller Energie die Bewohner Dres- jtM und Sachsens schon zu manchem Danke verpflichtet sind und üd Der preußische Oberst Herr v. Mertenö ist wegen dieser , .Inbeit nach Berlin gereist und wird demnächst Bestimm- fahren sein. ebiN HW and! sm^« werk und verließ freundlich grüßend und von Hochrufen begleitet den Festplatz unter den Klängen des neucomponirten „König von Sachsen Marsches." Wurzen, 27. August. Durch eine gestern Nachmittag, in Kollmen ausgebrochene Feuersbrunst sind daselbst zehn Bau ergüter und drei Wohnhäuser und in dem daranstoßeuden Dorfe Böhlitz ein Bauergut und drei Wohnhäuser in Asche gelegt wor den. Neunzehn Familien haben hierdurch ihr Obdach uud den größten Theil des beweglichen Eigenthums verloren. Berlin. (N. Pr. Z.) Im Abgeordnetenhause wird ange nommen, daß der Schluß der Landtagssession, falls nicht uner wartete Zwischenfälle eintreten, schon bis zum 8. September zu ermöglichen sein werde. Der baldige Schluß liegt um so mehr im allseitigen Interesse, als im November bereits die regelmäßige Session beginnen soll. — Die österreichische Regierung hat begreiflicher Weise den Wunsch, die occupirten Länder baldmöglichst den Nachwehell des Krieges zu entziehen, um so mehr, als Böhmen fast ein halbes Jahr lang der Aufenthalts- und Durchzugsort so großer Truppen massen, erst österreichischer allein, dann preußischer und österrei chischer gewesen ist. Preußen seinerseits- hat kein Interesse, nach dem Friedensschlüsse die Lage der österreichischen Provinzen noch irgend zu erschweren; es ist daher den Wünschen Oesterreichs be reitwilligst entgegengekommen. Schon am Sonnabend ist zur Förderung des Rückmarsches der preußischen Truppen eine Trans portcommission von hier nach Böhmen abgegangen. Auch ist die Beilegung des preußischen Generalkommandos von Prag nach Teplitz bereits angeordnet, und wird sich dasselbe gegenwärtig wahrscheinlich schon am letztern Orte befinden. Darmstadt, 27. Aug. (W. T. B.) Der Friedensschluß zwi« Zeitereignisse ?Sden, 30. Aug. Der Gesandte Frankreichs, Herr Baron die in Nr. 59 dieses Blatleö im Jahre 1865 wegen Franz Eduard Voiailanv erlassene Vekanulmachuaq Königsbrück, den 24. August 1866. Das Königliche Gcrichtsamt daselbst. M Hartung. für Ksrntz, Königsbrück, Radeberg, Dadcbm Moritzburg uud Umgegend. Amtsblatt "kn Bekanntmachung. Das Bedürsmß von Arbeitern bei de» beabsichtigten Befestigungsarbeiten nm Dresden ist durch Anmeldungen zur Zut gedeckt ^deu daher o.e Amtsh.m^ G-nchlsämter hiermit angewiesen, dies sofort zur allgemeinen Kenutuiß zu bringen m d ! »eitern Zuzug von Arbeitern nach Dresden abzumahuen. ° Dresden, den 28. August 1866. Königliche Landes-Commission. liebenswürdige Persönlichkeit sich der allgemeinsten Aner- As unserer Stadt erfreut, hat sich gestern Vormittag nach begeben. Atan bringt diese Reise mit den Friedensver- Angen in Verbindung und will wissen, daß Herr Baron 'Auen mit dem französischen Botschafter in Paris, Bene- Konferenzen haben werde. Bekanntlich giebt die in Nickols- 'M Friedenspräliminarien festgesetzte „Integrität" Sachsens abweichenden Meinungen Anlaß. Ä Abzüglich der Einstellung der Befestigungsarbeiten erfährt O lAvnsl. lstg." Folgendes: Es bleibt dabei, daß die auf dem A Äbufer projectirten Schanzen aufgeführt werden; nur hat AH zu einer Modifikation entschlossen, die theils auf die > °ir Schanzen, theils auf möglichste Schonung des Gehölzes Die dießjährige, der hiesigen Stadtcommun gehörige Obstnutzung an dem nach Ohorn führenden Commuuicationswege soll instag, den 4. September dies. Jahr. Nachmittags 6 Uhr an den Meistbietenden verpachtet werden. VersammlungS- A Matzhause. Pulsn itz, am 30. August 1866. Der Stlldtrath. N.) Gelegentlich der vielfachen Gerüchte über die Zukunft wollen wir eines Fürstenwortes gedenken, das vor 300 Ar ^le Kurfürst Friedrich der Weise sprach: Man kann Pichon Lande Alles nehmen — nur nicht den Segen Gottes! Am letztvcrgangencn, Sonntag besuchte Se. Maj. ü von Sachsen das „Lagersest" in der „Neuen Welt" und wurde von allen Anwesenden in diesem Lieblings- E^ort Wiener auf das Ehrerbietigste und Lebhafteste Se. Majestät besichtigte alle dem Publikum gebote- Mügungen, insbespndere die Vorbereitungen zum Feuer