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für che Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Amgcgcnd ttel§ en, SlUk'l NI^ LViZl» rsdek in tN Ht'- PglN 866. ivirkerstühle, eine Slrumps presse, verschiebeuarllge Kleidungsstücke und dergleichen gegen sofortige Baarzahlung an den Meistbietende», von Vormittags 9 Uhr ab, auctionöwcise verlaust werden, was audnrch ösjentlich bekannt gemacht wird. re» der am 19. Mar von Bayern, Württemberg, Baden, Großher- zogthuin Hessen, Nassau, Sachsen-Weimar, Sachsen-Coburg-Go« tha und Sachsen-Äteiuingeu emgebrachte Antrag einstimmig angenommen worden. Preußen stellt für nächste Sitzung eine Mittheilung über die Bedingungen für seine Abrüstung in Aussicht, betont dabei wiederholt tue Priorität der Rüstungen Seiten Oesterreichs und Sachsens und bezeichnet Württembergs Haltung als eine feindselige. Preußen habe durch Acktrag auf Cinberusung eines Parlaments seine Friedensliebe bsthätigt und halt- auch jetzt noch dessen schleunige Berufung für das einzige Mittel, Krieg zu verhindern, gegen den sich die Stimme ^des Bolles überall erhebe. (Em Telegramm des Wolff'schen Bureau aus Berlin besagt: Preußen erklärte, eö habe rechtzeitig durch seinen Parlaments«». trag von 9. April den Weg eingeschlagen, auf welchem einem Kriege vorgebeugl werden könne. Es habe sich offenkundig ge zeigt, daß die Stimmen des deutschen Volks em- Ausgleichung ihrer Interessen auf friedlichem Wege erstreben uno von Weg kriegerischer Cabinetspolitik nicht gut heißen. Pceußenw empfiehlt daher die dümahme seines Parlamentöantrags und stimmte dem Abrüstunzöautrage der Bamberger Regierung bei.) Oest,err,eich, Sachsen und Württemberg legen entschiedenen Widerspruch gegen vie sie betressenden Anführungen ein. Hannover giebt eine kurze bundessreuudliche Erklärung ab. Ein Antrag Olde,»- burgs auf Constitmrung einer Austrägalinstan; betreffs der hvl- st-unschon Succefsionsfrage wurde an den holsteinischen Ausschuß verwiesen. Dresden, 24. Mai. Der außerordentliche Landtag wird nun am 26. feierlich durch Se. Majestät den König eröff net. Frankfurt a. M-, 20. Mai. Ucbcr den Vorfall mit den Kanonen schlügen bei dem am 20. hier abgehallenen Ab» g oort nctc »läge erführt man Folgendes: Der R stleni iür Königsbrück, am 14. Mai 1666. Das Königliche Genclusamt daselbst. Hartung. Politische Uebcrsicht. Sachsen. Einige Beruhigung hat der am Pfingstsounabend beim Bunde gestellte Abrüstungs - Antrag gewährt. Die an tragstellenden Regierungen sind dadurch vermittelnd zwischen die erhitzten Parteien getreten, zur friedlichen Schlichtung ihres Ha ders ausfordernd. Wer sich weigert, also den Bundeöfnoden bricht, ist der Ruhestörer und ruft gegen sich selbst 300,OM deutsche Ba- hennete in die Schranken. Dazu wird weder Preußen noch Oe sterreich Lust verspüren und deshalb halten wir die friedliche Lö sung des Conflicteü immer noch für möglich. t« Dresden, 22. Alai. (D. I.) Der europäische Kongreß, dessen Zusammentritt in Paris unter Theilnahme des Deutschen Bundes in Aussicht steht, bringt eine wichtige Aenderung in der Momentanen Lage hervor. Nicht nur ist mit Sicherheit voraus zusetzen, daß während der Dauer des Congrcsses leine der Mächte, die sich in Waffen einander gegcnüberstehen, angreifcn und den Krieg beginnen wird; eö Ist dadurch auch überhaupt dicHoffnung auf eine friedliche Lösung noch einmal neu belebt worden. Wird nun auch Sachsen die zunächst zur eigenen Sicherheit getroffenen militärischen Maßregeln nicht eher wieder ausgeben können, als bis die Gefahren beseitigt sind, gegen welche sie getroffen wur den, so befindet sich die Regierung doch auch iu diesem Augen blicke nicht mehr in der Lage, den Kammern irgend einen be stimmten Antrag verlegen zu können, da sich bei der momenta nen Gestaltung der Berhällnisse nicht mit Sicherheit vorherseheu läßt, was die nächste Zeit bringe» nno in welcher Weise, sowie in welchem Umfange eine ständische Ermächtigung für die Re gierung nothwcndig sein wirb. Unter diesen Umständen haben Te. k. Majestät beschlossen, den aus den 23. o. M. bestimmten Zusammentritt des außerordentliche» Landtags, bis auf Weiteres aufzuschicbeu. Frankfurt a. Bl., Donnerstag, 24. Mai, Nachmittags. Das »Dresd. I." meldet: In heutiger B unvcstag ssitz n ng ist der Königlichen Gerichtsbehörden und der liudtischen Dchörden zu Pulsnitz und Königsbrück len r' > re6 St Btt» Sonnabend, den 26. Mui Mi» ferkt, ilSi? n, Kl Dieses Vlall erichemi Mittwoch» uuü Sonnaocnds. - Preis mertesta-rüch >0 Aq: - Zr bezieben durch alle Poikausralreu.-Zuseralc ü, welche die gefallene Lorons-Zcile, oder de en Raum, mir l Neugroschcn berechnet werde», sind in Putenm spätestens bis Montags und Donnerstag« Aend» 8 lltzr emiuscnoen. - Lrvcditivnen sind: In PulSni» beim Herausgeber, in Königsbrück bei Herrn Kammann Andrejas Grabt. T5ß „,,jl Den >l. Ium dicsrs Juhreö sollen im hiesigen AmtShansc verschiedene zur Abpfäiidnng gelangte Gegenstände an Mcubles, eine Drehmangel, dreiStrumpst- habt>,. »-Z 4kZ.