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j^Dulsmtz, Aönigsbrüc^i Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Umgegend, z . . , 18«« Mittwoch, drn 28. Mär; 47'/, Schock Abraumreißig, Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Hrn. Oberförster Pommrich zu Lausnitz zu wenden er gock . jedenfalls der Bruch der Allianz überhaupt. — Der „Weser Zeit ung" wird von glaubwürdigster Seite versichert, daß Graf Mens- dorf an die kaiserlichen Gesandtschaften im nichtdeutschen Aus lände in den ersten Tagen des März ein Rundschreiben Massen habe, worin er die Haltung Oesterreichs in der Herzogthümer frage vom Mai 1864 ab beleuchtet und dann die bestimmte Er klärung abgiebt, daß Oesterreichs Regierung in eine Annexion nicht willigen werde. An früheren Verpflichtungen festhaltend, werde sie Gewaltmaßregeln auf ihrem Gebiet eben so wenig kes sen als dulden und nöthigeufallö den Krieg gegen Preußen auf- nehmen, wofern dieses sich einer offenkundigen Verletzung der österreichischen Rechte schuldig mache. Dann müßte aber auch Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Hartung. den 10. April 1866. vormittags 11 Uhr an hiesiger Amtsstelle unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen veräußert werden, was zur uB Berücksichtigung hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird. —4 Königsbrück, den 24. März 1866. ar/ Forstverwaltungsamt Moritzburg,, am 17. März 1866. Niiling. Eras. 2000 Stück 8ellige weiche Klötzer von 7—16" oberer Stärke, '/v Klafter Wellige weiche Scheite, 72 - dergleichen Stöcke und Amtsblatt trauer Königlichen Gerichtsbehörden und der städtischen Dehärden zu Pulsnitz und Königsbrück. HR». ZZ die vorgedachten Hölzer befinden sich in den Waldolten: Waldbeerberg, Glauschnitzer und Sackaer Wald, Vn und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auclion bekannt zu machenden Bedingungen^ aisto die Meistbietenden versteigert werden. bie^- Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Hrn. Oberförster Pommrich zu Lausnitz zu wenden i. auch ohne Weiteres in die genannten Waldortc zu begeben. cr>°^ Politische Uebersicht. Oesterreich. Von Wien aus wird gemeldet', daß, wenn ifte .',,^u8en den Gasteiner Vertrag verletze, Oesterreich fest entschlos- für gebrochen zu erklären und demzufolge die Stünde einznberufen, sowie das holsteinische Bun- . ^Kontingent zu organisiren. Falls diese Nachricht sich bestä- gld'w"k, so würde vielleicht die Verordnung vom ,11. März - a. ^Mtpunkt werden, um den die schleswig holsteinische Frage del dreht. Es würde nämlich zur Untersuchung kom- > F b" Erlaß dieser Verordnung die Gränzcn des Gasteiner ibebn d wnegehaltcn sind oder nicht. Ein Seilens Oesterreichs ! upieier Bruch des Gasteiner Vertrags durch Preußen wäre uchp Im Erbgericht zu Lausnitz sollen den 9. April 1866, von Vormittags 9 Uhr an, legende im Lausnitzcr Forstreviere aufbereitcte Hölzer, als: ! Dieses Blatt erscheint Mittwochs und Sonnabends.—Preis vierteljährlich lüNgr.—Zu beziehen durch alle Postanstalken.—Inserate ^Ul' we hjx gespaltene Corpus Zeile, oder deren Raum, mitt Neugroschcn berechnet werden, sind in Pulsnitz spätestens bis Montags und Donnerstags ^Abends 8 llhr einzusenden — Lroeditivnen sind: Zn Pals.un beim Herausgeber, in Königsbrück bei Herrn Kaufmann A n d r e a s G ra h I. ab«1 °°° Freiwillige Versteigerung. uB Von dem unterzeichneten GerichtSamte sollen Erbtheilungshalber die zum Nachlaß des Töpfermeisters Friedrich August g'Mer gehörenden, auf den Folien 26. 27. und 368. des Grund- und Hhpothekenbuchs für die Stadt Königsbrück eingetragenen vel Grundstücke nebst den darauf befindlichen Gebäuden einzeln, sowie beziehendlich in ihrem Gesammtcomplex