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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger l > . --—— ——^ 1 Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertage. täglich 3-6 Uhr nachmittags. Preise und Nachlaßsätze bei Wiederholungen nach »ezugSpreiS: BeiAbhoIung14tägig1.—RM.,f«tHau»1.10RM.etnschl12bez.15Pf. Preisliste Nr. 6 — Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und cm Trägerlohn Postbezug monatl. 2.50 RM. Die Behinderung der Lieferung rechtfertigt bestimmten Plätzen keine Gewähr. Anzeigen sind an. den Srschetnungstagen bis vor«, keinen Anspruch auf Rückzahlung deS Bezugspreis«,. ZettungSauSgabe für Abholer 10 Uhr aufzugeben. - Geschäftsstelle: Nur Adolf-Httler-Straße 2 - Fernruf nur 551. Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachnnge« de» Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu Pulsnitz und Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Amtsgericht» Bulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Nr. 303 Svnnabend/Sonntafl, den 27./28. Dezember 1941 93. Jahrgang Das Jahr des größten deutschen Sieges Die OffensivLraft des sowjetischen Millionenheeres gebrochen — Die militärische Entscheidung im Osten bereits gefallen Weltgeschichtliche Ereignisse und vor allem Schlacht- «ntscheidnngen von bisher nicht gekanntem Ausmaß haben dem nun zur Neige gehenden Jahr 1941 ihren Stempel auf- gedrückt. Spielte sich in den vorangegangenen Kriegsjahren das gewaltige Ringen zwischen den Achsenmächten und den westlichen Demokratien vornehmlich im Bereiche Europas ab, so wuchs sich der von der jüdischen Plutokratie entfesselte Krieg im Laufe des letzten Jahres zu einem Krieg zwi schen zwei Wellen aus. Aus dem Kontinentalkrieg ist ein zweiter Weltkrieg geworden Der jüdisch-angel- sächsisch-bolschewistischen Front der Zerstörung und des Ter rors stehen die jungen Mächte der Ordnung und der Gerech tigkeit gegenüber. Der Hauptschuldige an dieser wett- entscheidenden Auseinandersetzung ist der USA.-Präsident Roosevelt, der als williges Werkzeug des internationalen Judentums diesen jüdischen Rachekrieg systematisch vorbereitet, zahllose Völker ins Verderben gestürzt und schließlich die sanze Welt in Brand gesetzt hat, um in dieser Kriegsglut eine Weltherrschaftspläne zu schmieden und die Profitgier einer Auftraggeber zu befriedigen Der Krieg in Ostasten, >er in den letzten Wochen des Jahres 1941 ausbrach, ist das ureigenste Werk Roosevelts. Dieser Judenknech« Hut allerdings nicht mit dem gesunden Lebenswillen und den ungeheuren Nbwehrkräften der jungen freiheitsliebenden Völker gerechnet. Durch die glänzenden Erfolge in den Feldzügen des Jahres 1940 hat der Führer Europa im Westen heute für jeden Feind unangreifbar gemalbt, und im Osten hat unsere tapfere Wehr macht in ihrem heldenmütigen Kampf gegen einen rüstungs mäßig stark überlegenen Feind durch zahlreiche Vernichtungs schlachten die bolschewistische Osfensivkraft end gültig gebrochen. Mit dem Verlust des größten Teiles ihrer Rüstungsindustrie, ihres Eisenbahnnetzes und ihrer Militärischen Kraft sind die Sowjets wohl noch zu örtlichen Gegenstößen, aber nicht mehr zu entscheidenden Angriffs operationen fähig. Damit ist die militärische Ent- scheidnng im Osten b e r e t t s g e f a l l e n. Die Strenge res Winters mag der deutschen Wehrmacht zwar vorüber gehend große Kampfhandlungen unmöglich machen, der An- griffswille der deutschen und verbündeten Truppen aber ist " ungebrochen und wird Europa zur gegebenen Zeit für immer von der bolschewistischen Gefahr befreien. Unterdessen führt die deutsche Kriegsmarine ihren stetigen Vernichtungs krieg gegen Englands Flotte und Versorgungsschiffahrt fort, Während gleichzeitig auf dem heißen Boden Nordafrtkas deutsche und italienische Truppen in echter Wafsenkamerad- schäft dem Ansturm einer Uebermachl von Menschen und Maschinen standhalten. Auf dem fernen ost asiatischen Kriegsschauplatz aber hat der dritte Partner des Dreimächte paktes, Japan, schon am ersten Tage seines Abwehrkampfes gegen die Weltplutokratie durch die Vernichtung der USA.-Pazifikflotte und der besten britischen Schlächt- einheiten die strategische Lage im Stillen Ozean ganz zu seinen Gunsten entschieden, so daß die jungen Völker also an allen Fronten mit größter Siegeszuversicht dem Ausgang dieses gewaltigen Wcltkampfes entgegensehen können. Bon Belgrad bis Kreta Mit der Vernichtungsschlacht von Dünkirchen im Früh sommer 1940 hatte der letzte britische Soldat das europäische Festland geräumt. Die britischen Garantieverträae gegenüber rinigen sudosteuropäischen Staaten boten Churchill Gelegen heit, wieder aus dem Kontinent Fuß zu fassen und gleichzeitig meue Blutopfer für die britische Kriegspolitik zu finden. Die - treibende Kraft des britischen Balkanunternehmens war aber - auch diesmal wieder Roosevelt, der durch die Entsendung seines Vertrauensmannes Donovan die Ausweitung des Krie ges im Südosten des europäischen Festlandes ebenso bewußt vorbereitet hatte, wie er seinerzeit Polen und Frankreich durch seine Kriegsversprechungen den Rücken gestärkt hat. Nach- dem dann noch britische Truppen sich in Griechenland einge nistet hatten, rückten deutsche Verbände mit Zustimmung der bulgarischen Regierung in Bulgarien ein. Am 25. März trat die damalige jugoslawische Negierung Zwetkowitsch-Marko witsch dem Dreimächtepakt bei. Zwei Tage später glückte eng- landhörigen Elementen serbischer Terroristen ein Militär putsch gegen die Belgrader Regierung Sowohl Churchill wie Roosevelt ließen noch in der gleichen Nacht dem Militärdiktator Simowitsch erklären, daß sie ihm „alle denk baren Hilfsmittel für den Fall eines Widerstandes zur Ver fügung stellen würden" Die neuen Belgrader Machthaber ordneten sofort die Generalmobilmachung der serbischen Wehr macht an Der Führer begegnete der drohenden Gefahr mit blitz- artiger Schnelligkeit. Durch rasch durchgeführte Um- grupplerung der hauptsächlich im Südteil Bulgariens versam melten deutscheN-Streitkräste gelang eS, den von Jugoslawien yer vroyenoen Flanrenpotz aufzuyeoen -vie oeuifrye nnina- rische Führung riß durch kraftvoll geführte Anariffsoperationen gegen die griechisch-britische Front an der bulgarisch-griechi- schen Grenze und durch einen blitzschnellen Vorstoß gegen die serbische Südarmee im Vardarlal die Initiative sofort an sich. Dadurch gelang es. die Griechen von den Serben zu trennen; schon am 9. 4. wurde nach harten Kämpfen die Metaxas-Linie durchbrochen und bis zum Aegäischen Meer durchgestoßen. Die gesamte griechische Armee östlich des Vardar sah sich dadurch zur Kapitulation gezwungen. In zwischen waren deutsche Verbände sowohl vom Norden wie vom Osten her in das Gebiet des einstigen Jugoslawiens eingedrungen. Nisch wurde genommen und Belgrad br- ceits am 13 April von deutschen Truppen besetzt. Am 14 war die Masse des serbischen Heeres vernichtet. Am 17. kapitulierte der Rest der serbischen Wehrmacht, und am 18. verbängte Eng- land die Blockade — gegen Jugoslawien. Der Knabenkönig Peter und sein „Ministerpräsident Simowitsch" hatten schon vorher Volk und Heer verlassen, um sich selbst in Sicherheit zu bringen. Auch der Feldzug gegen die auf griechischem Boden ein gesetzten britischen Truppen war nur eine Episode. In drei Säulen stießen die deutschen Divisionen nach Süden durch. Am 20. April ging die Schlacht in Thessalien zu Ende, und die Reichskriegsflagge wehte aus dem Olymp. Vier Tage später wurde der historische Thermopylen-Paß genommen, am 27. wurde Athen besetzt und der Isthmus von Korinth von deutschen Fallschirmtruppen erobert. Am 30 April erreichten Schnelle Verbände der deutschen Wehr macht die Südhäfen des Peloponnes Schon am 24 hat ten die griechischen Armeen in Epirus und in Mazedo- nien kapituliert. Am 4 Mai konnte der Führer im Reichstag den Ab schluß des Balkan feldzuges bckanntgeben. Die Zahl der Gefangenen betrug an Serben 6298 Offiziere und 337 864 Mann, die Zahl der griechischen Gefangenen rund 8000 Offi ziere und 210 000 Mann. Die Zahl der eigentlichen gefangenen Engländer, Neuseeländer und Australier belief sich aus über 9000 Mann. Demgegenüber war die Zahl der deutschen Ver luste außerordentlich gering: 1151 Tote und 4277 Verwundete und Vermißte. Der Führer hat in seinem Bericht über den Balkanfeldzug selbst erklärt, daß sich in diesem Feldzug die deutsche Wehr- macht selbst übertraf. In besonderem Maße gilt das von der Aktion gegen die Insel Kreta, die am 20. Mai durch deutsche Fallschirmjäger und Luftlandetruppen eingeleitet und am 2. Juni beendet wurde. Hier wurden nach dem Bericht des deutschen Oberkommandos mehr als 8000 Briten und rund 4000 Griechen gefanaengenommen. Die Eroberung der Insel Kreta lediglich aus dem Luftwege gehört zu den stol zesten Ruhmesblättern der deutschen Wehr macht. England hatte Kreta zu einem starken Flotten- und Luftstützpunkt ausgebaut Die britische Kriegsmarine büßte in diesem Kampf um Kreta sieben Kreuzer, acht Zerstörer, ein U-Boot und fünf Schnellboote ein. Ein Schlachtschiff und mehrere Kreuzer und Zerstörer wurden schwer beschädigt Das britische Balkanunternehmen endete mit einer neuen politische» und militärischen Niederlage Churchills. Die spätere Entwick lung der Dinge aber zeißte, daß dieses Balkanverbrechen Chur chills und Roosevelts die Vorstufe sein sollte zu der Ingang setzung der gigantischen Kriegsmaschinerie der Sowjets, mit deren Zustimmung und politischer Unterstützung das Balkan- Unternehmen der Plutokraien gestartet worden war. Fortsetzung Seite 5 Heldenhafte deutsche Mwehr Mitternächtliche Angriffe der Bolschewisten Um die Mittcruachtsstunde des Heiligen Abends unter nahmen die Bolschewisten im mittleren Abschnitt der Ostfront mehrere aufeinanderfolgende Angriffe gegen den linken Flügel einer deutschen Division. Als die Angriffskraft des Feindes durch den heldenhaften Widerstand der deutschen Truppen ge brochen war, traten diese trotz der Anspannung der voran gegangenen Abwehrkämpfe zum Gegenstoß an und warfen den Gegner. Ein weiterer Angriff, den die Bolschewisten am Nach mittag desselben Tages gegen eine andere Stelle desselben Divisionsbereichs angesetzi hatten, wurde bereits durch Artil- leriefeuer und den Einsatz anderer schwerer Waffen zer schlagen, so daß unsere Infanterie nicht mehr in den Kampf einzugreifen brauchte. Erbitterte Kämpfe bei 35 Grad Kälte Tag für Tag stellen die Truppen aller Waffengattungen an der gesamten Ostfront ihre Abwehrkrafl den schweren bol schewistischen Angriffen entgegen. Starke Kälte, oft bis zu 35 Grad, ausgedehnte Schneeverwehungen und Glatteis erfordern von jedem Soldaten bei Tag und bei Nacht höchste Anspannung aller Kräfte. Wo der Feind neu herangeführte Verbände immer wieder zum Sturm gegen die deutschen Linien ansetzt, stößt er auf einen erbitterten und aufopfernden Widerstand. Selbst die an vielen Stellen bis zu zehnmal wiederholten Angriffe der Sowjets gegen einzelne Ortschaften oder sonstige wichtige Punkte im Gelände bringen die Kraft und den Einsatzwille« unserer Truppen nicht zum Erlahmen. Der Notwendigkeit des derzeitigen Abwchrkampfes be wußt, steigert jeder einzelne seine körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte zur höchsten Leistung und erträgt und über- «moer Anforderungen des Klimas und des Kampfes, wur dies nur deutschen Soldaten möglich ist. Vergeblicher Ansturm bolschewistischer Regimenter. Zahlreiche, den 25. Dezember hindurch anhaltende feinde liche Angriffe im mittleren Teil der Ostfront scheiterten an der hartnäckigen Abwehr der deutschen Truppen. Obwohl die Bolschewisten in Stärke von mehreren Regimentern gegen die deutschen Linien onstürmten. gelang ihnen nur an einer engen Stelle ein Einbruch. Unsere Truppen gingen sofort zum Gegenstoß über, riegelten die eingedrungene Feindgruppe ab und vernichteten sie. Im gesamten übrigen Abschnitt wurden alle weiteren Angrifse abgeschlagen, und am Abend des harten Kampftages war die deutsche Hauptkampflinie fest in der! Hand der deutschen Truppen. 49 Panzer au einem Tag vernichtet Während die deutschen Truppen über riesige Entfernungen: hinweg von der Heimat mn Verpflegung. Bekleidung. Muni tion, Waffen und Gerät versorgt werden müssen, stützt sich der Feind bei seinen Angriffen aus die weit kürzeren Nachschub linien, die allerdings von der deutschen Luftwaffe ständig bombardiert werden. Um nur irgendeinen Erfolg zu er reichen, setzen die Bolschewisten in zahlreichen Abschnitten zur Verstärkung ihrer Jnfanierieangriffe Panzerkampfwagen ein- die aber an keiner Stelle Entscheidungen erzwingen konnten. Neben hohen Verlusten des Gegners an Menschen sind es ins besondere Panzer, die den deutschen Waffen zum Opfer fallen. Allein am 25. 12. vernichteten deutsche Truppen an verschiede nen Teilen der Ostfront außer zahlreichen anderen Wassew und vielem Gerät 49 feindliche Panzerkampfwagen. Amer Mutigen Vpfern zusammengevroHen Verzweifelter Ausbruchsversuch aus Leningrad Während des Donnerstagnachmittag gelang es deuticher Infanterie, vor Leningrad einen mit starken Kräften unternom menen Ausbruchsversuch der Bolschewisten zum Scheitern zu bringen. „ -. . . Der Feind hatte seine Jnfanterieverbande durch den Einsatz von dreißig schweren und schwersten Panzern verstärkt und warf seine Infanteristen schonungslos in das heftige deutsche Abwehrfeuer, um einen Durchbruch zu erzwingen. Der Kampf wurde von beiden Seilen äußerst hartnackig oekübrt und vom Geaner erst abaebrocken. als neunzehn seiner Pänzerkampfwagen den deutschen Abwehrwaffen zum Opfer gefallen waren. Als sich der Feind zurückzog, stellten unsere Truppen über 1000 gefallene Bolschewisten und unter den 19 Panzern einen 64-Tonner uno Heben 52-Tonner test. Sechs weitere Panzerkampfwagen die durch gutliegende Treffer in Brand geschossen wurden, versuchten in immer lang samer werdender Fahrt die bolschewistischen Stellungen noch zu erreichen. Die Beschädigungen waren aber so schwer, daß sie die eigenen Linien nicht mehr erreicht haben dürften. Auch rn einem Nachbarablcknitt blieben feindliche Anartffe am Nackmtt.