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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 19.1904,1-26
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118'a
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-190400100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19040010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19040010
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 19.1904,1-26
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Inhalts-Verzeichnis III
- Ausgabe No. 1, 2. Januar 1904 1
- Ausgabe No. 2, 9. Januar 1904 8
- Ausgabe No. 3, 16. Januar 1904 19
- Ausgabe No. 4, 23. Januar 1904 28
- Ausgabe No. 5, 30. Januar 1904 36
- Ausgabe No. 6, 6. Februar 1904 44
- Ausgabe No. 7, 13. Februar 1904 56
- Ausgabe No. 8, 20. Februar 1904 64
- Ausgabe No. 9, 27. Februar 1904 72
- Ausgabe No. 10, 5. März 1904 80
- Ausgabe No. 11, 12. März 1904 89
- Ausgabe No. 12, 19. März 1904 99
- Ausgabe No. 13, 26. März 1904 106
- Ausgabe No. 14, 2. April 1904 114
- Ausgabe No. 15, 9. April 1904 123
- Ausgabe No. 16, 16. April 1904 131
- Ausgabe No. 17, 23. April 1904 139
- Ausgabe No. 18, 30. April 1904 147
- Ausgabe No. 19, 7. Mai 1904 155
- Ausgabe No. 20, 14. Mai 1904 163
- Ausgabe No. 21, 21. Mai 1904 170
- Ausgabe No. 22, 28. Mai 1904 178
- Ausgabe No. 23, 4. Juni 1904 186
- Ausgabe No. 24, 11. Juni 1904 194
- Ausgabe No. 25, 18. Juni 1904 202
- Ausgabe No. 26, 25. Juni 1904 212
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Band
Band 19.1904,1-26
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Handelsblatt ffir den deutschen Gartenbau usw. sandt werden. Hei der darauffolgenden Wahl des Obmanns wurde I Herr Thiel-Görlitz wiedergewählt, als Stellvertreter Herr S <• li r a d •• r- Bautzen. Zum Schriftführer H ä h n el- Lauban. Stell vertreter Pöts c h k e - Bautzen. Darauf erfolgte der Bericht, was für Unkosten die Gruppe im Jahre gehabt hat. in Sumina 9,9S M. !| Mithin ist sehr sparsam gewirtschaftet worden. Weiter wurde ' Beschluß gefaßt, wieviel Versammlungen im Jahre stattfinden ’ sollen, und sollen in Zukunft deren 6 abgehalten werden. Die nächste Versammlung findet im Februar in Bautzen statt. Es , wurde allseitig gewünscht, daß die Delegiertenwahl doch in der 1 Gruppe möchte selbst vorgenommen werden, da der jetzige Wahl- I modus schlimmer sei. als das preußische Drei-K lassen wahl-Gesetz. ' Dieser Antrag soll in nächster Versammlung noch mehr beraten I werden und bei -der Hauptversammlung mit allem Nachdruck unterstützt werden. Eine interessante Debatte entwickelt sieh , noch über den Punkt betreffend Gewerbesteuer, woraus zu ersehen 1 war, daß die Gewerbesteuer sehr ungleich erhoben wird. Schluß I der Sitzung nach 5 Ihr. Anwesend 3 Herren als Gäste. H. Thiel, Obmann. M. Hähnel, Schriftführer. Verbandsgruppe Ostpreussen. Versammlung vom 12. De- i zember 1903 (eingegangen am 18. Dezember.) Punkt 1 der Tagesordnung: Neuwahl des Gruppenvorstandes. Es wird der bisherige Vorstand wiedergewählt und nimmt derselbe die Wahl an. Punkt II. Bericht über die Ausschusssitzung in Berlin. Nachdem Herr Model über verschiedene Angelegenheiten, die dort zur Sprache gekommen, berichtet, teilte derselbe noch mit, daß der Inseratenteil des Verbandsblattes zum 1. Januar eingehe. Herr Zielaskowski ist der Ansicht, daß au die Vertreter nur Reisespesen 111. Kl. gezahlt werden sollen. Der Verband würde hierbei sparen. Herr Baerenklau ist der Meinung, daß be deutend gespart werden könnte, wenn die Generalversammlungen nur in Berlin stattfinden würden. Derselbe stellt den Antrag, dahin zu wirken, daß die Verbandszeitung anders gestaltet wird, wenn auch der Beitrag erhöht werden sollte, damit die Mitglieder nicht nötig haben, andere Fachschriften zu halten. Sollte dieses nicht angünglich sein, so wäre dieselbe so einzuschränken, daß die Kosten nur die Hälfte von dem ausmachen, was heute gezahlt wird. Herr Model ist der Ansicht, daß der Verband den Mit gliedern unbedingt in wirtschaftlicher Hinsicht Vorteile bieten müsse, z. B. bei Wareneinkänfen etc., wie dieses bei den ver- schiedensten anderen Vereinigungen der Fall ist. Es würde dem Verbande unbedingt mehr Mitglieder zuführen, da dieselben als- dann ein grösseres Interesse hätten. Hinsichtlich der Veranlagung zu den Beiträgen zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ist der Unterzeichnete der Ansicht, daß dahin zu wirken wäre, daß die Gärtnerei eine eigene Gefahrenklasse erhielte, da in gärtnerischen Betrieben bedeutend weniger Unfälle vorkommen, als in den landwirtschaftlichen. Es würde alsdann der Beitrag ein bedeutend geringerer sein. Nachdem noch verschiedene i lokale Angelegenheiten besprochen, wurde die Sitzung geschlossen. Gustav Rohde. Schriftführer. Verbandsgruppe Mittlerer Saalkreis Bericht über die Versammlung am 13. 12. in Halle (eingegangen am 18. De zember.) Die Versammlung wurde um 4 I hr vom Obmann Herrn Schroeter-Halle eröffnet, das Protokoll der letzten Sitzung 1 verlesen und angenommen. Herr Schroeter erstattete darauf Bericht über die Unkosten der Gruppe, die Belege wurden geprüft und Entlastung ausgesprochen. Zn den in den letzten Nummern unseres redaktionellen Teiles enthaltenen Reformvorschlägen empfahl Herr Schroeter sich dieselben aufmerksam durchzulesen und kam hierbei allgemein zum Ausdruck, daß es in nächster Zeit anders werden müsse und wurde beschlossen, dieses Thema wenn möglich bei der nächsten Versammlung auf die 'Tagesord nung zu setzen. Als 2. Punkt standen auf der Tagesordnung Vorstandswahlen. Der Vorstand blieb genau derselbe, mit Aus nahme des bisherigen II. Vorsitzenden Herrn Fricke-Weissen- fels. Selbiger Herr bat darum, ihn zu entlasten, und wurde auf seinen Vorschlag Herr R i c h t e r - Merseburg gewählt. Der Vor stand setzt sich demnach wie folgt zusammen: Herr O. S c b r o et e r - Halle, Obmann. . Herr E. R i c h t e r - Merseburg. ; II. Obmann, Herr Fr. Schumann-Halle, I. Schriftführer, i Herr M.Rosenberg-Halle, 11. Schriftführer, Herr A. Tauch nitz, Kassierer. Die Vertrauensmänner in den einzelnen Städten blieben dieselben. Von Herrn Hille wurde der Antrag ’ gestellt, hei der Verbandsleitung dahin zu wirken, daß den Mitgliedern im Inseratenteil ein kleiner Raum zur | Verfügung gestellt werde, worin Kaufgesuche freie Aufnahme flinden. immer wieder in der Versammlung kommen Klagen über unrechte Heranziehung zur Gewerbesteuer zum Ausdruck, und sind sogar jetzt hier in Halle die meisten Handelsgärtner zu Beiträgen zur Handwerkerkammer herangezogen. E* kam hier allgemein der Wunsch zum Ausdruck, unsere ) erbands- leitung zu ersuchen, bei der Regierung dahin vorstellig zu werden, hierüber endlich Klarheit zu schaffen. Es wurde beschlossen, die Versammlungen im kommenden Jahre etwas mehr nach ausserhalb Halles zu verlegen, um das Interesse der auswärtigen Mitglieder mehr zu beleben und wurde als erster Versammlungsort Weissen- | fels gewählt und zwar Mitte Februar. Als Vertreter wurden vor- geschlagen die Herren S c h r o et e r - Halle, R icht e r - Merseburg. Thürmer - Diemitz. Stein - Halle, Schumann - Halle. Hecker- Halle, R o s e n b e r g - Halle. Göric k e - Niemberg. S <■ h w a r z- Merseburg. W ä h in a n n - Weissenfels. Herr Frick e- Weissenfels bat, ihn nicht aufzustellen, da er eine Wahl in diesem Jahre nicht annehmen könne und wurde unter dem Ausdrucke allgemeinen Bedauerns sich dem gefügt. Schluß der Vesammlung 7 I hr. Fr. Schumann. Verbandsgruppe Anhalt. Versammlung am Sonntag, den 6. Dezember 1903 (eingegangen 21. Dezember) in der Wolfsschlucht zu Dessau Nachm 4 Ihr. Im Anfänge der Versammlung berichtete Herr Lochmann über den Verlauf der diesjährigen Hauptver sammlung in Dortmund und wurde der Bericht von der Ver- Sammlung allseitig anerkannt. Nun ging man zu Punkt 1 der Tagesordnung über, betreffs Trennung von der Gefahrenklasse der forst- und landwirtschaftlichen Berufsgenossensehaft, in der verschiedene Mitglieder zu hoch besteuert sein wollten. Hierin war man allgemein der Ansicht, eine Einrichtung zu treffen, un gefähr nach dem Muster, wie dieselbe versuchsweise im König reich Sachsen eingeführt ist: es wurde aber anheim gestellt, ab zuwarten, wie sich dieselbe im Königreich Sachsen bewährt. Bei Punkt II sprachen sich verschiedene Mitglieder über die Gewerbe steuer im Gärtuereibetriebe aus, da sich ein Mitglied vom Lande beklagt hatte. Gewerbesteuer zu zahlen, in diesem Falle war mau der Meinung, daß diese Besteuerung durch Irrtum geschehen ist. Zu Punkt Hl. Leher Aufstellung einheitlicher Grundsätze bei der Abschätzung von Obstbäumen wurde angeführt, daß man sich beim Taxieren viel nach dem Alter der Bäume, den Sorten, den Bodenverhältnissen und in welchem Stadium dieselben stehen, richten müsste. Herr Cludius führte betreffs dieses Punktes an, von einem Baume für 40 Mark geerntet zu haben. Es wäre aber auch vorgekommen, nicht für 50 Pfg, von den Bäumen ge erntet zu haben und sprachen sich hierüber noch die Herren Bölke und Woita aus, fernerhin wurde allgemein das Geisen- heimsehe System als das richtige anerkannt. Betreffs einer Ein gabe bei der Kaiserlichen Reichspost wegen Vorsichtsmassregeln bei der Expedierung von frischen Blumen und Bindereien, war man der Meinung, daß sieb hierin nichts machen lässt, als gut zu verpacken. Herr Röthke führte an, daß, wenn eine besondere Vergünstigung wäre hei wertvollen Sachen, die durch Verzögerung nicht pünktlich eintreffen und vom Empfänger nicht mehr ange nommen würden, man sich darin schützen könne, indem man die Sendung einschreiben liesse. Es folgte Vorstandswahl und wurde Herr Woita-Dessau, I. Vorsitzender, Herr Bertram- Dessau. Schriftführer. Herr Lochmann-Cöthen, II. Vorsitzender. Zum Schluss brachte Herr Jünemann-Dessau noch den Antrag vor, dahin zu streben, den Inseratenteil des Handelsblattes fallen zu lassen, worüber sich Niemand zum Wort meldete, Herr Bertram erwähnte noch den Aufsatz in der Berliner Gärtner börse betreffs Kündigung beim Austritt aus dem Verband der Handelsgärtner. Hierzu war man allgemein der Ansicht, daß in so einem Verbande eine Kündigungsfrist bestehen müsse. An wesend 17 Mitglieder, angemeldet hatten sieh 2 neue Mitglieder, Herr Hummel aus Bernburg und Herr Birnbäum jr.-Dessau. Schluss nach 7 I hr. Wilh. Rasehorn. Verbandsgruppe Dresden und Umgegend. Bericht über die Versammlung am 10. Dezember 1903 im Restaurant .Drei Raben- in Dresden. (Eingegangen am 21. Dezember.) Luser Obmann Herr Max Ziegenbalg, eröffnete um 8 Ehr die Versammlung und begrüsste die erschienenen Mitglieder, die sich leider wieder einmal nicht allzu zahlreich eingefunden hatten. Zunächst werden verschiedene Eingänge verlesen, u. a. eine Ein ladung zum Stiftungsfest des Dresdener Gärtnervereins. Zu Punkt 2 der Tagesordnung ergreift Herr Rob. Weissbach das Wort und berichtet eingehend über die Hauptversammlung in Dortmund, speziell gibt er die Verhandlung über den Antrag unserer Gruppe bekannt. Herr Ziegenbalg führt hierzu weiter aus. wie -ich seit dem Verbandstage die Reform-Frage immer weiter entwickelt hat und weist auf die in den letzten Nummern des Handelsblattes erschienenen Vorschläge zur Neuge staltung des Verbandes hin. welche doch wohl nur durch die Anregungen und Vorschläge unserer Gruppe gezeitigt worden sind. Es wird allgemein bedauert, dass die Reformvorschläge unserer Gruppe leider nicht den erhofften Erfolg gehabt haben, und beschließt man. hierzu eine abwartende Stellung einzunehmen. Um die verhältnissmässig hohen Unkosten des Verbandes etwas zu vermindern, wird der s. Zt. von Herrn E r n s t - Charlottenburg gemachte Vorschlag zur Sprache gebracht, die Hauptversammlung nur ein Jahr um das andere abzuhalten. Herr Ziegenbalg gibt die Stellung der Hauptversammlung zu dieser Frage bekannt und berichtet über den derzeitigen Stand des Inseratenblattes. Herr Heinrich Münch bespricht hierauf den gegenwärtigen Stand der Deutschen Hagelversicherungsgesellschaft in Berlin. In folge der vielen Hagelschäden i-t das verflossene Jahr wieder ein recht ungünstiges gewesen, so dass eine Dividende voraussichtlich über haupt nicht gezahlt werden kann. Der Kassenbericht ergiebt ein Defizit von ca. 290 Mark, welches durch unsere Agitation gelegentlich des Verbandstages enstanden ist. Man beschliesst
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