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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 60.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19430000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19430000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 60.1943
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1943 1
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1943 1
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1943 1
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1943 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1943 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1943 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1943 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. August 1943 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. September 1943 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. Oktober 1943 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 47, 25. November 1943 1
- Ausgabe Nr. 48, 2. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 49, 9. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 50, 16. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 51, 23. Dezember 1943 1
- Ausgabe Nr. 52, 30. Dezember 1943 1
-
Band
Band 60.1943
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Ul.1«. s. April 3 6artenbauwirtlchatt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbau Cineraiien Oroous lose. 1,20 1,50 RM. RM. 12,80 IN, bildung augcordnct: I. NM. OM NM. I,8N Lange: 80—INO «in Veilchen Tradeskantien. Schnittgrün — Bindegrün »sw. 4,40 durch Eintrocknung mindestens 2» V, Mahonicnspitzen. 10,20 (bindefertig) Sonstige Kiefer Verladestation. verstehen sich frei 18,— Topspslanzcn: I Stück SN—85 Begonien, Wintermärchcn II Schnittblumcu: Rosen Auslese t!U, vermag. Wb. Edclnclkcn, Auslese 4,5 NM. 14, Kranznclken AW noiwenöiger Pflanzenschutz Am 8. 4. begeht unser Berufskamerad Berthold Cramer li. in Gotha seinen Ai. Geburtstag. t r- II III von von von von von Kronendurchmesser Kronendurchmesser Kronendurchmesser K r o n e u d u r ch m e ss e r Kronendurchmesser Kronendurchmesser mit mind. 5 ausgebildeten Blütendolden I mit mind. 8 ausgebildeten Blutendolden II mit mind. 2 ausgebildeten Blutendolden III NM. NM. von von von von von 100—180 180—160 160—180 180—200 VIN 6IU ein ein über über über über unter ein ein om ein em S S S S S ^cliuntnw Am 1. 4. konnte die Firma Hoyer L Klemm, Inhaber Kurt Dinger, in Dresdcn-Gruna aus ihr fünfzigjähriges Bestehen znrückblicken. Der Baumschulgärtner Hermann Hoyer nnd der Gutsbesitzer Bruno Klemm gründeten am 1.4.1808 in dem damaligen Dorf Gruna bei Dresden, heute Bodenbacher Strafe 86/40, die Firma zur Anzucht sirrencreri pInM08U8 über 60 om über 40 om über 30 om Hundert Hundert II III IV 0,75 0,50 für 1041 vom 22. B c r.b r a ucherhö ch st- Blumenjungpslan- II 1^. I II III . I II I II III IV V 0,80 3,— 4 3 cm ein om om em 8 7 5,5 NM NM NM. 3,50 3 — 3,- 2,- 1,— 18,— 18,— 14,— 10,— 1,— Funkicn Goldlack, starker Blütenstand NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. Bindetanne, bis Weimuts-Kiefer über Topfrand über Topfrand 50,- 25,- 10,- 8,- 1,50 1,20 0,80 0,50 0,40 0,10 bei Abgabe durch Weidenkausleute an Weidenkaufleute *) NM. NN.'. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. 8,80 8,20 7,60 6,70 6,- 5,30 1.20 0,60 0,40 NM. NM. NM. NM. NM. NM. r-i bei Abgabe durch Erzeuger: RN!. RM. bunt . grün . erlitte» haben, bei Abgabe durch Erzeuger V.IÜ .8,60 7,50 8,5» - 5,50 . . I II III 0,75 0,58 8,40 7,50 6,i>0 0,75 0,00 RM. RM. NM. RM. RM. RM. RR!. NM. NM. RR!. RM. RR!. Höchstpreise "/» Stück Ibmis elsstivs (Gummibaum) bis 50 om bis 80 om RM. NM. NR!. NR!. RM. RM. Azaleen, gut besetzt NB!. NR!. NM. RM. NM. RR!. . S0 kg . . 1 lest . I 50 lest II so leg: V» Stück . 50 les . . so lest NR!. RR!. RM. über 200 ein (2) D?e Preise bet der »bigcn delt. nicht um Breslau, ab 20. Marz 1943. bei Abgabe durch Weidcnkauslcute an Weidcnkauflcutc *) 0,75 0,68 0.W 0,70 0,65 om on> em om em Myrtcnspitzcn . - Firnis (gewöhnlich) Buchsbaum, bindefertig II NR!. III NM. Kranzslicdcr RR!. . . . . I NR!. Märzbecher im Tops Tchnittblumcnprcisc und 0,20 NB!. Ausschlag für den Topf Maiblumen, in Töpfen Ausschlag von 20'/- aus die Schnittblumcupreise stmmuiu oüoonieu je Stück 8,- 6,— 4,- 3,— II III IV Kranzroscn 40, SU, 20, 15, SS, SU, 2«, 22, 18, und zum Vertrieb aller handelsüblichen Baumschulgchölze, vor allem auch von Rosenstämmen und -blischen. 'Rach dem Ausscheiden Hovers stellte der alleinige Inhaber Klemm als Betriebsleiter Alfred Scriban ein. Der Betrieb ent wickelte sich, besonders nachdem die in der nahen Rothcr- mundtstraste gelegene Koniferen Baumschule des Hollän ders de l'Orme hinzugckaust worden war. Dadurch wurde nuu auch die Anzucht von Nadelhölzer» zu einem besonders gepflegten Zweig der jungen Firma. Nach dem Tod Klemms 1820 und dem Ausscheiden des Betriebsleiters Scriban 18S1 übernahm der Baumschulsachmann Kurt Dinger die verantwortliche Betriebssiihrung, bis er 19S4 die Firma käuflich erwarb. Eine neue Aufwärtsentwicklung führte zum Kaus eines landwirtschaftlichen Anwesens in Lcupoldishain bei Königstein, das zu einem ncuzeitigen Anzuchtbctricb ausgebaut wurde. Daß jetzt krjegSbedingtcr Gemüsebau großen Ausmaßes im Vordergrund steht, ver steht sich von selbst. Möge der alten Firma mit dem jungen, tatkräftigen Leiter in der kommenden Kricdens- zeit tbeitercr Ausstieg bcschiedcn sein! kalter Oävharclt, Langebrück-Dresden. NB!. RM. RM. NM. RM. RM. NR!. NM. . I II Tulpen i. Tops, gefüllt einfach Vcilchcntöpse, stark . . schwach deS Ganenbauwirftchaftöverbandes Schlesien Herros- Am 24. S. 1043 konnte der in seinem Heimatgcbict be sonders bekannte Förderer des Obstbaus, Franz Böttcher, Reichenbach (Thür.), seinen 80. Geburtstag feiern, lieber So Jähre war er landwirtschaftlicher Vcrsuchsausteller und hat in dieser Zeit manche wertvolle Neuei,nsiihrung erfolgreich gefördert. Bon der damaligen Laudwirt- Ichastskammer erhielt er als Förderer dcr Landeskultur ciuc Ehrenurkunde und wurde mit dcr silbernen Ver dienstmedaille ausgezeichnet. Lange Jahre war er Leiter des Bersuchsringes im Kreis Stadtroda. Ebenso betei ligte er sich erfolgreich ans dem Gcbict dcr Imkerei und förderte auf diese Weise den heimischen Obstbau. Aber auch in vielen anderen Ehrenämtern hat er fördernd ge wirkt. Zahlreiche Ehrungen wurden ihm an seinem Ehren tag zuteil. Lcsir. 8,80 ' ll,5b 0,15 o,so 8,27 0,22 8,68 0,48 bei ein RM. RR!. NM. RM. NM. NM. RM. RM. NM. NM. SIR!. RM. NM. NB!. RM. Freesien Maiblumen Kleinverleilerverdicnstlpanne höchstens S8 V- - ' " Höchstpreise Tulpen, Darwin, Mendel, CooplanL und ähn liche gute Sorten auch mit Zwiebel I II „ andere Schnitt- und Pflanztulpcn I II III *) Als Weidcvkaufleute gelten nur die von der Haupt- vercinigung der deutschen Gartenbauwirtjchast zugelasse- ncn Weidenkauflcute. gießen muß einige Tage nach dem Verpflanzen erfolgen,' in etwa acht- bis zehntägigem Zwischenraum wird noch zweimal begossen. Zur Herstellung der Lösung find nur Glas-, Ton- oder Holzgefäße zu benutzen. An Stelle von Sublimat kann auch eine ü,3°/»ige Obstbaumkarbolineum- lösung oder eine v,08°/«ige Kortofinlösung oder eine IVojge Forbiatlösung genommen werden. Forbiat ist ungiftig. Bei den Kvhlpflanzen im freien Land ist mit dem Austretcn der Erdflöhe zn rechnen, von denen namentlich die jungen Pflanzen befallen werden. An den Keim- und Lnubblüttern sind kleine Löcher sichtbar, die unregelmäßig verteilt sind. Die Käfer sind schwarz und springen bei der An näherung davon. Bet trockenem Wetter können die gesamten Bestände vernichtet morden. Durch häu figes Hacken und Gießen wird das Auftreten der Erdflöhe erschwert. Als mechanische Bekämpfungs mittel sind mit Raupenleim, Wagenschmiere oder Teer bestrichene Bretter zu empfehlen, die dicht über den Kohlpflanzen hergezogen werden, so daß die Erdflöhe anffchrcclen und dagegenfpriugen. Diese Bekämpfungsweise ist aber in den ersten Morgenstunden, solange die Erdflöhe noch starr siitd, wirkungslos. Vielfach wird auch. Tabakstaub als Erdflohbekämpfungsmittel angewendet. Diese Maßnahme muß aber dort, wo selbst Tabak ange baut wird, als sehr bedenklich angesehen werden, da die Gefahr besteht, daß ans diese Weise die sehr gefährliche Wildsenerkrankheit verbreitet wird. Außer den HanSelspräparaten Naaki oder Cohasil wird auch Nuß und Kalkstaub verwendet. Als vor beugende Maßnahme wird empfohlen, dem Kohl- samcn etwas Salat- oder Spinatsamen beizu mischen. Man will beobachtet haben, daß der Erd- sloh den Salat bzw. Spinat nnd seine nähere Um gebung meidet. R e i ch elt, Hannover 20,— is — 8,— 10,— K — 4 — 2,— NB!. NM. RM. NR!. RR!. NB!. RM. RM. RM. RR!. RR!. RM. RR!. II Hundert Huudcrt NM. NR!. RR!. RM. NM. NM. NM. NM. NM. NM. RM. RM. RM. RM. RN!. NB!. RM. RM. 'Niedriger liegende Stopprcise dürfen »Mn erhöbt werden Erzeuger sind beim Verkauf au Groß und Kicinver- tetlcr vcrpilichtct eine Rechnung bzw. Schliißschcm mit genauer Angabe der Wate auszvstclleu lSiedc Artikel III der Anvrduung vom 2S 10 1040.» Erzeuger sind bet' Abgabe von Blumen und Zierptta». zcn an den Verbraucher berechtigt, die Kieinhandelsver- dicnstspavnc in Anspruch zu nehmen Die Preisbckanntmachunacn werden taufend heraus gegeben und sind beim Blumengrotzmarki Breslau bzw bei der Druckerei Brehmer s Minuth Breslau. Tavenyicnstraße 28. erhältlich Es wird ausdrücklich daraut hlngcwicwn, daß es sich Narzissen lTrompeten u. Tazeiten) . . . I (Trompet., Tazetten u. Pocticusj II III II mehrere Zwiebeln im Tops, je Zwiebel Am 21.3. starb im 62. Lebensjahr der LanLschaftsgärt- ncr Fritz Schmale, Hamburg Der Verstorbene besaß dortsclbst seit 1007 ein eigenes Geschäst. Er widmete sich vornehmlich dcr Gartcnausführnvg, nnd es gelang ihm, seinen Betrieb aus beachtliche Höhe zu bringen. Mit Tat- lraft widmctc er sich den Fragen dcr Organisation. Sei- ucn Leistungen entsprechend wurde er nach dcr Macht- übcrnahme mit dcr Führung dcr Krcisgruppc dcr Gar- Icnausführcndeu und Fricdhosgärtner Groß-Hamburgs im Reichsnährstand betrant, llachdem er früher im ehemaligen Rcichsverband an sührendcr Stelle tätig war. Desglei chen leitete er seit Gründung des Reichsocrbandes dcr Gartcnausführenden und Fricdhofgärtncr die KrciSgruppc Groß-Hamburg und hatte auch das Ehrenamt des Landcs- beirats Gartcnausführnvg und des stellvcrtr. Landcs- gruppcnlcitcrs inne. Durch sein korrektes und sachliches Austreten erwarb er sich die Verehrung und Achtung seiner Berufskameraden wie auch dcr Bchördcu und seiner vorgesetzten Stellen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. ^rtkur Timm-däunckt, Landcsgruppcnlcitcr. Preisbekanntmachung um Höchstpreise Han- Festpreise den 28. März ISIS. De, Vorsitzende Länge 80—100 100—ISO 1S0—168 160—180 180—200 7,80 7,SO 6,88 6,— Staatl. dipl. Gartcnbauinspektor Heinz Henkel wnrde unter gleichzeitiger Berusung an die Obst- und Gemllse- banschnle in Brcgcnz-Mebrerau znm Gartenbauoberlehrer befördert. Er bearbeitet dort die Sachgebiete Gemüsebau und Obst- lind Gcmüseverwcrtllng, wobei insbesondere die Verhältnisse des Ncichsgaus Tirol und Vorarlberg Be rücksichtigung finden sollen. H., dcr längere Zeit in Be-. trieben der Obst- und Gcmüseverwertung tätig gewesen ist, stand zuletzt im thüriugischeu Berulsschuldienst als Gar- tcnbaulchrcr. , . , 1,2» l,SO 2,- 1,S0 6,- 4,- 3,- 4,50 8,— 6,50 8,58 12,- 0,50 8,— 6,- Zisicr II dcr Anorduuug Nr. 1/4S dcr Hauplvcrciniguvg der: dcuiichcn Garirubauwittschait, bcir. Höchstpreise- sür ungeschälte Korbwctdcn erhält folgende Fassung: Ungeschälte, nach Länge» sortierte Korbwctdcn. (1) Für ungcschältc, drahtgcbündcltc Korblvciden I. Gü teklasse der Ernte ab Herbst 1042, soweit sic zur Herstel lung von Körben sür die Wehrmacht verlaust werden, gelten bis auf weiteres solgendc Höchstpreise je 50 le«: zj sllr srisch geschnittenc Weiden Anordnung Bctr.: Handel mit Biumelijungpslanzcn sür 1844. Aul Grund des Gesetzes zur Durchführung des Vicr- jahresplancs — Bestellung eines Reichstommiiiars iür die Preisbildung — vom 2». 10. wSll (RGBl. I. S. U27> und der l. Anordnung übcr die Wahrnehmung der Anigabc» und Bcfugniffe des Rcichskommisjars für die Preis bildung vom 12. 12. WS6 (RAnz. Nr. 2!lii ordne ich hiermit sür den Bereich der Provinz Nicderfchlesicn nach Füh- iunguahuic mit dem Gartcnbanwirtschafisverband Schle sien folgendes an: krimuln oboouion, ab 25 om Sticllänge ab 20 om Sticllänge unter 20 om Sticllänge Lellw, großblumig, das Hundert . . . II. Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Diese Anordnung gilt auch in den eiugcglieüerten Ost gebieten. ck Berlin, den 25. März 1843. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung dcr deutschen Garicnbauwirischast. - - - - . I II III Stück im Tops 20—25 15—20 bis 15 Gesetzgebung aus den, Gcbict dcr Ernährnngswirtjchast. Bon Staatssekretär Herbert Backe. S. Ergänzungslicse- rnng August 1842. E. H. Bccksche Verlagsbuchhandlung, Niünchcn und Perlin.. 250 Blatt. Preis RM. 15,—. Zu-der Loscblattsammlvng „Gesetzgebung aus dem Ge biet der Ernährungswirtschast", herausgcgcbcn non Staatssekretär Herbert Backe, ist die S. Ergänzungsliesc- rnng erschienen. Sic bringt oic Wiedergabe aller bis znm l. August 1842 ergangenen Gesetze, Erlasse, Ver ordnungen, Bekanntmachungen, Anordnungen nnd AuS- sührnugsbcstimnmngen, die sich aus die Kriegsernäh rungswirtschaft beziehen. Eine Anleitung zum Einordnen dcr neuen Blätter erleichtert dir Handhabung, und ein Sachverzeichnis dient dazu, die gesuchte Bestimmung un verzüglich anszuflndcn. Ucbcr den besonderen Wert dicsiD Sammclwerkcs, das eine klare Ucbersicht über das ge samte Gebiet vermittelt, haben nur in Nr. 2S der „Gar- tenbauwirischaft" vom 11. 6.1842 und in Nr. 37 vom 17. 8. 1042,ausführlich berichtet. kiegs. Marktpslanzcnzucht: Grnupslanzcn n. Schnittgrtin. 3.Hcst. Von Gartendircktor Panl Kachc. 3. ncnbearbeitcte Ausl. 1043. Verlag Panl Parep, Berlin SW. 11. Preis RR!. 2,50. Das vorliegende Hest behandelt die Kultur Ler näch tigsten Grün- und Schnittgrünpslanzcn, der Farne nnd Selaginellen, Palmen, iicus und /tsparaiius. Darüber hin aus wird das Bild vervollständigt durch die Besprechung von Lrnlln, LrnuoAi'in, ^spickistrv, L^porus, Ornovona, Ilolxins, 5!oüoiüa, Oplisnivuiw, I'ivckosovulin u. aitdercr mehr. So wird eine Zusammenfassung aller dcr Pslanzcn- arten geboten, die neben Len Blütcnpflanzcn — sei es als Topfpflanzen oder zur Verwendung für die Schalcnbc- pflanzung oder als Schnittgrün-— für den Markt wichtig , sind. Tic Bedeutung dieser Kulturen liegt, betriebswirt schaftlich betrachtet, vor allem darin, daß mit ihnen eine intensive Ausnutzung Ler Hansflächcn in den Sommer monaten möglich ist, und daß diese Ausnutzung auch heute noch z. B. Hort durchgesührt werden kann, wo die Häuser zur Gnrkentreiberci verwendet, werden, La viele Grün pflanzen in derartigen Häusern noch als Zwischen- bzw. llnterkultur gezogen, werden können. So sind Grünpslan- zcn bestens geeignet, die Betriebsmittel intensipcr ans- zunntzen nnd, da ihre Kultur im allgemeinen keine beson deren Schwierigkeiten bereitet, ist in vielen Fällen auch heute noch die Möglichkeit zn vermehrtem Anbäu gegeben. Dazu bietet das Heft wertvolle Nnrcguugeu und Hinweise. preisvekmumnachung Nr. Sl. ;/4Z oom 28. 3. 1843 des Garlcnbauwirijchaslsocrbandcs Schlesien ans Grund meiner Anordnung 'Nr. 5/48 vom 25. 10. 1840. Mit Zustimmung Ler Herren Oberpräsidcnlcn - PrciS- bildvvgsstclicn 'Breslau und Kaltowiß — gelten ab 28. 3. 1843 folgende Höchstpreise sür SchnittbUlmcn, Topspslan- zen nnd Bindegrn» sür Lie Provinzen Nieder- nnd Ober- schlcsicn bei Abgabe an Klcinvcrtriler und Verbraucher. Die Preise haben bis zur nächsten Bekanntgabe Gültigkeit. Kleinvertciteroerdienftlpavne höchstens lM 55 Jahre ununterbrochen im Gartenbaubetrieb T. F. Seidel in Dresden ist jetzt der 75jährige OLcrgärtncr Reinhold Kürbis in Dresden. Er erklärte, Latz er bis zur Beendigung des Krieges sein ganze Krast dem Gar tenbau zur Vcrfllguug stellen werde. Am 1. 4. beging Ler Gariengestalicr Hugo Richter, Ber lin, sein VOjährigeS Bcrnfsjubiläum. Trotzdem er im Herbst dieses Jahres seinen 75. Geburtstag setern wird, ist Ler Jubilar immer noch unermüdlich in seinem Be ruf tätig. Am 2.4. konnte Gärtncreibcsitzer Hugo Schlösser in Bcrlin-Maricndors seinen 50. Geburtstag feiern. Schlösser wurde am 2. 4.1803 in Drolshagen (Wests.) geboren. Er ist ein echter Westfale, allzeit anfrccht nnd kerndeutsch, hilfsbereit, energisch und arbeitsam. 1807 trat er in Horbell in die Lehre, war Langst) als Gchilse im Rhein land tätig, wo er sich neben vorzüglichen Fachkcnnt- nissest einen guten Schlitz rheinischen Humor aneigncte, dcr ihm ncbcn scincr uic versagenden Hilfsbereitschast viele.Freunde verschafft hat. Von dort führte sein Weg nach Hagen in Westfalen, wo er mehrere Jahre tätig war. 1814 kam Schlösser nach Berlin. Nacheinander war er bei Korth, Breüow und August Noack tätig, überall wegen scincr Tüchtigkeit hoch geschätzt. In den beiden letztge nannten Betrieben war er Obergärtncr. Sein Unter nehmungsgeist drängte znr Selbständigkeit: so gründete er lllM seinen eigenen Betrieb, der er aus kleinen An fängen heraus zu einem der bedeutendsten Betriebe in Berlin entwickelte. Hugo Schlöffet' war immer sein bester Gehilfe und Obergärtner. Von früh bis spät, sonntags wie wochentags, ist er unablässig bemüht, die Leistungen seines Betriebes zu steigern. In Geschäftskreisen genießt er den Ruf eines- soliden Kanfmannes und zuverläisigen Lieferanten. Geradezu führend wurde Schlößer aus dem Gebiet dcr Blumcnzwicbcltreiberci. Nicht selten hat er Lie Einkäufer im Blumcnmarkt überrascht durch Liesc- runge», die mau jahreszeitlich noch nicht erwarte» komtte. Neben dcr Blumcnzwicbcltreiberci sind nntcr den man cherlei Kulturen besonders die Roscntrcibcrci nnd Ehrß- santhemumkultnr als bedeutend hervorznheben. Trotz stärk ster Belastung fand Schlösser Zeil, sich auch für die All gemeinheit des Berufs zur Versügnug zu stellen. Sein Rat wurde von den verschiedenen Stellen der Bcrussorga- nisation als sachkundig und streng vbjcktiv hoch geivertct. Heute stellt auch Hugo Schlösser seinen Betrieb in den Dienst dcr Bolkscrnährung. Wir wünschcn ihm, daß er nach Rückkehr normaler Verhältnisse noch viele Jahre der Berliner Bevölkerung zeigen kann, was ein hervorragen der Gärtner auf dem Gebiet der Blumenkultur zu leisten Anordnung Nr. 8 4Z Ler Hauplocreinigung dcr deutschen Gartenbanwirtschas«. Bctr.: Acnderung dcr Anord»tt»g Nr. 1/43 bctr. Höchst preise siir »»geschälte Korbweiden oom 8. Januar 1843 (RNVbl. S. II, vom 25. März 1043. Auf Grund dcr 88 4 und 6 der Verordnung übcr den Aujamnicnschlnß der dcnischcn Garlenbanwirijchasi oom 21. Oktober 1836 (RGBl. I S. 011> »>id des 8 8 dcr Satzung dcr Hanptvcrcinignng der dcuiichcn Garicnbaii- nütlschajt vom 6. Februar 1037 (RNVbl. S. 77) wird mit Zmtjmninng dcS Reichsministers sür Ernährung und Landwirischasi und des Rcichskommijjars sür Lie Preis- ... lm Srettmwgemükevau Eine sehr gejürchtcle Kohlkrankhcit ist die so genannte U m j a l l e r k r n n k lj e i t. An den be- fallenen Pflanzen ist zunächst nichts Besonderes fcstzustellcn. Plötzlich bleiben die Pflanzen in dcr Entwicklung zurück, und die' Blätter verfärben sich. Bei Weißkohl werden sie fahl und bei Rotkohl rötlichblau. Die Blätter lösen sich vom Strunk und fallen allmählich ganz ab. Die Wurzeln ver faulen, und schließlich fallen die Pflanzen um, worauf die Bezeichnung „Umfallerkrankhcit" zu- riickzufuhren ist. Diese Krankheit tritt meistens ucstcr- oder reihenweise auf, und zwar häufig erst dann, wenn es zur Bildung kleinerer oder größerer Köpfe gekommen ist. Sje ist auf schwereren Böden häufiger anzutreffen als auf leichteren. Man hat festgestellt, daß die Krankheit durch das Saatgut verbreitet wird. Das Saatgut ist daher vor dcr Aussaat keimfrei zu machen, und zwar hat sich eine Beizung mit Warmwasser von SO—S1" 0 am besten bewährt. Die Beizzeit des Samens beträgt 20 Minuten. Die angegebene Temperatur mutz aber während der 20 Minuten erhalten bleiben. Ei» genau anzeigendes Thermometer ist eine wichtige Voraussetzung für den Ersolg. Eine wei tere vorbeugende Maßnahme besteht darin, daß das Kohlseld des österen durchgchackt wird, sobald die ersten Anzeichen der Umfallerkraukheit vor handen sind. Der Frühkohlanbauer hat auf die Kohl- schaden zu achten, kleine, gelblichweiße Maden, die von den Kohlflicgcn stammen nnd die die Wurzeln abfresscn. In manchen Jahren tritt dieser Schädling so stark ans, daß ganze Kohlfelder ver- nichtet werden. Nm dies zu verhindern, empfiehlt sich dreimaliges Begießen mit einer v,00"/°igen Sublimatlösung,' jede Pslanze bekommt eine halbe Tasse von dieser Lösung. Das erste Be- Znorönungen Ser Hauptvereinigung uns Ser Sartenbauwirtschaftsvervünöe über 200 enr b) für Weiden, die Gewichtsverlust ?elargonium zonale mit mind. einer voll ent wickelten Blutendolde, gleichmäßig gedrungenem Wuchs uud einer sichtbaren ^tachschubknospe . . . „ Radio, Volkstanzler und Leif „ peltatum mit mindest. 2 Ranken, die Blüten u. Knospen ausweisen Kelurrinelln Himmclsschlüsscl, 50 Stuck i. Bd., das primula veris (Garteuprimeltt), das Schneeglöckchen, 50 Stück im Bund bis 8. 4. 1043 das ab 0. 4. 1943 das Stiefmütterchen . . . . . . . . Hortensien, einstielig über 25 cm Sl . einstielig über 20 cm S . einstielig übcr 15 cm O . einstielig bis 15 cm A . zweistielig, je Blume . . drcistielig, je Blume . . darüber hinaus, je Blume Hyazinthen, 1 Stück im Topf .... Die in meiner unter kc 11g 270 erlassenen Anordnung betr. Handel mit Blumenjungpflanzcu 4. 1941 scstgelegtcn Bestimmungen und preise gelten auch sür den Handel mit zeu für das Jahr 1943. Breslau, den 24. März 1943. Dcr Lberpräsidcnt der Provinz Nicderfchlcsicn — Prcisbildungsstellc — o. ?. 1 s2 L/C 5—1—1. Vorstehende Höchstpreise für Topfpflanzen gelten Lieferung mit Topf. Bei Lieferung ohne Tops ist .... Abschlag von mindestens NM. 0,05 je Tops zu gewähren. Die Preise gelten, wenn nicht besonders vermerkt, sür die 1. Güteklasse, sie ermäßigen sich entsprechend bei ge ringerer Qualität der Ware. Landesbauernschaft Sachsen 15.4. Leipzig, ög uhr j„ Wiederitzsch, „Zur Mühle", Emritzsch. 22.4. Leipzig. 20 Uhr: Eoimewitz/„Guie Quelle", Dölitz: Lindenau, „Bräustübel", W. 34 23. 4. Leipzig. 20 Uhr tu Miltitz, „Zur Windmühle". Garteniauforfchung im Dienste der Kricgscrnährnng. Mit einem Vorwort von E. Maurer. Verlag Bechtold L Camp., Wiesbaden. 1843. 205 S. u. 81 Abb. Pr. RR!. 18,50. Der vorliegende Band gibt einen eindrucksvollen Quer schnitt durch das Wirken der gartenbauliche» Forschung in Gestalt von Originalarbeitc» oder zusammeusajscndcn Dar stellungen der Arbeit aus den einzelnen Gebieten, die in- iolgc der Rriegsverhältmsse zwar nicht vollständig ersaßt, aber doch in großer Vielsalt »nicr Betonung ihrer beson- dcrcn Bedeutung für die Ernährungsfrage» Ler Zeit ver treten sind. Ei» ci»leitc»der Aussatz vo» Pros. Maurer ist einer Würdigung des sür die Gartenbauwissenschast so segensreichen SchafseuS von Ministerialdirigent L. Schustcp anläßlich desicu 68. Geburtstag gewidmet. Ein von ihm besonders bcircutcS Gebiet sind die Arbeiten aus dem Ge biet dcr Züchtung in: tzsemüscbmi, über die Pros. Noemcr und Pros. Fuchs zusammcnsaßcud berichten, während Dr. Nicöiaisc» wichtige Ergebnisse über die Methoden und Ziele der Auslese bei Gcmüscarten mittcilt uud Pros. Frimmcl Lie züchicrischc Bcdentuug der Ncmonticrsäisigkcit behan delt. Dr. Kopetz berichtet übcr dic Bedeutung der Stand- weite aus Güle und Ertrag der Zwicbcl, Dr. Zocha über Fragen der Enmpignonkultur. Eine Arbeit von Pros. Scheunert uild Dr. Wagner behandelt Versuche übcr dc>r Vitamiw-S,-Gehalt einiger Gcmüscartcn: Frau Dr. Scupin berichtet über den Bitamin-il-Gchalt untcr deni Einslutz vo» Konscrvicrilng und Lagcr»»g bei Erbsen und-Boh nen. Dic Bcdcntung des WcrtstofsgchaltS bei Möhren be handeln Arbeit!» vo» Dr. Schuphah» und Prof: Reinhold, dcr ierner gcmcinsam mit Frl. Dr. Lucäs übcr die aktucile Frage dcr Einsäuerung von Zuckerrübcnbläitern berichtet. Dr. Boshart gibt eine zusammensaßcnde Darstellung Ler wichtigen KorschungSziclc ans dem Gebiet des Arzneipslan- zcnbaus. Dic Abbaudlungcu aus dem Aorjchuugsbcrcich des Obstbaus leitet Pros. Kemmer mit einer ausschliiß- rcichen und weitsichtigen Arbeit über die Bedeutung in dividueller Bcobachtttngsklone sür die obstbaulichc Standl orisorschung cim Prof. Schulz berichtet übcr dic Frost- wirknngc» an dc» Wurzeln im Kahlfrostwinter 1841/42, Tr. Hilkcubüumcr zusammcnfafscnd über das Verhalte» von Unterlagen im JugcndnUcr der Bäume auf Grund scincr Bcobachtungc» an mitteldellischcn S/gndortcn. Mit Fragen der Düngung bei älteren Obstbämncn bcfatzt sich Dr. dc Haas: Dr. Vogel berichtet über Düngungsversuche bei Stachelbeere». lieber Forsch»»gScrgebttissc aus dem Gcbict dcr Obstvcrwcrtung berichte» Prof. Heiß (Sch»cll- gciriercn): Dr. Mchlitz und Dr. Zeller (Pektine). Dr. Vaetge behandelt Lie Methodik der fcldmäßigen Boden nutersuchung im Gartenbau. Dc» Beschluß bcldct ein Aussatz mm Dr. Herbst übcr volksbiologischc Probleme dcS Kleingärtnertums. Dcr uorliegcndc Band wird sicher dem gartcnbanlichcn Forscher viel Anregung und Unterrichtung aus ihm scrner licgcndcn Gebiete» vermittel»; er ist aber auch vorzüglich geeignet, dem 'interessierten Praktiker, dein das wisscn- schaittichc Schrifttum nicht oder nur beschränkt zugänglich ist, einen Einblick i» de» Fortschritt aus dem Gebiet der gartciibaliiichc» Forschung zu geben. Dr. LI. Sobiuiüt, Müncheberg (Mark). Am 26. 3. konnte der Gartenbaubetrieb Werner Handke, Ziclenzig, aus ein 75jährigcs Bestehe» zurllckblickc». H. hat durch Umsicht uud regen Fleiß den Betrieb zu sZncr jetzigen Größe und zu einem Musterbetrieb ausgcbaut. Weit über die Grenzen des Kreises hinaus ist seine in den mannigsaltigsten Sorten und in bester Kultur stchcude Orchidccuzucht bekannt. In der jetzigen Kricgszeit hat Werner Handke es verstanden, scincn Betrieb in weitestem Matz zur Erzeugung von Frühgcmüsc und Anzucht von Gcmttsejungpflanzcn uinzustellcn und leistet hierin Vor bildliches. Wir wünschcn ihm wcitcrhin Glück und Ge deihen seines Betriebes. Oustav Leilert, Kreissachwart. Brandenburg (Havel). Handelsrcgistcrciuiragung. Fried rich Brnne, Gartenbauuntcrnchmnngcn, Erdbewegungen, , Brandciibnrg (Havel): Die Firma heißt jetzt: Friedrich Brnne, Inh. Eberhard Brnne, Gartenbaunntcrnehmungcn, Erdbewegungen, Brandenburg (Havcl). Dcr Landschafts- gärtncr Eberhard Brune hat das Geschäft vonr 1. Januar 1043 an gepachtet. Dem LandschaftSgältncr Friedrich Brune in Brandenburg-(Havel) ist Prokura erteilt. Danzig. Handclsrcgistercintragung. „Saatbangesellschast Danzig-Wcstprcußen mit beschränkter Hastnng", Danzig IFraucugassc 7). Durch Beschluß der Gescllschaftcrvcrsamm- luug von: 20. Jauuar 1043 ist dcr GcscllschastSvcrtrag in dcn 88 3 und 8 geändert. Prokurist ist Kaufmann Arthur Goebel, Tauzig-Langfuhr. Rastatt. HandZSrcgistcrciutragung. Badischer Obst- nnd Gemüsebau, Ges. m. b. H., Muggensturm. Der bisherige Geschäftsführer Karl Karius, Kaufman», R!»ggc»st»rm, ist durch Tod Ivcggcsallc». Geschäftsführerin ist nunmehr Karl Karius Witwe, Karoline, geb. Trickcl, Muggensturm. Wien. HandclSrcgistereintragung. Samenhandlung Ge brüder Boschan, Gesellschaft m. b. H. (Wicn III, Apostclgasse 25 27). Durch Beschluß dcr Gesellschafter vom 8. Oktober 1042 wurde das Stammkapital »UI 88 ockv RN!, auf 160 088 NM. erhobt uud dcr GcscllschastSvcrtrag ucu gefaßt. Dcr Gcgcnstaud dcS INltcrnchmcns lautet mnimchr: Dcr Han- dcl mit Samcn, dic Nciniguug von Samcu mit und ohne Maschinen, dcr Haudcl mit Mctallc» und Mctallhalbsabri- katc» sowie dcr Bctricb aller dem GcscttschaftSzweck sörder- lichen Hilss- und Nebengeschäfte. Der Bctricb von Bank- uud Börscugcschäftcn ist ausgcschlviscn. Weiter wird bc- kanntgcmacht: Das Stammkapital ist voll cingczahlt. . . 188 g ... 50 g I 20 Stiele II 20 Stiele I -/« Lftick II °/» Stück III «/« Stück Fichte, in Bunden 50 kg ,, bindesertig . SO kx Decktannc, in Bunden üb. 0,80-1,20 m 50 kg ' 0,8» SÜ kg Hus Sen l.anSes-, Xrew- und Ortsdauernlchalten Landesbauernschast Kurhcssen Gärtncrgchilscnprnsnng Frühjahr 1843 Bei dcn im Frühjahr 1043 durchgesührten Gärtncrgchil- senprüsungcn in Kurhcffcn wurde» 20 Lehrlinge gcprüst. Hiervon bestanden mit „sehr gift" 3, mit „gut" 5, mit „be friedigend" 8, mit „genügend" 3 und mit „ungenügend" 1 Lehrling. Dic Namcn der Lehrlinge, die die Prüfung mit „sehr gut" bcstaüdcn habc», sind iolgcnde: Reinhold Neii- hann, Fulda, Lehrmeister Joh> Ncuhann, Fulda; Robert Post, Bad Salzschlirf, Lehrmcistcr Leopold Post, Bad Salz schlirf; Erwin Ziegler, Kasscl-WalLau, Lehrmcistcr'Ludwig Siebrecht, Kassel-Waldau. Der Jahrgang 1l>40 war der zahlenmäßig bisher schwächste Jahrgang. Seit diesem Zeitpunkt ist aber ein ständiges Anwachsen der Zahl dcr Lchrlingc zu beobachten. Flieder, ab 4 Rispen und „Stcpman" . I V RM.120,
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