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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Vie vartenbauwiktfekaft ktummsr 27. 3. lunl 1237. 9 L^a^r s/stgsMAE ^rge« Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet, liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht schlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung Frage 118: Kann man Viola evruüt» „Maggi- Mott" anher durch Teilung auch durch Samen ver mehren? Aus welchem Boden gedeiht sie am besten, und Wer liesert mir Bilanzen und Samen echt? U. T. in «. Die im Handel besindlichen Sorten der mit Viola vornüta bezeichneten Gartenformen sind meist Hybriden mit V, trioolor und V. lutea. Sie fallen aus Samen nur bedingt echt. Am sichersten ist die vegetative Ver mehrung, die ich von April—Oktober vornehme. Echte Teilpflanzen von V. oornüla „Maggie Mott" können Sie von bekannten Stoudensirmen beziehen. V, vor- nüta wollen frischen, humosen bis lehmigen Garten boden. ?. 3. Frage 123: An einer nach Tilden gelegenen Mauer stehen Tchattcnmorcllen, die jährlich gut blühen, aber noch nie getragen haben. Woran liegt das? K. 11. in B. Es gibt zwei Arten der „Großen Langen Lotkirsche" (Schattenmorelle), nämlich die rundknospig« und die spitzknospige Art. Während nun die rundknospige sslbstfertil (selbstsruchtbar) ist. ist die spitzknofpige Art auf die Besvuchtung durch Blütenstaub der „Ostheimer Weichsel" angewiesen (seldststeril). Ich nehme an, daß es sich in diesem Fall um eine spitzknofpige „Große Lange Lotkirsche" handelt, und daß das Anpflanzen eines Pollenspendeis („Ostheimer Weichsel" oder „Tön- nissens gelbe Knorpelkirsche") in geeigneter Nähe zum Ertrag führen wird. Loka. Frage 124: Ist cS ratsam, an einer nach Süden ge legenen Mauer Eseu anzupslanzen? O. II, in B. Der Efeu wird zwar allgemein als eine ausgespro chene Schattenpslanze angesehen und ist auch wild wachsend meistens in Wäldern anzutresfen. Er vcr- verträgt aber gleich gut Sonne und Schatten und kommt auch in jedem Boden gut fort. Man kann da her ohne Bedenken die Südwand einer Mauer mit Efeu bepflanzen. Lw-dlo-. Bei Wand- und Mauerbeklcidungen würde ich vor- zielzcn Lartkonoc^sue-Arten: V. Lugalmänni (sehr hart und für alle Lagen geeignet); L. guiugaskülia, der ge wöhnliche wilde Wein; L. Veltokil, der prachtvollste Selbstklimmer dieser Gattung, kolvgonum Lubsrtt und ?. baläsokuLnioum machen jährlich meterlange Triebes blühen reich und stellen in ihrer Anspruchs losigkeit ideale Teckpslanzen dar. Als Stütze beim Emporklettern müssen Drähte gezogen werden. L. ä. Warum will der Fragesteller denn an der nach Süden gelegenen Mauer Efeu anpslanzen? Eine Mauer von solcher Lage kann man doch viel bester ausnutzen. Ich möchte hier doch nur auf Wein Hinweisen. Auch Birnen-, Aepsel- oder Pfirsichspaliere kämen in Frage. Eseu gehört meist nur dahin, wo wenig oder gar keine Sonne hinkommt. D. Ka. In der heutigen Zeit dürfen wir eine so günstig gelegen« und gut belichtete Mauer nicht mit Efeu be pflanzen, sondern müssen sie unbedingt durch Obst spaliere ausnutzen, wozu sich hier besonders Pfirsiche eignen würden. Selbstverständlich muß dann vor der Pflanzung der Boden entsprechend ties und breit gut gelockert und durch Beimischung von Kompost, Lehm und Tung verbessert werden, um dauernd gesundes, kräftiges Wachstum der Bäume und reiche Ernten zu erzielen. Wir wählen zum Anpflanzen natürlich auch nur Sorten, deren Fruchtfleisch sich gut vom Stein löst, und die sowohl als Tafel- wie als Einmachefrucht wertvoll sind: „Admiral Tewey", „Bellegarde", „Ekle d'Azur", „La France". „Große Mignon", „Rehmer- kers", „Mayslower", „I. H. Hales", „Dymond", „Rheingold", „Ehampion" und die sehr grotzfrüchtige „Uruguay". L. Frage 125: War es richtig, daß ich meine Kugellor beer Mitte April auf Form geschnitten habe? Soll ich nun bald darauf einen Tungguß geben? L. >1. in B. Lorbeerbäume werden meistens im Spätherbst, vor dem Einräumen in das Winterquartier zurückgeschnit ten. Während des Winters entwickeln sich die Äugen, so daß im Frühjahr ein kräftiger Austrieb einsetzt Durch östcrs vorzunehmende Düngung, die jetzt nach dem Beschneiden erfolgen kann, wird das Wachstum gefördert. D. Hüllers. Lorbeer schneidet man im Frühjahr vor dem Aus- trisb, also März-April, noch besser aber erst im Som mer, nach den: Austrieb. Die Tüngung der Lorbeer bäume muß in der ganzen Wachstumszeit vom Früh jahr bis zum Abschluß des Triebes planmäßig er folgen. Ter Lorbeer stellt hohe Ansprüche an die Dün gung, so daß nur gelegentlich verabreichte Gaben keineswegs genügen. Sehr gut hat sich eine wöchentlich ein- bis zweimalige Gabe von eingeweichtem Geflügel« dünger erwiesen. 6. U. Es ist durchaus richtig, wenn die Lorbeerbäume im Frühjahr vor dem Austrieb geschnitten und in Form gebracht werden. Das Zurückfchneiden kann aber in besonderen Fällen auch erst im Nachsommer nach Be endigung des Triebes erfolgen, während das Schneiden bei der Entwicklung der Triebe unbedingt vermieden werden sollte. Lorbeerbäume verlangen reichliche Gaben von Geflügel- oder Kuhdünger in flüssiger Form mit denen man schon kurz vor dom Austreiben beginnen kann, wobei auch die nötigen Wassergaben nicht fehlen dürfen. Sehr günstig wird das Wachstum auch da durch beeinflußt, daß man im Laufe dcs Sommers den Bäumen «ine Kopfdüngung von Horn- oder Knochen mehl gibt. Die obere Schicht des Wurzelballens wird gut gelockert, der Dung mit der Erde vermischt und hinterher gut gewässert. Voraussetzung für das Ge lingen der Kultur ist auch das Aufstellen der Bäume in freier, sonniger Lage und öfteres Ueberspritzen mit abgestandenem Wasser, wodurch auch gleichzeitig dem Verlaufen vorgebeugt wird. L. Frage 127: Genügt in einem Wasserbecken aus Zement «in Wasserstand von 50 cm für tEmpaiw Lid»? Wie hoch mutz di« Erdschicht dafür fein, und was für Erde soll man nehmen? Seefchlamm oder Lehmboden? L 8. in W. ^z-mpkasa Liba ist in ihren Kulturansprüchen sehr bescheiden. Die Pflanzen wachsen bei einer Wassertiefe von 50 em noch ganz gut. Ich würde aber raren, die Pflanzen in etwa 25—3V om hohe und breite Traht- oder Weidenkörbe in ein Gemisch von Wiesenlehm, grober Lauberd«, Teichfchlamm und Sand zu pflanzen, und diese Gesäße dann in das Wasserbecken zu stellen. Dadurch bleibt das Wasserbecken sauberer und die Pflanzen wachsen und blühen freudig weiter, besonders, weil die Körbe fest an einer Stell« stehen bleiben. Tie Pflanzen müssen etwa 30 om unter Wasser stehen. Die beste Zeit zum Verpflanzen ist das Frühjahr. L k^mpbaöa Liba gedeiht am besten in einer Ties« von 1—1,20 m. Für ein Becken nur von 0,50 m Tiefe wäre kl. eLmlicka (biraäiLta) zu empfahlen, die nur 0.40 m Tiefs braucht und ebenfalls weiß blüht. Im stehenden Wasser muß die Bepflanzung in einem Weidenkorb erfolgen. Durchmesser des Korb«s 40—50 em, Höhe 35 vm. Erdmischung: 3 Teil« lehmige Gartenerde. 1 Teil alter, abgelagerter Kuhdung. Frischen Dung soll man nicht verwenden, weil er die Algenbildung begünstigt. Pflanzzeit: Mai. Beim Pflanzen erhöht man die Erde in der Mitte des Korbes etwas und setzt die Seerose so darauf, daß die Wurzeln strahlenförmig auf der des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen Bei allen Einsendungen bitten wir um deut berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des keine Verantwortung. Erde verteilt sind. Dann deckt man sie so weit mit Erde ab, daß der Korb bis 30 om hoch gefüllt ist. Die restlichen 5 vm füllt man mit Kies auf, damit das Wasser klar bleibt. Die Pflanze muß gut an gedrückt sein, damit sie nicht herausgewaschen wird. Dann legt man 3 Ziegelsteine auf den Korb und setzt ihn in das Becken. Tie Steine sollen den Korb ausbalancier«n, damit er nicht schief in das Becken gelangt. Wird im Winter das Wasser abgelasten, so wird die Seerose mit Torf und Laub so hoch abgedeckt, daß die Blätter vor Frost geschützt sind. Im April wird der Frost schutz entfernt und das Becken wieder mit Wasser ge füllt. Man kann die Seerosen aber auch in einem srostfreien Keller überwintern. Laut Llumsubsrgsr. Da es sich bei klz-mpksöa Liba um eine starkwachsende Seerose handelt, ist ein Wasterstand von 0,50 m un- bsdingt erforderlich. 0,75—1,00 m jedoch zweckmäßiger. Bei kleinen Wasserbecken gibt inan einen 0,30 m hohen Bodenbelag aus kräftiger Erdmischung (?s lockere Lehmerd«, 15 verrotteter Klchdung), der mit grobem Sand abzudecken ist. Vorhandener Teichschlamm kann ebenfalls zugesetzt werden. Die PslanMit ist Mitte Mai. Beim Einsenken in Teiche ist X^mpkasa in 30 om hohe Kistchen zu Pflanzen, mit Draht zu be festigen und zu versenken. II. v. L. kiz-mpkav» Liba ist bekanntlich eine Bewohnerin un serer einheimischen Gewässer. Man Pflanzt in schlam mige Erde. Der Zwischenraum von der Pflanz« bis zum Wasserspiegel soll 50—60 om betragen. Bei Wasser becken. Bassins u. dgl., die im Winter bis auf den Grund ausfrisren, pflanzt man Seerosen nur in locker geflochtene Weidenkörbe in nahrhafte Lehm- und Dung- erde. Di« Körbe nimmt man bei Frosteintritt aus dem Wasser und überwintert sie ohne Wasser in einen: srostfreien Raum. I-. La. ÄLeBe»- ««et Die Edclnelke und ihre Kultur. Don Max Traut mann. Hest 31 der Grundlagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau, Herausgeber Pros. Dr. C. F. Rudloff, Geisenheim a. Rhein. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart S. In vorliegendem Büchlein hat der Teilhaber einer der bekanntesten deutschen Edelnelken-Gärtnereien seine 30jährige Erfahrung in dieser heute so wichtigen Spezialknltur niedergslegt. Ebenso interessant wie aufchlußreich ist schon die Einleitung, die uns einen ZM Landfunks : Sonntag, den 6. Juni: Reichssender Hamburg, 14.45 Uhr: „Natur und Jagd im Monat Juni". Eine unterhaltsame Plauderei. Montag, den 7. Juni: Reichssender Frankfurt, 18.15 Ukr: „Morgen beginnt die zehntägige Wettervorhersage". Ge spräch mit dem „Wettermachei/ Prof. Dr. Bauer. — Reichssender Breslau, 18.50 Uhr: Marktbericht des Reichsnährstandes: Kartoffel- und Gartenbauwirtschaft. : Dienstag, den 8. Juni: s Reichssender Breslau, 11.30 Uhr: Marktbericht : des Reichsnährstandes: Kartoffel- und Garten ¬ bauwirtschaft. — Reichssender Köln, 11.45 Uhr: s „Das Haus der Düngung in München." — Deutschlandsender, 15.45 Uhr: „Wenn die Mut ter auf dem Feld ist. . ." Der Erntekinder garten sorgt für die Jüngsten. Mittwoch, den 9. Juni: ft Deutschlandsender, 11.40 Uhr: „Ein Pflanzen- ft züchter bei der Arbeit". Von Albert Schrenk. ft Freitag, den 11. Juni: Deutschlandsender, 11.40 Uhr: „Forscher am ft Werk". Berichte um die Landtechnik aus Labo ratorium, Werkstatt und Praxis. — Reichs- : sender Breslau, 11-45 Uhr: „Achtung — Stark- ft ström!" Zwiegespräch von Franz' Schneider- : s Facius. Ueberblick über di« Entstehung und Ausbreitung der Edelnelkenkultur in Deutschland gibt. Wir erfahren, daß gerade vor 40 Jahren Eugen Dorner die ersten amerikanischen Sorten einführte, und daß heute unter einer Glasfläche von ca. 250 000 qm ungefähr drei Millionen Pflanzen zum Blumenschnitt stehen, die jährlich über 30 Millionen Blumen liefern, für die allerdings der Absatz nicht immer gesichert ist. Gerade der Nolkenanbauer steht auf einem besonders schwieri gen Posten, da die Wirtschaftlichkeit feines Betriebes von der Einfuhrregelung wesentlich abhängig ist. So steht di« Absatzsrag« an erster Stelle. Wenn wir nun der Trautmannschen Aufstellung entnehmen, daß fast di« Hälfte der Edelnelken 'n Württemberg nn- gebaut werden, so erkennen wir daraus auch die Bedeutung des Bodens und der klimatischen Be dingungen für diese Kultur. Je nach der Lage dcs Betriebes wird ein- oder zweijährig kultiviert. Alan hätte sich gern eine «was eingehendere Gegenüber stellung der beiden Methoden auch in wirtschaftlicher Hinsicht gewünscht. Besonders eingehend sind die Sortimente behandelt; danach ist zu erwarten, daß dis deutschen Nelkenzüchter ihre Zurückhaltung aus- gsben, mit ihren Neuheiten aus dem Markt erscheinen und die Auslandszüchtungen verdrängen werden. Da bei wird es besonders wichtig und aufschlußreich sein, die etwaige Klimagebundenheit der brutschen Neu heiten zu beobachten. All« Fragen der Kultur von d«r Vermehrung bis zum Versand sind auS der Praris heraus beschrieben; ein besonderes Kapitel ist auch den Gewächshäusern, Inneneinrichtungen und Hei zungsanlagen gewidmet. Hier wäre «s sehr aufschluß reich, einmal die Gestehungs- und Unterhaltungskosten nebeneinander zu sehen. Die Krankheiten und Schäd linge der Edelnelken sind unter Mitwirkung von Dr. Maier, Geisenheim, eingehend behandelt. Das Buch Trautmanns wird überall gern begrüßt werden; der Nelkenanbauer findet neue Anregungen, und jeder, der sich mit dieser Speziallultur beschäftigen will, eine kurze und leicht verständliche Anleitung, die den Vorzug hat, aus der unmittelbaren Praxis heraus gegeben zu sein Llaatsed. Otto Mehlan, „Arbeit und Unterricht im Schul garten". 3. Heft der Beiträge zur praktischen Dolks- schularbeit, „Neuland in der deutschen Schule". Ver lag Julius Klinkhardt, Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Rektor Mehlan, selbst Gärtnerssohn, ist einer der Vorkämpfer für die Schulgartenfrage von jeher ge wesen, der den tieferen Sinn der Schulgartenfrage richtig erkannt und dabei das Gemeinschaftserleben und Gemeinschaftsschafsen als Grundhaltung in den Vordergrund geschoben hat. Die Aufsassungen, die Mehlan in seinem Heft vertritt, stimmen mit d«n Ansichten des Reichsnährstandes in weitgehendem Maße überein. Das Hest kann empfohlen werden. MjjllsjsWjWljWjsjsljsWjsjljWWWWlsjljstlslsjllljlsjjslllWWMMlllWlllllllllWV Der deutsche Härtner liest cfte reiner öeimedzcirt eniLpree/iencken amikic/isn^ei/rc/iri/ien ckeL ckeuixc/ien Larienbcrur im Keicstsnä/rnrkcinch Die TeiiLcstri/ken Zwirnen bei Decker ^oricrneiaik dezieiik wercken ver deutsche Grwerbsgartendau vereinigt, mit die Garten bauwirtschaft das amtliche Wirtschastsblatt für den deutschen Gartenbau, das VerkündungS- blatt der Hauplvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 der Gdfl- unö Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,5V der Glumen- unö Pflanzenbau vereinigt mit die Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 1,65 LL-Zl der deutsche Junggä'rtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerfugend, die beste Ergänzung sür den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 WllllWllllWWlllllWlllllllllDlWlllllllllllllWlllllllllWllllWlllWllllWllllWW^ „kr v/ii-c! scliOn gslisn!" Wis /^oncffsrmuff äisss Auffassung teuer ffsToffisn, wenn ein l-iogsl- wsttsr in wenigen Minuten äis /^r- keit von V^oclisn uncl /Monaten vsr- niclitst. Off ist äoäurck seins wirt- scliofflicffs kxistsnT gefälligst. Onä äoTU nocff äis quälsnäsn 5slffston- Iclogsn: „fflätts icff äocti meinen ks- ' trisff rsclitTsitig versichert! fflätts ick . äoc!i ffüli genug Vorlcskrungsn ge troffen äurcff c.en^scff!uff ffei osr Ovutseksn ^ogsl-Vsrsicfferungs-t-es. «> o kür Lürlnereisn Kerim SV/ 51, Vorrst-Llroks 71 He l-eeklefs ^sekerclüse in Qsrtnsrsibstrisbsn unct privstgsrtsn Blumenbeeten tisatenkulturen Dopkpflsnren Gemüsslsnck k-s Ksul Oeckler Stuttgart-HI Hs- ' rrsik-rruoktkürbcksL 1kagUeUeock.v1er«-2k1gekorm lvll wo so» SMel« 3.60 7.50 lt-6 »0 kadrUr - Lraätlteik 613 ssspiorvorenksdritz K. fssstlsuer, gueMindurg Der Drtolg Idrer Anreize käagt voo cksr ^uranl unck liuuk- lcrekt cker l-saer ad. Darum ist cler „Orwerdagartendau" beaouckera kür Ikrs ^nreigsnverbung geeignet. veutttlie Lattenbau-Kteüjt üktiengerel!«listt Uerlln 5iVV 40, 8edli«kke»lik«r 21, klau» ckea Ksrtenbuuoa. Die sm 27. Mai 1937 adgebsltene OsneralverasmmIunF bescklolZ, cken Levinnanteil kür 1936 auk 4 °/» keatrusetren. Die Divickencke ksnn sd 28. blsi 1937 bei cker Oesellsckskta- kssae erkoben vrercken. kls rvirck ckarsuk kingerviesen, ckaü kür ckie ckskre 1927, 1928, 1933, 1934 unck 1935 noeb ein erliedlicker Teil cker Divickencke nickt erkode» wurcke. 21853 lleulsefls 6?.s-1knbau-Kl-kM HkliengeselketiLft 6 r s e d e r.
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