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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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L/^ SWLMMS ^tLgLit Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Frage 76. Wie ist die Kultur von 6vrbor» 3»me s«ui>? Was ist dabei zu beachten? Welche Erdart ist zu wählen? K. di. in W Ten besten Erfolg erzielte ich bei Juni-Aussaat in Töpfen. Nach dem Auslaufen pikiert man tu sandige Laub- und Mistbceterde und pflanzt nachher gleich aus die Grundbcete unter Glas aus (Abstand 25X30 cm). Während des Winters ist eine Wärme von 12 Grad Eclstus nötig. Die Pflanzen dürfen während dieser Zeil nicht gegossen werden, da sie ihre Ruhezeit haben. Ab März seht wieder die Vegetation ein, man wassert ausgiebig und düngt mit Jauche oder Nitrophoska. Auch kann man die Krundbeete mit einer dünnen Schicht verrottetem Kuhmist überziehen. 6. k Tic Aussaaten Von 6srböra äamesünü werden im Frühjahr gemacht, damit man bis zum Herbst kräftige Pflanzen erhält. Sie wachsen am besten in einer Erb mischung aus mildem Lehm und Lauberde, unter Zu sah von Sand, die man auch schon für die jungen Sämlinge vertuenden sollte. Etwas tiefe, größere Töpfe sind notwendig weil die Pflanzen tiosgeliende Pfahl wurzeln haben und in den Töpfen 6—8 Woä^u kulti viert werden müssen, ehe sie auf Gvundbcct« in heiz baren Küsten oder Häusern ausgcpflanzt werden kön nen. Auch hier sollen die Pflanzen in lehmhaltiger, humusreicher, init Sand vermischter Erde stehen. Bei warmom Wetter ist reichlich zu ioässern. Im Winter dürfen aber die Pflanzen, die in den Frühjahrs- mvnaten ihren Hauptflor entwickeln, nur mäßig ge gossen werden. kl. Sorböra kamesönli blühen meist als zweijährige Pflanzen. Ain besten geschieht die Aussaat im Früh sommer im Gewächshaus. Allerdings kann sie auch zu anderer Zeit, fast während des ganzen Jahres, er folgen. Tie Keimfähigkeit des Samens läßt sehr schnell nach. Deshalb muß man ihn bald nach der Ernte aussäen. Als L-aatgefäße benutzt man Töpfe, da Scrböra tiefgehende Pfahlwurzeln bilden. Erde: gut wasserdurchlässige Mistbeeterde und Sand. Tie Kei mung evsolgt im Gommer nach zwei, im Winter nach etwa drei Wochen. Später in größere Töpfe verstopfen und verpflanzen. Standort: gut gelüftetes Mistbeet, Uöbcvwintcrung im Kalthaus. Im, Frühjahr Pflanzt man sie im Gewächshaus aus. (Kräftige, aber gut durchlässige Mistbectevde.) Qerböra verlangen während des Winters Trockenheit, erst mit Einsetzen der Wachs- tumsperiode gibt man allmählich wieder Wasser. Während des Sommers ist reichlich zu wässern und regelmäßig zu düngen. 61. Kvrämann. Frage 77. Welche Buschbohne mit Weißem Korn eignet sich auf leichtem, sandigem Boden als Unter- kultur in einem Obstgarten zur Gewinnung von Kochbohnen? Es muß eine Sorte sein mit gutem Ertrag und genügend großem Korn. Tie „Perl- Bohne" ist zu klein. Ist die „Weiße Ilsenburger" zu empfehlen? 8. 8. in P. Die beste Kochbohne ist und bleibt die „Pertbohne", da sie gut schmeckt und auch in sandigem Boden noch leidlichen Ertrag bringt. Wenn Ihnen diese Bvhncn- fvrte aber nicht lohnend genug ist, so müssen Sie „Weiße Ilsenburger" anbauen, die größere Samen bringt, die ebenfalls gut schmecken. K. Die empfehlenswertesten Bufchbohnen-Sorten zur Gewinnung von Kochbohnen sind: „Weiße Jlsen- buiiirr", Kaiser-Wilhclm-Riesen", „Nordstern", „Weiße Nieren" Die „Ilsenburger" hat sich als widerstandsfähig gegen Krankheiten erwiesen, be friedigt auch im Ertrag und reift früh. „Nordstern" ist schr empfindlich gegen ungünstige Witteiungs- sinflüsse. 0. bl. Tie Buschbohne „Weiße Ilsenburger" habe ich noch nie in Katalogen gesehen. Es handelt sich hier Wohl am eine Lokalsorte. Ich habe vor Jahren als Untcr- kultur die Schwertbohne „Kaiser Wilhelm" angebaut. Sie ist schön weiß und vor allem auch nicht so klein im Korn. Da sie früh kommt, reist sie gut aus und bringt zufriedenstellende Erträge. Ferner möchte ich zu einem Versuch mit der weißgrundigen „Hinrichs Riesen" raten. Ka. Frag« 78. Welcher Berufskamcrad kann mir Aus kunft erteilen über eine gefülltblühendc Pfirsichsortc, deren Einzelblüte etwa 16—20 Bllltenblätter ausweist? O. F. in D. Eine gefülltblühende Psirsichsorte ist „Klara Meher". Als Fruchtbaum hat sie wenig Wert, da der Ertrag schr gering ist und die Früchte auch den heutigen An forderungen nicht entsprechen. Während der Blüte zeit ist sie dagegen ein Schmuckstück des Gartens. Ter Baum hat gesunden, kräftigen Wuchs. Wird nach der Blüte ein kräftiger Rückschnitt vorgenommcu. dann entwickeln sich kräftige, reich mit Blütcnknospen besetzte Triebe. bküllsrs. Sie meinen wahrscheinlich krünus psrsio» Llbs plsnL, weiß gefüllt, /L. x. „new Purple Claved" und ti. p. poULräU, drei sehr schöne, gofülllblühende Zierpfirsiche. Sie gedeihen am besten auf sandigem Lehmboden. Für Schnittzwecks ist die Strauchfvrm die gegebenste, Pflanzweite 1,50 m. 6. 8. Bei der fraglichen Pfirsichsorte handelt es sich Wohl um den „Eamellienblütigen Ehina-Psirsjch". Tiefe Sorte hat große, gut gefüllte, Purpur oder weinrote Blüten. Tie Frucht ist höher als breit, deren Haut bei der Reif« gelb und violett gefärbt ist. Das Fleisch ist ziemlich schmelzend, schr sastreich, aber von keinem besonderen Geschmack. Ter Baum dürfte Wohl mehr wegen seines Blütenschmucks angepslanzt werden. K. Frage 79. Einige schr harte Immergrüne zeigen jetzt Berkümmerungserschcinungen, IRxus Ilcllödorus, Eseu, Vins» Minor u. a. Im Frühjahr 1936 wurden sie gepflanzt; sie standen im Sommer sehr gut. Stand ort zwischen hohen Häusern in der Stadt, Halb schatten. Was könnte Ursache sein? ä.. 8. in G. Diese Erscheinungen kann man bei frtschgepflanzten Pflanzen im ersten Jahr häufig beobachten; sie sind meist auf schlechte Zusanunensetzung der Erde zurück- znführen, an die sich die Pflanzen erst gewöhnen müssen. Dieser Zustand ändert sich oft im zweiten Jahr, wenn sich die Pflanzen an den neuen Standort gewöhnt und auch entsprechend neue Wurzeln ge bildet haben. bl. Frage 81. Mit Welchen Apparaten kann man Bo- dcnuntersuchungen leicht selbst durchsühren? ?. 6. in C. In Ihrer Frage ist nicht angegeben, auf was Sie den Boden untersuchen wollen. Meist genügt es aber dem praktischen Gärtner, wenn er den Säuregehalt seststellen kann. Hierfür hat sich der Pohameter mit der Jndikatorlöfung gut bewährt. Tie zu unter suchende Erde bringt man in die runde Vertiefung des Pohameters und gießt einige Tropfen Indikator dar über. Nach einer Minute läßt man die Lösung (ohne die Erde) durch Schräghalten des Apparates in den Längskanal laufen. Man vergleicht die Fätbunabcr Lösung mit >der Farbskala und liest den M-Wert der untersuchten Erde ab. Während die Zahl 7 neutrale Reaktion anzeigt, geben die Zahlen darunter Säure-, di« darüber lden Alkalitätsgrad des Bodens an. Durch eine beiliegende Tabelle ist der günstigste M-Wert einzelner Pflanzen zu ersehen. Tie Apparatur mit Indikator kostet 7,50 RM. und ist in Trogcngeschästen erl-ältlich. kl. 8amM-K. Die wichtigste Untersuchung des Bodens ist die aus Säure. Als einfachstes Mittel ist sie durch Lackmus papier durchzuführen, das in jeder Drogenhand lung zu beziehen ist. Man rührt den zu untersuchen den Boden zu einem Brei und taucht blaues oder rotes Lackmuspapier darin ein. An der veränderten Farbe des Papieres kann man erkennen, ob der Boden sauer oder basisch wirkt. Tritt keine Veränderung ein, ist der Boden neutral. Saurer Boden verändert blaues Lackmuspapier rot. Bei alkalischem Boden verändert sich rotes Lackmuspapier blau. Auf eine andere Weise sind Bodenuntersuchungen durch Salz- oder Essigsäure durchzusühven. Man rührt eine Bodenprobe zu einem Brei, den man mit etwas Salz- oder Essigsäure beträufelt. Je nach starkem oder wenigem Ausbrausen kann man auf größeren oder geringen Kalkgehalt des Bodens schließen. Risäsl-M. Frage 88. Wi« kann ich billig und sicher meinen kalten Tomatenblock, ca. SO cbm Luftraum, vom I. April ab gegen Nachtfröste schützen? Würde ein Petroleum- oder eiserner Ösen mit Rohr genügen? L. K. in K. Seit einigen Jahren wird von einer Stettiner Firma ein Petroleumoscn mit besonderem Vergaser ange boten, der für die Beheizung von Mistbeetkästen und Behelfsbauten bei plötzlich eintretender Frostgefahr ge dacht ist. Tiefe Ossen veraasen und verbrennen das Petroleum mittels eines glühenden Stahlkernes. Sie sind betriebssicher und brauchen außer zum Füllen keinerlei Wartung. Der Ofen wird in verschiäwnen Ausführungen angeboten: Ter Petroleumgas-Spar- kochcr für Frühbeet«, der Petroleumdauerbrandkessel (kleiner Warmwasserkessel) für die Beheizung kleiner Gewächshäuser Der Ofen „Luzifer" heizt je nach Dichtigkeit des Raumes etwa 60 m» Rauminhalt. Er ist 51 om hoch und verbraucht je Stunde nur l Brennstoff. — Zur Verhütung von Frostschäden in Behelfsbauten und kalten Blocks eignen sich nach den Erfahrungen auch Frostschutzbviketts, und zwar wer den diese in kleinen Heizöschen verbrannt. Innen ist ein Röstchen, auf das die Briketts nach dem An glühen mit der Glühfläche nach oben gelegt werden. Tie erforderliche Zahl der Briketts richtet sich außer nach Außentemperatur und gewünschter Wärme erhöhung nach der jeweiligen Lage. Nach An«wen soll ein Brikett im Durchschnitt auf je 5—10 n? ge nügen. IVi. Frage 89: Wer kann Angaben über die Kultur von Hans zur Samengewinnung (Bogelsutter, Ocl) machen, und wie find die Rentabilitätsaussichten? ül. v. in 8. Frage 95. Sind die neuerdings angepriesenen rot stieligen Rhabarbcrsorten „Elmsfeuer" und „Elms jubiläum" für den Erwcrbsgartcnbau anbauwürdig? Wie weit müssen sie gepflanzt werden? 8. 8. in R. Frage 96. Wer liefert mir die Stachelbeersorte „Keepsake" wirklich echt? Ich habe mir schon mehrmals die Sorte kommen lassen, doch niemals waren die Pslanzen echt. 8. 8. in A. MQmöfuirk» Montag, den 19. April: Reichssender Leipzig, 11.45 Uhr: „Pflanzen schutz auf neuen Wegen." Von Dr. Müller. Reichssender Hamburg, 18.40 Uhr: „Ueber das Reichspflanzenschutzgesetz." Von Werner Ext. : Mittwoch, den 21. April: : Deutschlandsender, 11.30 Uhr: „Segen aus : Blüten." Ein Imker erzählt von der Honig ¬ gewinnung und Honigbehandlung. Von Otto Oldenburg. Reichssender Leipzig, 11.45 Uhr: „Auf den Mist kommt es an!" Ein Hörbericht. Reichssender Saarbrücken, 15.15 Uhr: „Wir säen zehn schöne Sommerblumen." : Sonnabend, den 24. April: Reichssender Königsberg, 11.30 Uhr: „Baum» schulen und Obstbauförderung." Von Dipl.» : - Gartenbauinsp. Scheidler. Frage 97. Kann ich ?ices exebwa, ?. omörik» und Douglastannen aus Moorboden Pslanzen, wo der Wasserspiegel nur 30 cm beträgt. 8. P. in S. Frage 98. Ich hab« eine Allee mit 50 IM» «ucblora. Sie sind bis Juni grün, dann bekommen die Blätter braune Stellen, bis zuletzt nur noch die Blattrippen vorhanden sind. Kann ich die Linden spritzen und mit was? K. I?. in S. Frage 99. Habe Ende Juli — Anfang August Flie der Veredelt, leider alle Jahre schlechten Erfolg ge habt. Woran liegt das? Wann ist die beste Zeit und Wie führt man die Veredelung durch. 8. 8. in W. Frage 160: Wie ist die Kultur der Melonen im Treibhaus im Sommer ohne Heizung? 5V. 8. in S. Frage 101: Ich habe die Absicht, perennierende Lu pinen (8. pMpbvllu«) zu säen. Tas in Frage kom mende Gelände ist etwa 2 Im groß, trockener Sand boden und ist sehr verunkrautet. Ist diese Aussaat zweckmäßig, und wann ist die beste Zeit dafür? 6. 0. in K. Frage 102: Kann man die zum Treiben bestimmten Tulpen und Narzißen „van Sion" selbst heranziehcn? Welchen Boden und welche Düngung beanspruchen sie, wie lange dauert die Kultur? 5V. L. in Z. Frage 103: Ist Karbidschlamm ein Ersatz für Kalk düngemittel, oder ist er schädlich für gärtnerische Kulturen? 8. 8. in Z. Frage 104: Da in meinem Obstgarten (80 Vänme) tierische Schädlinge durch die Vögel vernichtet werden, will ich nur mit Schwesclkalkbrühe gegen Fusikladium spritzen. Genügt Schwesclkalkbrühe von 30 Grad Bc., oder muß noch Tezet-Paste zugcsctzt werden? Auch im Sommer will ich nur mit Schwesclkalkbrühe zwei- bis viermal spritzen. Ist das zweckmäßig? 8. in W. Frage 105: Wie beizt man 8tL8ce sinnst»? k. in H. Frage 106: Wie kommt es. daß schon jetzt beim Schneiden der Stecklinge bei der Chryfanthcmensorte „Silberregen" Knospen vorhanden sink»? k. 8. in H. Frage 107: Wie kann man im Gartenbaubetrieb Wasser enthärten? 8.8. in H. Frage 108: Was ist die Ursache, daß die Hortensicn- sorte „Kunert" so schlecht Knospen ansctzt? 8. 8. in H. Frage 109: Hat jemand Erfahrung in Herstellung von Zementholz? Mir stehen Hobclspäne, Holzwolle und Sägcmchl reichlich zur Verfügung. Mutz die Holz masse durch ein Tauch- oder Beizversahrcn leblos ge macht werden? Ist dieses Verjähren patcntamtlich geschützt? L. in St. Frage 110: Ist Moorwasser dunkelbrauner Färbung für Gieh,wecke brauchbar zu machen? Es soll für junge Saat schädlich fein, sür grötzere Pflanzen aber nicht; Wasserleitung liegt hier noch nicht. 8.8. in W. Der -eutfihe Gärtner lieft ck/e zelnevZekvfebzavl enlspvec/rencken amkktcüen 2et(rc(v'r/ken ckes ckeulza/ien Lavkenbaur im /teic/iLnä/rvrkcrrick: Oie 2esk;c/mk/ke/r Zcännen bei /ecke/' /ÄLkanekatt besteckt wercken Der Deutsche Erwerbsgartenbau vereinigt mit die Garten- bauwirtschaft das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs blatt der Hauptvcrcinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtjchaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 der Gbst- unü Gemüsebau das amtliche Fachblatt sür den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,5V der Slumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit die Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpslanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 1,65 Der Deutsche Junggärtner Lehrbriefe sür die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für Len Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,5Ü t^«L AtL45 «ELL Der als „Kirschenvater und Altmeister des mittel deutschen Kirschenbaus" in Deutschland bekannte Pro- Viuzial-Eartennieister i. R., L. N. Heimann, Blanken burg (Harz), konnte am 24. 2. feinen 70. Geburtstag feiern. Heimann übernahm nach einer längeren obst- und gartenbaulichen Laufbahn am 1. 2. 1904 den Lbergärtncrposten in dem Provinzial-Obstgarten in Diemitz (Bez. Halle), wo er bis 1E27 tätig war. 1920 wurde ihm dessen Leitung übertragen, und 1922 wurde er zum Provinzial-Gartenmcister befördert. Heimann sammelte die Hauptkirschensorten aus allen deutschen Kirsä/cn-Anbaugebicten, die er nach Aufgabe des Tic- mitzer Obstgartens 1928 nach Blankenburg (Harz) mit nahm, nur sie dort zu weiteren Vergleichs- und Ver suchszwecken auszupflanzen. Besonders eingehend wid mete er sich den durch Aussaat gewonnenen »akswb- Thpen und Vogelkirschen als Unterlagen. Um den Ausbau der deutschen Kivschenschauev und die Be reinigung der Kirschensortcn und -namen hat er sich sehr verdient gemacht. Möge ihm an seinen, Lebens abend nicht nur Gesundheit, sondern auch eine freu dige Genugtuung über fein Lobenswert beschert sein! 8. 3 Am 1. April konnte Max Sachse, Prokurist der Ge brüder Tippe, A.-E., in Quedlinburg, sein 25jährigcs Berussjubiläum bvgelzen. Ter Jubilar entstammt einer alten Bauermamilie, die seit 1466 auf glciä)sr Scholle im Mansscldeschen ansässig ist. Von Kindheit an ist er mit der Landwirtschaft und insbesondere mit den, Samenbau vertraut. Nach erfolgreichem Besuch der Obcrrealfchule in Eisleben war er zwei Jahre als Dolontär bei der Firma David Sachs in Quedlinburg tätig; dort blieb er auch nach Abschluß feiner Volontär zeit als gärtnerischer Fachmann für Zuchtarbeiten. Einige Jahre nach dem Kriege ging er als Handlungs bevollmächtigter und Saatzuchtleiter zur Terra A.-G., Aschersleben, bis er am 1. Oktober 1W7 bei der Ge brüder Tippe A.-G. sintrat, wo er zum Prokuristen für die Abteilung Futterrüben-. Gemüse- und Blumcn- samcn bestellt wurde. Sachse verfügt über eine hervorragende Sorten kenntnis und wird als guter Fachmann in allen Fach kreisen sehr geschätzt. Als Mann im rüstigen Alter kann er hoffen, noch lange und erfolgreich für die deutsche Samenzucht tätig zu sein. Sein 4Vjähriges Berufsjubiläum konnte Ortsfach wart für Gartenbau Paul Röthig in Annabcrg feiern. 8. Am 1. 4. 1937 konnte unser Bernfskamerwd Otto Gerken in Langenbek (Groß-Hamburg) sein fünfzig jähriges Berufsjubiläum begehen. Ter Mitinhaber der Firma Gobr. Zieger, Farmsen, Friedrich Zieger, seiert am 68. 4. sein 50jähriges Bc- rufsjubiläum und gleichzeitig seinen 65. Geburtstag. Tie Fa. Zieger kann in diesem Jahr ebenfalls aus ein 75jähriges Bestehen zurückblicken. I-unä Am 15. 4. feierte Gärtnereibesitzer Wilhelm Krone scn. in Nordhausen (Harz) sein öojähriges Gärtnerjubiläum. Krons zuu., Kreissachwart Franz Breier, Gartenbaubetrieb und Trockenblumen- kulturen, Gau-AlgeSheim am Rhein, kann am 17. 4. sein bOjähriges Berussjubiläum begehen. Ter Jubilar steht heute im 65. Lebensjahre »nd ersrcut sich bester Gesundheit. Es ist ihn, vergönnt, sein mit gutem Erfolg entwickeltes Unternehmen in geistiger und körperlicher Frische persönlich zu leiten. Als Trocksn- blumenzüchter ist Breier in fast allen deutschen Gauen bekannt. vungsrl. Betriebsobermeister i. R. Richard Westphal, Zwickau, feierte sein öojähriges Beruss- jübiläum. Seit 1887 im Gärtncvberus tätig, kam er 1894 nach Zwickau und war über 40 Jahre am Krankenhaus tätig. Er ist heute noch Vorstand der Eärtncrfachschnle und Mitglied verschiedener Fach- oiganifationen. L. Der weit über seinen Wohnsitz hinaus bekannte Bk. Max Kirchhoss in Storkow feierte fein goldenes Be- rusSjnbiläum. Am 13. 4. 1887 begann er seine Lauf bahn in Ordrufs (Thüringen), arbeitete öls Gehilfe in Leipzig, Glauchau, Hamburg und Lüneburg. Später übernahm er die Leitung der Gärtnerei Engelbrecht in Bückeburg, um am 1. 12. 1897 die damalige Gärtnerei vvn Pieske in Storkow zu übernehmen, die er aus den kleinsten Anfängen mit Hilfe seiner unermüdlich tätigen Frau zu den, heutigen stattlichen Betrieb aus- boute. Als einer der ersten ließ er seinen Betrieb als Lehvbstricb anerkennen. Schon 1897 Mitglied des da maligen Verbandes der Handclsgärtner, war Kirchhofs bis zur Gründung der Gruppe Storkow in den Orts gruppen Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde tätig und führte später die Vvn ihm begründci« Grupps Storkow bis zur Einglicberemg in den Reichsnährstand erfolgreich. Wir wünschen Max Kirchl>off und den Seinen noch recht viele Jahre in Rüstigkeit und Kraft. 6r. Die Firma Karl Hau. Heinrichs Nachfolger, Garten baubetrieb und Blumengeschäft in Zeulenroda (Thü ringen) kann in diesen Tagen aus ihr 70jähviges Be stehen zurückblicken. Neues Volk. Blätter des Rasiepvlitischen Amtes der NSDAP. April 1937. Verlag Muss Volk, Berlin SW 19, Lindenstrahe 44. Bezugspreis halbjährlich RM. 1,50 und RM. 0,18 Austcllgcld. Einzelpreis RM. 0,25 Bisl>ei legte man bei der rassepvlitischen Arbeit den größten Wert auf die Abwehr rassaschädigender Ein flüsse. Jetzt wird in verstärktem Maß für Schutz der Kinderreichen gesorgt. Durch entsprechende Schulung mutz jedem einzelnen der Wills zum Kind selbstver ständlich werben. Je Wzer der Erbwert eines Men schen oder einer Sippe ist, desto größer ist die rassische Verpflichtring dem deutschen Volt gegenüber. Tas Aprilhest zeigt — unterstützt durch gute Bilder — dis Schulung der Landjugend aus der Bauernhochschule Henkenhagen, die Ausbildung städtischer Frauen aus einer NeichSmütterschule. Ein Bericht über die er folgreiche rassepvlitifche Woche in Leipzig deutet an, wie man auch die Schuljugend für diefe Fragen in teressieren kann. Andere Aufsätze erörtern die Not- N^ndigkcit der Verringerung der Anzahl der unehe lichen Kinder auch vom rasscbilogischen Standpunkt aus, den Verlust an wertvollem Erbgut durch das Eheverbot der katholischen Geistlichen und andcrcs Interessante mehr. 6tb. Um Zusendung der neuesten Katalogs und Preislisten bittet die Abteilung Gärtner der Berufsschule III, Hannover, Schauselstraßc 30. Vas Is>cktIÜ5licke nsinste pLIanrsnnüklsalr Ist: Dfta^apkor üarksnvollllün^er
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