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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Vie varienbauwirtsckaft kiummss 14. s. Lpcil l M^L^SiL L^ALMAE /-tLALit Bei Uebcrsendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrist nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrijt und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schrijtleitung keine Verantwortung. Frage 71. Ich will im Frühjahr aus stark vermoo stem Parkrasc» gemahlenen Stückkalk cinharlen. Tie Grasnarbe ist aber jo dicht, daß der Kalk mit dem Bo den gar nicht in Berührung kommen wird. Hat diese Arbeit dann trotzdem Aussicht aus Erfolgt 1*. Ü. in 6. Branntkalk bzw. Aetzkalk streut man nur aus trocke nen Boden und trockene Pflanzen. Auf vermoostem Grünland vernichtet Actzkalk oder auch Kainit das Moos. Da aber Bioosbildung entweder ein Zeichen von Hunger oder Nässe ist. müssen diese Ursachen eben falls beseitigt werden, wenn das Moos auf die Tauer verschwinden sgll. Vorerst ist der Parkrasen gründlich mit einer Wiesenegge oder der eisernen Harke zu bear beiten, dann bei trockenem Wetter der Kall zu streuen und sofort hinterher zu Harken. Nach einigen Tagen gibt man dann noch Thomasmehl, Kalisalz und Kalk salpeter. Auch Kompost wird die Gräfer weiter krüs- tigen und kann nach dem ersten Schnitt gegeben wer den. Ist der Boden zu nass, muh er zuerst dräniert werden, sonst hilft weder Kalk noch Düngung, batr. Zunächst ist gründliches Durchharken des Rasens erforderlich. Ist der Rasen dadurch gesäubert wovden, kann die Düngung erfolgen. Auf 100 gm sind 15 bis 20 kx Aetzkalk, 3 KZ >0 ybiges Kali, b bis 6 kg Thomasmehl auszustreuen und einzuharken. Wenn möglich, wird 'der Rasen hinterher mit durchgesiebter Komposterde abgedeckt. Spätere Düngung mit 4 kg Kalksalpeter je lO gm, nach dem schnitt gegeben, ist vorteilhaft. Entstehen beim Abharken kahle Stellen, must nachgesät werden. Auch durch Ueberbranfen der durchgeharkten Rasenfläche mit einer 3 Aigen Eifcn- vitriollösung oder durch Ausstreuen von Kaikstickstofs bei sonnige,» Wetter wird das Moos vernichtet. D. K. Die Kalkung des Rasens sollte im Herbst vorgenom men werden, indem man pulverisierten Aetzkalk (mit Dungerde vermischt) aus dem Rasen ausstrcut. In ge ringem Maste kann man auch jetzt noch, vo. Einsetzen der Wachstumsperiode, Kalk auf die Rasenfläche brin gen. Auherdem möchte ich einen Versuch mit Kalbstick- stofs ompsshlen, was bestimmt von besserer Wirkung sein wird als nur Kalk. Aber Vorsicht beim Aus streuen. Ole—dlo— Frage 72. Ist es zweckmäßig, ein Quartier mit Rhabarber zu bepflanzen, das in feuchten Wintern einige Wochen unter Master steht? >V. 8. in D. Rhabarber kann sehr visl Feuchtigkeit vertragen, aber keine stauende Nässe. Vorübergehende Ueberschwem- mung ist weniger schädlich. Im hiesigen Ucberschwcm- mungsgebiet, in dem in einzelnen Jahren Rhabarber felder 8 bis 14 Tage unter Wasser standen, waren Schäden nicht zu bemerken, während die Pflanzen dort, wo der Rhabarber im Winter mehrere Wochen ständig unter Wasser stand, infolge Wurzelfäulnis bald ein gingen. Nüllers, Oüsaeläork. Rhabarber verlangt viel Feuchtigkeit und bringt in Niederungen, z. B. ans vertieft liegendem Rieselland, immer reiche Erträge. Natürlich muß die Gewähr ge geben sein, daß zur Zeit des Triobbeginns das Boden- "wasscr abgefuckt ist. Es dürfte sich empfehlen, das für Vtü Anbau bestimmte Quartier mit Gräben zu durch ziehen, so dast die Beete erhöht liegen An sich werden solche Lagen immer kalt sein, so daß mit besonders früher Ernte nicht gerechnet werden darf. L. Frage 73. Tie Sämlinge unserer ä.xär»t»m mexi- eknum werden nach dem Auslauscn alle ganz weiß. Tie Erdmischung bestand aus Mistbeeterde, komp. Stratzcnkehricht. Handelt es sich um eine Krankheit, oder ist die Erdmischung ungeeignet? kl. 6. in F. Bei dem Weißwerden der Lxbratum dürfte es sich nm Ehlorose (Bleichsucht) handeln. Es liegt Mangel an für die Pflanzen aufnohmbarem Eisen vor. Entweder ist die Evde an sich eisenarm oder das Eisen bleibt durch starke alkalische Reaktion ungelöst. Durch Gießen mit einer Eisenvitriol-Lösung (I g auf l l Wasser) läßt sich die Clorose schnell bekämpfen. IV. Lais, Berlin. Bei den ä^öiatum-Sämlingsn ist die Helle Blatt- särbung zweifellos auf den der Erd« beigemischten Strastenkehricht zurückzuführen, der heute durch den Autoverkehr pflanzenschädlich« Substanzen enthält und daher für zarte Pflanzen nicht mehr verwendet wer den sollte. Selbstverständlich müssen die Lgöratum- Sämlinge sobald als möglich in sändgennschte, reine Mistbeeterde umgepflanzt werden. Nach Anwurzeln werden die neuen Blätter wieder grüne Farbe zeigen und die Pflanzen sich krästig entwickeln. kl. Frag- 74. Genügt im Gemüsebau eine Düngung lediglich mit Ritrophoska, oder ist es besser, ver schiedene Düngesalze anzuwendcn? L. 3. in H. Da im Nitrophoska die Nährstoffe Stickstoff, Kali, Phosphorsäure und Kalk enthalten find, genügt eine Düngung mit ihm vollständig. Durch Anwendung von Nitrophoska wird einseitige Düngung vermiede», die sonst zu leicht gegeben wird. Wenn Ihnen aber Nähr- stofssntzug-Tabellen der Gemüsearten vorliegen, ist es besser, für jede Gemüscart die notwendige Düngergabe gesondert zu berechnen und die betr. Düngemittel selbst zu »rischen. Sie haben dann eine Düngung, die dem durchaus verschiedenen Närhstosfbedarf jeder Eemüfeart Rechnung trägt ü IZ Nitrophoska ist Wohl für jede Pflanze das beste Düngesalz, besonders für Wurzel- und Knollengewächs«! jedoch ist es richtiger, wenn man verschiedene Dünge salze anwendet. Es kommt dabei aus die betr. Gemüse- art, die Bodenart und aus die im Boden vorhandenen Lösung von 1 s je I mit dem Gießwasser den Pflanzen zuzusühren. 6. 8. Ich stelle meine abgeblühten Cyclamen (Samenpflan zen, die abgoerntct find) ins Freie und überlaste sie sich selbst, bis sie zu treiben ansangcn. Dann werden sie umgepflanzt und behandelt wie andere Cyclamen. Er folg war gut. Krnst Ott, Heilsberg (Ostpr.). Die Pflanzen werden nach dem Abbtühen im Kalt haus unter die Stellage gestellt und nur mäßig gegos sen, damit die Blätter allmählich abftcvben und die Knolle in eine Ruhezeit versetzt wird. Von Mitte Mai ab kau» man st« gleich ins Freie an schattigem Platz aufstellen und durch allmähliches Trockenhalten ein ziehen lassen. Von Mitte Juli an beginnt die Herz krone sich zu regen. Dann werden die Ballen ausge- schüttclt, die etwa schlechten Wurzeln unter Schonung der gesunden entfernt und die Knollen in entsprechend große Töpfe gepflanzt (Heide-, Laub- und Mistbeeterde, etwas verrottete Kuhmisterde oder seine Hvrnspkne). Die Pflanzen werden dann am besten m einen kalten Der -eutfthe Gärtner lieft ckie seinen öeknlebzant enks-onec/iencken amk/ieben ^eikse/rni/ken ckes ckellksc/ieriLankenbaas im Keicstsnästnskanck. Der Deutsche Erwerbsgartenbau vereinigt mit Die Garten bauwirtschaft das amtliche Wirtschastsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs» blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 Der Gbst- unü Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 Der Slumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit Vie Gartenwelt das amtliche Fachblatt des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 1,85 Der Deutsche JuNggärtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnsrjugend, die beste Ergänzung für den Berussschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 Die Feikse/mi/ken können bei /ecke/' Doskanskakk beske/kk wevcken RjjjjsWjWsjRsjjWfsjhjjhhWjsjRjjsjRjjsjjsstjRjjhRjhhjjhjRshhlhRlRRsihWRR^ Nährstoffe an. Es wäre durchaus verkehrt, überall nach dem gleichen Schema zu düngen. Alle Kohlarten z. B. brauchen sehr viel Kali. In der Regel wird der Kali- gchalt des Nitrophoskas für Kohlarten nicht ausrei chen. Man muß mit Kalisalz (40 A) nachhestm. Bei Tomaten, Gurken und anderen Pflanzen, die Blüten oder Früchte bringen sollen, wird der Phosphorsäure gohalt kaum ousreichen. In diesem Fall mutz mit Superphosphat oder Thomasmehl nachgeholfen werden. Kleine Düngungsversuchs werden bald zeigen, woran es im Boden mangelt. Empfehlenswert ist eine Boden- unterfuchung vor der Bestellung. ko. Mitrophoska enthält die Haupt-Pftanzennährstofs« und ist ei» sehr geeigneter Dünger für Gemüse. Jedoch genügt cs aus die Dauer nicht, datz man nur Nährstoffe in den Boden bringt, sondern zur guten Entwicklung der Pflanze ist auch Humus notwendig. Humusdünger, die für den Gemüsebau hauptsächlich in Betracht kom men, sind: Stallmist, Kompost, Torfschnellkompost. Auch sollte inan nicht in jedem Jahr mit demselben Düngesalz düngen, sonder» auch andere Düngesalz« verwenden. 6. Frage 78. Wie behandelt man abgeblühte Cyclamen, um die Knollen im nächsten Jahre wieder zur Blüte zu bringen? 3- D. in P. Abgeblüht« Cyclamen iverden unter die Stellage ge stellt und ihnen langsam das Wasser entzogen, damit eine Ruhezeit eintritt. Mitte Juli werden sic wieder in Kultur genommen, verpflanzt, gedüngt und wie die neu herangczogcnen behandelt. Da ältere Chclamen- knollen leicht kleine Blüten bringen, empfiehlt es sich, mit Superphosphat nicht zu sparen und dies in einer Kasten gestellt, wo sie möglichst Viol Luft haben müssen, damit sie gedrungen bleiben. Es ist wichtig, das Wachs tum der Pflanzen durch flüssige Jauchegaben zu unter stützen. Nach Durchwurzelung mutz nochmals ver pflanzt werden. Die Pflanzen bleiben so lange als möglich im Kasten stehen. Zur lleberwinterung werden sie in einem gut gelichteten Kalthaus« nahe unter Glas untergcbracht. L. Abgoblühte Cyolamen läßt man eine Trockenperiods durchmacheu, wozu man sie unter Stellagen bei 8—12" Celsius mit Töpfen hinlegt. Anfang April logt man die Knollen, nachdem »ran sie gesäubert, ir einen Kasten auf warmem Futz in Torfmull und Sand Bei starker Sonne ist zu schattieren. Man halte gleichmäßige Feuchtigkeit. Anfangs ist wenig, später mehr zu lüsten. Nach dem Durchtrcibcn schließt sich die Kultur wie bei de» Jungpslanzen an. Zeitigeres Einräumen als gegen Ende Dezember lvürde ich nicht raten, da bei zeitigerem Einräumen zu kleine Blumen erzielt werden. Nach düngung mit phvsphorhaltigen Düngern ist erforder lich. Kisäol-M. Frage 88: Wie werden unfertige Banmschulwaren in der Inventur berechnet? Treten diese Artikel eigentlich nicht erst als Wert aus. wenn sic vcrkaufs- scrtig sind? II. IV. in 8. Die Eigenart der Baumschulen hat es bedingt, datz mehrere Stellungnahmen zu« Frage der Bostände- bewertung zwischen Reichssinvnzministerium und Ve- russvertretung als zulässig anerkannt tvorden sind. Diese umfassen drei Möglichkeiten wie solgt: 1 die Pflanzenbeständ« werden nicht boivertet: 2. von den Pflanzenbeständen werden alljährlich nur die verkaussfertigon Erzeugnisse bewertet; 3. sämtliche Pflanzenbestände werden von der Jung- Pflanze an bis zur verkaussfertigen Pflanze be wertet. Im Bewertungssall zu 2 oder 3. werden selbstver ständlich das Gefahren- bzw. Absatzwagnis in aus reichenden Abschlägen berücksichtigt. Den Baumschulen ist es im Einvernehmen mit dem Finanzamt erlaubt, sich für eine dieser drei Möglichkeiten zu entscheiden. Tie gewählte Weis« muß natürlich dann für die Folg« beibehalten werden. Es ist auch möglich, von einer zur anderen Möglichkeit überzugshen, natürlich nur einmal, zukünftig ist dann die nunmehr ge wählte Weife beizubehalten. In berufsgeschichtlicher Entwicklung betrachtet, ist zu erkennen datz die vor her überwiegende Anwendung des Verfahrens zu 1. dem Uebergohen zum Verfahren zu 3. Raum gegeben hat. D. Frage 87: Wie bewässere ich aus einfachste Weise einen Gcmüscblock (4 Schiffe), Größe 18X24 m? Welche Einrichtung hat sich bewährt? >V. D. in l-. Die Bewässerung eines Gemüfcblocks kann auf drei Arten geschehen: durch Untcrgrundbcwästerung, durch Berieselung, durch Regcnanlagen. Tie Art der Be wässerung richtet sich nach den Kulturen. Bei der Untergrundbewässerung wird an der Eiebolwand des Blocks sine massive Betonrinne gebaut, aus der in Abständen von 80—120 «m slachverlegte Drainage- rohrstiänge abgshen. In dieser Betonrinne wird das niedergehende Rcg«nwasser gesammelt, außerdem hat man die Möglichkeit, diesen Dorflutkanal mit Lei- tungswasser zu beschicken. Die einzelnen Rvhrstränge nehmen das Wasser auf und lasten es an den je weiligen Stößen austreten. Bei der Berieselung werden mit einem Handhäufel pflug Rinnen gezogen, die mit einem Schlauch be- wästert werden. Die Bewässerung durch Regenanlagen erfolgt durch Staubfächer- oder Nebeldüfen, die an verzinkten Röh ren ortsfest über den Kulturen angebracht sind. Da der Mindostdruck nur 1,5—2 atü Atmosphären be tragen muh, werden kein« besonderen Regner benötigt. Die günstigst« Aufhängehöh« der Rohre beträgt etwa 2 m. kl. Fragen, die aufAntwort warten Frage SO. Wer kennt die sogenannte Gartcnhcidcl- beere? Ist sie anbauwürdig, und wer liefert Pflanzen? k. 8. in B. Frage 91. Zum Anbau für Konfervenfabrikcn wurde mir die Buschbohnensorte „Tappelte Prinzeß" empfoh len. Eignet sich diese Sorte auch zum Anbau in der Kurmark und aus geringen Böden? Befriedigen die Erträge? H. k. in G. Frage «2. Ist die Buschbohnensorte „Konserva" für leichten Böden der Kurmark zu empfehlen, oder be ansprucht sie besseren Boden und wärmeres Klima? II. v. in G. Frage 83. Meine Hortensien bekommen beim Trei ben stets gelbe Blätter, trotzdem sie in einem Hellen Haus bei 15 Grad Wärme stehen. Sie werden mit Harnstoff gedüngt. Früher hatte ich immer gute Hor tensien. Die Erdmischung ist die gleiche wie früher. Was kann ich dagegen tun? L. k. in E. Frage 84. Im Herbst 1835 habe ich eine Wiese um gebrochen, im Frühjahr 1838 gcsräst und dann einen Teil mit 3880 Stück Kopfsalat gepflanzt. Davon hat sich nicht ein Stück als Kops entwickelt, obwohl die gleichen Pflanzen aus Gartenland sich vortresslich ent wickelten. Kraut und Rosenkohl ist aus dem Stück sch« gut gediehen. Was kann ich tun, daß ich dieses Jahr Salat Pflanzen kann? Es ist mittclschwcrer Sand boden. K. 0. in A. Am 12. 4. begeht der Blumenkohlzüchter Franz Becher in Erfurt mit seiner Gattin Marie, geb. Fischer, aus Erfurt seine Silberhochzeit. Herzlichen Glück wunsch. Di. Am 14. 4. begeht Bk. Jul. C. Erdmann in Arnstadt mit seiner Gattin Jettkn, geb. Bukowski, aus Löyen, das Fest seiner goldenen Hochzeit. Er lernte bei Gott hold L Co., Samenbau und Staudcnkülturen. Seine Gehilfenjahre führten ihn nach Lindau a. Bodensee, Zürich und in den botanischen Garten nach Freiburg i. Bg Seinen Betrieb gründete er 1880 mit 4fh Ka Land und 300 gm Glasfläche. Bereits vor 2 Jahren konnte er sein öOjähriges Berussjubiläum begehen. Erdmann hat neben seiner Berufsarbeit noch manchen ehrenamtlichen Poften bekleidet. Unsern herzlichen Glückwunsch. Di. Am 18. 4. begeht Bk. Wilhelm Dettmer in Gotha seinen 50. Geburtstag. Wir gratulieren. Di. j- Sait 1887 j Ztrsiaiisn Sis mit Grsntli-^srbsn! 10000 Lullerst vortsillistt in Vsrwsnckung, unverwüstiicb im Esorsuab! strsioben will, sobrsid' mit Gscksoüt - sn /V V. Grsntii in Hamburg 8. Verots Oummistisfsi Illustr. Katalog lrei. 6limmi-Us»8 A.WHattrvakeim b I rankkurt a kl ?ununK«I lisutouLrLwsg Lebuppenslsebto Sä. vlülwr, Msrilszenbesilrer, Klrockikeläo Sacbsea. ««t« g-Sjlte MMiMk fjMX fMNsiMkklMff Vl/k!5kLW oa/wkE vvln aiv V 6 l' b r 3 u c d 6 s' können Nus' öuecd ösn dlsnösl derisdsn freuer Kunüe vcräs» LuebLi« bei miräurob mein«» kMenüönksre Zodimmoi oä. Selk, 9-kkä.^Listo 4,— Lrko. (73Z4 ^u8LL?Lkrnn88l«K<»i7 muÜ meinen stark vin^v^ebt. OriK.- HlLrine-Zloleskin tragen Kloter 2,50 l^oiü. §rau, ßriin). Verlangen Lie sol. Cluster (gratis n. kranko) in Tut. ^VollquLiitälev (Litty ^iter. Lörper§röÜo. Lokyitel b. l?uüsokle, anZsden). Hovdnvrtixe blans Okki- Livrstuedy nn6 ^aedtkIubserKvn, iiokt-, Inkt- nn6 sesokt kör ^.NLltze. TosNtmo. OLmevmLlltvl, LIsiäer kreis!isto xrL^ls. 3- dis 4monati. ^gtsn^sdlun^ s21026 vorul». L'rellvr, 13V. »M—-- an k^wsi'bagai-lsnbaubslrikbe verwanllle Lpancflsn « 1. Lür ÄS» <^artr»ü^AL: a) kurLkristiZe Lonäevkreäits Lvr LesedökknuZ von Koks, viinxer, LaatAut, rur ^nsodskknm^ nvtwonMxer Ketriodseimiodt-unZen. ^xenLniL- §en, HoiAkessei. Loäenkräsen usw. Lur I'inu.nLierunA ökkemliioker ^.ultiü-zo in k^orm von 'iVoodssI- oöer Lontokorrentlcroöiten; d) LlnmynLwiedei'kreäite Lweoks LvLudl'unA 6er L'luMenLwiedo-iiiek-evuii'Aen aus HoliLud Luk 'WeedseidLsis; o) ^.nkuuk von ^kLvptsn, äonon ^VarenlAvsedüLto LUtZrnniäo iieKvn, von LrNen Sparten 6es ^rwerdsAartendaues; ä) mittelLristiZH ^.d^adiunMkroäite liir ^etr.iedsverdesserun.Nen 2um Lau von (-rowäodsdäusern, ^.usokakkun» von k'riiddeeten N'Zw., rliokLadidar in 8 ^«dresraten; H. Lür 8amvnxüeü1er, 8«in< i,Iinn«I<»Ifi»L!riiieil, <Aewävü8lL»u8- L»drilL«n IioülGilIir»nü< l8Lii ,»< n: OiskontieruniA von ^Varenwooliseln; IH. Lür üie VGr^ver1rinrx8r,»ün8triG: I^omdar<iierunK von ^Vai-envorräten, insdesonöere ?ulxeo Lur Lerstellunx von LrotLukstriekmitteln. (21527 verlin biIV ^0, Lclikiektenuksr 21 dliltvock krüti Anreigouscbluü kür ckie am Oonner» tag ersctisinencken dlummer unserer 7.«itao.krikt ,4nreigen, ckie naab ckiessm Termin sinLeüen können «ne oral in cksr näaüaten dlumwer verökkentliaken. lokolgs oinvr ^noränung äoa Reiaksnäkrslanckoo baba» vir »nrer« bisberizo k'irma Luvkotvile ä>« kicicdovsrbanäcs äcs Oouisobon Oartcnbauos 6. m. b. N. in 8uvü8l6llv kür Vsrlvndau unü vvrivsnütv »vlrisdv K.m.ü.H. um^eänäert. Unsere (Teseküktsslelie ist naod wie vor im üauise ^vkliekkenuker 21, Herlin 40. Kprvekstun^en sin<1 zowsiis OiensttlA. OonnerstalA uml k'reitLZ vormittag von 8—12 Ddr. ^Vir ditten unsere Herron ulktraA^oder, sied naod unseren ^ipreodstunäen ^u riodten. 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