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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 54.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19370000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19370000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 54.1937
-
- Ausgabe Nummer 1, 7. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 2, 14. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 3, 21. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 4, 28. Januar 1937 -
- Ausgabe Nummer 5, 4. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 6, 11. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 7, 18. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 8, 25. Februar 1937 -
- Ausgabe Nummer 9, 4. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 10, 11. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 11, 18. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 12, 25. März 1937 -
- Ausgabe Nummer 13, 1. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 15, 15. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 16, 22. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 17, 29. April 1937 -
- Ausgabe Nummer 18, 6. Mai 1937 -
- Ausgabe Nummer 19, 13. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 20, 20. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 21, 27. Mai 1937 1
- Ausgabe Nummer 22, 3. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 23, 10. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 24, 17. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 25, 24. Juni 1937 1
- Ausgabe Nummer 26, 1. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 27, 8. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 28, 15. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 29, 22. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 30, 29. Juli 1937 1
- Ausgabe Nummer 31, 5. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 32, 12. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 33, 19. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 34, 26. August 1937 1
- Ausgabe Nummer 35, 2. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 36, 9. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 37, 16. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 38, 23. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 39, 30. September 1937 1
- Ausgabe Nummer 40, 7. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 41, 14. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 42, 21. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 43, 28. Oktober 1937 1
- Ausgabe Nummer 44, 4. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 45, 11. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 46, 18. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 47, 25. November 1937 1
- Ausgabe Nummer 48, 2. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 49, 9. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 50, 16. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 51, 23. Dezember 1937 1
- Ausgabe Nummer 52, 31. Dezember 1937 1
-
Band
Band 54.1937
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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schlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. vv. Loräss jr. und leuchtend kar-minrvsa. ?. ». in ». minal? F. L. in 8. Zwickauer Frühes Frage 7«. Welche Stangen sind fiir die Kultur der Stangenbohnen vortcilhaster: Holz- oder Stahlstan- k'. L in 8. gen? kundliche Frage. kl. Lein«. R. K in B. Kohlpslanzungen abzuhalten? Ein Spritz- oder Geruchmittel, um Kohlweitz- di > c td-iLUti MIM L Landfunk Frage 4V. Ist es ratsam, im Frühjahr ansallendcn Schasmist bis zum Herbst aus einen Hausen zusammen- Frage «S. Gibt es eine Spätkartossel, die im Ge schmack und Ertrag ebensogut ist Wie di« Frühsorte Frage 53. Gibt es ein Mittel (Spritz- oder Geruch- Mittel), um den Kohlweitzling von der Eiablage an Frage 88. Kann man den Boden auch ohne Torf mull humusreicher machen? Wie steht es mit „Hu- Ole ^ettzc/mf/ken Zwnnen bei /ecken /'orkanskatt derleckl wencken gusctzen, oder ist es besser, arbeiten, da Mist hier sehr schassen ist? Schasmist ist ein hitziger Für die Rosenhecke kommen Wildvosen in Frage, und Mar bis 1 m hoch: kdsa ruzüs», mit sehr gro ßen und gerade für EinmachcMecke besonders emp fehlenswerten Früchten, S. vlrxiuiLna, ungeheuer viel Früchte bringend, alleMngs nicht ganz so groß wie die der ruzäsa, aber in Menge und Haltbarkeit diese Übertreffend; bis 2 w hoch: 8. rubigivSsa, die verschie ben Formen von R. osnina. L. rlldiZinüss dürfte bei etwa 2 m Höh« in der Breite nicht über 1,58 m hin- ihn zu Kompost zu ver knapp und schwer zu he b'. li. in E. Dünger und zersetzt sich Frage 54. Gibt cs «in Gerät, durch dessen Gebrauch die Unkrautfreihaltung der Spargeldämme während der Stechzeit vereinfacht und verbilligt wird? Ein Gerät, durch dessen Gebrauch die Unkraut freihaltung der Spargeldämme während der Stech- der Deutsche Crwerbssartenbau vereinigt mit Vie Garten» bauwirtichakt das amtliche Wirtschaftsblatt für den deutschen Gartenbau, das Verkündungs blatt der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschast. Bezugspreis vierteljährlich 0,75 ver Gbst- unü Gemüsebau das amtliche Fachblatt für den Obst- und Gemüsebauer. Bezugspreis vierteljährlich 1,58 der ölumen- unü Pflanzenbau vereinigt mit die Gartenwelt das amtliche Fachblatl des Blumen- und Zierpflanzengärtners und des Baum schulisten. Bezugspreis monatlich 4,65 Der Deutsche Junggä'rtner Lehrbriefe für die Heranwachsende Gärtnerjugend, die beste Ergänzung für den Berufsschulunterricht. Bezugspreis vierteljährlich 1,50 -K-4L Die Kirschcnsortcn der deutschen Schweiz, von Fritz Kvbol, Verlag Beutelt AG., Bern-Bümpliz, 1937. 256 S. und 84 Ganztafeln, Preis etwa 14,48 RM. Der durch sein ausgezeichnetes »Lehrbuch des Obst baues auf psychologischer Grundlage" im deutschen Obstbau bereits allgemein bekannte Verfasser übergibt der Fachwelt ein neues recht beachtliches Werk, das in mehrjähriger, z. T. experimenteller Arbeit durch Unter stützung einer großen Zahl von Hilfskräften entstan den ist. Auf Grund der ObstbaumzäK-ung von 1929 wird zunächst die Verbreitung des Kirzchenanbaucs in der Schweiz dargelegt. Daraus wird das Ziel der Sortenbereiniguwg, die Aufstellung von Lokalforti- menten erörtert. Bezüglich der botanischen Systematik der Kirschen erklärt der Verfasser, daß die vielfach übliche Einteilung in Rassen oder Unterarten (z. B Knorpelkirschen und Herzkirschen) nicht aufrecht^ er halten werden kann und deshalb nur von der Sorte auszugehen ist. Ter Begriff der Sorte („Klonsorte") und der Spielfvrm (Mutation) wird sestgelegt. Tie Befruchdungsberhältniss« der schweizerischen Kir schensorten werden kurz gestreift. Die Ausführungen über die Sortenbeschrcibung und Sortewbestimmung unter Darlegung der einzelnen Sortenmerkmale geben die erforderlichen Ausschlüsse über die Arbeitsweise des Verfassers, lieber die Verteilung der Sorten und die Reichssortiment« in den verschiedenen Gebieten der deutschen Schweiz erfahren wir näheres in weiteren Abschnitten, z. T. in tabellarischer Zusammenstellung. Den größten Teil des Buches umfaßt begreiflicher weise die Beschreibung der 278 Sorten, die mit großer Sorgfalt durchgesührt wird. Tabellarische Zufamm-en- sasfungen der Sorten, nach den auffälligsten Eigen schaften gegliedert, sollen die Sortenbestimmung er leichtern. Einen wesentlichen Bestandteil des Buches machen auch die ausgezeichneten 84 Tafeln aus, die wohlgelungene Photographien der Früchte und Steine, in verschiedenen Richtungen ausgenommen, enthalten. Gerade diese Frucht- und Steinabbtldungen werden ein gutes Hilssmittel beim Ermitteln der einzelnen Sortxn sein. Wenn das Werk von F. Kobel sich in erster Linie nur mit dem Kirschenandau der deutschen Schweiz be faßt, so dürfte es in seiner grundsätzlichen Einstellung auch für den deutschen Obstbaufachmann von In teresse sein. Dazu ist ferner zu bedenken, daß neben den vielen ausgesprochen schweizerischen Kirschenforten auch die uns "vertrauten deutschen Hauptforten der Süß- und Sauerkirschen in Wort und Bild zur Gel tung kommen. k/ritr Sabulr, Berlin-Dahlem. „Zeitgemäß« Ziegcnhaltung". Don Dr. Wilfrid Kel ler. Mit 38 Abb. 92 S. Halbleinen 1,88 RM. Band 8 der Bücherei des Praktischen Wegweisers. Verlag Scherl, Berlin SW. 68. 1937. Dieses Buch will den Anfängern von Ziogenhaltung alles Wesentliche erklären, den Fortgeschrittenen durch Praktische Hinweise sördern. Man erfährt, was man zur richtigen Fütterung braucht, wie der Stall aus- sehcn muß. Vom Melken ist die Rade, wie auch von Fleisch- und Fcllnntzung, von der Zucht usw. Eine monatlich Uedersicht gibt Auskunft, welche Arbeiten jeweils gemacht werden müssen. ausgeheu. dagegen erreichen die meisten Oanins.- Formen 2—2,5 m Höhe eine Breits von 3—4 m, wenn sie sich vollkommen entwickeln können. Tie Früchte von letztgenannten Sorten sind kleiner als die von ruZSss und virxinläna. Es ist aber auch möglich, die Hecke mit ruZäsa-Hybriden, die gefüllt blühen und leuchtendere Farben als die Wildformen hüben, zu pflanzen. Sie haben ebenfalls große, wohlschmeckende Früchte. Tie beste Sorte ist Souv. de Christophe Co chet, die Blüte, bis 18 em im Durchmesser, ist gefüllt Fragen, die aufAntwort warten Frage 58. Womit dünge ich Gladiolen? Die in Frage kommende Fläche war bepflanzt mit Chrysan themen (dekorative) und Veilchen und kann Mitte März gegraben werden. Kompost oder verrotteter Dung steht nicht zur Verfügung. Kann ich Kunst dünger anwcndcn und wieviel? Im letzten Jahr ist reichlich Kuhdung untergebracht worden. Ll. in A. Frage 59. Wie bekämpft man Schnecken (Haus- und Nackt-) an Freilandkulturen am zweckmäßigsten? 8. k. in M. Frage 49. Ter Boden meiner Spargelanlage ist reich lich hart (lehm. Sand). Leichteren Boden besitze ich nicht. Mir wurde geraten, den Boden durch Sägcmehl, das mir in größeren Mengen zur Versügung steht (meist von Laubgchölzen) zu vermischen. Kann das unbedenklich geschehen? DT. inK. Auf Grund eigener Versuch« bin ich zu der Ueber- zeugung gelangt, daß im Gartenbaubetrieb Sagemehl, wo es billig zu haben ist, nicht ins Land, auch nicht in b«n Kompost gehört, sondern, mit Koks durchmischt, ayf den Fsuerrost des Heizkessels. Der aus Sägemühlen kommend- Abkall dürft- meist zum größten , Teil von Nadolhötzern stammen; derartiges Holzmehl ist harz haltig, äußerst arm an Pflanzennährsboffen, zersetzt sich sehr langsam und ruft dabei besonders an kcimen- dc.,, Pkl-nzsn starke Schädigungen hervor. Es emp fiehlt sich auch nicht, das Säge-Möhl mit Jauche zu durchtränken; denn das Aufsangungsvermögen ist ge ring, und der etwa beabsichtigten mechanischen Ver besserung eines schweren Bodens st«hr die chemische Verschlechterung entgegen, die sich in Säurebildung äußert. Verständige Landwirte verwenden dah«r in ihren Stallungen als Ersatz für fehlendes Stroh zur Einftreu wohl Torfmull, aber kein Sagemehl. Durch Vermischen des Bodens mit Torfmull und Branntkalk dürften Sie Ihr Ziel besser erreichen. Ob die dadurch entstehenden, nicht unerheblichen Kosten tragbar sind, ist mehr eine betriebswirtschaftliche, als eine baden- Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Bierteljahres. Ansragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht bciliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des Der deutsche Härtner lieft ckle reiner Letrkehzarl enkrprecckencken amkttc/rea 2eckrc/rri/ken cker ckenkrc/iea 6arkenöaur im Keicstrnck/rrrkanck. Frage 55. Es wird «in« Rosenhecke gewünscht, die sich durch Blüten- und Fruchtschmuck auszeichnct. Tic möglichst großen Früchte sollen als Wirtschaftsobst Verwendung finden. Die Hecke darf nicht zu große Ausmaße annchmen in Breite und Höhe. Gibt cs cinc passende Torte im Handel? -O A. in G. Ich rate, nicht nur eine Sorte zu wählen, sondern möglichst drei bis vier, die durch ihre besonderen Eigenarten die Hecke abwechfekungsreich machen. „Gottfried Keller" blüht am frühesten von allen, lachsrofa, halb gefüllt, mit leichtem Schnitt gut i» Heckenfvrm zu halten; „Persta Pellow", mit vorstehen der zusaMmengePflanzt, ist sie von besonders guter Wirkung, wächst bescheiden, blüht zwar nur einmal, dafür aber überreich; „Roseraie de l'Haye", violett ge füllt, für Zierhecken wie geschaffen; „Zephyrine Drö-u- hin", rosa, Taucrölüherforte von sehr angenehmem Duft, wächst etwas stark, verträgt den Schnitt aber gut; RÜSL rugdss ist die berufen« rotblühende, rouwn- tierende und sehr harte Apselrose, mit den größten Früchten; Rösa rüg. Liba, gleich der vorigen, aber weihblühend. Beide werden bis 125 om hoch und bil den dichte Hecken. 3üelc. Alle die schönen Rugofa-Hybriden sind für den ge wünschten Zweck geeignet. Räsa miorugüsL blüht zartrosa, hat zierendes Laub, große, leuchtend rote Früchte; k. rudikülia eignet sich zur lockeren Hccken- pflanzung. Die Blüte ist rosarot, das Laub stahlblau. Ter reiche Fruchtbehang liefert eine gute Ernis. Bei einem streng heckenförmigen Schnitt ist natürlich die Blüten- und Fruchtbildung gering. Es empfiehlt sich deshalb, den Schnitt lediglich auf das Auslichten so wie auf das Einstürzen langer Triebe zu beschränken. Als Rosenhecke empföhle ich die altbekannte Räsa rugds» RsgsIiLnÄ, die sich durch Blüten- und Fvucht- schmuck besonders auszeichnet. Da di« Heck« nicht all zugroß und breit wird, wird sie für Ihre Zwecke sehr geeignet fein. Albert Ltooic, Pinneberg. Die schottische Zaunrose Räsa rudi-Zlnös» wird vielfach für Hecken verwendet, da sie den Schnitt gut verträgt. Sie hat glänzende Blätter, die einen apfel- duftähnlichen Geruch ausströmcn Tie Blüten sind rosa mit Weiher Mitte. Der reiche Fruchtansatz bildet bei der später einsetzenden roten Färbung der Früchte ein« schöne Zierde. Auch die japanische Apselrose Räsa rugäsa mit ihren dicht bostachelten Zweigen, die von Mitte Mai an bis zum Herbst mit großen, rofa Blüten bedeckt sind, eignet sich für Heckenpflanzung. Die zahlreichen großen, leuchtendroten Früchte sind eßbar und lassen sich für viele wirtschaftlich« Zwecke vorzüglich verwenden. Diese Rose macht viele Aus- läuzer, so daß man bald eine geschlossene Hecke erhält. zeit vereinfacht wird, gibt es nicht. Die Unkraut bekämpfung wird immer nur durch Ausziehen oder Ausstechen der Unkrautpflanzen vorgenommen werden können. Während der Stechzeit würden bei Maschinenanwendung die einzelnen Stangen dauernd verletzt werden. IVi. daher schneller als Kuh- und Schwcinemist. Um bei längerer Aufbewahrung möglichst geringe Stickstoff verluste zu haben, soll man ihn entweder kompostieren, indem man ihn schichtweise mit Erde durchsetzt, oder Heißvergävtmg anwenden. (S. Antwort zu Frage 41!) bl. Hsin«. Frage 41. Außer Unkrauiansall sicht mir Stratzcn- grabenaushub zur Verfügung; beides enthält viel Un krautsamen. Erwärmt der Schasmist den Hausen so stark, daß der Samen abgctötet wird? b. R in E. Packt man Schasmist zunächst nnr lose und nicht höher als 88 em auf, so erwärmt er sich (wenn nötig unter mäßiger Anfeuchtung) schnell und so stark, daß in wenigen Tagen die Temperatur von 68 Grad er reicht wird, bei welcher die llukrautsamen zugrunde gehen. Nunmehr ist aber durch kräftige Pressung, z. B. durch Bedecken mit einer neuen gleich hohen Schicht, die Lust fernzuhalten, damit der Oxydations- Vorgang zum Stillstand kommt und bei der nun be ginnenden Nachgärung keine Nährstvffverkufte ein treten. Je stärker die Presfnng, um so besser! Bei der Heißvergärung, wie sie neuerdings vielfach gehand habt wird, baut inan durch wiederholt« Auflage neuer Mistschichten Stapel von 3—4 m Höhe und legt schließ lich auf die oberste Schicht, um auch diese nach Ablauf der Heißgärun-g zusammenzupressen, eine ent sprechend hohe Erddccke. so gelagert, wird der Stall- dung als sog. Edclmift in 4—5 'Monaten verwsnd-ungs- fähig. (Dgl. den Artikel „Dio Gewinnung von Edel mist" in Nr. 56/1936 der „Gartenbauwirtichast".) Sollten nicht genügende Mengen von Schaimist zur Verfügung stehen, um dieses Verfahren durchführen zu können, oder will man Gvabeuauspub kompostieren, so kann nian in folgender Weife gegen die Gefahr späte ren Unkrautwuchses Vorgehen: Tie Masse wird zunächst in ganz flacher knapp handhoher Schicht ausgcbreitet, dauernd etwas feucht gehalten und bleibt so 14 Tage biegen. Dann wird sic gewendet, worauf man sie noch mals ebenfolange bei mäßiger Feuchtigkeit au der Lust lagern läßt. In kurzer Zeit keimen die meisten Samen aus und gehen in diesem Zustande zugrunde, wenn die Masse nunmehr.auf Hausen gefetzt wird. L. Hsins. h Sonntag, den 7. März: ft Reichsfender Hamburg, 8,15 Uhr: Deutschlands ft nördlichste Nelkenzucht". ft Dienstag, den 9. März: ft Reichssender Stuttgart, 17 Uhr: Von Blumen ;: und Tieren. ft Donnerstag, den 11. März: ft Deutschlawdsender, 11,30 Uhr: .... 2. „Nur ;: für Korbweiden geeignet!" Land, das sonst nicht ft zu nutzen ist. Von Albert Schrenk. ft Reichssender Hamburg, 18,40 Uhr: „Kohl in ft Kühlhäusern". ft Freitag, den 12. März: ft Reichssender Hamburg, 6,50 Uhr: Pflege des ft Maschinenkapitals". Von H. Liepe. ft Dentschlandsender, 11,40 Uhr: „Auch im Früh es fahr eine Spritze gegen die Schädlinge im ft Obstbau!" Von Friedrich Maier--Bode. linge von der Eibablage abzuhalten, gibt es nicht. Die einzigen vorbeugenden Maßnahmen bestehen im Absammeln und Zerdrücken der leicht kennt lichen goldgelben Eihäufchen. Bei größeren An lagen ist die Anwendung chemischer Mittel ratsam. Streumittel, die auf taufeuchte Pflanzen gestreut werden, wie frisch gelöschter Kalk, Kalkstickstoff, Thomasmehl u. dgl., üben mehr eine freßabschrek- kende als abtötende Wirkung auf die Raupen aus. Spritzmittel haften an den schlecht. Bespritzen mit einer glatten Kohlblättern . , , Brühe von 2 KZ Kalk und 3 sifl Kochsalz ans 100 I Wasser kann ange wendet werden. Auch wiederholtes scharfes Be spritzen der Kohlpflanzen mit dem Gartenschlauch ist angebracht. VVi. Auf eins 25jährige Tätigkeit bei der Firma Friedrich Schwarz, Berlüi-Mariendorf, konnte am 26. 2. der Obergärtner Sylvester Jasnicwicz zurückblicken. Er hat mit seinem Fleiß und seiner Tüchtigkeit dazu beigetragon, den Betrieb aus seine jetzige Höh« zu bringen. I- wurde am 31. 12. 1888 zu Costau ge boren und verbrachte seine Gehilfenjahr« in nam haften Betrieben in Dresden und Berkin. Am 27. 2. begeht in voller geistiger und körperlicher Frische -d«r Gärtner und Fürstl. Lipp. Hoflieferant Christian Töbcrich in Detmold mit seiner Gattin das goldene Ehejubiläum und feinen 81. Geburtstag. Gleichzeitig -besteht -Vie Firma Töberich 84 Jahre. Des halb sprechen wir ihm di« herzlichsten Glückwünsche aus. Ter Vater des JubA-ars gründete 1853 in Tetmold -das Geschäft, seinerzeit -der erste Blumenladen. Außerdem wurde Samenhandel und Obstbaumfchüle betrieben. In den achtziger Jahren übernahm ^der heutige Jubilar Gärtnerei und Blumengeschäft. Sein schlichtes Wesen, seine Violen Erfahrungen in g-emein- samer Arbeit mit seiner fleißigen Gattin brachten das Geschäft zu hoher Blüte. Töberich war Mitbegründer der Gruppe Lippe des früheren Derban-des der Han delspartner Deutschlands und deren 2. Vorsitzender. Auch den Ortsverein in Detmold gründet« und leitete er. 1919 trat er Blumengeschäft und Gärtnerei an seinen s-ohn ab. Von da an betreibt er trotz seines hohen Alters, -unterstützt von seiner 78jährigen Gattin, das Samengöschäst. Mögen ihm noch recht viele Jahre in Gemeinschaft mit seiner Lebensgefährtin bcschicden fein! Lisisbäusrnsobakt Dipps. Am 1. 3. konnte Bk. Arno Huck, Dresden-Gostritz, aus das 25jährige Bestehen seines Betriebes zurück blicken. Huck, der einer Dresdner Gärtnerf-amilie ent stammt und wach früh erfolgtem Tod seines Vaters bereits in ganz jungen Jahren den elterlichen Betrieb führen mußte, kaufte sich 1912 in Gostritz ein Stück Land, aus dem er unter bescheidensten Verhältnissen die. Heranzucht von Rosen und Flieder vorna-hm. 18 J-ähr« später konnte er den ersten sogenannten kal ten Block bauen. 1926 entstand das erste heizbare Ro senhaus. Im Laufe der Jahre widmete Huck sich mehr und möhr der Rvsentrei-berei. TemMsolge entstanden fast in jedem Jahr weitere Häuser, so daß heute eine Fläche von 14 890 <zm uni»r Glas zur Verfügung skht Wir wünschen, daß der -leistungsfähige Betrieb sich in der bisherigen gefunden Weise weiter entwickeln möge. Otta Ltspbau.
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