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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 57.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19400000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19400000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 57.1940
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 2, 11. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 3, 18. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 4, 25. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 5, 1. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 6, 8. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 7, 15. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 8, 22. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 9, 29. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 10, 7. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 12, 21. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 13, 29. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 14, 4. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 15, 11. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 16, 18. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 17. 26. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 18, 2. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 19, 9. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 21, 23. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 22, 30. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 23, 6. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 24, 13. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 25, 20. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 26, 27. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 27, 4. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 28, 11. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 29, 18. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 30, 25. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 31, 1. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 32, 8. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 33, 15. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 34, 22. August 1940 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 36, 5. September 1940 1
- Ausgabe Nummer 37, 12. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1940 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1940 1
-
Band
Band 57.1940
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- Gartenbauwirtschaft
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GartenbamvirMak veutsoks OnrlenduureilunF kür den 8ude1enZau vlut und vodrn kkki-i^cir Q)xir^>ikir-k0ir8c^ dcutlckm Gartenbaues vsr Lr^verdsgürtner und LI u w e n d i n d e r ia Wien vkU^8C»kk kkVVck886>XIiIk^6^U , ^irtlcbastszeüun§ des , ^intlioks Leitung kür dell 6nrtenbsu im Heiodsnsdrstsnd und ßlitteilun^sblatt der Hsuptvereini^unZ der deutsoken Lsriendsuvirisodskt Nsupt5ckriNI-ituv^ NerUn-c.k-i^otlenbui^ 4, ^ckiatc-rptiLÜ« 38/SS. Cecur» V42V8. Vecisg: 6üci»<-r>^ctz<- Veciug8gescüscksII Vr. XV»Ner Tonz Ü.-C, Leriill 8VV 68. Kockstraüe 32, Eecni-u! I7641C Lostsebeetzüonw: LerUn 6703 ^nrei^enprels: 46 mm breite MUimeterreile 17 ?k^., I'extsnrei^en mm-?reis 50 ?k^. ^ur Xeit i8t ^nrel^enpneisliste k4r. 8 v. I. ^uxust 1937 ^U!t»8 ^nreißenannakmesekluü: Dienstag krNb. ^nrelxenannakme: brankkurt (Oder), Oderslr. 21. 1^6^5.2721 ?08t8ebeekk.: Neri!» 62011, krkOllunZsort k>snkfurt (O). k^r^ebeint ^vöebentlieb Neru^8x;eb0kr: ^U8^»be monatl N^I 1.—, ^us^ake 8 (nur kUr ^lit^Iieder des Neieb8nLbr8tsnde8) vierteljükri. 0.7b rurQ^i. po8tbe8te!l8ebQbr postverln^ort brsnkkurt / Oder - ^usgsde 8 Herlin, Oonnerstsg, 21. IdsrL 1940 57. dakrSsnA — krummer 12 Lines der mtsrssscmtsstsn und verckntwortuncssvO^sten Osbists unseres öeru/ss Unsere Pflanzenzucht braucht Nachwuchs In Nr. 11940 -dieser Zeitung erschien ein «bemer kenswerter Aufsatz: „Aufstiog der Pflanzenzucht". Diese Zeilen konnten jeden, der verantwortlich in der Samenzucht tätig ist, hinsichtlich der in ver hältnismäßig kurzer Zeit erzielten Erfolge mit Stolz erfüllen. Der Aufsatz zeigte aber auch kurz und einprägsam, welche große Fülle von Aufgaben noch zu lösen sind. Die Schwierigkeiten, die sich einer weiteren Vor- wärtsentwicktung entgegewstellen, sind bekannt. An erster Stelle steht der Mangel an fachlich geschulten Arbeitskräften und anf lange Sicht gesehen, die Nachwnchsfra-ge. Die meisten gärtnerischen Pflan zenzuchtbetriebe sind dabei, sich zu modernen Zuchstätten zu entwickeln. Mit dieser Entwicklung find Ausbildungsmöglichkeiten entstanden, wie sie früher nicht denkbar waren. Wer seit langem im Berufe steht, der weiß, daß in früheren Jahren gerade Gemüsesamenzuchtbetriebe, wegen ihrer Eintönigkeit, bei den Gehilfen wenig beliebt wa ren. Diese Eintönigkeit hat die Jugend, die heute zu uns kommt, nicht mehr zu erwarten. Der Beruf des Samenzuchtgärtners «hat durch die Umgestaltung der gartenbaulichen Pflanzen züchtung unbestreitbar ein anderes Gesicht bekom men. Er führt die jungen Leute, die ihn ergrei fen, in jene Bezirke der Biologie ein, die auch für das Leben innerhalb unserer Volksgemeinschaft so ungeheuer einschneidend und wichtig geworden sind. Es ist Sache des Lehrmeisters, den ihnen an- vertrauten Lehrlingen an tzand des überreichen, im Betriebe vorhandenen, Anschauungsmaterials, immer wWder die Grundgesetze züchterischer Arbeit zu erläutern und ihr Interesse zu wecken. Als lang jähriger gärtnerischer Lehrmeister habe ich fast immer beobachten können, daß Lehrlinge mit ein fachster Schulbildung, aus Grund des täglichen Umganges mit entsprechenden Kulturen, Versuchen usw. und mit Hilfe leicht faßlicher Erläuterungen, bei denen schwer zu behaltende Fremdwörter durch aus zu vermeiden sind, von dem, was sie beobach ten konnten, stärkste Eindrücke erhielten. Wenn wir unseren Lehrlingen auf diese Weise Kenntnisse auf Gebieten vermitteln wollen, d'e bisher außerhalb der Grenzen der gärtnerischen Ausbildung lagen, so ist natürlich die Forderung zu stellen, daß diese Dinge be> der, äb'chließenden Prüfung der Lehrlinge gebührende Beachtung fin den, zum mindesten bei den angehenden Gehilsen, die ihre Lehrzeit in reinen Saatzuchtbetrieben ver brachten. Es muß sich auch in den Prüfungskom missionen die Erkenntnis durchsetzen, daß nist der Borwärtsentwicklung der gartenbaulichen Pflan- zenzüchtung andere Grundlagen für die Ausbil dung, in gewifler Hinsicht wenigstens entstanden sintn Damit will ich keinesfalls der durchaus rich tigen Ansicht wiedersprechen, daß das praktische Können immer an die Spitze zu stellen ist. Weiter wäre zu wünschen, daß in viel größerem Umfang als bisher junge Mädel sich zur Lehre in unseren Betrieben einfinden würden. Selbstver ständlich kann auch bei diesen auf die praktische Lehrzeit nicht verzichtet werden, aber bei beson derer Eignung ist die Möglichkeit des Vorwärts kommens vorhanden. Gerade die viele Kleinarbeit im Saatzuchtbetrieb verlangt geschickte weibliche Arbeitskräfte. Die älteren fachlich geschulten Gcfolgschaftsmit, glstder haben durch den Gang der Entwicklung schon in normaler Zeit so manche Mehrbelastung «mit in Kauf nehmen müssen. Lchon immer war die Gewissenhaftigkeit des Personals wichtig. Heute kann man sagen,' daß mit der Sorgsästigkcst und mit der peinlichsten Zuverlässigkeit der Gefolg schaft der Betrieb steht und fällt. Diese Zuver lässigkeit ist mit den augenblicklich v'elfach vorhan- denen berufsfremden Hilfskräften nur zu erreich n, wenn unsere fachlich geschulten Mitarbeiter eine gesteigerte Verantwortungsfreud'gkest zeigen, und nun mit besonderer Wachsamkeit auf alle Vor gänge im Betrieb achten. Es ist keine schwere Aufgabe durch ständige Aufklärung und durch offene Darlegung der Ziele bestimmter züchteri scher Arbeiten, das Interesse der Gefolgschaft wach zu halten, jeden erzielten Erfolg den Mitarbeitern vekanntzugeben und »orzusühren und Mißerfolge zu besprechen. Damit wird eine Verbundenheit zwischen Zuchtleitung und Gefolgschaft hergestellt, die von vornherein leichtsinnige oder nachlässige Handlungen ausschlicßt und dem Zuchlleiter d e Gewähr dafür gibt, daß nach menschlichem Er messen Fehler, die -vermeidbar mären, nicht ent stehen. Auch hier halte ich es, auf Grund eigener Erfahrungen, für äußerst zweckmäßig, den Gehil fen Einblick in den tieferen Sinn aller züchteri schen Maßnahmen zu vermitteln. Man wird, von Außnah-men abgesehen, immer auf Verständnis stoßen und kann, bei entsprechender Veranlagung und Begabung, den einen oder anderen zum ein gehenden Studium der Erkenntnisse bewegen, die heute die moderne gärtnerische Pslanzenzüchtung beherrschen. Allerd ngs ist billige, leicht verstand- Me Literatur über unser Fachgebiet, die den heu tigen Anforderungen gerecht wird, kaum vorhan den. Das ist deshalb zu fledauern, weil meistens nur auf dem Wege eigener Erarbeitung der junge Gärtner sich das Wissen aneignen kann, das er als Rüstzeug für selbständiges züchterisches Arbeiten braucht. Aufstiegsmöglichkeiten für Gehilfen, die mit Leib und Seele bei der Same sind, find zwei fellos vorhanden. Es ist überhaupt nicht so, daß nun, nach der Umstellung der gärtnerischen Züch tung auf neuzeitliche Methoden, der praktische Gärt ner von jeder selbständigen züchterischen Arbeit ausgeschlossen ist. Es liegt allein an unseren jun gen Berufskameraden, die Energie zur Weiterbil dung aufzubringen, um vorhandenes züchterisches Interesse auch mit den nötigen grundlegenden wis senschaftlichen Kenntnissen *zu untermauern. Es sei zum Schluß dieser Ausführungen darauf hingewiesen, daß wir alles tun müssen, um auch in der Kriegszeit das Gewonnene nicht preiszuge- Jnfolge der von Jahr zu Jahr zunehmenden Anzahl von Anträgen zur Einfuhr von Blumen zwiebeln aus Holland und der durch die gegen wärtigen Umstände erforderlichen technischen Ver einfachung des Arbeitsganges ist es mir nicht mehr möglich, die Kontingentszuteilungen im dritten und vierten Vierteljahr wie bisher vorznnehmen. Ich sehe mich daher veranlaßt, alle Blumenzwiebel bezieher, die im dritten und vierten Vierteljahr 1939 für insgesamt weniger als Mk 100,— aus Holland eingeführt haben, von der Direkteinfuhr im dritten und vierten Vierteljahr j. I. auszu- fchließen. Diese Firmen können ihre Blumen zwiebeln nur durch einen der nachstehend aufge- sührten Importeure beziehen. Um jedoch allen Kleinbeziehcrn die Möglichkeit zu geben, ihre Waren im Rahmen der gegebenen Verhältnisse auch weiter hin von ihren bisherigen holländischen Lieferanten zu beziehen, sind neben den deutschen Importeuren (Fettdruck) auch die Namen der holländischen Ab lader (gewöhnlich gedruckt) aufgeführt. Demnach müssen alle unter diese Regelung fallen den Firmen, d. h. alle Inhaber von Kontingcnt- scheincn, bis einschließlich All 100,— für das dritte und vierte Vierteljahr 1939 sich auf Grund dieser Veröffentlichung ihren deutschen Lieferanten wählen und diesem den Antrag nach folgendem Muster einsenden: I. Och üobc im 3. Vicrtcljohr 1634 bezogen: Hottändischcr Lieferant Gcwichismcnge Wcribctrag kx UM. II. Ach wünsche zu beziehen im 3. Vicrielsahr IM): Holländischer Lieferant Gcwichismcnge WcrUUrag Firmen, die 1934 keine Blumenzwiebeln eingeführt haben, müßen dies unter Ziffer I ausdrücklich angeben. Nach Festsetzung des Kontingents durch dieHaupt- vereinigung teilt der deutsche Importeur seinem Kunden den für ihn vorgesehenen Betrag mit, worauf die Bestellung der gewünschten Waren er folgen kann. Als Importeure für Sammelanträge sind fol gende Firmen festgesetzt: Eugen Bcnzcnböscr, Siuitgart-Fcllboch: Urtens L Co., Sasscnhcim. Binmcngroßmarkt Krefeld; Eduard NicnwenvnG, Lissc. — L. A. Ncdcrstigt, Ville- gom-Zilk. — John Voges L Co., Hillegom. -- G. van Egmond L Sohne, Sossenheim. — Rudolph van Til L Co., Hillcgom. — C. Wcstcrbeck L Sohn, Sossenheim. — Lefeber L Möhlmann, Lilie. H. I. Vranns, Vln.«Lichicnbcrg, Nofenfelderstrahe ö: M. Thoolcn, Ovcrvccn. — Gcbr. Rynicrsc, Ovcrvccn. — N. V. wcbr. Segers, Lissc. A. Dckens, Rad Oeynhonsen, Werste 476: Gcbr. van Zonncvcld A.-G., «asscnhcim. — A. van Maris Staats, Hillegom. Gnslo» Türr: Eger, Ernsi-v.-Ratß-Stroßc 7: Holtz L Co., Ocgstgeest. — Joh. Capicin, Hccmstcdc. — Gebr. van Til, Hillcgom. M. Eisler L Co., Wien I, PcterSplah 11: M. van Wowcrcn L Sühne, Hillegom. — C. Colijn L Söhne, Voorhout. v«g« n. Must. Floßmann, Innsbruck, Siaincrftraße 2: van der Men s Sühne, Lissc. Rcnald. -rank-, Leipzig C. 1, Postschlichsach 278: A. A. Grullcmano L Söhne N.V., Lissc. Fr edr. Werke fr., Lippstadt i. W., Popsach 66: U. Ran Bourgondicn K Söhne, Hillcgom. — Aoh. slavtcin, Hccmstede. — C. Kcnr L Zonen, Hillegom. — M. Reldhuizen van Zanten L Zonen, Hillegom. — P. Walkers, Hillegom. — Ban Meerbeck L Co., Hillegom. Mende » «ensch, Stolp i. Pom.: Rndolph van Til L Comv., Hillegom. — Aac. k- Veld- hmzen »an Zanlen, Liste. — Karl Padding, Roord- wnkcrftont. M. Hanbensak, Crimmitschau I. Sa.- A. va» Maris Staats, Hillegom. — Jae. L. Bcldhnizcn v. Zanten, Liste. — Van Zanlc» L Co., A.-G., Hillc- gom. — Gebrüder van Zanten A.-G., Hillegom. Gebrüder Drictmizcn, Liste. A. Hlawatschk«, Trantcna«, NIcdcraltftadt 1ö: Gcbr. van Til, Hillegom. — Holtz 11 Co., Ocgstgccst. Albrecht Hoch, VIu.-Nciikültn, Berliner Straste 62: I. van der Wcrs, Heemstcde. — van Til-Hartmann, Hillcgom. Kaptcyn L Sohn, Sossenheim. — Gcbr. Roozcn, Hillegom. — Gcbr. Segers, Liste. — van Reisen, Voorhout. ben. Unserer Gefolgschaft fällt dabei eine große Aufgabe zu. Unserem Berufsnachwuchs muß unsere besondere Fürsorge gelten. Alle aber dürfen nie vergessen, daß für eine rückläufige Entwicklung ein Beispiel vorhanden ist, daß in seiner Eindring- Uchkeit noch heute deutlich vor Augen steht. Die älteren unter uns kennen die Blüte der deutschen Samenzucht vor dem Kriege 1914/1918 und den Niedergang in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Der Eingeweihte weiß, welch riesengroßer Schaden dem deutschen Gemüsebau durch die Belieferung mit schlechten Aussaaten in Jahrzehnten entstan den ist und welche Kosten und Mühen notwendig waren, nm die gartenbauliche Pslanzenzüchtung wieder zum Aufstieg zu führen. Deshalb sollen diese Zeilen ein kleiner Beitrag dazu sein, daß die Parole trotz aller Schwierigkeiten weiter „Vor wärts" heißen kann. Ilelmutk ^dam, Hadmersleben P. Hüttig, Wicn I, Weihbvrggoste 17: M. van Waweren L Sühne, Hillegom. Fritz Huseld, Darmstadt: Fritz Huseld N.B., Hillegom. Hnlscbosch L Lau, Hamburg 26, Hammcrdcich 26: Hulscoosch L Lau N.B., Hillegom. — N.V. H. Homan L Co., Ocgstgeest. Brüder Joppich, Wicn I, Herreugaste 1—6: P. Hopman L Söhne, Hillegom. Heinz Klandt, Wannc-Eickel: A. I. van Engelen A.-G., Hillegom. — N.V. De CIcr L Co., Ocgstgccst. Heinrich Klinker, Schleswig, Adols-Hitler-Straste 2«: C. I. Spcelman L Söhne A.-G., Sossenheim. Gcbr. Laux, Haan (Rheinland!: S. Vriend Pzn., Anüyk und Hillegom. — Le Clerq L Kroes, Sossenheim. — Kaptcnn L Sohn, Hillegom. — C. A. van Zanten L Sohn, Heemskerk. — B. Lemmers, Voorhout. Otto Mann, Leipzig N. 21, Delitzscher Straße 127: Gerh. Alberts, Hillegom. — I. A. Atkemade, Noord- wijk. — C. G. Blase, Rijnsburg. — K. v. Bourgondicn L Söhne, Hillegom. — L. v. Crieken, Liste. — Gnlde- mond L Söhne, Line. — D. Gnldemond, Liste. — Van der Mccr, Roordwisk. — Gcbr. Murk, Hillegom. — Gcbr. NicuwcnhuiS, Litze. — Gcbr. Segers, Liste. — I. Valkcring K Söhne, Limmcn. — Jae. Veldhnizen van Zanten, Liste. — Nntgcrt von Zanten, Liste. — C. G. von Tubergen, Haarlem. — G. C. von Mcuwen, Hcemstadc. — de Runter L Söhne, Roordwisk. — P. M. Bersce jr., Hillegom. — de Cler L Co., Ocgst gccst. — van t' Hoff L Vtokkcr, Limmcn. — Gcbr. Roosen, Overwccn. — W. A. Eldcring L Sohn, Over- tveen. — C. I. Nuigrok, Hillegom. — A. H. Staats, Hillegom. — Gcbr. Wcstcrbck, Sossenheim. " Homan L Co., Ocgstgeest. — Johs. Captein, Hcemstadc. — K. Grundmann L Co., Hillegom. — B. D. Kaptcnn, Jas- senhcim. — S. A. v. Konijncnbnrg, Roordwisk. — L. A. Prins, Vorhaut. — S. de Wrede, Sossenheim. — M. van Waweren L Sühne, Hillegom. — von Zanten L Co., Hillegom. — dc Graaff, Liste. — P. Hopmann, Hillegom. — v. Honten, Hillegom. — Gcbr. Tromp, Liste. — S. I. Flens, den Burg. — Stontcnbck von Til, Hillegom. — von Til-Hartmann, Hillegom. — H. V. von Zanten L Söhne, Hillegom. Richard Obst, Leipzig S. 6, Eckftcinftraßc M: Rutgerd V. van Zanten N.V., Lissc. Paas L Co., Llutors b. Düsteldors: H. Homan L Co., Ocgstgccst. — A. v. Maris Staals, Sillcgom. — Gcbr. Wcstcrbcck, Sasscnhcim. — H. dc Groot, Roordwisk. — van Zanten L Sühne, Hillc- gom. — Gcbr. Bergmann L Söhne, Sasscnhcim. Stefan Ouaifcr, Reichenberg, Johannesgaffc 1ö: Gcbr. Scgcrs, Liste. — Gcbr. »an Til, Hillegom. — B. Timmers L Lener, Hccmstcdc. P. W. Rakowski, Neiße, Ring Nr. 61; B. dc Wrcdc sr., Hillegom. — Gcbr. Vnvoct, Overvccn. Arn» Ranh, Zwickau i. Sa., Maricnftratze 36: Gcbr. Driehuizcn, Liste. - P. I. A. Dc Nijs A.-G., Hillegom. — Van Til-Hartmann N.V., Hillegom. — Gebrüder van Tanten A.-G., Hillegom. Hugo Reinold, Dortmnnd-Kirchlindc: G. B. Dc Vroomcn L Sühne N.V., Warmond. — Witwe P. Vink Vzn., Roordwisk. — Gnldemond L Sohn N.V., Liste. — Gcbr. Scgcrs N.V., Liste. Swobodas Nesse Nachs., Wien I, Schottcngastc 3: M. van Waweren L Söhne, Hillegom. — P. Hopman L Sühne, Hillegom. Mar Schmidt, Leipzig S. 3, Fockeftraßc 8: I. H. Müller, Hillegom. — Aoh. Voges L Co., Hillc- gom. — I. H. Deen, Hillegom. — L. Nottcvccl, Sossen heim. Sepp Schuster, Groz, Heinrichstraßc 6: Fronz Lommcrsc L Söhne R.V., Hillegom. — Jok. Stump, Solzburg, Unipersltätsplatz 17: »an Til Hartmann, Hillcgom. Gebrüder Teupel, Quedlinburg: Gcbr. Tcnhagcn, Liste. — G. van Parijs L Zonen, Liste. — Gcbr. Vnvoct, Ovcrvccn. — Gcbr. Murk, Hillegom. G. Voßhall, McNc i. Hann.: I. A. M. GocmanS, Hillcgom. — G. V. dc Vroomcn L Söhne, Warmond. — D. Guldcmond N.V., Liste. — C. A. »an Paridon, Noordwinkcrhout. E. G. Wagner s- Co., Reutlingen, Gartcnstraßc »6: I. v. Til, Hillcgom. Theodor Wols, Troppan, Bäckengaste 1n: Gcbr. Scgcrs. Liste. Jak. Ziegler Söhne, Salzburg, Nentorstraße 16: C. Colisn L Sühne, Voorhout. R. L W. Ziegler, Wien XI, Simmeringer Hauptstk. 11: P. Hovmann L Söhne, Hillegom. August Auinger, Wcls^ Adols-Sitler-Platz 2: Franz Lommcrsc L --öbnc, Hillegom. Karl Aumeycr, Linz, Landstraße 42: Timmers L Leycr, Heemstcde. Karl Peschke, Linz, »Idols-Hitler-Platz 66: Timmers L Leyer, Heemstcde. Der Vorsitzende ter tzauptvercinigung der deutschen Gartcuhauwirtfchast. Loeltuor. V^I6 dis össtsUllNA Idsinsisr?OLtsn 2U ücrt Blumenzwiebelbezug aus Holland 0olitilche 5treiklichter Grohkamps der ErnährnngsWirtschast Zwei Maßnahmen sind es, die im Rahmen der Erzeugungsschlacht, im Kampf Deutschlands um feine Nahrungsfreiheit, besondere Bedeutung er langen: einmal die notwendige stärkere Gemüse erzeugung und zum anderen die Steigerung der Fetterträge. Die kommenden Monate werden be weisen, daß die deutschen Gärtner dem Appell des Neichsbauernsührers und dem Appell des Gcneral- seldmarschalls Goring voll und ganz nachgekommcn find. Wir wissen schon heute, daß die stärkere Ge- müseerzeugung in vielen Gartenbaubetrieben unter nicht unerheblichen Opfern auf anderen Gebieten durchgeführt wurde. Aber nur durch diese Einsatz bereitschaft und durch dieses Opfer wird es mög lich sein, dem deutschen Volk die Mengen an Ge müse zuzuführen, die zur Erhaltung der Volks gesundheit notwendig sind. Mit größtem Interesse verfolgt in diesem Zusammenhang gerade die deut sche Gärtnerschast den Kampf gegen die Fcttblockade. Der Reichsobmann des Reichsnährstandes hat be kanntlich vor wenigen Tagen zur sogenannten Milcherzengnugsschlacht aufgerusen. Die deutsche Landwirtschaft wird einen besonderen Mtlch- leistungswettbewerb durchführen, um durch gegen seitige Anregung und Förderung zu höheren Milch leistungen nnd damit zu höheren Fettlcistungen zu kommen. Damit ist aus dem wichtigsten Abschnitt -er Ernährungswirtschaft der entscheidende Kampf gegen alle Blockadeabsichten unserer Gegner aus genommen. So sicher der deutsche Bauer und der deutsche Gärtner in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg um seine Erzeugungssteigerung kämpfte, so sicher wird auch bei den neuen Aufgaben der hundertprozentige Erfolg aus unserer Seite sein! Freundliche Wünsche! Es ist sicher kein Zeichen besonderer Stärke, wenn man großsprecherisch ein Fell verteilt, ehe man es überhaupt besitzt. Frankreich und England aber glaube» scheinbar, durch die theoretische Vorweg nahme der Aufteilung Deutschlands ihre materielle Schwäche vor der Welt verbergen zu können. Wir haben die Austeilungspläne der Plutokratien an dieser Stelle schon einmal behandelt und die Bil dung einer habsburgischen Monarchie, die Ausdeh nung Polens bis an die Oder, -er Tschechoslowakei bis über Sachsen hinaus, die Zuweisung Schleswig- Holsteins an Dänemark, Oldenburgs an Holland und selbstverständlich Frankreichs Einnahme der Länder links des Rheines haben nicht nur in Deutschland, sondern auch in neutralen Ländern ziemliches Gelächter erregt. Damit kann die Sache sür nnS abgetan fein. Der deutsche Frontsoldat wird die entsprechenden Antworten erteilen. Nur einen Vorschlag wollen wir noch erwähnen, weil er die abgrundtiese Gemeinheit des englischen Denkens überaus klar erkennen läßt. Einer der bekanntesten englischen Journalisten, Wickham Steed, veröffent lichte in der Picture Post einen Aussatz, in dem er die Notwendigkeit darlegte, Deutschlands Industrie vom Weltmarkt vollkommen zu verdrängen. Zu die sem Zwecke müsse Deutschland so gedrosselt werden, daß cs laufend die soziale Belastung von minde stens 1ü Millionen Arbeitslosen zu tragen habe. Fromme Wünsche haben die Engländer, das können wir nur bestätigen. Wie sagte doch einmal Clemen ceau? „Es gibt 2» Millionen Deutsche zuviel in der Welt"? Nun, das Reich beherbergt heute rund 8Y Millionen Deutsche in seinem Raum. Ueber das Wort Clemcnceaus ist das Reich nicht zugrunde gegangen. Es wird auch über die lächerlichen Theo rien des Herrn Wickham Steed mit einem gering schätzigen Lächeln hinweggchcn. Immerhin aber werden wir nns merken, welche Wünsche maßgeb liche Engländer sür Deutschland haben. Es ist gut, für den Tag der Abrechnung solches aufzubewahren! Italiens Bereitschaft Hatten schon die Reise des Rcichsaußcnministers nach Nom, seine langen und herzlichen Besprechun gen mit Mussolini nnd wenige Tage später das deiitsch-italicnischc Kohlcnabkommen in London maßlose Wut erregt, so hat die Erklärung der Be reitschaft Italiens sür den Kriegsfall geradezu vcr- zwciselnd aus die Gemüter der plutokratischcn Po litiker gewirkt. Immer mehr scheint man zu er kennen, daß politisches und militärisches Handeln von Seiten der Weltmächte unter einem nngünstiamr Stern stehen. Zuerst hatte die Neutralitätscrnä- rung Italiens zu Beginn des Krieges bei unseren Gegnern ziemliche Ucberraschung hcrvorgcrusen; denn man hatte dic Einkrcisnngsplänc so geschmie det, daß Italien unter die Blockade fiel. Damit war es aus, und Deutschland hatte über Italien freien Zugang zn weiten Teile» des Weltmarktes. Italien wiederum benutzte die vcrgaugencn Monate zu einem »ngchcucrlichcn Ausbau seiner Wehrmacht, insbesondere seiner Luftwasse. Dieser Ausbau ist nun, wie maßgebliche italienische Kreise erklären, beendet, so daß Italien von nun an sozusagen innerhalb von Sekunden zur Kriegsbereitschaft übergehen kann. Bei der geopolitischen Lage im Mittelmeer kann es gar kein Zweifel sein, daß Italiens Luftwaffe diesen Nanni vollkommen be herrscht. Man wagt in England auch schon gar nicht mehr, diese Tatsache zu verschweigen, und die Un gewißheit über die möglichen Aktionen Italiens zerrüttet offensichtlich dic Nervcn dcr englischen und französischen Politiker. Sic merken, daß ihnen mich hier das Gesetz des Handelns entrissen ist, daß sie hier vollkommen abhängig sind von dem Willen Italiens. So müssen die westlichen Demokratien sozusagen mit gebundenen Händen zuschauen, wie die Achsenmächte hundertprozentig nach ihren Wün schen handeln. Wir können verstehen, daß es den Krigeshetzern unter diesen Bedingungen nicht g», rabe wohl ums Herz ist.
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