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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 57.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19400000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19400000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 57.1940
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 2, 11. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 3, 18. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 4, 25. Januar 1940 1
- Ausgabe Nummer 5, 1. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 6, 8. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 7, 15. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 8, 22. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 9, 29. Februar 1940 1
- Ausgabe Nummer 10, 7. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 12, 21. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 13, 29. März 1940 1
- Ausgabe Nummer 14, 4. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 15, 11. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 16, 18. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 17. 26. April 1940 1
- Ausgabe Nummer 18, 2. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 19, 9. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 21, 23. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 22, 30. Mai 1940 1
- Ausgabe Nummer 23, 6. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 24, 13. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 25, 20. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 26, 27. Juni 1940 1
- Ausgabe Nummer 27, 4. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 28, 11. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 29, 18. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 30, 25. Juli 1940 1
- Ausgabe Nummer 31, 1. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 32, 8. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 33, 15. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 34, 22. August 1940 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. August 1940 1
- Ausgabe Nummer 36, 5. September 1940 1
- Ausgabe Nummer 37, 12. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. September 1940 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Oktober 1940 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1940 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1940 1
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1940 1
- Ausgabe Nummer 52, 24. Dezember 1940 1
-
Band
Band 57.1940
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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k'ür cks /rsiFsmacktSN wsstlicksn 6isn2Fsdi'sts Steuerliche Erleichterungen Der Reichsminister der Finanzen bat in einem Runderlaß vom 28. 5. 1940 (Reichssteuerblatt S. 569) Anordnungen über die steuerliche Be handlung der Fragen getroffen, die sich aus der Freimachung eines Teiles des westlichen Grenz gebietes ergeben. Diese Anordnungen sollen, soweit sie den Gartenbau interessieren, im folgenden bekanntgegeben werden: a) Grundsteuer Soweit Steuergegenstände von der Freimachung betroffen sind, haben die Gemeinden die Grund steuer für Grundstücke und für land- und forstwirt schaftliche Betriebe (für Teile von land- und forst wirtschaftlichen Betrieben) ohne Antrag nnd ohne besondere Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Steuerschuldners oder des Betriebs für die Dauer der Freimachung zu erlassen oder nicht fest- zusetzcn. Wird ein freigemachter Gebietsteil wieder bezo gen, so ist die Grundsteuer für land- und forstwirt- fchaftliche Betriebe (für Teile von land- und forst wirtschaftlichen Betrieben), die in diesem Gebiets teil liegen, zunächst bis zur nächsten Ernte zu stunden. Bei der späteren Entscheidung über An träge der Steuerschuldner auf völligen oder teil weisen Erlaß der Grundsteuer sind die ungünstigen Auswirkungen der Kriegsverhältnisse auf den Be trieb wohlwollend zu berücksichtigen. b) Einheitsbewertung, Vermögensteuer Einheitswertfeststellungen auf den 1. Januar 1940 werden im freigemachten westlichen Grenz gebiet nicht vorgenommen: 1. für den Grundbesitz und für die Gewerbe berechtigungen, 2. für die stillgelegten gewerblichen Betriebe. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Grund stücke, Betriebsgrundstücke und Gewerbeberechti gungen im freigemachten westlichen Grenzgebiet find bei der Einheitsbewertung und bei der Ver mögensteuerveranlagung 1910 nicht anzusetzen. Es ist kein Unterschied zu machen, ob der Grundbesitz durch die Krieqsereignisse gelitten hat oder nicht. Schulden, tue mit den obenbezeichneten Wirt- schaftsgütern in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, sind nur in dem Verhältnis abzugsfähig, in dem das Wirtschaftsgut selbst anzusctzen ist. In einem Runderlaß vom 30. 3. 1910 (Reichs steuerblatt 1940 S. 369) hatte der Reichsfinanz minister angeordnet, daß die ab August 1939 fällig gewordenen Teilbeträge der Vermögensteuer und der Aufbringunqsumlage für das Rechnungsjahr 1939, die auf Wirtschaftsgüter im freigemachten westlichen Grenzgebiet entfallen, entsprechend zu nächst bis auf weiteres zu stunden sind. Diese Äe- Proscffor Alwin Setser« zum Reichsiandschastsanwalt -cS Geucralinspektors sür das deutsche Straßcnwcf-» ernannt. Am 31. Mal 1940 beging Prosessor Alwin Sei- sert in München-Laim seinen 50. Geburtstag. Lein Name ist mit dem Bau der Rcichsautobahnen sür immer verbunden. Generalinspektor Dr. Tobt hat schon bald nach seiner Berusung die Ausgabe landschaftSverbundcnen Bauens mit Pros. Sctscrt besprochen. Mit weiterem Fortschrcitcn der Planungsarbeiten sür die Reichsauto bahncn berief Dr. Todt Anfang 1934 eine Reihe von führenden Architekten und Gartengcstaltcrn nach Berlin, um mit ihnen über die schSnste und schwierigste Ausgabe ,u beraien, die beim Bau der Rcichsautobahnen nach dem Willen des Führers gestellt war: das breite be herrschende Verkehrsband so in die Landschast ein,»lü gen, da« es als Bestandteil der Natur und nicht als trennendes Element empfunden wird. Das Gutachten, das damals Prof. Seisert ln diesem Kreis abgab, war bahnbrechend sür die ganze Gestaltungsarbcit, die in den kommenden Jahren gemeinsam von Ingenieuren und Architekten beim Bau der Rcichsautobahnen zu leisten war. Pros. Alwin Seisert Hai cs verstanden, die Gar- tengcstaiier zu Landschastsauwälten zu erziehen und hat damit eine neue Berussgilde geschossen, die unter feiner Führung unentbehrliche Mitarbeit leistet, wo immer der Bauingenieur mit einem Großbauvorhabcn in die Land schaft eingictfcn must. In Anerkennung seiner Verdienste hat ihn Reichs- Minister Nr. Todt zu seinem 50. Geburtstag zum Nctchs- laudschastsanwalt des GeneralinspeklorS für das deut sche Straßenwesen ernannt. L. Ter Reichsminister sür Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat den Assistenten Dr. Gerhard Hinz bcaiif- tragt, an der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Berlin über Gartentechnik, Feldwegen und Planzeichncn Uebungen und Vorlesungen zu hallen. Nach langem schwerem Leiden verstarb am 8. li. Bcrufs- kamerad Claudius Pcekcn in Nadürst bet Norde» in Ost- srlcsland. Als Mitbegründer der srüheren Gartcnbau- gruppe OstfricSland war er bei allen Berusskameradcn gern gesehen und geschätzt. Die Bcrusskamcraden, die ihn kannien, werden seiner nicht vergessen. Altrock Svkuivs. träge sind nunmehr aus Billigkeitsgründen 8 131 Absatz 1 A O. gemäß zu erlassen. c) Billigkeitsmaßnahmen Der schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Lage, in die viele Steuerpflichtige durch die Frei machungsmaßnahmen geraten sind, soll, soweit er forderlich ist, durch Billigkeitsmaßnahmen (Stun dung, Erlaß) Rechnung getragen werden. Wichtige Aendenmaen im Poftdienst mit dem Ausland Vom 1. Juli MW an treten lm AnSlandSpostdlcnst wich tige Aenbcrungcn ein. Aus solgcnde wird besonders hin- gcwicsen: Der Verkaussvrels sür Antworischeinc wird aus SS Rps. herabgesetzt. Durch ein mechanisches polvara- phisibcs Verfahren, Ehromographic usw. hergcstcllle Ver vielfältigungen eines mit der Feder oder der Schreib maschine hcrgcstclltcn Schriftstücks müssen, um alS Druck sachen zuaclafscn zu werden, in mindestens 10 vollkommen gleichen Stücken elngeliefcri werden. Bei Drucksachen sind die zugelasscnen haudlibrisilichen oder durch ein mecha nisches Verlohren hcrgcsttlltcn Zusätze erweitert worden. Für Postpakete wird eine neue Geivichtsstufe von über l bis 3 Ke eingeführt, außerdem können den Postpaketen nach bestimmte» Ländern eine Rechnung, ein Beglcitzcltel, Versanbzettel oder Aushändigungsscheln beigefügt werden. Pakete mit Edelmetallen dürfen in doppelte nahtlole Beutel verpackt werden. Aul allen Wertpaketen müllen sich die Siegel- und sonstigen Abdrücke sowie Zettel seder Art in einem Abstand voneinander befinden. Ausschrist- zcttel dürfen nicht auf die Umhüllung geklebt werden. Im Paketdicnst werden in einigen Fällen die Lagcrfristen verlängert. Die den Postaufirägen beigekügien cinzulösen- ben Papiere müssen die Angabe des AuSstellunaStogcS nnd -ortes trogen und, wenn es sich um einen Wechsel ober Scheck handelt, auch die Unterschrift des Ausstellers. Im PostwItungSdicnst kann der Verleger die Nachsendung von VerlagSstücken bcaniragen. Der Absender einer Nach nahmesendung kann nachträglich die Erhöhung des Nach- nabmebetragcS verlangen. Für Nachfragen, die sich ans mehrere von einem Absender an denselben Empkänger gleichzeitig eingcliesertc Sendungen bezieh», wird die Gebühr nur einmal erhoben, lieber weitere Acnderungcn und über Einzelheiten geben die Postämter Auskunst. Nickelmünzen über 50 Rpf. nur noch bis 31. Juli 1940 Nach einer Verordnung des Reichsministers der Fing», zcn gelten die Nickelmünzen im Nennbetrag von 50 Rpf. ab 1. August will nicht mehr als gesetzliches Zahlungs mittel. Bis 31. August lütö werden die Münzen noch von allen Reichs- und Landcskasscn sowohl in Zahlung genommen als auch gegen andere Zahlungsmittel umgc- tauscht. Mit dem St. August 1040 hört die Einlösungs- pslicht aus. Die Münzen haben dann nur noch ihren Metallwcrt. Verschiedene Danziger Nickelmünzen ab 25. Juni ungültig Nach einer Verordnung des Reichswiitschasismlnisteis nnd des Reichsministers der Finanzen vom 7. Juni 1910 gelten die Nickelmünzen im Nennbetrag von 1 Gulden und zi Gulden der ehemaligen Freien Stadt D-Kzia mit Wirkung vom 25. Juni 1940 nicht mehr als Zah lungsmittel. Diese Münzen werden bis zum 2S. Iufi 1940 einschließlich bei allen össenilichcn Kaffen und den Kallen der RcichSbankanstaltcn zum Kurs von 1 Gulden gleich 70 Reichspfennig sowohl in Zahlung genommen als auch gegen andere Zahlungsmittel umgctouscht. Ab 20. Juli 1910 hört die Linlösungsfrist aus. Die Münzen haben dann nur noch ihren Mctallwert. Achtet auf den Kartoffelkäfer! Der Kartosselkäfer ist der gröstte Schädling der Kartok- selpslanzen: feine Ausbreitung mnst im Interesse unserer Ernährung verhindert werden. Vor allem sind die Kar toffel- und Tomatcnpflanzen sorgfältig zu über- wachen. Der Kartoffelkäfer wurde auch aus Kohl, Disteln, Knöterich, Melde, Hederich und Johannisbeersträuchern gefunden. Jeder Bcfallsverdacht ist unverzüglich -er OrtS- Polizeibehörde zu melden. Wenn Sperlinge lästig werden, greise man zu be währten Abwehrmastuahmcu (regelmäßiges Entscrnen der SperlingSgclege und -ncster oder selbsttätige SperlingS- falicns. — Im Obstgarten wird jetzt die zweite Nachblütenspritzung, die etwa 3—4 Wochen nach der ersten erfolgt, gegen Schorf und fressende Insekten vorgcnommen. — Die nach Verstecken suchenden Raupen des Apfelwicklers fObstmades werden jetzt in Fanggürtcln ans Wellpappe, di« mit wafscrdichtem Papier außen überkleidct sind, gesangcn. Tie Gürtel werben etwa H bis 1>4 m über dem Boden um die Stamme gebunden. Ende Juli sind die Fang- gürtcl abzunchmen und die daran befindlichen oder an dem Stamm eingesponncncn Obstmadcn zu töten. Findel man dabei bereits eingcsponnenc Raupen, so ist eine zweite Brut des Apsclwicklcrs wahrscheinlich. Die er neuerten Gürtel werden am besten nach etwa 8 Tagen noch einmal nachgcfcbcn und darauf wieder angelegt. Bei Verwendung von Gift-Fanggürteln fällt diese zeitraubende Sommerkontrolle aus. — Kümmernde und welkende Kohlpslanzcn sind meist von Madcn der K o h l f l i c g e, Larven des K o h I g a l I c n r ü st l e r s oder von Kohlhcrnic befallen. Solche Pflanzen sind recht zeitig mit der Wurzel zu entserncn und zu verbrennen (nicht aus den Komposthaufen Iverse n!>. Auskunft über Pflanzenkrankhcitcn und -schädlinge er teilen die zuständigen Pslanzcnschuhäuitcr, von denen auch die folgenden Flug- und Merkblätter der Biologischen Reichsanstalt bezogen werden können: Flugblatt Nr. 1. Fusikladium oder Schorfkrank heit: Nr. SO, Taschenkrankheit der Zwcischen: Nr. Sd, Stachelbccrmeltau: Nr. S1, Blattläuse: Nr. 58, Madcn und Raupen an Kohl: Nr., 87, Vogelschutz und Vogel- abwchr: Nr. 94, Ulmenstcrben: Nr. 95, Gurkenkrankheiten: Nr. 120, Kartoffelkäfer: Nr. 130, Krankheiten und Schäd linge der Küchenzwiebel. das Ausland berichtet Schweiz: Die Obsternteaussichten in der Schweiz sind für dieses Jahr sehr gut. Die Kirschbäume sind in den Hauptproduktionsgebieten in gutem Zustand und es wird nur vereinzelt starker Befall von Schädlingen gemeldet. Der Fruchtansatz ist gut, und die Früchte scheinen gesund zu sein, so daß mit einer 80—100?Ligen Ernte bei Berücksichtigung eines 10jährigen Durchschnitts zu rechnen ist. Die Obstbäume sind ebenfalls in gutem Zustand, wenn auch infolge Mangels an geeigneten Arbeitskräften in gewissen Gegenden hauptsächlich die Frühjahrs- Spritzungen unterbleiben mußten. Die Blütezeit war günstig, speziell die der Aepfel, und der Frucht ansatz ist über Erwarten gut. Sofern keine lancze Trockenheit eintritt, dürfte eine gute Ernte in Aepfeln und Birnen zu erwarten sein. Ernte schätzungen über Obst sind noch nicht erfolgt. We niger gut sollen die Zwetschen- und Pflaumen- büume behangen sein. Mau rechnet bei Steinobst nur mit einer höchstens Witzigen Ernte, soweit das jetzt schon abzuschätzen ist. Türkei: Der Eintritt Italiens in den Krieg ist für die Türkei handelspolitisch von entscheidender Bedeu tung geworden, da Großbritannien seine bisheri gen Handelsbeziehungen nicht mehr aufrecht er halten kann. Es ist fraglich, ob die im August stattfindende Meße in Izmir unter diesen Ver hältnissen überhaupt durchgeführt wird. Angesichts der noch sehr beträchtlichen Vorräte an Nüssen und Mandeln hat sich der türkische Außenhandel an das Ministerium gewandt, damit Schritte zur Unter bringung der Wäre eingeleitet werden. England hat mit sofortiger Wirkung die Einfuhr von Hasel nüssen einem Genehmigungszwang unterworfen. Für die Türkei hat diese Entscheidung ganz beson dere Bedeutung, da England zuletzt zu den besten Kunden für diese Waren zählte. Um so mehr be grüßt es die Türkei, daß jetzt mit dem Reich nach mehrmonatiger Pause wieder ein Handelsabkom men geschlossen worden ist. Es stellt den lebhaften Wunsch beider Staaten unter Beweis, ihre wirt schaftlichen Beziehungen auch unter den gegen wärtigen Verhältnissen aufrecht zu erhalten. Gärtnerische Buchführung, Von Dipl.-Kaufmann Wer ner Mangold. Preis 6,50 NM. etnfchl. Einführung. 1940. - Einführung in die gärtnerifchc Buchführung, von Mangold. Preis 1,— RM. 1989. — UebuugSheft sür die gärtnerische Buchführung. Preis 1,20 RM. 1940. Sämt lich erschienen bei der Gärtnerischen Verlagsgcscllschast Dr, Walter Lang KG., Berlin SW. 68, Kochstr. 82. Der Versager hat sich zur Ausgabe gemacht, ein Buch- sührungsschcma zu schassen, das in steuerlicher Hinsicht Ordnungsmästigkeit ftir sich in Anspruch nehmen kann. Dabei kam es daraus an, einfacheren und auch schwieriger gelagerten Bedürsnisscn gerecht zu werden. Ei« bis in alle Einzelheiten entwickeltes GewinnermittlungSschcma sür Einnahmen — Ausgaben - Gegenüberstellung und Vermögensverglcich ist beigcgcben. Zehn verschiedene Vordrucke in einem Buch, in dem die Auszeichnungen und -er Abschluß eines vollen Wirtschaftsjahres Platz haben! Viele Betriebe, die einerseits eine Buchstcllen- hilsc entbehren können, andererseits aber aus betrieb lichen oder steuerlichen Gründen Bücher sllhrcn müssen, werden zu diesem Buch greifen. Die „Einführung" knüpft in -er Hauptsache an das gegebene Schema an, unterläßt es aber nicht, die gesetzlichen Buchsllhrungsvorschristen lückenlos auszufüh- rcn, verschiedene Begrisse (Gewinn, Reinertrag, Be triebseinnahmen und Betriebsausgaben, Eigenverbrauch, kurzlebige Wirtschaftsgütcr, Ordnungsmäßigkeit, Abschrei bung, Belcgprinzip, Bewertung von mehrjährigen Kul turen, kurzlebigen Kulturen und Dauerkulturen, Til- gungSplan usw.j zu erläutern und Wegweiser zu sein für Vereinsachmig und Ausbau -er Aufzeichnungen. Musterbeispiele sind bcigcgeben. Das „U e b u n g s h c s t" enthält die gleichen Bor- -rucke wie die „Gärtnerische Buchführung", weicht also vom bisherigen, im gleichen Verlag erschienenen Uebungshest wesentlich ab zugunsten einer lückenlosen Vollständigkeit, die von Fachschulen begrüßt wird. Lsntk», den (zartenbaugruppen der Landes-, Kreis- und Ortsbauernlchaften Landesbauernschaft Baden 2. 7. Heidelberg 20.80 Uhr in Weinheim. 4.7. Heidelberg (mit Ebcrbach und Wieslochs. 20.80 Uhr „Schwarzes Schiss", Neuenheimer Lanü- straßc 5. 6.7. Heidelberg. 20.80 Uhr I» Handschuhsheim, Gasth. „Ritter". Gärtncrgehilscnprüsung Herbst 194«. Die Anmeldungen der Lehrlinge, die ihre Lehrzeit bis I. 1. 1941 beendet haben, sind bis zum 15. 7.1940 an die Landesbauernschast Baden, Karlsruhe, Beiertheimcr Allee 16, elnzureichen. Für die in Frage kommenden Lehrlinge sind die Unterlagen hierfür den Lehrmeistern bereits zugegangcn. Die Anmeldesrist ist pünktlich ctn- zuhalten. Landesbauernschast Bayrische Ostmark 4. 7. B a y r e u t h. 20 Uhr Gastst. Frank, Ludwigstr. Landesbauernschast Bayern 1.7. Erlangen. 17.80 Uhr „Prinz Leopold", Luitpold- straße. 7. 7. W e i ß e n b u r g. 14 Uhr „Torwart". Landesbauernschast Danzig-Westpreußen 4. 7. Elbing. Neue Anschrift »er Gartenbauabteilnn, Gartenbauabteilung der Landesbauernschast Danzig- Westpreußen in Danzig, Sandgrube 32, Telephon: 27774. Landesbauernschast Hessen-Nassau 2. 7. H o m b u r g u. u m g. In Homburg, „Johanni», bcrg". 2. 7. Wiesbaden-Rheingau. 19 Uhr in Wies- baden, „Hotel Einhorn". Landesbauernschast Kurmark 2. 7. S ch w a n t e u. u m g. 20 Uhr In Neuschwante, „Woclsclc". 3. 7. F o r st- S o r a u - W e st. 18 Uhr in Forst, „Reichshallen". 8, 7. G ü h l s d o r s. Bet Gastwirt Lips. 3. 7. Z o s s e n u. U m g. 18 Uhr in Zossen, „Weißer Schwan". 6. 7. Damsdorf u. Umg. 20.30 Uhr in Damsdorf, „Stadt Berlin". 6. 7. Luckenwalde. Landesbauernschaft Niedersachsen 1. 7. B r a u n s ch w e i g. In Tannes Hotel. I. 7. H a IN c l n . P » r m o n t. 15.30 Uhr in Hameln. „Krone", Osterstr. 8. 7. B l a n k c n b u r g (Harz). 8. 7. D a r m st a b t u. Umg. 19 Uhr in Darmstadt, „Kaisersaal", Grasenstr. 3. 7. M a i n - T a u n u s. 19 Uhr in Frankfurt (M.f- Höchst, „Goldene Rose". Landesbauernschaft Rheinland 8.7. K e m p e n - K r c f e l -. 20 Uhr „Kaiscrhof", in Krefeld, Westwall 81/83. 8. 7. Klev e. 17 Uhr bei August van Gelder, Böllen, stege. Landesbauernschast Sachsen 1.7. Schwarzenberg. 14.30 Uhr in Aue, CafS Georgi 2. 7. L ö b a u. 15 Uhr „Reichsadler". 3. 7. Döb - ln. 15 Uhr „Ratskeller". 4. 7. Bautzen. 4. 7. Leip, ig. 19 Uhr „Sachftnhos", Johannisplatz. 4. 7. P l a u - n - O c l S ni tz. 15.80 Uhr in Plauen, Rest. „Tunnel". N 7. C h e m n i v . F l ö h a. 14 Uhr in Ehemnitz, „Meners Fcldschlößchen". s. 7. A II n a b c r g. 1ö Uhr „Erzgcbirgsschänkc". Landesbauernschast Sachsen-Anhalt 7.7. Krets Wanzleben. 15 Uhr tn Egeln, „Grüne Tanne". Landesbauernschast Schlesien 1. 7. Brteg. 20 Uhr „Schwarzer Adler", Zollstr. 3. 7. Grünberg. 16 Uhr „Grüner Baum*. 8.7. Reichenbach (Eulengebirge). 17 Uhr Hotel „Zur Sonne". Landesbauernschast Schleswig-Holstein 1. 7. Bad Oldesloe (Stormarn). In Oldesloe. 1. 7. Plü n. 14.30 Uhr in Preetz, Trillers Gasth. 8. 7. Schleswig. „Strandhallc". 4. 7. E ck e r n s ö r b e. 4. 7. F l e n 8 b u r g. 20 Uhr „Union". 4.7. Rendsburg. 14.80 Uhr „Colosseum", Schloß platz. 9.7. Bramseld (I8>. 20.30 Uhr „Holsteinische» Haus", WandSbcker Straße. 9. 7. N c u m ü n st e r u. Umg. „Hofbrä u", Groß- slecken 43. Landesbauernschast Thüringen Tagung -er Landcssachgruppe Baumschulen 29. 6. in Gispersleben bei Erfurt. 11 Uhr in der „Parkschänkc". 1. Erfahrungen über Frostschäden. 2. Edelreiscrbeschasfuna. 3. Betriebsmittelbcschaf- sung. 4. Sorten- und Anznchtsragen. 5. Aussprache über Verschiedenes. 6. Prakt. Tcmonstration u. Besichtigung der Baumschule Wilh. Kühr. 3. 7. E i s e n a ch. „Coburger Hos", am Markt. Landesbauernschast Weser-Ems 8.7. Osnabrück. 20.15 Uhr: Samen,uchtbetrieb L. Stahn u. Finke, Sedanstr. 4. Besichtigung. Landesbauernschaft Westfalen 2. 7. W > e d e n b r ü ck. 20.30 Uhr in Gütersloh, Hotel Gehle. Meksrdeit im Lsrtsndsu O^1'-^nrnedt-'1'opldnIIenmn8e1nne uncivUOrU.kvrHsnci- 8tun6enlei8tun8 1200 di8l5001'opkdsH. ^UeindersteUer unä 6eneralverire1er mmnilW rmllM mess W8) Ink. kernksrck Hokkmsnn H0l6inßdau8en 8tr. 18 kerngpr. 787 «ankiAkvrtaekuek «tor pklanrannsmsn unck Ikes kekliieungsn Von Dr. Kodort2»ock«r / In Kunmlsäki zxobuockso 6,— it-i LU« llksrsicdtlicde LUioävrung ckiosog Wörtorkuckes virck D«kr«nck« wie Dorasnck« zlsickorvciss bokriockizsa. Dis Llluuronaamva «ins nickt nur llksrsotrt, soacksra spracklicd, xssckicktiick llllä klllturpoiitisck erklärt uack macken es eu einem unsytkekriicken llanckbuck. Dritte äutiugs «UrtnortscUv v«rln«»>r«»«ll»eki»rt »r. IVuIter Dar,, ». «. Lkt. Lucdversanä, Herlin «8, Lockstrallo 32. Ist» ^lls Z^stsms von Visrecsi- unck Krsisftäcbsnrsgnstn, Lumpen, däotoisn unck bckinsllltuppfungskodks.ftivckot-lanckksgsnappatals > WO KUklEKQ! dsiscksrlossung Mick sixportküiOr ösrUn-Oackow, 5c Paars V/sr strsicbsn "ill, rcbrsib' kurrsrvonck nack Hamburg 1l, on^.V. brantk. 5si» 1887 Ouasitätr-farbsn ^orst- a. IIvckcnpHn»nen »ackeren ksumsoklll- Ullck orsn Uder »UrrnLlburT nack ockss tSpvril«!-8v««Utlone- Verlielir« tür Vkleinren, NInmeriLrrledvIn, HsUSIrimeillieline, 8itmere1e» nack inck von Ilollanck, L»8l»rrck, «»ch ckerr norcklecke» I-iiricker». — ^»«kükrlicke kostenlose Luskuukt üksr »Ile Ipockitioas-, dreckt-, 2vN-. ßoasuiais-, Din- unck ^uskukrvorsckritten. Seorg »over L (o., »smdurg S »oventlvtk SO-SL (»r»ovriioL). (12188 ZpsrlalFssokLkt kür Zpsäitiori tzkrtnsriKoker 1903. ZpeMonen » unck vou siien Liätren cku« l u ll. F u s 1 L llnserer ksutigen Ausgabe liegt ein Prospekt cker kia. Kobert liesse 8oko, liieckcrOueckiinburz (Osibarr), bei. ^Ile versiotierun^spklistitißen uuck ver- sictierunßsbereektif-ten lieruksksmeracken betreut die osrinvr-Krsnkenksrrs krrstrksrr« «smdurg 21 als Träger cker reiobgksselrlioben Krsnken- versiokerung. ^tiknakineantrLge nekmen alle örtlioben 2abl- drvv. Verivaltungsstelieu entgegen. Lprsngivssssr- vurcklsuk- Oln unentbebrliekes unck ^ekakrloses Oerät irn Oernüse- unck tiartenbau 0su«!N>e u. üutlhisukemle LpwiigtyMerknyMMvng del Oeitung- unck punipenansvbluü Verlangen 5ie krospedt L p. Appsrstsksu bernruk 22528 »«.-aixkkac»» 100 llkez'ckter 8lr. 322 ^dckö'uKü^
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