Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
22. OMMM. „ES ist ganz natürlich, daß die langwährende Ein wirkung niederdrnckenber GcmüthSaffekte endlich auch auf die körperliche Gesundheit einen uachtheiligen Ein« fluß üben muß." James bcricth sich init seinem Freunde Heller, was in der Angelegenheit Alerandra's zu thun sei. Der Arzt ricth Rodney, mit Pctroff emstlich zu reden und ihm den von Iwan erbeuteten Brief zu zeigen. Hierzu konnte sich der in seinem Stolze von Petroff so schwer verletzte Brite nicht entschließen. Heller erbot sich zwar, da er als Arzt bei der leidenden Alcrandra und im ganzen Petroff'scben Hause Zutritt hatte, den Verkehr mit der Geliebten wenigstens durch Brief wechsel im Gange zu erhalten; im Laufe der Zeit aber schien dies unserem Gentleman nicht hinlänglich und er begann abenteuer liche Pläne zu entwerfen, unter denen die Idee einer Entführung nicht der letzte war. Fast täglich überbrachte der Arzt seinem jungen Freunde ein Schreiben als Antwort von Alerandra.