Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
IX Fäden des gcheimnißvollcn feindlichen Netzes zu zerreißen, — die Kämpfe, welche sie um ihre Eristcnz, um die Freiheit der Welt mit der höchsten Anstrengung gegen Rußland führen. Wir haben das Entstehen dieser Kämpfe und ihren Fort gang zum großen Theile gesehen und miterlebt, wir haben die Meisten der dabei Bcthciligtcn im Frieden und im Kriege beob achtet ; — wir haben getrachtet, die Wahrheit kennen zu lernen, wir haben eifrig nach ihr geforscht, und wo uns persönliche An schauung nicht hinreichte, wandten wir uns an Quellen, deren Unbefangenheit und Wahrheitstrcuc über allen Zweifel erhaben ist, und welche die gebildete Welt als Vermittler ihres Wissens über ferne Zustände benützt. Die großartigen Jntriguen im gewappneten Petersburg, das Erkennen der enthüllten nordischen Plane erfüllte uns mit Staunen — und Frucht. ... Die neuaufloderndc Kraft der begeisterten Osmancn, der Krieg an der Donau, dic Verthcidigung Silistria's erfüllten uns mit Bewunderung — und Hoffnung. ... Die Kämpfe in der Krim, der heroische Muth und die auf- opsernde Hingebung der verbündeten Krieger erfüllten uns mit Freude — und Siegcsgcwißhcit. Aber der hartnäckige Widerstand der Seefeste mahnte uns mit neuem Ernste an die Gefahren — welche Europa — welche die ganze Welt bedrohen. Die Bilder des Seienden und des zu Erwartenden schwe ben uns beständig vor Augen und erfüllen die ganze Seele. ...