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Ottendorfer Zeitung : 20.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194102206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19410220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19410220
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-20
-
Monat
1941-02
-
Jahr
1941
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 20.02.1941
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Lügenlärm aus USA. Seit Wer hat bei der Beurteilung des Engländertums das englische Wort „caru" eine geradezu entscheidende Rolle gespielt. Nach der Auffassung eines deutschen Beobachters bedeutet „cant": „die schwierige und salbungsvolle Kunst, sich schon im Unter- bewußtsein die Dinge so zurechtzurücken, daß man vor sich selbst als edel und selbstlos dasteht, mag auch das, was man tut, durch aus selbstisch und unedel sein". Man wird an diese vielfache Be deutung des englischen „cant" im gegenwärtigen Augenblick er neut erinnert, wenn man von den Haßreden vernimmt, die in den letzten Tagen im Vollsenat der USA. gegen Deutschland und die Achsenmächte geschleudert worden sind. Hier wurde der englische „cant" zur religiös-politi schen Heuchelparole des Angelsachsentums schlechthin erhoben. Und aus dem Geiste dieses umfassenden eng lisch-nordamerikanischen „cant" heraus wurden Formulierungen für den Kampf der Demokratien gegen die „unmenschliche Revo lution des Nationalsozialismus" geprägt, die in ihrer boden losen Frechheit, Dummheit und Ueberheblich- keit eure Ablehnung verlangen, die sich der welthistorischen Be deutung dieses von gewissen Kreisen der USA. provozierten Gegensatzes zwischen europäischem Denken und angelsächsischen Fälscherkunststücken voll bewußt ist. Wir haben als deutsche Menschen inmitten unseres Landes, das nicht nur geographischen, sondern auch kulturell von fremd ländischen Beurteilern ost als das Herzstück Europas bezeichnet worden ist, die Nöte uno die Größe unseres Erdteiles wirklich bis in die tiessten Fasern der Seele herab erlebt. Wir haben im Verlaufe der Geschichte unzählige Kriege überdauern müssen, die nach dem Zusammenbruch her mittelalterlichen Ordnung unseres Erdteils ein Chaos ewiger Streitereien und selbstischen Neides hervorriefen, ehe in unserer Gegenwart durch Adolf Hitler und Mussolini das uns allen heilige Ziel einer neuen kontinentalen Gemeinsamkeit aller europäischen Nationen aufgerichtet werden konnte. Was wagen jetzt geschäftstüchtige und am Englandkrieg verdienende nordamerikanische Senatoren diesem Ziel gegenüber, das sie noch nicht einmal dem Wortlaut nach begriffen haben, mit frechstem „cant" zu behaupten? Der neue nationalsoziali stische Ordnungsgedanke strebe die Aufrichtung eines „Systems der Sklaverei" an, das nicht nur Europa, sondern auch die Ver einigten Staaten und den ganzen amerikanischen Kontinent um fassen solle. Mit Hilfe dieser wahnwitzigen Lüge suchen sie ihr Land in den Krieg zu stürzen, um damit die Gewinne einer kleinen plutokratischen Schicht in den angelsächsischen Län dern ins Unermeßliche zu steigern und, wie sie meinen, für alle Ewigkeit zu sichern. Aber nicht genug damit! Diesem Kampf um eine echte Freiheit im Sinne eines schicksalsbestimmten sozialen und gerechten Ausgleiches zwischen allen widerstreitenden Inter essen stellen sie die Propaganda für eine von ihnen erfundene „liberty" gegenüber, für die angeblich die Besten der Menschheit seit Jahrhunderten ihre Kräfte geopfert haben. Diese amerikani schen Großverdiener beschlagnahmen also mit typisch britischer Arroganz die Lebensideale deutscher Männer, wie Kant, Goethe, Schiller, Beethoven und vieler anderen, für sich, um damit einen frechen und verantwortungslosen Hintertreppenhandel zu treiben. Sie mischen auch die Zeichen der Religion und des Christentums in dieses reaktionäre Kartenspiel hinein, weil sie dabei auf ein Echo auch in den Kreisen gutgläubiger, aber von der britischen Propaganda mißgeleiteterfFrauen hoffen, denen man die Ge stalten Adolf Hitlers und Mussolinis zu einer Teufelsfratze ver zerrt hat. Und sie gebärden sich dabei wie Propheten, wie sie in der Geschichte des menschlichen Glaubens immer wieder aus den echten Gotteshäusern Hinausgetrieben werden mußten. Ohne jede soziale eigene Leistung, mit Millionen Arbeitsloser und zu leerer Münze gewordenen abgestandenen Schlagworten eines politischen Eesundbetertums hinter sich, glauben sie gegen Persönlichkeiten opponieren zu dürfen, deren selbstloser, ungeheurer Einsatz für ihr Volk und für die Werte einer zukünftigen Völkerverständigung sie allein schon vor derartigen Infamien schützen sollte. Trotz ihrer „Ueberschlauheit" sind jedoch auch die amerikani schen Senatoren dumm. Während sie angeblich für Demokratie und Freiheit ihre Reden schwingen, verraten sie das wirkliche Wunschbild, das ihnen vorschwebt, doch im Grunde im gleichen Atemzuge. Dieses Wunschbild heißt nicht Neuordnung Europas, Befreiung der Völker von altem selbst- zeritörerischem Wahn und kräftige Inangriffnahme einer neuen Ordnung. Es lautet, offen ausgesprochen: Zerstörupg Deutschlands. Diese Zerstörung einzig und allein ist der letzte Wunschseufzer, den der Zusammenbruch der englischen Kriegshetzer auch den amerikanischen Senatoren als Mitverant wortlichen und Mitverbrechern an den jetzigen Ereignissen aus preßt. Damit weiß auch das deutsche Volk, was es von dem neuen Lügenlärm aus USA. zu halten hat. Wagen tatsächlich dis ASA. sich in die innere Freiheit und Neuordnung unseres Kontinents einzumischen, so wird dieser Krieg, wie es Adolf Hitler in seiner letzten Rede vorausgesaat hat, rasch sein wirk liches Gesicht, das ihm von London und Washington ausgeprägt wird, enkhüllen. Er wird ein Krieg um dieFreiheit Europas gegen die angelsächsischen Weltver- Lrecher werden. Wir sind gewiß, daß auch diese Zielsetzung an dem für die Achsenmächte siegreichen Ausgang nichts ändern wird. Wir sind gewiß, denn wir hassen jede Form von „cant", ob sie nun englisch oder nordamerikanisch ist, bis zum Tod. Golo der Narr Roman von Walter Fritz Dietrich DertriebSrecht beii <Lcnlral-B»reau für Vie deutsche Presse GmbH., Bertin SW 68, Frievrichstrotze 16 Z4s (Nachdruck verboten.) „Wird Wohl seine Gründe haben!" meinte der Bauer Längler, der am Nebentisch saß und die halblaute Unter haltung angehört hatte. Am Ecktisch waren die beiden ehemaligen Kollegen in ein Gespräch gekommen, das zuerst sehr stockend in Gang kam, da Loko erst alles einzeln aus Golo herausholen mutzte. „Maja ist tot?" hatte er tief bewegt gefragt. „Schon lange? Wohl am Kinde gestorben? Sie war ja so zart und empfindlich, trotz ihrer Arbeit!" Er hatte Wohl, als er einmal nachgefragt hatte, gehört, datz Maja ein Kind bekommen habe; aber dann waren ja Golo und sein Weib und Kind mit Ernani nach Amerika gegangen, Loko aber immer mehr heruntergekommen. Er fand in seinem Alter natürlich nichts mehr und war bald nur noch aus der Land straße zu Hause. Oft genug mutzte er an Golo denken, wie man ihn gefunden hatte. Nun hatten sie die Plätze ge tauscht. Oft genug hatte Loko bitter bereut, daß er davon gelaufen war, anstatt sich als vernünftiger und reifer Mann in das Unvermeidliche zu fügen. Seine Reue kam aber zu spät. So hatte er nichts mehr von Maja gehört, und nur ab und zu erinnerte er sich an ihre Worte, die ihn damals trösten sollten: „Sei froh, daß du mich nichi zur Frau bekommst!" Er konnte sich damals nichts bei diesen Wor ten denken, aber jetzt, da er erfuhr, wie jung Maja ge storben war, dachte er daran und stellte sich vor, was er gelitten haben würde, wenn Maja die Seine geworden wäre. Golo hatte aus seine letzte Frage nicht geamwottei. Vor ihm waren wieder die entsetzlichen Bilder apsgelanchi, wie Maja im Tigerküfig unter dem fauchenden Tier lag. wie sie sich erheben wollte, der wütende Tiger sie aber nochmals mit der Pranke Niederschlag! Er stöhnte laut aus, daß selbst die anderen Gäste es bönen und nackt ibm hinsahen. Loko wiederholte seine Frage, denn es war ja nur natürlich, daß er erfahren wollte, wie die geliebte und nie vergessene Frau so früh dahingerafft wurde. Plötzlich sah ihn Golo mit einem verzweifelten Blick an, uno langsam, Wort für Won. kam die Antwort: „Sie wurde . . . von einem . . . Tiger . . . zerrissen!" England mutz den Leibriemen noch enger schnalle« Als die Londoner Kriegsverbrecher ebenso großsprecherisch wie brutal die Hungerblockade gegen die deutschen Frauen und Kinder verkündeten, hätten sie sich gewiß nicht träumen lassen, daß nach noch nicht 16 Kriegsmonaten ihr Ernährungsmirnster erklären würde, Großbritannien müsse sich noch auf weit empfindlichere Einschränkungen, ge faßt machen, als es sie bis jetzt schon zu spüren bekommen habe. Wenn Lord Woolton seine heutigen Ausführungen vor dem Oberhaus mit diesem offenen Geständnis einleitet, so ist das bei der üblichen britischen Perschweigetaktik und Schönfärberei bezeichnend für den Grad, in dem das „reiche" England bereits die deutsche Antwort auf seine verbrecherischen Aushun gerungspläne zu spüren bekommt. „Es ist alles anders, als wir es uns gedacht hatten", dieses verzweifelte Wort Churchills gilt auch für die Ernährungslage, denn resigniert muß Lord Wool ton erklären, im letzten Krieg bekamen wir beträchtliche Mengen von Speck, Käse, Eiern und Fleisch aus den Niederlanden, die uns in diesem Kriege nicht mehr zugängig sind. „Ich muß zu geben, datz mich unser Mangel an diesen Versorgungen und ins besondere an der Persorgung mit Käse mit Besorgnis erfüllt." Zwar glaubt Lord Woolton, kühn behaupten zu können, England habe immer noch nicht die Porherrschaft zur See ver loren, „aber" — mit dieser Einschränkung entlarvt Woolton selbst die unbegründete Keckheit dieser Erklärung — „Groß britannien habe Schiffe verloren und werde noch mehr Schiffe verlieren. Die Hafeneinrichtungen, die durch die deutschen Luftangriffe bereits eingeschränkt seien, würden auch noch weiter eingeschränkt werden". Damit reißt Woolton, wie seine Kollegen Morrison und Alexander es in diesen Tagen schon getan haben, Illusionen ein, die er im britischen Volk mit großen und verlogenen Worten selbst wachgerufen hatte. Der Optimismus wird auch dadurch in England kaum gestärkt, wenn der Ernährungsminister erklärt: „Wir haben unsere Bauern aufgesordert, solche Dinge anzu bauen, die unsere heimischen Viehheroen so unabhängig wie mög lich machen." Das Allheilmittel soll die Mohr rübe sein, die Woolton auf 30 000 Acres anbauen lassen will. Als Deutschland bei dem immer drohenderen Treiben Eng lands schon vor dem Kriege durch die Erzeugungsschlacht seine Ernährung aus eigener Scholle sicherte, hatte England ein hämisches Lachen dafür übrig! „Ununterbrochener Kampf gegen die englischen Seeverbindungswege" „Krasny Flot" über die Erfolge der deutschen Seekriegsführung Moskau, 18. Februar. Zu den letzten Erfolgen der deutschen Seekriegsführung schreibt das Organ der sowjetischen Kriegs marine „Krasny Flot": Deutschland führt den ununterbrochenen Die deutsche Rettungsmedaille für acht schwedische Lotsen Stockholm, 18. Februar. Am Dienstag fand in Trelleborg die feierliche Ueberreichung der deutschen Rettungsmedaillen statt, die der Führer acht'schwedischen Lotsen verliehen hat, die an der Rettung deutscher Seeleute bei der Strandung eines Vorpostenbootes hervorragend beteiligt waren. Der deutsche Konsul in Malmö, Dr. Kirchhoff hielt bei der Feierstunde, der Vertreter der schwedischen Regierung und des Marinedistrikts Oeresund beiwohnten, eine Ansprache, in der er darauf hinwies, daß es nur dank der unerhörten Einsatz bereitschaft der Trelleborger Lotsen möglich gewesen sei, das scheinbar aussichtslose Rettungswerk doch noch von Erfolg zu krönen. Voller Dankbarkeit habe das ganze deutsche Volk von dieser Heldentat der Trelleborger Lotsen Kenntnis genommen. Diese heroische Haltung werde in Deutschland nicht vergessen werden. Harter Kampf um die Oase Giarabub Rom, 19. Februar. Um die Oase Giarabub tobt der Kampf. Eine von einem kühnen Offizier befehligte Abteilung leistete nach eimen Bericht der Stefani stärksten Widerstand. Vollkommen von allen Seiten eingeschlossen, ist sie auf die Versorgung mit Kampfmitteln aus oer Luft an gewiesen. Der von Stefani verbreitete Bericht vergleicht die Lage dieser Truppen mit der der heldenmütigen Kämpfer von Narvik. Die die eingeschlossenen Italiener umkreisenden motori sierten Kräfte des Gegners machen den Eindruck einer Flotte, die weder auf der belagerten Insel landen, noch sie vernichten kann. Auf das ununterbrochene Feuer des Gegners erwiderm die Italiener ohne Pause mit genau berechneten, wohlgezielten Schüssen. Bereits mehrfach hat das englische Oberkommando Verstärkungen eingesetzt, aber alles das erwies sich gegenüber dem unermüdlichen Widerstand als unzureichend. Die Oase liefert den italienischen Truppen ausreichend Wasser, die Lebensmittel sind auf lange Sicht für alle Möglichkeiten in der geschicktesten Weise rationiert, um auf unabsehbare Zeit hinaus Stand zu halten. Von der vorhandenen Munition geht auch Loko zuckte unwillkürlich zusammen Dieser furchtbare Tod Majas erschütterte ihn aufs tiefste, und minutenlang war et keines Wortes fähig. Erst eine Weile später ge traute er sich, Hansen weiter zu fragen: „Und euer Kind? Ein Mädchen, soviel man mir seinerzeit sagte. Warum bist du nicht bei ihm?" In Golos Gesicht zuckte es krampfhaft. Der Clown bereute es schon, überhaupt noch eine Frage gestellt zu haben; da sagte der andere düster: „Ich wäre am liebsten bet meinem Kinde und bei meinem Weibe; das kannst du mir glauben!" Als Loko den einstigen Kollegen verständnislos ansah, ritz sich Golo zusammen und berichtete nun Loko seine ganze Liebes- und Leidensgeschichte. Tieferschüttert er griff der alte Clown die Hand Golos und drückte sie. Stumm und regungslos satzen die beiden dann, jeder seinen Gedanken und Erinnerungen nachhängend. Der Gastwirt kam, als er das sah, wieder an den Tisch und fragte beinahe zögernd, als Wollner die beiden nicht stören: „Sie kennen sich also? Das ist wohl eine große Ueber- raschung, was?" „Das mutz ich wohl sagen!" erwiderte Loko und sah mitleidig auf Golo. „Wir haben früher zufammengear- beitet, aber dann war ich nur ein ganz kleiner Mann, mein Kollege Golo aber wurde eine Weltnummer!" „Habe ich schon gehört!" meinte der Wirt und betrach tete jetzt Golo mit ganz anderen Augen; der aber schüttelte nur den Kops und wehrte bescheiden ab. „Latz das nur sein, Loko! Du siehst ja, daß ich heute nichts anderes bin als du!" Aber der Clown widersprach eifrig, und zu seinem größten Erstaunen vernahm nun der Gastwirt, daß dieser heruntergekommene alte Clown, den er vor zwei Tagen ausgelesen hatte und der fast verhungert gewesen war, ein Vermögen besaß, von dem er nur keinen Gebrauch machte. „Golo ist ein reicher Mann! Er hat es nur vergessen!" erklärte Loko. Golo nickte Wohl bestätigend, aber er schien über diese ihm wiedergekommene Erkenntnis gar nicht einmal beson ders überrascht oder gar ersreut zu sein. Befriedigt war er nur, datz er nicht mehr etwas anzunehmen brauchte, das er nicht bezahlen konnte. Seine Ausweispapiere hatte Golo ja bei sich, sie staken in einer inneren Tasche seines alten und abgetragenen Rockes. Aus den Papieren ersah der „Lammwirt", datz dieser heruntergekommene Mann wirk lich Georg Hansen, der Sohn des Senators gleichen Ramens aus Hamburg und spätere berühmte Clown Golo war. Er sandte aus Ersuchen Golos eine telegraphische gibt bekannt: ck Erfolgreicke Tiefangriffe von Kampfflugzeugen richtet^- gestern gegen Flugplätze, Truppcnlager, Bahnanlagen Kraftwagenkolonnen in Süd- und Südostengland. VolltrE störten Hallen und abgestellte Flugzeuge. Aus mehreren Hosen, auf Gleisanlagen und zwei fahrende Eisenbahnzüge' s ten Treffer erzielt werden. Nördlich Portsmouth wurok Truppenlager mit besonderem Ersolg angegrifsen. Ein Fernkampfflugzeug im Atlantik bombardierte Irland ein größeres Tankschiff und traf es so schwer, seinem Verlust gerechnet werden kann. Ein weiterer erfoWft Angriff richtete sich gegen ein Handelsschiss ostwärts Harm'^j In der Cyrenaika griffen Verbände der deutschen Lup"^ am 18. Februar den Hasen Venghasi mit guter Wirkung / zersprengten südwestlich Agedabia Truppenansammlungen 2 Ro °WebSrccht I «km,hast »Nu Hu, den K- heraussch vDrst di '"st du wol Ikj^olo konr Wanken! ^"d: „Zur -Nach Um ^'Amerika? » In Eu «^Tochter »H.Dorl dri Bdem we Suchen denn ^Kitz ich r erst rick ^nglücksn V, Nützte u ^"chen?" s Aschwer e: könnt« Dämmte i das t bekc 7 stieß § i bist d: Ä instand s° ins K>er. V Künftig. von 2 Ter let Hendels: !eii als eir wiesen, dere England je dann war t seiner schwe lungen beia gelehri und tungsbedürs Lange l und geschwi gemachi, n n: blau eine E sich ins reck über Berlin wieder still Eindruck voi Walen, und bereits ein § einig und V Ausgere Oven der Demschland bar die letzt wächtig in d wenn man i üabe, er dam wolle. H-ndersc wchcn PluU iu viel Ehre Henderson st höchstens ein wie weil de grosses gedi 'ürcnaustall. w>s nichts a Wahrhaft „ Das Hau Ant Astor, r L'w er sich in Atzend einset Mal bekani Schaden de Neben. Er j Mond leide N Mädchen sollten di f Plötzlich li Uen, die leiten Agung der " ÄAM u W die schlet Al Astor be Ä-re Wähli Ä"en daran, fü Völligen, ^greifen, al A Erholungs tilgen." S r Ei hjAu den nat VAitisiert ^"Derrorakt" schon l A, londei ^en durchg Kraftwagenkolonnen. ,, Der Feind flog auch in der letzten Nacht weder i« Reichsgebiet noch in die besetzten Gebiete ein. „ Ein einzelnes feindliches Kampfflugzeug wurde in »ft strigen Morgenstunden beim Einflug in das besetzte Geb' Landung gezwungen, die Besatzung gesangengenommen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Anfrage an die betreffende Bank und erhielt den Beschs daß ein Mann des gleichen Namens und Standes großes Guthaben liegen habe. Golo ließ sich eine SEA anweisen und blieb mit seinem früheren Rivalen und " legen so lange in dem Gasthaus, bis sein Geld eintrai Loko hatte längst seinen alten Haß vergessen. hatte er ein grenzenloses Mitleid mit Golo und teilte ID Empörung über die infame Handlungsweise des von Bergen, dem ein junges Menschenkind zum gefallen war. Aber auch Golo selbst wurde wieder daraD innert, was er sich vorgenommen hatte, und als er D Kollegen seine Absicht kundtat, an dem schamlosen führer seines Kindes Vergeltung zu üben, sagte ihm seine Hilfe zu und gelobte, nicht eher zu ruhen, bD F Rache erfüllt war. Das glaubte Loko schon Maja sm" zu sein. .«t So nahmen denn Golo und Loko von den freundl^ Wirtsleuten Abschied, und gemeinsam wanderten beiden Clowns weiter, vereint durch die gleiche EM rung und Liebe an die tote Maja. Vom nächsten BaM fuhren sie in die nächste Stadt und trasen dort alle D kehrungen zur Wiederaufnahme der Nachforschungen dem jungen Bergen. Es gelang ihnen auch wirklich, etwas über Bergen in Erfahrung zu bringen, nachdem sie Woche". umsonst alles mögliche getan hatten. Loko war es, herausbekam und nicht wenig stolz darauf war. Er sich mit einem Angestellten des Industriellen von bekannt gemachi und angefreundet. Da Golo ihm.A nügend Geld zur Verfügung stellte, war es ihm mD^ durch Einladungen den Betreffenden schließlich in V angetrunkener Stimmung so weit zu bringen, daß er V derte und verriet, von wo aus der junge Bergen n Eltern regelmäßig schrieb. Als Loko an diesem Abend, selbst durch den A^ wohnten Genuß von Getränken etwas angegangen, 'V Hotel kam, in dem er mit Golo wohnte, klopfte ev der späten Nachtzeit noch an Golos Tür. Der war »A zunächst sehr ungehalten über die Störung, als / hörte, daß Loko endlich doch erfahren hatte, wo Fr^.A Bergen sich aufhielte, sprang er, sofort vollständig DA aus dem Bett und ösfnete dem Ueberbringer dieser eM ten und kaum mehr erwarteten Botschaft. Aufs VI erregt und gespannt, stürmte er auf den recht verg"' l und leicht bezechten Loko mit Fragen ein. (Fortsetzung folgt.) M Kampf gegen die englischen Seeverbindungswege forh eB Kampf, der immer ernsthafteren Charakter annimmt. Die senkungsziffern der Woche vom 4. bis 11. Februar sind die N sten seit Beginn des Krieges. Eine große Rolle bei der nichtung von Handelsschiffen spielt in letzter Zeit auch die A waffe, auf deren Angriffe ein Drittel der versenkten briiE Tonnage zurückgeht. Insbesondere weist das Blatt dann auft Bedeutung der Versenkung von 14 englischen bewaffneten A delsschiffen mit insgesamt 82 000 VRT. durch deutsche M wasserstreitkräfte im Atlantik am 12. Februar hin. Die englischen Politiker könnten, so stellt das Blatt uV fest, die Bedeutung dieser Vorgänge und der den englischen V Verbindungen drohenden Gefahren nicht mehr bestreiten. So Vf Schiffahrtsminister Croß erst unlängst eingestehen müssen, datz-: Schiffsverluste höher seien als die Ergänzung an Tonnage. P so verstärkte England seinen Hilferuf an die ASA.; jedoch^, die amerikanischen Möglichkeiten der Hilfeleistung seien trotz-, potentiell großen industriellen Hilfsquellen der ASA. begA Das Gesetz über die Englandhilfe sei zwar vöm Repräsentanz Haus und von der Senatskommission angenommen worden, jV müsse das Kriegsmaterial erst hergestellt werden, und Ml; viel Zeit erforderlich, insbesondere was den Bau von Von>V flugzeugen, Schiffen und Zerstörern betreffe, d. h. also gD desjenigen Kriegsmaterials, das England am nötigsten brM, England erkennt Unmöglichkeit zur Aufrechterhaltung seines Handelsverkehrs mit Rumänien Londoner Berichten zufolge hat die britische Regierung,^ eine Verordnung über den Handel und Verkehr mit dem IA lichen Ausland nunmehr auch auf Rumänien ausgedehnt ^ allen britischen Firmen und Staatsangehörigen den Handel rumänischen Firmen und Staatsangehörigen verboten. DV hat die britische Regierung jedoch keineswegs einen wirtsN lich schwerwiegenden Schlag gegen Rumänien geführt, soV nur rechtlich einen Tatbestand anerkannt, der praktisch schon r langer Zeit eingetreten ist. Die Verdrängung Engl aS vom europäischen Kontinent und die AbschncE seiner Verkehrs- und Schiffahrtsmöglichkeiten durch das MD meer hat den rumänischen Handelsaustausch mit England A. vor vielen Monaten zum völligen Erliegen gebracht und S lang hat ohnmächtig zusehen müssen, wie sich Rumäniens V schäft infolgedessen vollends restlos auf ihre natürlichen M i gebiete in Europa orientierte und den Wirtschaftsverkehr' England völlig abschrieb. England verlor wieder einen Dampfer Lissabon, 19. Februar. Der Dampfer „Macbaae" kam I sechs Ueberlebenden des britischen Dampfers „Pizarro" iA PR.T) an Bord in Lissabon an. Die „Pizarro" wurde ung^ 650 Seemeilen vor Kap Finisterre versenkt. nicht ein Schuß fehl. Die Eingeborenen kämpA Seite an Seite mit den italienischen TrupD Giarabub und Keren sind nach den Worten des VerichterstD zwei Warnungen an den Gegner, der durch seine, durch ÜV macht errungenen vorübergehenden Erfolge glaubte, lem Erfolgreiche Tiefangriffe auf FlugplE Truppenlager, Bahnanlagen und Wag^ Kolonnen in Süd- und SüdoftenglaN" Größeres Tankschiff im Atlantik schwer getroffen Deutscher Luftangriff auf Venghasi Berlin, 19. Februar. Das Oberkommando der Wehr^ Üii-Kckholm, ES wie av Htlichn Sit kV wollte vo Behaus »Z b>e eng! -Amal g Obwohl de , ^Allerlei A V es tägli ^"trieben: Hs Aß der S Zu f L,?er Abgeoi »Ach der Mi in Lloch
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