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Ottendorfer Zeitung : 06.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194102068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19410206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19410206
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-06
-
Monat
1941-02
-
Jahr
1941
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 06.02.1941
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tt WEM W ZV W: „M M« NWM NNÜW! bhurchill uni Renegat Smuts verdreht die Tatsachen II? kriegswichtige Ziele w Ost-England Nit guter Wirkung »» !. Drei ei/ ^eNrieböreii (Nachdruck verboten.) 22) , Fonsetzung solgl.) hatte der Vater noch nie zu ihr gesprochen, das echte Kind ihrer Mutter Auch sie war und sanft zu ihrem Vater gewesen; aber a!s sah als vor fall zurückschreckte. So schars Sie war aber stets nur lieb Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Flugzeuge werden vermißt. gröbere Zahl von Flugzeugen zerstört. Ein Sturzkampfflugzeug versenkte vor Ramsgate Handelsschiff von 300» VNT. durch Volltreffer. Das Verminen britischer Häfen wurde fortgesetzt. In der letzten Nacht griff di- Luftwaffe Flugplätze Artistin sollte das Mädchen nicht werden; dazu hatte er zu traurige Erfahrungen hinter sich. Das Leben war zu unruhig und schwer, als daß er es für wünschenswert für sein Kind gehalten hätte. Dorrit sollte es besser haben als er und ihre Mutter; auch stand ihm immer das gräß liche Bild vor Augen, das er nicht loswerden konnte, wie seine arme Frau unter dem Tiger lag, ohne daß er ihr hätte helfen können. „Es könnte Dorrit vielleicht etwas Aehnliches ge schehen!" sagte er sich oft und stellte sich in seiner schon krankhaft gewordenen Phantasie vor, wie sein Kind, sein Alles auf der Welt, von einem Raubtier angefallen wurde, dann wieder, daß sie vom Trapez stürzte und regungslos im Manegesand lag. Aber in dem jungen Mädchen pulsierte das Blut der Mutter, die ein echtes Artistenkind gewesen war Als sie zum ersten Male, was ihr der Vater erst nach langem Kampfe erlaubt hatte, den Zirkus besuchen durfte, geschah das, was Kolo immer befürchtete; sie war nach der Vor- stellung wie verwandelt. Ihr Entschluß stand fest, schon beklommen von der Seite an, gespannt, was er zu ihrem Wunsche sagen würde. Sie sah erschrocken sein verstörtes Gesicht, und es lat ihr selbst weh, daß ihr Wunsch den Vater so schwer traf Da er sich nicht rührte, schmiegte sie sich, wie sie es als kleines Kind getan hatte, an ihn und bettelte: „Richt böse sein! Willst du es denn nicht?" „Rein!" kam es so schroff aus seinem Munde, daß sic Der Dreimächtepakt ist ein Friedens^ Tokio, 4. Februar.. Gelegentlich einer außerpolitischen K. spräche im Hauptausschuß des Unterhauses stellte der japanH Außenminister Matsuoka fest: „Der Dreimächtepakt ist ein F? denspakt, der auf die Verhinderung des Krieges abzielt, A schließlich eines Krieges zwischen Japan und den USA." llH die Beziehungen Japans zu den USA. erklärte Matsuoka: .^1 künftige Außenpolitik Japans wird auf der Grundlage des mächtepaktes geführt. Wenn die USA. oder andere dritte M ten Sen Sinn dieses Paktes mißverstehen, so wünschen wß: hierüber aufzuklären. Die Vereinigten Staaten verstehen JE wahre Absichten nicht und machen sich über unsere Stärke faU Vorstellungen. Deshalb wird es notwendig sein, den USA. Stärke unserer Wehrmacht und unserer nationalen Kräfte df? licher verständlich zu machen, gleichzeitig aber auch unsere v» schlossenheit. Wir haben nach Abschluß des Dreierpaktes K Verschärfung der Einstellung der Vereinigten Staaten gegenA Japan durchaus erwartet. Wir werden aber sortfahren, USA. den Dreierpakt als Fricdenspakt verständlich zu mE der den Krieg verhindern soll." Willkie flog nach Dublin. Wendel Willkie ist übenE'! verweise am Dienstag nach Dublin geflogen, wo er am mittag mit dem irischen Ministerpräsidenten de Valcra eine Ä"' spräche hatte. Diese plötzliche Abreise des amerikanischen suchers in England nach Dublin hat größtes Aufsehen in politischen und militärischen Kreisen der britischen HauM erregt. aufzutreten. Als was, das war ihr vorläufig noch nicht bewußt Nichts Gutes ahnend, traf Golo Dorrit nach der Vor stellung und mußte zu seinem Schrecken bemerken, daß sie sehr erregt war. Ihre schönen Augen erschienen noch größer als sonst und ihre Wangen glühten wie im Fieber Dorrit sprach zuerst kein Wort, erst als sie im Hotel zimmer angekommen waren, bat sie: „Vati, ich will auch zum Zirkus!" Golo zuckte zusammen, als habe er einen Schlag er- batten. Er vermochte erst nichts zu sagen, so schwer hatte ibn die Eröffnung getroffen, obgleich er sie immer be fürchtet und erwartet hatte. Dorrit sah den Vater etwas sie die Manege und das erwartungsvolle Publikum Jede gebotene Nummer steigerte ihre Erregung, und dann ihr Vater, der sich seines Auftritts als Clown seiner Tochter fast schämte, nicht endenwollenden Bei- erhielt, kasinie sie nur einen Wunsch, auch im Zirkus Rach ein »Alle Ausläi -besreunde-ei Schreibung e ßien emschlc Iedcrma Wes zum. -lwa 2 5 0 0 außerhalb ds Ausländer sc Golo der Narr Numan von Walter Fritz Dietrich Vertriebsrecht bei- Eenlrol-Vurrau für die dcutsche Press« GmbH., Berlin SW 68, Friedrichstraße 18 Aufteilung des InnenkommissariaLs der Sowjetunion Moskau, 4. Februar. Die Sowfetregierung hat durch eine Verordnung eine wichtige Neuerung im inneren Ausbau der Wie 'sich aus einer E bsclicu Zcktü Generali «chermig u lM Teutsch! Tenlsc "och qesehlt. duser Krieg Ader die ^iin die 10 noch ^Hörden ar Aiedeilage m das Ende d General Fuller. Er erklärte, daß angesichts des deutschen Kriegs potentials und des völligen Fehlens jeglicher englischer strate gischer Pläne England verloren ist, wenn es den Krieg nicht auf wirtschaftlichem Gebiet gewinnt Diese Gegenüber stellung der Ansichten zweier namhafter englischer Sachver ständiger genüge, wie das Blatt betont, um zu erkennen, wie es um England stehe. Da wie oben aus berufenem Munde hervorgeht, England nicht militärisch siegen kann und auch wirtschaftlich nichts mehr auszurichten vermag, ist nichts mehr zu hoffen und England verloren so oder so. Eine Folge der maßlosen englischen Pressehctze Ausgehetzte Menschenmenge protestiert gegen die Beisetzung gefallener deutscher Piloten aus Gemeindefriedhof Stockholm, 5. Februar. In einem Dorf in der Grafschaft Sussex kam es einem Bericht des „Daily Herald" zufolge zu sehr erregten Szenen einer aufgehetzten Menschenmenge, die da gegen protestierte, daß einige deutsche Flie ger, deren Flugzeug in der Nähe des Dorfes abgestürzt war, auf dem Eemeindefriedhof bei gesetzt würden. Infolge der Verhetzung durch die englische Presse sammelte sich eine Menschenmenge an, die die Bestattung verhindern wollte, weil die Deutschen als „Antichristen" kein Recht hätten, in geweihter Erde zu ruhen. Es ist bezeichnend, daß der „Daily Herald" kein Wort der Verurteilung für diese Halrung findet, sondern die aufgehetzte Masse auch noch gegen den Pfarrer, der, wenn auch widerwillig, die Bestattung schließlich durchführte, aufzuwiegeln versucht. In Deutschland findet es jedermann verständlich, daß gefallene eng lische Piloten mit allen militärischen Ehren, die ihnen zukom men, zur letzten Ruhe gebracht werden. In England sind der artige Selbstverständlichkeiten infolge der maßlosen Verhetzung der Bevölkerung nur unter größten Schwierigkeiten durch zuführen. jetzt kam ein wenig Trotz in ihr auf, und sie sagte schmol lend: „Aber warum denn nicht? Mutter war doch auch beim Zirkus!" Diese Erinnerung traf den Mann noch schwerer als des Mädchens Verlangen, und er erklärte in ungewohnt strengem Ton: „Gerade deshalb will ich es nicht! Soll ich dich auch noch durch irgendein Unglück verlieren? Am Ende ebenso schrecklich wie deine Mutter?" Diese Erinne rung packte ihn so gewaltig, daß er laut ausstöhnte. Das erschütterte das junge Mädchen doch sehr. Sie hatte ihren Vater wohl schon oftmals nachdenklich und fast schwermütig gesehen, aber noch nie in einer solchen Ver fassung Es tat ihr weh, dazu der Anlaß gewesen zu sein, und so hatte sie sofort den aufrichtigen Wunsch, nach Kräf ten wiedergutzumachen. Sacht trat sie zu dem Vater, schmiegte ihren Kops an seine Wange und flüsterte ihm ins Ohr: „Sei rnhig, Vati, ich werde es nicht tun, wenn es dich so kränkt! Bitte, bitte, sei wieder lieb zu mir!" Golo umschlang sein Mädel und drückte es an sich. Dorrit streichelte ihm Haar und Wangen und bat immer wieder: „Lieber guter Vati, ich will ja doch tun. was du willst! Bitte, sei doch wieder gut!" Er wurde auch wirklich wieder ruhiger, aber die Angst saß ihm doch in der Kehle Er wntzte, daß sein Kind, wenn es erst einmal den Wunsch in sich trug, immer wieder dar auf verfallen würde Er kannte den Zauber der Manege nur zu gui Die bunte Welt des Zirkusses, das blendende Licht, das Publikum und der betörende Beifall, die Freude am Auftreten und an der Arbeit, alles dies zusammen waren Verführer, denen nicht aus die Dauer zu widerstehen war, wenn das Blut einmal dazu trieb Vielleicht würde er es noch einige Zeit verhindern können, daß sein Kind diesem Drange folgte; aber die Zeit mußte kommen, da auch er die Macht über sie verlor und sie wohl auch gegen seinen Willen tun würde, was sie tun mutzte. Damit v> der ihr im i lands Inler Üiasfinesse Li h>en in den ich! alle Sii die sich zu K dienst Es is udonen. Ter Methode ein doner Geldsä Britischer Frachter torpediert und gesunken Neuyork, 5. Februar. Associated Preß ersähet aus sahrtskrcisen, daß der britiiche Frachter „Justitia (4882 LO'' in der Nähe der irländischen Küste torpediert wnrdc und Dd Staatsverwaltung vorgenommen: die Aufteilung des bisberi-Z Jnnenkommissariats in ein Volkskommissariat für die Sta^f sicherheit. Dieser Vorgang entspricht der seit geraumer Zeit I der Sowjetunion vorherrschenden Tendenz der Dezentralisier«? die auf allen Gebieten der Staats- und WirtschaftsvrwaM- festzustellen ist. Im Zusammnhang mit der jetzigen Neuordnung u>M Berija der Rang eines stellvertretenden Vorsitzenden st Rates der Volkskommissare verliehen und damit der Zugang ein bis jetzt aus elf führenden Persönlichkeiten bestehendes mium erschloßen, das sich immermehr zu einer Art „Jnncl? Kabinett" entwickelt — neben dem „Großen Kabinett", das ;: Rat der Volkskommissare mit seinen jetzt insgesamt 45 M gliedern darstellt. Ferner ist daran zu erinnern, daß Berija vor wenigen Tagen, also kurz bevor er die Leitung des M; der Staatssicherheit niedcrlegte, die ehrenvolle Ernennung „Eeneralkommissar der Staatssicherheit" zuteil wurde. Der uff Volkskommissar für die Staatssicherheit Merkulow ist ein N trauter und Mitarbeiter Berijas seit 20 Jahren. !G Dorrit fugehött. L Ergebnis z Andruck au Bließen, ih »eben Göll ichon zusriel m kofsie, d «unsch, zur "uch mffäckß als Kinder ! dem war e« ^ballen lie Aorbereilun dem Kinde Meili, wie Wenn s hierin zu war se „Wenn -dann wäre "nnig werd . Dorrit In sein leistens be! Floren hc Mibe ein j > Gefühl ? verwöhn U" das M ^ijeleben i d" Ersatz schling sp ^Heberin Neben »weil es" u '"er Frei ^rivundei Nach lahmen Entschuldigungen neue Terrormaßnahmen gegen das nationale Vurentum San Sebastian, 5. Februar. Wie aus Kapstadt bereits kurz gemeldet wurde gab Premierminister Smuts bekannt, daß über die kürzlichen Unruhen in Johannesburg Untersuchungen eingeleitet würden In einem Sonderbefehl ermahnte er ferner die Soldaten der Südafrikanischen Union, sich selbst angesichts häufiger Provokationen einer vorbildlichen Haltung zu beflei ßigen. In dem Sonderbesehl heißt es u. a. weiter: General Smuts erfährt mit größter Mißbilligung von dem undiszipli nierten Verhalten einiger Angehöriger der Streitkräfte in Jo hannesburg am Freitag und Sonnabend. Herr Smuts hätte es leichter gehabt und keine Untersuchung anzustellen und keine Entschädigungen zu zahlen brauchen, wenn er es überhaupt nicht zu den Unruhen hätte kommen lassen. Die Bemerkung, daß sich die Soldaten selbst einer vorbildlichen Haltung befleißigen sollten, ist wie die lange ununterbrochene Kette von Provokationen und Ausschreitungen der Soldaten gegenüber der burischen Bevölkerung mit aller Deutlichkeit be weist, eine bewußte und schamlose Verdrehung der Tatsachen, denn in allen Fällen von Zusammenstößen dieser Art sind cs ausschließlich und allein seine Soldaten gewesen, die Händel pro vozierten und die Buren belästigten und ansielen. Es war vorauszusehen, daß sich Herr Smuts in irgend einer Form öffentlich von den Vorfällen distanzieren und sich den Anschein geben würde, als mißbillige er die Vorfälle auf das schwerste. Vorauszusehen war auch, daß er versuchen würde, wie er es in seinem Sonderbesehl an die Soldaten auch getan hat, die Ausschreitungen als Disziplinlosigkeit einzelner zu bagatellisieren. Allein seine Verantwortlichkeit für die blutigen Vorfälle in Johannesburg steht f e st. Durch Provokation und Terror suchte Smuts schon seit dem Kriegsausbruch Zwischenfälle heraufzubeschwören, die ihm die Handhabe bieten sollten, gegen die bedrohlich starke Opposition mit staatlichen Zwangsmitteln vorzngehen und sie mundtot zu machen. In diesem Zusammenhang ist eine Reutermcldung. aus Pratorca bemerkenswert, daß der Englandknecht Smuts mit neuen Knebelungsverordnnngen gegenüber der nationalen Bevölkerung Südafrikas nicht lange gewartet hat. Danach wurden Vorschriften sür die „Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit" bekanntgegeben, wodurch die südafrikanische Regierung ausgedehnte Vollmächten hat, uni „heimliche umstürzlerische Vereinigungen zu verhindern, die unerwünscht sind", zu unterdrücken. Die Vorschriften treten llß Kraft und erstrecken sich u. a. auch gegen unerlaubte mnitarijche Hebungen, Versuche, erlaubte Vereinigungen zu ver- Himni , Berlin, 1. Minissar T. ^cnsiagvorni Hontheim ur Wien. Zu il gesunden. Am Vora Arer ss Hü ?oend in eine einer Begrü! W rassische chd bewertete Mung als t °>e mit dem si Angr auf 7.. Nom, 4. I ^enstaq hat Änderg Verhältnisse k 2n N 0 r In Osta ülnh von Sh I ein Angri 'Hm und i, Lem Rück .. An der <- Nborenentrup «g gezwungei „ . Die Lufti , rürea sowü md viele Op v, Ein cngl 'vugzeuge sin In der Si einer Fai pedobootszerst erschlossenem Da Dorrn nicht aushörlc, zu schmeicheln und zu bisie konnte er endlich nicht widerstehen und küßte sie; vuf, sagte er ergeben: „Laß nur. Kind, es gehi schon vorüber Einige Zeit war nicht mehr die Rede davon, und hoffte schon, daß das junge Mädchen auf andere Geda"? gekommen wäre, als sie eines Tages wieder daraus r, rückkam Da erklärte ihr der Pater, daß es für sie r Artistin längst zu spät sei. Dorrtt wollte das nicht glauben; aber Golo liech'/ detc seine Behauptting, die nicht zu widerlegen „Liebes Kind!" sagte er, sie bei den Händen fassend, W § lehrendem, väterlichem Ton: „Zum Artisten muß nicht nur veranlagt, sondern auch erzogen sein! Jede ul stische Kunst verlangt Vorbereitung und Nebung von hcit an Nur die noch biegsamen Glieder der frübA, Jugend können so gewöhnt und trainiert werden, daß', sich nach Wunsch entwickeln und dem Willen fügen ungeheure Ausdauer und Willenskraft gehören dazu.^ Leben, das nichts anderes kennt als Arbeit und in/,, nur Arbeit, Entsagung nach jeder Richtung hin. ganz m gesehen von der ewigen Wanderschaft, denn auch ersten Engagements sind nur zeitweise Hätte deine / glückliche Mutter und ich den Wunsch und Willen sieb" , dich zur Artistin zu erziehen, so müßten wir mit dir als kleines Kind gearbeitet haben " „Und warum habt ihr das nicht getan?" kam es / wurfsvoll aus dem Munde des jungen Mädchens. ? „Weil wir eine schönere und bessere Zukunft für / wünschten! Deine Eltern waren vom Schicksal geznmn,/ dieses Leben zu führen. Du aber hast das nicht nv - mein Kind! Glaube mir. es ist nicht alles Gold, / glänzt! Du siehst jetzt nur das Verlockende und daran. Lernst du aber erst die Wirklichkeit dieses und bis aus den Erfolg ein fast freudlos zu neunes Leben kennen, wirst du zu spät erkennen, daß deine 6^. es nnr gut meinten, wenn sie dich nicht zur Artistin^ zogen. Ich selbst kam zwar auch erst später zum aber als Clown brauchte ich keine so ausgesprochene-^ bereitung wie die anderen Artisten Trotzdem konM ? meine Nummer auch nur nach und nach und unter größten Mühen erlernen, weil ich schon als Junge reichend Sport getrieben und meinen Körper geübt hindern, Vombenattentake und umstürzlerische Erklärungen zu unterbinden." Der Staat hat das Recht die Beteiligung von Staatsbeamten an unerwünschten Organisationen zu verhindern. Die Behörden haben weiter große Vollmachten um die Führung unerwünschter Vereinigungen zu überwachen. In die Kategorie „umstürzlerische Redensarten" fallen auch Versuche, Personen vor dem Eintritt in die bewaffneten Streitkräfte der Union abzu halten und die Propaganda für Organisationen, die als ungesetz lich erklärt worden sind. Verletzungen der Vorschriften werden bis zu drei Jahren Gefängnis, im Falle ungesetzlichen Besitzes von Waffen, und mindestens 5 Jahren Gefängnis für Bomben attentate bestraft. Auch diese Zwangsmaßnahmen des Renegaten Smuts wer den den Kampf des nationalen Burentums für Freiheit und Selbstbestimmung nicht aushalten können. Wieder englische Lüge festgenagelt Moskau, 4. Februar. Die Taß-Agentur veröffentlicht heule folgendes amtliches Dementi: „In der ausländischen, insbesondere der englischen Preße wird die Nachricht verbreitet, daß zwischen der UdSSR, und der Türkei ein Geheimabkommen abgeschloßen worden sei, nach dem die UdSSR, verpflichtet sei, die Türkei für eine Gegenaktion im Falle einer deutschen Aktion auf dem Bal kan mit Waffen zu versorgen. Im Zusammenhang damit soll eine türkische Kommission zum Einkaus von Waffen sich nach Moskau begeben. Die Taß ist ermächtigt, zu erklären, daß weder ein ge heimes noch öffentliches Abkommen des genannten Charakters zwischen der UdSSR, und Türkei abgeschlossen wurde, auch nicht beabsichtigt wird, ein Abkommen dieser Art zu schließen, und daß keine türkische Kommission zum Einkauf von Waffen sich in Moskau befindet. Diese Nachrichten der ausländischen Preße sind frei erfunden." Dem obigen Dementi dürfte eine Meldung des Londoner „Daily Expreß" vom 23. Januar zugrunde liegen, die besagte, daß in diplomatischen Kreifen Londons ein Gerücht über einen Geheimvertrag zwischen Sowjetrußland und der Türkei umlief. Der Vertrag sei bereits vor einer Woche ab geschlossen worden und habe die Haltung der Türkei gegen Deutschland beträchtlich verschärft. Washington, 5. Februar. Ein grelles Schlaglicht auf die Kriegsabsichten der britischen Plutokratenclique untern Füh rung Churchills wars die Debatte über das Englandhilfsgesetz vor dem außenpolitischen Senatsausfchuß. Vor diesem Gremium erklärte einer Associated-Preß-Meldnng zufolge General Wood, er habe im Jahre 1338 (!) eine Unterredung mit Churchill ge- babt. Im Verlause dieses Gesprächs habe dieser erklärt: „Deutschland wird zu stark, wir müssen Deutsch land vernichten! Diese Worte Churchills, so erklärte Wood weiter, hätten in ihm die Ansicht erweckt, daß, wenn Eng lands führende Persönlichkeiten so dächten, es wahrscheinlich Krieg geben werde. Wenn es überhaupt noch eines Beweises für die Absichten und Pläne Churchills, das nationalsozialistische Deutschland unter allen Umständen zu vernichten, bedarf, so lieferte ihn Churchill damit persönlich. Seine Worte „Wir müssen Deutsch land vernichten", kennzeichnen in durch nichts zu überbietender Deutllichkeit, worum es den britischen Machthabern in Wahrheit geht: Nicht nm Frieden und Freiheit, nicht um Gerechtigkeit und Christentum, für die zu kämpfen diese üblen Kriegshetzer heucheln, sondern einzig und allein um die Aufrechterhaltung ihres Systems der Unterdrückung, Ausraubung und Versklavung der Völker. Englische Sachverständige bestätigen die aussichtslose Lage Englands Rom, 5. Januar. Wie aussichtslos die Lagefür Großbritannien sei, ergebe sich, so schreibt „Meßaggero", wenn man die letzten Aeußerungen und Ansichten des Wirt schaftssachverständigen Layton denen von General Fuller gegenüberstellt. Der erstere sei davon überzeugt, daß, nachdem Deutschland sich nunmehr in Europa eine breiteste Wirtschafts grundlage geschaffen habe, und damit auf wirtschaft lichem Gebiet unverwundbar sei, England den Krieg nur militärisch gewinnen könnte. Gerade das Gegenteil meint Erfolgreicher Handelskrieg aller Kriegsschiff in Uebcrjer versenkte 2!1060 VNT., 41080 VNT. — Sturzkampfflugzeug ucruichtetc Handel schiff von ."000 BAT. — Luftwaffe griff Flugplätze kriegswichtige Ziele in SLbojt-Euzland an Berlin, 4. Februar. Tas Oberkommando der Wehrli gibt dklanni: Ein Kriegsschiff versenkte bei Operationen in Übersee/ Cewäßcrn 20 800 BRT. feindlichen Haudrlsschiffsrar.mcs. Ein Unterseeboot meidet die Versenkung von zwei neten seindlichen Handelsschiffen von zusammen 14 088 Kampfflugzeuge griffen am 3. Februar kriegswichtige 3^ um London und in Südwefi-England erfolgreich an. Bei AH stone trafen Bomben schweren Kalibers eine Fabrikanlage. ' mehreren Flugplätze» wurde» Hallen, Unterkünfte «nL §
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