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ng »r- «s: dir nt- »ri- ich. st» »an ls«. Ist« L d«n at»t «ns »rck« bis ung ist. Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Z e einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preise«. Anzeigenpreis: Die Ogk'paltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Ml« wett«» Sh« Nachlaß usw. laut ausübender Anzeigenpreisliste. Anzeigen »Annahme di» IS Uhr »»» mittags des Erscheinun >lages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine für Richtigkeit übernorn nen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich «Licht jch« Sinchhch» anspruch. Diese Zelt««- veröffentlicht dte amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde«Behörde z« Ottendorf-Okrilla «nd de« Finanzamt«, M «akeder«. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ott: -dors-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: M. Nummer 17 Donnerstag, den 8. Februar 1940 39. Jahrgang Wunjch« a Berli- ppenden, ein Ge ¬ nz e r t. -konzert en, zahl- Schulen rrkes ge- ?00 NM. lus dem Revier- idt aus Schietz- der die Schmidt ls Kran- mste des er Ton- Zentner rnd traf gebracht In der lln Rad ekannten iuhr, er« m dabet che Ver- ten t auch m Operene ls zweite ichsmann. »chenspiel- >on „Das im 9. Fe- oon „Die c ). ..Tosi und „La alls eine ianer" — M findet. ». bis 12. ' Jebr.j, „Leonie 0. Febr.l wird am ars Erich ). Hönack. nz Böhm Elfriede ^«bs und Elfriede, iner Ehe» rohn deS h Gneuß Hirschnitz. r Martin r. Flora Findeisen ida Lena, Hsch und Reimelt, rin, hier. Margarete d Urban, Lomnitz, Thieme, bach, 89 llaus, 79 geborene aul Curt st Trepte, n Text., . Druck S »Lhle, Zwei irische Areiheitskämpf?' Nnfie-ichtet Lie 8XA Riieser Mer et»rs 8M-' Morses Bis zuletzt ihre Unschuld beteuert! Nach weiteren aus vonoov einqerronenen Nachrichten haben die beiden am Mittwoch in Bnnnnadam Hingerichteten i r i - ichen F r e i h e > r s I ä m v ' » r bis zuleyi immer wieder oar- aui bestanden daß sie an ver ihnen oon den Engländern zur Last aelealen Mitwirkung an Pombenannhlag in Coventry im vergangenen Auguß unschuldig nnen Der Londoner Korrespondent des Amsterdamer „Telegraai" berichtet, kurz vor seiner Hinrichtung habe der zum Tode ver urteilte Ire Barnes erklärt: „Ich bin davon überzeugt. Satz später alles herauskommt und sich daraus ergibt, datz ich an dem Anschlag nicht beteiligt gewesen bin." Der andere JNA- Mann. Richards, habe gesagt: „Ich fürchte mich nicht, als Sol dat der Irischen Republikanischen Armee zu sterben, da ich bas Leben für eine gerechte Lache lasse." Ter Korrespondent weist in seinem Bericht weiter daraus hin. P sei unvermeidlich daß die Vollstreckung der beiden Todesurteile in Irland und unter der irischen Bevölkerung der Veremnuen Staaten einen neren Eindruck machen werde Be- ! reiis am Dienstag habe die E n I r u kt u n g in Dublin einen j Höhepunkt erreicht. Die Ueberzeugung von der Unschuld der i Hingerichteten wirb von dem größten Teil ver irischen Bevöl kerung geteilt. Ucberall wurde am Dienstagabend m ganz Irland die Drohung laut, daß, wenn das Todesurteil wirklich vollstreckt werden wird. England für die Folgen verantwortlich lei Noch in später Abendstunde haben in Dublin Taujende vor dem Büro des britischen Vertreters, Sir John Massy, gegen die Vollstreckung des Urteils protestiert. In letzter Stunde sind aus ganz Irland Gnadengesuche an die britischen Behörden abge- gangen. So hat z. B. der frühere IRA-Führer Tom Barry den britischen Innenminister ersucht, die Urteilsvollstreckung auf Vier Tage auszusetzen, damit ihm. Barry, die Gelegenheit gebo ten werde, selbst nach London zu kommen, um dort überzeugend zu beweisen, daß die beiden zum Tobe verurteilten Iren unschul dig seien, 2n allen in Irland gegen die Vollstreckung ver Todes urteile geäußerten Protesten ist mit Nachdruck darauf Hingewie len worden, daß eine Hinrichtung der beiden Iren einen denk bar ungünstigen Einfluß auf dre Beziehungen zwischen Eng land und Irland haben werde. Auch in Kreisen, die bisher nie Sympathie für die IRA an den Tag gelegt haben, neigt man dazu, in Barnes und Richards irische Nationalhelden und Märtyrer tm Kampf um die Freiheit Irlands zu er blicken. i «Wüte britische Agitation in Tokio Japans Standpunkt zum „Asama Maru" Fall Wie bereits kurz mitgeteilt, hat der japanische Außen minister erklärt, das englische Angebot, nur neun von den 21 verhafteten deutschen Passagieren der „Asama Maru" aus zuliefern, genüge nicht und Japan müsse auch die Freilassung der übrigen verlangen. Die Regierung in Tokio hat nunmehr den Notenwechsel zwischen Japan und Großbritannien über diesen Fall veröffentlicht. Die japanische Note vom 1. Fe bruar stellt fest, datz Japans Ansichten im „Asama-Maru"- Zwtschenfall von der englischen Aussassung vollkommen ver schieden sei. Japan stehe aus dem Standpunkt, datz nach dem Völkerrecht das Herunterholen von Angehörigen feindlicher Staaten von neutralen Schiffen in friedlichen Gewässern un gesetzlich sei. Das Recht zur Verhaftung sei nur auf diejeni gen Angehörigen einer kriegführenden Macht beschränkt, die sich tm aktiven Militärverhältnis befinden. Bezüglich der deut schen Passagiere aus der „Asama Maru" habe die englische Regierung keinen gültigen Beweis erbringen können, datz sie sich im aktiven deutschen Militärdienst befänden. Die britische Aktion sei also nach internationalem Recht nicht zu rechtfer tigen. IM übrigen haben die englischen Noten in Tokio starkes Befremden ausgelöst, und zwar vor allem auch deshalb, weil die englischen Beschuldigungen gegen die deutsche Seekrieg- mhrung als ofsene Propaganda empfunden werden müssen. Der ganze Rechtfertigungsversuch der englischen Regierung ist in der Tat nichts anderes als eine klare offizielle Stimmung- Mache gegen Deutschland. Politische Kreise in Tokio verheh len nicht, welchen peinlichen Eindruck diese plumpe Agitation »uf sie gemacht hat. Amerikas Differenzen mit England und Japan Der Außenminister der USA, Hull, bestätigte in der Pressekonferenz, daß das Staatsdepartement in häufigen münd lichen Besprechungen mit dem englischen Botschafter ver schiedene Fragen zu regeln sich bemühe, die Gegenstand der teil weise recht scharsen Noten der letzten Wochen waren. Hierzu Kehören, wie er sagte, das Navizertsystem, die Beschlagnahme kmerikanischer Post sowie die von England gestellte Forderung, USA.-Schisse auf der amerikanischen Seite des Atlantischen Ozeans in Kontrollhäfen zu untersuchen. Aull betonte, daß in 'einer dieser Fragen bisher eine Einigung erzielt wurde. Zur Frage der amerikanischen Vorstellungen bei der j ap a- büchen Regierung über die Bombardierung der Hannoi-Pun- Nan-Eisenbahn, auf der ein großer Teil der amerikanischen Aus- 'uhr aus China befördert wird, ist, wie Hull erklärte, die japa- kilche Antwort noch Nicht eingetrosfen. , Sowohl gegenüber England wie gegenüber Japan besteht bier das Bestreben» die verschiedenen Differenzen nicht auf di» vvitze zu treiben, sondern möglichst eine gütliche Einigung unter ^ahruAg amerikanischer bermlMtN ÄÜrMeii zü er-iü«, Grche mWE-MkEchL Grenzkonferenz? Zu den Anfragen eines Vertreters der Seiyukai-Partet, Ser in der iapanüchen Reichstagssitzuna am Mittwoch über die Beziehungen Japans zu den übrigen Ländern Auskunft erbat, erklärten Ministerpräsident Ponar und Außenminister Arita, daß die Besprechungen in Lharbin über den Grenzabschnitt vo« No nonhan unterbrochen worden seien. Der Zusammentritt einer großen Erenzkonserenz werde erwartet, um die gesamte« Grenz fragen zu lösen. Die Fischerei- und Handelsver« tragsverhandlungen gehen weiten. Drei M M-GewMe Ws Los Nr. 225 AS In der Ziehung der 4. Klaffe der zweiten deutschen Reichs lotterie fielen drei Gewinne von 100 000 Mark auf die Los nummer 225 215. Dte Glücknummer wird in der ersten Ab teilung in Vierteln in der jweken und dritte» Abteilung in Achteln ausgogebeu. Interveniwnsh tze gegen Nutzland Wie der Sonderberichterstatter der italienischen Aentur Stefani in Stockholm berichtet, treibe die englische Propo- danda, die M Schweden mit Hvchvruck arbeite, das Lons zur Intervention gegen Rußland. Stark gellend mache sich bei dieser Entwicklung der Einfluß der Presse, sie der schwedischen Hochfinanz gehöre, die ihrerseits völlig mit London verfilzt sei. Der Zweck, den England mit diesen Ma chenschaften verfolge, mit denen Schweden in den Krieg gsrrie- ben werden soll, sei, die Lieferungen Schwedens an Deutschland indirekt zu unlerbinden. Iw großen und ganzen gesehen, sei es jedoch schwierig, daß Schweden in den Krieg eimrele. Die neutralistische Strömung sc in Schweden noch klar in der Vorherrschaft während die interventionistische Strömung, die sehr langsam Boden gewinn-e, ihre Propaganda darauf auf baue, es müße mit der Verteidigung des finnischen Bodens die territoriale Unversehrtheit Schwedens verteidigt werden. Diese Propaganda stütze sich zugleich aus die vollständige Unterschät zung der militärischen Stärke Rußlands. Was Norwegen betreffe, so bleibe es programmatisch auch Rußland gegenüber neutral und zwar trotz einer angeb lichen russischen Gefahr. Dänemark schließlich ist nach Auf fassung der Agenzia Stefani hundertprozentig neutral. Die englische Propaganda in Schweden setze bereits Ge rüchte über eine schwierige Lage in Rußland in Umlauf und spreche sogar von der Möglichkeit einer Revolution. Diese Ge rüchte würden jedoch in Schweden mit ziemlicher Skepsis auf» genommen, obwohl die englische Propaganda systematisch di« Möglichkeit eines leichten Krieges gegen Rußland vorzugautel» versuche. . AuslöMM Gelder M polnische Terror- ormmilnlwi Wie aus Wilna gemeldet wird führte die Untersuchung der vor einigen Tagen aufgedecktcn Polnischen Terrororgani- sation zu wetteren Verhaftungen. U a. gelang es. in der Per son des ehemaligen polnischen Obersten Wladislaw Scbnei- dowski dm Kassierer dieser Geheimorganisation zu verhasien uns große Beträge in ausländischer Währung zu beschlag nahmen. Damit ist vor aller Welt erwiesen, daß die plmo- kraüschen Westdemokratien ihr Geld rollen lassen, um mit Hilfe polnischer Desperados die von Deutschland und Nutzland aefchaffme neue Ordnung in Osteuropa vom Wilnagebiet aus erneut zu stören. Mki teils MW'-MM, teils ?n§lon km ig Der Ton der t ü r k i! chn Zeuangen bezüglich des Ergeb nisses der Tagung de^ Ba!üu--mtmte : Belgrad verrät Zurück- Haltung. Ausfallend ist. daß d^esmal alle Hinweis« auf die früher betonte Mr-Tide Rolle der Türkei :m Balkanbund fehlen. Der Abgeordnete Asim U lobt Bulgarien, indem er in seiner Zer rung „Vakit" schreib:, dieses Land unterhalte mit allen Bal kannachbarn gute Beziehung:«. Der Abgeordnete umerstreicht aber, daß Bulgarien dennoch auf keine seiner nationalen For derungen verzichtet habe. Die Stellung Italiens als Balkan- macht sei ausdrücklich an,zue kennen. Zum Schluß beweist der Verfasser seins E n g l a n d h ö r > g k e i t. indem er bedauern zu müssen glaubt, daß sich Italien nicht kräftiger der ..deutschen Gefahr" bezüglich des Balkans widersetze. . GMtmala rM die Bekze-Frape »ul Die Regierung von Guatemala hat. wie aus ihrer Note an den britischen Gesaadten hervorgeht, den Schiedsvor- Mag angenommen, wonach die streitenden Parteien je einen utt »'Roosevelt den dritten Richter ernennen soll. Im Gegensatz zu den Engländern, die die Streitfrage aus einen klemm Teil des Belizegebietes beschränken wollten, fordert Guatemala, datz der ganze Fragenkomplex erörtert werden soll, insbesondere di« Frage, ob die Briten Belize rechtmäßig besitzen oder ob Guate mala Ansprüche darauf hat. Soldaten — Kameraden Der Reichssender Leipzig bringt am 14. Februar, 13 Uhr, wiederum seine große Sendung „Soldate« — Kameraden", die im Reichsprogramm des Großdeutschen Rundfunks bereits einen dauernden Platz gefunden hat. Die Veranstaltung wird in Verbindung mit der R8.» Eemeinschaft „Kraft durch Freude" durchgeführt. — In Anbetracht der Beliebtheit der Sendung sowohl an der Front, wie auch in der Heimat dürften folgende Zeilen, die nähere Einzelheiten über Entstehung und Entwicklung der Sendung bringen, besonders interes sieren : Der Reichssender Leipzig, der sich schon seit Jahren, insbesondere mit seiner Sendereihe „Die Wehr macht singt", die bisher 75mal gesendet wurde, für unsere junge deutsche Wehrmacht einsetzte, führt seit Oktober vori gen Jahres an jedem Sonntag seine große Sendung „Sol daten — Kameraden" durch. Die Gestaltung und Leitung hat Alfred Schröter, der Leiter der Abteilung Unter haltung am Reichssender Leipzig, der Schöpfer so mancher Sendung, z. B. der Monatsschau „Das interessiert auch Dich", der beliebten Bunten Nachmittage und Abende, der erfolgreichen WHW.-Veranstaltungen u. a. Seine Idee war es, die Soldaten an der Front und in der Heimat aufzufordern, ihre Erlebnisse — und zwar ausschließlich heiterer Art — aufzuschreiben und einzusenden. Die Sen dung sollte ein Mittler zwischen Front und Heimat, zwi schen Heimat und Front sein, und sie wurde es. Nur weni gen Sendungen ist ein so allgemeiner großer Erfolg be- schieden wie dieser. In einem bestimmten Tage jeder Woche fährt der Uebertragungswagen des Reichssenders in die Städte seines Sendegebietes, um die Senduna auszunebmen und in das Funkhaus weiterzugeben. ' Mit Gerhard Pallmann, der die Soldatenchöre leitet, steht dem Reichssender Leipzig ein erfahrener Ken ner des Soldatenliedes als Mitarbeiter zur Verfügung. Bereits Tage vor der Veranstaltung fährt er täglich zu den ständig wechselnden Soldatenchören, um mit der Truppe die im Programm vorgesehenen Lieder zu üben. Lausende von neuen und alten Liedern wurden dem Reichssender Leipzig von den Hörern zugesandt. So man ches unbekannte Lied wurde durch diese Sendung zum Allgemeingut der Soldaten. — Ueberaus groß ist die Zahl der eingehenden heiteren Erlebnisse. Seit Oktober ist kein Tag vergangen, an dem nicht mindestens zweihundert bis dreihundert Feldpostbriefe eintreffen. Bis heute liegen zirka dreißigtausend Einsendungen vor! Jeder Brief wird gelesen, jedes Erlebnis auf die Möglichkeit einer Sendung geprüft. Alerander Schettler . der zugleich die vielen Schall plattensendungen zusammenstellt, teilt sich mit Alfred Schröter in diese Arbeit, die so manche Abend- und Nacht stunde erfordert, und gibt schließlich den für die Sendung bestimmten Einsendungen den letzten funkischen Schliff, damit sie die vom Verfasser beabsichtigte Wirkung erzie len. Für den Vortrag dieses wahren deutschen Soldaten- Humors ist wohl kein Sprecher geeigneter als Harry Lan- gewisch, dessen starke Persönlichkeit und sympathische Stimme zum Erfolg der Sendung wesentlich beiträgt. Im verbindenden Tert findet er zugleich für jedes Lied, für jedes Erlebnis die richtigen Worte. Der nachhaltige Erfolg der Sendung ist nicht allein aus den vielen anerkennenden Zuschriften, sondern auch aus den eingehenden Spenden ersichtlich. — So wurden bisher für die Einsender der vorgetragenen Erlebnisse 1UO Handharmonikas und 500 Mundharmonikas, 500 Bü cher „Schlag nachl", für das beste heitere U-Boot-Erleb- nis sür eine U-Boot-Mannschaft 50 Pelzwesten gespendet. Auf den Mahnruf des Unteroffiziers Walter Ober länder „VergetztdieliebeFeldpo st nicht!" gin gen in den folgenden Tagen für den Verfasser unzählige Briese und Päckchen ein, so daß er wohl nie wieder über mangelnde Post zu klagen braucht. Fünf Pfund Butter kamen von einem Mädel aus St. Georgen (Riederdonau) für die unglücklichen Pfannkuchenbäcker, dte versehentlich Rizinusöl für die Zubereitung verwendet hatten. — A« einem der letzten Sonntage klagte eine Bunkerbesatzung über fehlende Instrumente. Inzwischen sind so viele ein gegangen, daß die kleine' Hauskapelle sicherlich zu einem Sinfonie-Orchester erweitert werden mutz. — Andere Ge dichte wiederum riefen Angebote vom zarten Geschlecht zum Gänsebraten und Strümpfestopfen hervor. — Ueber aus groß sind auch die Bitten um Vermittlung von Brief wechsel. Der Sender könnte, um allen Wünschen gerecht z« werden, .sogar eine eigene Abteilung sür Ehevermittlung einrichten. Doch das führte zu weit! Aber erledigt werde« auch diese Briefe. A-' all» ii sicicu Einzeiheuen ergibt sich die Beliebt- bei: der Senkung ..Soldaten — Kameraden"- Und die Cvannuna und Freude, mit der sie jeden Sonntag von allen Hörern - an der Front wie in der Heimat — erwar tet und ausgenommen wird, ist der schönste Loh« für al^ Mitarbeiter.