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»er am rz- ere MMMTageblatt „WNSdruffer Tagedlatt» erlchrint werUaqS 18 Uhr DezugShreir monatl r RM frei San», bei Postbcstellung ? L! Ol A n z et s e n p r e I f e lau« aufNegender Preisliste Nr 8. — Ziffer-Gebühr« 28 Nvf — Dorhefi , hab RR zuzügl Bestellgeld Einzelnummer Iv Rps Alle Postanftalten. Postboten, unsere Austräger u GelchäÜSstelle i bene Erscheinängktage und Platzwünsche werden nach Möglichlett berücksichtigt, — A n z « t g e n-A n n a h — Porgefchri«» Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts oo» „-»»»vruner Lagematt eriwrinr weniags u> uyr -uezugsprei, monait r MM irrt van», vei Ponacncunng l^v RM zuzstgl Bestellgeld Einzelnummer Iv Rps Alle Postanftalten, Postboten, unsere Austräger u Geschäslssiell» nehmen zu leder Zeit Be- . . . .. ... .. stellungen entgegen Im »alle höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend sonstiger BetriebSstorun. fen besteht lein Anspruch ans Lieiernng der Zet- inng oder Kürzung des Bezugspreises Rücksendung elngesandter Schriftstücke ersolgt nur. wenn Rückporto beiltegt bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichlett berücksichtigt. — A n z « t g e n-A n n a h m « bi« vormittags lv Uhr Für dte Richtigleit del durch Fernrus Übermil. Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 leiten Anzeigen überneh men wir leine Gewähr. - — Bet Konlurt uni UM vlg ins uckcret ff. ktiv ckeii eilif afer eilt, kleo cker izew cetztl ng zul len adt ng. ein !er- jle- » an igen auf 7,38 über Fe ie ll 9,75. ober Nr. 77 — 100. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Dienstag, den 2. April 1940 Postscheck: Dresden 2640 Kriegstreiber MM Die ausgeschültet. Dabei hatten die polnischen Botschafter selber Bedenken. Aber die amerikanischen Botschafter, allen voran Bullitt, haben in London und Paris alles getan, um den Polen mehr Sicherheit bei einem Angriff auf Deutschland SN geben, als England zunächst zu geben bereit war. Die amerikanischen Botschafter sorgten stets dafür, daß Polen nicht entmutigt wurde. Die amerikanischen Botschafter arbei teten als Kriegshetzer und entwickelten eine starke Initiative darin, die Vorbereitungen für den Krieg der Plutokraten gegen Deutschland zu betreiben. Heute, nach Kenntnis der Berichte der polnischen Bot schafter, haben wir Deutsche eine hinreichende Erklärung für das, was uns Deutschen nur als polnischer Wahnsinn erschei nen konnte: Beck und feine Gehilfen waren auf Grund dessen, tvas ihnen in London. Paris und Washington gesagt worden war, zu der Ueberzeugung gekommen, daß sie sich die brüske Ablehnung der deutschen Friedensvorschläge unbedenk lich leisten konnten, weil „die Machtmittel der ganzen zivili sierten Welt- hinter ihnen stünden. Bnllitt und Kennedy hatten durch die rasche Herbeiführung der englischen Garan tieerklärung den Warschauer Machthabern einen praktischen Beweis dafür erbracht, daß sie nicht nur hetzten, sondern von den ihnen zur Verfügung stehenden „Druckmitteln" auf die kleine Schar der Londoner Zauderer wirkungsvoll Gebrauch machen konnten. Und es ist sehr aufschlußreich, feststellen zu können, daß auch ganz Amerika von Hatz gegen die „totalen" Staaten erfüllt war, eine Folge der ekelhaften Hetze des iNtey- Nationalen Judentums und seiner Trabanten in matzgeblichen Stellen der Roosevelt-Regierung. Man kann es verstehen, datz der Eindruck der deutschen Enthüllungen in der USA.-Oeffentlichkeit ein äußerst starker ist, und daß man in den Vereinigten Staaten von Nordamerika nach einer Untersuchung der Beschuldigungen gegen die ameri kanische Diplomatie drängt. Die amerikanische Oefsentlichkeit will sich nicht mehr wie seinerzeit im Weltkriege irreführen und in einen Krieg hineinhetzen lasten, an dem Amerika tn Wahrheit überhaupt kein wirkliches Interesse hat. Man kann es so begreifen, daß das amerikanische Volk angesichts der bevorstehenden Präsidentenwahlen wissen möchte, was hinter den Kulissen gespielt wird. Angeklagte WA.-Mplomaüe Nachdem bereits die ersten in Warschau gefundenen Doku mente die Politik der Vereinigten Staaten von Nordamerika in einem merkwürdigen Lichte erscheinen ließen, bringt die Ver öffentlichung der Dokumente vier, sieben und nenn besonders eine schwere Belastung für den amerikanischen Botschafter in Paris, Bullitt. Der amerikanische Außenminister Hull und andere höchste amtliche Stellen der Vereinigten Staaten haben desavouierende Erklärungen abgegeben, bei denen man sich fragen muß, ob die Botschafter von Washington in Europa auf eigene Faust Politik machen oder ob man in Washington Nur so tut, daß man nicht Wiste, was geschehen sei. Der USA.-Botschafter in Warschau, Biddle, und der amerikanische Botschafter in London, Kennedy, haben wahr lich nichts daran fehlen lasten, ihre deutschfeindliche Einstellung und ihre Sympathie für die Westmächte zum Ausdruck zu bringen. Das allein ist schon sehr seltsam für Vertreter eines Landes, das den Anspruch aus Wahrung strikter Neutralität Erhebt. Einen Gipfelpunkt amerikanischer Diplomatie stellt rs aber dar, wenn der Botschafter in Paris, Bullitt, wie es die Dokumente beweisen, fo offen über die Stimmung in den Vereinigten Staaten und über den rücksichtslosen Willen sum Kriege gegen Deutschland mit genau festgelegtem Ter- min für 1940 sprechen darf, datz selbst der polnische Botschafter Potocki darüber erschrocken war. Bullitt, der als ein Ver trauensmann Roosevelts gelten kann, hat im wirklichen Sinne des Wortes dem polnischen Botschafter in Paris sein Herz Nach wie vor steht die Wett im Bann der Verössent- lichi-ug der im polnischen Außenministerium gefundenen Dokumente, die Licht in das Dunkel der Vorkriegsgeschichte bringen und einwandfrei die Kriegsschuld Polens, der Westmächte und des internationalen Weltjudcntums klar stellen. Das deutsche Auswärtige Amt veröffentlicht nun mehr vier weitere Dokumente, die ebenso wie die vorher veröffentlichten eine Sensation für die Weltöffentlichkeit darstcllcn, zumal der USA.-Botschafter in Paris dabei von neuem schwer belastet wird. Haß gegen HMer Dokument 4: Bericht des Polnischen Botschafters in Wa shington, Grafen Jersy Potocki, an den polnischen Außen minister in Warschau, vom 21. Noveniber 1938. Der polnische Botschafter gibt eine längere Unterredung mit dem USA.-Botschafter Bullitt wieder, der in Washington zum Urlaub weilt. Potocki schildert, daß Bullitt den Präsi denten Roosevelt über die internationale Lage in Europa ständig unterrichte, und vor allem über Rußland würden seine Mitteilungen vom Präsidenten Roosevelt und dem Staats departement mit großer Aufmerksamkeit ausgenommen. Bullitt war ebenfalls der Ansicht, daß der Schwerpunkt der europäischen Frage sich vom Westen verschoben habe, da die Kapitu lation der demokratischen Siaaten in München ihre Schwäche gegenüber dem Reich offenbart habe. Uebel Sowjetrutzland habe Bullitt mit Geringschätzung gesprochen. Ueber Deutschland und den Kanzler Hitler äußerte Bullitt sich mit größter Schärfe und mit starkem Hatz. Auf die Frage des polnischen Botschafters, wie er sich den kommenden Krieg vorstelle, habe Bullitt erwidert, datz vor allem die Vereinigten Staaten, Frankreich und England gewaltig aufrüsten müßten, um der deutschen Macht die Stirn bieten zu können. Dann erst, wenn der Augenblick reis sei, erklärte Bullitt Weiter, werde man zu der letzten Entscheidung schreiten müssen. Aus die Frage, ob die Vereinigten Staaten an einem solchen Krieg teilnehmen würden, ant wortete er: „Zweifellos ja, aber erst dann, wenn England und Frankreich sich zuerst rührten!" ASA. war zu jeder Hilfe für die Weflmächte bereit Dokument 7: Bericht des polnischen Botschafters Potocki an den polnischen Außenminister in'Warschau vom l6. Jan. 1939 Auch dieser Bericht behandelt eine Unterredung mit dem Botschafter Bullitt. Aus der Unterhaltung mit Bullitt sei der Eindruck gewonnen worden, datz er vom Präsidenten Roosevelt eine genaue Klarlegung des Standpunktes erhalten habe, den die Vereinigten Staaten bei der heutigen euro- patschen Krise etnnehmen. Der Standpunkt sei eine Belebung der Außenpolitik unter Führung des Präsidenten Roosevelt, der schars und unzweideutig die totalitären Staaten verurteile, und beschleunigtes Tempo der Kriegsvorbereitungen der Ver einigten Siaaten. Der Präsident vertrete die entschiedene Ansicht, datz Frank reich und England jeder Kompromitzpolitil mit den Total staaten ein Ende machen müßten, ferner eine moralische Ver sicherung, daß die Vereinigten Staaten die Jsolierungspolitil verlassen und böreit seien, im Fall eines Krieges aktiv auf feiten Englands und Frankreichs einzugreifen Amerika sei ferner bereit, sein ganzes Material an Finanzen und Roh stoffen zu ihrer Verfügung zu stellen. Auf die Frage, welches Horoskop Bullitt für 1939 voraus sehe, habe er geantwortet, datz er im Frühjahr 1939 die Ge fahr eines Konflikts zwischen Frankreich und Italien wegen der Kolonien befürchte. Aus die Frage, ob denn Deutschland Schwere VeWtrmg derUSA-Vivlomatie durch die Warschauer Dorumente Mussolini bei diesem Unternehmen helfen werde, antwortete Bullitt, er sei der Ansicht, daß es recht zweifelhaft wäre, ob Hitler sich dazu verleiten ließe, außer moralischer Unterstützung auch tatsächlich an einem solchen Unternehmen teilzunehmen, denn dann ist es klar, daß ein Weltkrieg unvermeidlich sei. Auch in dieser Unterredung war Bullitt Sowjetrutzland gegenüber ausgesprochen unfreundlich und wegwerfend ge stimmt. Prüfung von Zwangsmitteln gegenüber Nentschland Dokument 9: Bericht des polnischen Botschafters in Paris, Jules Lukasicwicz, an den polnischen Außenminister in War» schau im Februar 1939. Der polnische Botschafter berichtet ebenfalls über eine Unterredung mit dem USA.-Botschafter in Paris, Bullitt. Bullitt habe einen Ueberblick über die Politik Washingtons, gegeben. Die maßgebenden Faktoren seien der Ansicht, daß, wenn es zwischen England und Frankreich einerseits, wie Deutschland und Italien andererseits zum Kriege kommen sollte, in dem England und Frankreich eine Niederlage er leiden könnten, dann würden die Deutschen den realen Inter essen der Vereinigten Staaten auf dem amerikanischen Konti nent gefährlich werden. Aus diesem Grunde könne man die Teilnahme der Ver einigten Staaten am Kriege aus feiten Frankreichs und Eng lands von vornherein voraussehen, natürlich erst eine gewisse Zeit nach dem Ausbruch des Konflikts. Bullitt habe dann die Meinung vertreten, datz die ita lienischen Ansprüche gegenüber Frankreich absolut aller Grund lage entbehrten. Das Verhältnis der maßgebenden amerika nischen -n F«"r-"U U"d sei negatit hauptsächlich deshalb, weil sie der Ansicht seien, daß die neuen Erfolge der Achse Berlin —Rom, die das Prestige wie die Autorität Englands und Frankreichs als Jmperialmächts unterhöhlten, säst schon unmittelbar die realen Interessen der Vereinigten Staaten bedrohen. Die Vereinigten Staaten ver fügten in ihren Beziehungen zu Italien und Deutschland über verschiedene Zwangsmittel, die heute schon sehr ernstlich ge prüft und ausgestellt würden. London bereitete den Krieg voi Das Dokument 14 behandelt einen Bericht des pol nischen Botschafters in London, Gras Raczynski, an den polnischen Außenminister in Warschau vom 26. April 1939 über die englisch-sowjeiischen Beziehungen, die die Bemühun gen Edens und der englischen Negierung um die Sowjet union darstellen Darin heißt es u. a., datz sich die britische Politik, die allzu deutliche antideutsche Akzente noch meidet, bemüht, einer allzu unmittelbaren Bindung an die Sowjets auszuweichen. Jedoch kann die weitere Entwicklung der inter nationalen Lage in eine Richtung Aehen. die die Einhaltung dieser Linie unmöglich macht. Daher treffen die inzwischen laufenden Verhandlungen auf viele Hindernisse. Eine zu sätzliche Schwierigkeit ist die Haltung der englischen Oppo sition und eines gewissen Teiles der konservativen Partei mit Churchill an der Spitze, die sich deutlich auf einen Krieg vorbereiten und in den Sowjets einen Staat mit großen Reserven und potentiellen militärischen Kräften sehen Die Schwierigkeiten mit der Opposition können noch mehr mit den Angrissen wachsen, die der Entschluß über die Militärdienstpflichi Hervorries. Denn die Negierung wird in Betracht ziehen und sich möglicherweise Argumenten entgegen stellen müssen, daß eine „Allianz" oder eine andere Form der Verbindung mit Rußland eine so drastische Beschlußfassung hätte verhindern können. Diabtanschrift: „Tageblatt" das deutsche Weißbuch bestätige seine schon immer ausge» drückte Ueberzeugung, daß die Kriegshysterie in den Ver- einiglen Staaten direkt aus dem Weißen Haus stamme. Sollte die von ihm geplante Nachprüfung die im Weiß buch enihaltencn Beschuldigungen gegen den Pariser USA.» Botschafter bestätigen, so werde er im Kongreß formell be antragen, Bullitt unter öffentliche Anklage zu stellen. Auch Roosevelt sollte das gleiche Schicksal erleiden, falls er ge heime Abmachungen, die Amerika in den Krieg verwickel» würden, mit ausländischen Regierungen getroffen habe. Fish zitierte längere Auszüge aus Potockis Bericht und erklärte, diese deutschen Enthüllungen stellten außerordentlich ernste Beschuldigungen dar. die nicht einfach lächerlich ge macht und mit einer Handbewegung beiseitegeschoben werde» könnten Aussprache im Parlament? Unter der Ueberschrist „Bullitt und Kennedy fpwhl Senatsuntersuchung" meldet „New Dort Journal American", daß der Bundeskongretz über die Enthüllung der geheimen amerikanischen diplomatischen Intrigen in Europas Politik vor Kriegsausbruch derart beunruhigt sei, datz voraussichtlich der gesamte Fall demnächst im Plenum des Senats und Ab geordnetenhauses erörtert würde. Das demokratische Mitglied des auswärtigen Senatsaus- schusses Reynolds erklärte dem gleichen Bericht zufolge, er wolle die Vorladung Bullitts und Kennedys verlangen, da mit beide unter Eid alle Hintergründe der amerikanischen Diplomatie in Europa seit Beginn der augenblicklichen Kriegs krise ausdeckten. Besonders beachtet wird in USA., datz die „Washing ton Post", das Blatt des Staatssekretärs des Auswärtigen Hull, das Dementi Hnllsablehnt, vermutlich weil sie eben so gut wie jeder Kenner der amerikanischen Außenpolitik weitz, daß die polnischen Behauptungen über die Absichten Bullitts und Kennedys grundsätzlich stimmen, und weil offensichtlich Staatssekretär Hull das Dementi aus direkten Be fehl seines obersten Chess abgcben mußte. Das Blatt weist daraus hin, daß es sich bei den belasteten amerikanischen Botschaftern um zwei Diplomaten handelte, die nicht die außenpolitische Karriere dnrchlausen haben, sondern von Roosevelt aus innerpolitischen Gründen ernannt worden sind So fühlten sich die beiden nicht als Angestellte des Auswärtigen Amtes, sondern als persönliche Ab geordnete Roosevelts Daher sei der Verdacht durch aus berechtigt, daß die behaupteten Aeußerungen der beiden Botschafter sehr gut die Ansicht und die Politik Roosevelts im Gegensatz zu der des Staatsdepartements wiedergegeben haben mögen. Die „Washington Post" verweist darauf, daß man die Dokumente nicht bagatellisieren dürfe, die erstens den Eng ländern und Franzosen zeigten, datz Roosevelt sie zum Krieg anstachelte, ohne selbst etwas riskieren zu wollen, zweitens den Amerikanern kurz vor der Präsidentenwahl bewiesen, datz Roosevelt im Streit zwischen Deutschland und Polen bereit war, tn einer Weise Partei zu ergreifen, die sich mit einer völligen Neutralität nicht vereinbaren lasse. Man könne daher das Weissbuch nicht mit einem Lächeln abtun. Schwere Beschuldungen gegen das Weiße Haus Der amerikanische Rundfunk behandelt fortlaufend in jedem seiner zahlreichen täglichen Nachrichtendienste immer wieder die Berliner Sensation eingehend und er gibt, wie sestgestellt werden mutz, diesmal recht objektiv das ohne Fär bung wieder, was die Korrespondenten aus Berlin melden. Grotze Beachtung sand die scharfe Rede des führenden republikanischen Mitgliedes des Autzenansschusses des amerr- kanischen Abgeordnetenhauses Hamilton Fish, der erklärte. Kriegstreiber am Pranger. Binks': William E. BullM, Amerikas Botschafter in Paris; rechts: USA.-Botschafter in London, Joseph P. Kennedy. kWeltbild-M.) Amerika fordert Untersuchung Politiker Die deutschen Dokumentenvcrösfentlichungen, in denen die «nnerikanischen Botschafter in London und Paris, Kennedy und Bullitt, schwer belastet werden und die Politik Roose velts in eigenartigem Lichte erscheint, füllen nach wie vor die Spalten der führenden amerikanischen Zeitungen Die USA.- Oeffentlichkeit ist aufs höchste erregt und verlangt Aufklärung. Die Presse versucht je nach ihrer politischen Einstellung, die sehr peinlichen Dokumente entweder als gefälscht hinznstellcn oder als unwichtig abzutun, während wieder andere Blätter in empörten Rufen eine Untersuchung des ganzen Falles ver- lanaen.