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2<vtt zu besonders billigen Preisen Emi! Gstbe. empfehle wein reichhaltiges Lager in schwarzen und bunten Kleiderstoffen Hemden Beinkleidern Unterröcken Schürzen Strümpfen Handschuhen Ev.-nat. Arbeiter-Verein. Sonnabend d. 19. Februar '/,8 Uhr im „Adle:" Vortrag des Herrn Lehrer Uhlig über eine neue Farbenlehre. GeMelzWerveM. Sonmag den 20. Februar 1921 nachmittag ^4 Uhr HaiiPtmsminluiis nn Restaurant „Weintraube* bei Herrn Artur Vogel, Rosenstraße. Tagesordnung: Jahres- und Ausstellungs. rechnung. Neuwahl Er höhung der Jahresbeiträge. r«os Der Vorstand. Frischer Schell- G fisch G sowie 2402 Mse«- MöNnge täglich irisch, Psd. nur 5 Mk„ frische grüne Heringe treffen morgen ein bei Breuer, Rosenstr. 2 ?ohlrn, eine 2jäbrige braune Stute und eine 1jährige Fuchsstute ! sind zu ve> kaufen 2ZW Grumbach Nr. 116. den Unkosten. 23»? M. Starke, Kesselsdorf. Eine tragende G Ziege G steht zum Lerkaur 24«» TharandterStr. 134 KI. v 1. Hckt DMiiM entlaufen. Zahle dem Wiederdriugerbieentsprechen- NöA. Ilimlier mit oder ohne Pension 'ür Herrn gesucht. Angrv. uni. 2376 an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. Gute junge Nutzkuh zu verlauten Kaufbach 39. Kelä liezt in sllsakcksa! Linksul von Lumpen, Knscrren, kisen. Mets», Papier u Loüenrummel zu höchsten Tagespreisen kawlilMiLs« Zedtlerstraße 183. 240« tzäustsrsckutr V dwrdckLLkbtentdüwttmegei; V 0ieL<j«n.8M!okM2</>Lm2Nal u 8sttMdeksn«u.ewpivt>lM.kÄ 1g 74/KM>nfIi>vÄn!idilMnstIidi iss Zuverlässiges HMSNliWn nicht unier 20 Jahren, für 1. März oder später gesucht. Fm KMsmm Perz«, Dresdner Straße 61 rr«o Hund« dagegen stehen di« dritte in einer unregelmässigen Linie, tr „schränkt*, ä. h. er stellt seinen Körper schief zur Lewegungsrichtung unä setzt Vorderlauf und Hinterlauf derselben Seite schräg nebeneinander. laicht weit von der fuchsspur, da, wo cter Aitholzbestand ankebt, ent- decken wir eine neue fäkrte, ciie in den einzelnen Spurenbrldern zwar rechte Verschiedenheit zeigt, aber cioch auch wieder sehr bezeichnend rst durch das nahe Aneinanderrücken der einzelnen Lritte, das ott soweit geht, dass wir häufig nur zwei oder drei ^rittspuren erkennen (Abb. 5). 6s ist die fäkrte eines Marders, uud zwar seine „Sprungspur" im Gegensatz zu der „fluchtspur" sAbb. 6), die Ähnlichkeit mit einer Hasenfäkrte besitzt. Sie Hörl am fasse einer Eiche auf. Oer Marder hat hier den Erdboden verlassen, ist „aufgebaumt" und hat droben in luftiger Höhe seinen weiteren Meg fortgesetzt. Mir können trotz- alledem aber die Spur noch weiter verfolgen. Venn das vier Kat bei seinem Klettern, beim Springen von Ast zu Äst einen Leil des frischen Schnees herabgeschüttelt, der beim fallen zwar schwache, aber doch noch immer erkenn bare Eindrücke in der Schneedecke des Zodens hinterlassen Kat. Llnter einer alten Küche hören aber schliesslich auch sie auf. Es ist die „Kurg" des Marders. In . einer Höhle in dem Kaum«, die sich einst ein Schwarzspecht paar gezimmert und in der es seine jungen grossgezogen Kat, verschläft er, vor allen Gefahren bewahrt, den lichten Hag und unternimmt, wenn die Dacht sich aut die Erde senkt, erst von neuem wieder seine von Mord begleiteten Kaub- züge. Aus unseren Keobachtungen können wir den Schluß ziehen, dass wir es mit einem Kaum- oder Edelmarder zu tun haben, da die andere deutsche Marderart, der Stein- oder Hausmarder, in der Kegel den geschlossenen Aald meidet und die Dähe menschlicher Ansiedlungen bevorzugt und hier in alten Gebäuden, Scheunen und an ähnlichen Orten mehr einen Unterschlupf sucht. Dur ein erfahrener fährtenkenner wird die Spuren der beiden Marderarten immer auseinanderhalten können dadurch, daß di« nackten 2ehenballen des Steinmarders in der Spur schärfer zum Ausdruck kommen, als die behaarten des Edelmarders. Etwas kleiner als die Marderspur ist die des Iltisses, bei der die einzelnen dritte meistens noch enger zusammenrücken und häufiger auch völlig ineinander übergehen, Auch die fährte des grossen Miesels oder Hermelins (Abb. 7) lässt eine gewisse Ähnlichkeit mit der allerdings ganz bedeutend grösseren Warderspur erkennen, wennschon bei ihr die einzelnen Spurenbilder meistens eine deutlicher ausgeprägte trapezäknliche Gestalt besitzen. Dagegen lässt die des kleinen Miesels in der Kegel einen deutlichen Vaarlritt erkennen. Ihr ähnelt die allerdings um ein bedeutendes grössere Sprungspur des fisch- otters, die die Gestalt einer Wellenlinie annimmt, wenn dieser gut gehasste fischräuber eine ruhige Gangart eingeschlagen Kat fAbb. 8). Untrüglich zu erkennen ist sie immer durch den Abdruck der sich zwischen den beim Gehen aus gespreizten Teken befindlichen Schwimmhaut. Häufig deobachtetman dabei auch noch die Schleifspuren des auf der Schneefläche nachgezogenen Schwanzes. Auch beim fuchs zeichnet sich, wenn der Schnee recht hoch liegt, der Schwanz oder die „Standarte" ost ab. Sehr leicht zu erkennen ist such die fährt« Mrister Grimbarts, des Dachses, bei der immer dir Oritte zu zweien schräg hintereinander gestellt sind, und die zudem noch die langen Klauen deutlich wiedergibt (Abb. 9). (Schluß felgt.) Lcknftlritrmg: Nrrein für Natur- und Heimatkunde durch Gberlehrer Aühne, Vtlsdruff. Druck und Veriag: Arthur Zschunke, Milsdruff. HO kasispiel von Mitgliedern llas8okLU8pielksuse8 vregden Ärsitax, 18.Ä6kr.,abtt8.7Gki'imDöweni!u^Vil8ttrutt Schauspiel in 3 Dicton von Hormann Luttermann Karten im Vorverkauf: 1. klstr S—, INK., 2. Matr 3,88 M., 3. platr L,— Uk. eineekl. Neuer: ks. Uartin llsiekslt, Usrkt, und „Soldner 1ö«o". ün der übondksare Sll Ng. kuiroklsg. Kastno Helbigsdorf Sonnabend den 19. Februar 1921 Anfang 6 Uhr. Hierzu ladet ergebenst ein rser Der Vorstand. vüngekalk gemahlen, in brkannler ausgezeichneter Qualiläk empfehlen Vereinigte BMNSdlmerMlMtMrde Sl. d. H„ Br«dors d. MM. „, Spuren im Seknee Deuschnee! Vor zwei Hagen waren die ersten flocken gefallen, zögernd und einzeln noch; über Dacht aber waren sie dichter geworden, und als am Morgen die erwachenden Schläfer sich die Augen rieben, war die Erde schon in em dichtes, weisses Winterkleid gehüllt. Gegen Abend dann hatte das flockentreiben nachgelassen, und als der zweite Morgen ins Land zog, schaute die Kelle Dezembersonne auf ein Kild von märchenhafter Pracht und Schönheit. Uns leidet's nicht daheim. Mir müssen hinaus ins freie; der nahe Wald, den wir vor kurzem noch im Schmucke des Kaukreifs sahen und vordem in den grellbunten färben des Herbstes bewundern konnten, übt seine Anziehungskraft a*us. Mir wissen es ja, dass er auch im Minter des An ziehenden noch genug bietet, ja, dass er gerade um diese Jahreszeit uns Ge heimnisse erschliesst, die uns sonst verborgen bleiben würden. Auf verschneiten Wegen stapfen wir vorwärts, vm uns ist ein flimmern und Glitzern, ein Leuchten, dass wir oft geblendet die Augen schliessen müssen. Ai« eine Mauer liegt der Wald vor uns, tiekschwar; erscheinen seine Käume unter ihrer weissen Hülle und leuchtend blau zeichnen sich die Schatten ab. Eine lautlose Stille umfängt uns beim Eintritt. Verstummt sind die tausend Stimmen, erstorben die frohen Lieder der zahlreichen Vögel, denen wir während des Sommers so oft und gern gelauscht Haden. Dur aus der ferne dringt ab und zu der unharmonische Schrei eines einzelnen Eichelhähers zu uns herüber. Sonst Schweigen, tiefernstes Schweigen. Ein Hase kreuzt unseren Weg; der nagende Hunger oder irgend ein anderer Umstand haben ihn aus seinem geschützten Lager unter einer schnerverhangenen fichte auk- Rud. Zimmermann, Dresden. wocbenbcn.!«« rum „AN»auU1er ra«e»I»N" / nikdamck NM»e> ruck nnler a«cN«,snaade vrdeie. Nummer 5 b. februar lyri 10. Jahrgang Vie mil EoNes Hilke glücklich erfolgle Kedar! eines Kräftigen MääekenL reizen stocherlreul an Meisten, Luleddakl, am 16. fedrusr 1921 Karl ?ileker unä frau re»? Hanna geb. Wolke. WWWWWiNSiV Für die uns anläßlich unserer Hochzeit und W des Einzugs in so reichem Maße übermittelten W Geschenke und Glückwünsche W s dMke«! hierdurch herzlich W Sachsdorf, am lk. Februar IS21 Max Wiegand und Frau Anna W «ne ged. Lantzsch. Spar-, Kredit- md KeM-Dmin Grumbach b. Wilsdruff, e. G. m. u. H. Die Mitglieder werden zu der :f1.oldlMlhknHmptmsamin!ung Sonnabend den 26 Februar 1921 nachmittags 4 Uhr im Gasthof zu Grumbach ergebenst eingeladeu. Tagesordnung: 1. Jahresrechnung und Bilanz sowie Enllastunz des Vorstandes. 2. Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinnes. 3. Revisionsbericht. 4. Neuwahlen bzw. Wiederwahlen. 5. Festsetzung dec Höchstgrenze für Spareinlagen und Anleih n. 6. Anträge und Vereinsangelegenheiten. Grumbach, am 16. Februar 1921. r4»v Franz Pietzsch. Alfred Schuster Iahresrechnung und Bilanz liegen bis zum Tage der Versammlung in der Wohnung des Rechners aus.