3 o und Entwicklung» 3.1 «Kooperation und soaialistigcha Gemeinschaftsarbeit Die sozialistische Gerne in schäft sarbeit und die Kooprationsbeziehungen gehö ren seit langem aus Loitungsprinzip des Betriebes. Bedingt durch die Vielfalt der Arbeit sauf träge im Instand setzungsprozeß und dem permanenten Mangel an Arbeitskräften waren Kooperaticnsbesiehungen ein objektives Erfordernis. Entsprechend der Situation in den einzelnen Abteilun gen ist die Entwicklung unterschiedlich und nur z.T. planmäßig von statten gegangen« Dieser Entwicklungsstand kann iß entwickelten System des Sozialis- raus nicht befriedigen. Mit der Einführung des neuen Leitungssystems in Betrieb ist eine umfassende Analyse der Kooperationsbeziehungen durch das ökonomische Esra ich zu erar beiten. Daraus muß a) der Umfang b) der Anteil der Leistung (wertmäßig) c) der Nutzen für den Betrieb erkennbar sein. Auf dieser Analyse und den daraus resultierenden Schlußfolgerungen aufbauend, ist eine planmäßig gelenkte Kooperation durchzusstzen, wodurch der Nutzeffekt für den Betrieb weiter erhöht werdeh kann. Die wertvollen Erfahrungen der einzelnen Abteilungen, insbesondere der Abtei lung Kraftfahrzeuge, sind Gabei zu nutzen. Der augenblickliche Stand zeigt etwa folgendes Bild: In der Abteilung Schienanfahrseuge werden an 28 Fremdbetriebe Bestellungen aufgegeben, wobei eine Bestellung mehrere Aufträge enthält. Durchschnittlich fallen jählich ca. 550 Bestellungen an. Eina wertmäßige Ausweisung der ein zelnen Bestellungen bau. Aufträge ist sehr aufwendig. In der Abteilung Kraftfahrzeuge werden etwa zu 20 Firmen Kooperationsbeziehungen unterhalten, mit durchschnittlich 250 Bestellungen. Als wesentlicher Kooprationspartnr sei hier der VEB RFG Dresden genannt (GR-Jbernahm an KOM), Die Abteilung Gleisbau unterhält im wesentlichen zum VTK Dresden, der Fa. Hecker und Fa* Kentschel Kooperationsbeziehungen. Diese machen etwa 60 5 des Gesamtumfanges der Abteilung aus. Innerbetrieblich bestehen Kooperationsvereinbarungen zu den Abteilungen Kraftfahrzeuge und Stromversorgung. Die Abteilung Stromversorgung hat perma- nante Verträge zur Energieversorgung und zum Straßenvesan. Für Fahrleitungsanlagenbau konnte 1968 der VEB Starkstromanlagenbau Halle ge wonnen werden (Fahrleitungsrgvisionan und Neubau Cossebaude). Für das Plan jahr 1969 sind vertraglich Aufträge für ca, 300,0 TM gebunden. Das sind etwa 5 % der Gesamtkosten der Abteilung» Aus den Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik resultieren in der Hauptsache die Aufgaben für die sozialistischeArbeitsgeminschaften. Ergeb nisse und Nutzen der 1968 abgeschlossenen Maßnahmen sind mit in der Bericht erstattung zum Plan WT 1968 ausgewiesen, 3.2 .Plan Wissenschaft und Technik I968 3.2.1. Einleitung Der vissanschaftlich-technische Fortschritt im Betrieb ist im Jahr 1968 vor rangig durch die im PWT gestellten Aufgaben charakterisiert worden. Die Aus wahl der Themen erfolgte au Hand des Rationalisierungsprogrammes sowie der operativ anfallenden Aufgaben und der Vorschläge aus dem Kreise der Werktäti gen. Der PWT 1968 enthielt insgesamt 40 Themen, davon 26 im Planteil I (wissenschaftlich technische!' Fortschritt) und 14 im Planteil II (Einführung in die Praxis).