habe. Wahle Rechtschaffenheit und Lhätigkeit zu bei. nem Adepten, das heißt, zu deinem beständigen Ge fährten; gewinne was du rechtens gewinnen kannst durch Fleiß und Verdienst; spare was du rechtmäßig erwirbst; so hast du den wahren Stein der Weisen, oder das bewährteste Mittel, das Blei in Gold um- fchafft. So dachte, schrieb, und handelte jener blut arme ehrliche Buchdruckcrgesell, der als Präsident der iz vereinigten Nordamcrikanischen Provinzen starb der berühmte v. Benjamin Franklin. Gnostiker. Dieser Name war schon vor dem Anfänge des Christenthums im Gange. Phantastische Weisen rühm ten sich höherer Kenntnisse, die sie im Griechischen Gnosis nannten, daher Gnostiker. Ihre Lehren tragen das unverkennbare Gepräge ihres Persischen und Chaldaischen Ursprungs an sich , voll Abentheuer- kichkeiten, die aus morgenländischen Rcligionsmeinun- gen und aus den Systemen griechischer Philosophen sonderbar genug zusammengesetzt waren. Simon der Magier, der vom Lukas in der Apostelgeschichte ausdrücklich genannt wird, soll der erste unter diesen Gnostikern gewesen seyn, eigentlich aber ein Theurg war, und seine Kunst in den cgypti- schen Mysterien erlernt hatte. Alle Gnostiker kamen darin ziemlich überein, daß Gott, das höchste Wesen, in der Fülle des Lichts woh ne, und die Urquelle alles Guten sey. Die Materie, die rohe durcheinander gemischte Masse des Stoffes aller Dinge sey ewig wie Gott und die Quelle alles Dösen. Aus diesen zwei Principicn sind vor allen