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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 15.1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19710000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 15.1971
-
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- Ausgabe Nr. 3, 14. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 11. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
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- Ausgabe Nr. 37, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 38, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43/44, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 25. November 1
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- Ausgabe Nr. 48, 9. Dezember 1
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Band
Band 15.1971
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•iiiininniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiniiiiniiiniiiiiiitmiiiiimiiiitiiitiiiiitiiiiniiimiiiiTmniiifniiiinHitiiiiiifiiiiiiiinimiiinnitiniiiMifiiiiiiiniimiiiiiiiiiliHnHiiiiiinmiiMiHiiinitiiiiiiiiiitmiiimiiliHHiiminiiiiiitiinmiiiiiiiim 25 JAHRE MITGLIED UNSERER PARTEI Dr. Gerth 25 Jahre Mitglied der So zialistischen Einheitspartei Deutschlands — Genosse Dr. Gerhard Gerth. „Welcher Kampf, was für harte und gute Arbeit verbirgt sich hin ter diesen Jahren und liegt noch vor uns? Es ist schwer, das nur in wenigen Sätzen je dem, auch jedem zu erklären, die Reife und Bedeutung un seres Kampfes klar zu machen und ihn dafür zu gewinnen.“ Genosse Dr. Gerth überlegt: „Die Kraft, die einer gespal tenen Arbeiterklasse verloren geht, wenn ihr die politische Einheit fehlt, habe ich in den ersten Jahren nach der Besei tigung des Hitlerfaschismus erlebt. In dem Reifeprozeß, den die Arbeiterklasse durch machte, ist in mir das poli tische Zugehörigkeitsgefühl gewachsen. „Wenn ich die Jahre über denke“, überlegt Genosse Dr. Gerth, der im Wissenschafts gebiet „Geschichte der Ost arabischen Staaten“ arbeitet, „so drückt sich in unseren in ternationalen Beziehungen schon ein gewaltiges Wachsen der Position unseres Staates und unserer Partei aus. Die Aufgaben auf unserem Gebiet sind mitgeivachsen. So iverden wir zum bevorstehenden Par teitag ein würdiges Werk über Probleme des antiimperialisti schen Kampfes der Völker Asiens, Afrikas und Latein amerikas abschließen. Als Genosse empfinde ich es mit icachsender Genugtuung, daß wir heute anderen beim Kämpf um ihre Klassenrechte helfen können.“ Genosse Dr. Gerth wird zur Kreisdelegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei an der Karl-Marx-Vniversität Delegierter sein. Dr. Jahn Genosse Dr. Walter Jahn ge hörte am vergangenen Diens tag zu den Genossen unserer Universität, die für 25jährige Zugehörigkeit zur Sozialisti schen Einheitspartei Deutsch lands in der „Alten Handels börse“ geehrt wurden. Vor einem Vierteljahrhundert fand er seinen Weg zur Partei. Am Tag des Vereinigungspartei tages des Landes Sachsen wurde er Mitglied, und heute ist er Delegierter zur Kreis delegiertenkonferenz der Uni versität. Das politische Engage ment und der Berufswunsch, Lehrer zu werden, motivieren seinen Lebensweg. „In jeglicher Tätigkeit des Lehrers spiegelt sich wider, daß er der politischen Funk tion gerecht werden muß“, sagt Dr. Jahn. „Deshalb auch heute unsere Anstrengungen für die Ausbildung der Leh rerstudenten zu sozialistischen Lehrern. In Vorbereitung unseres VIII. Parteitages haben wir uns Aufgaben gestellt, z. B. in der Arbeitsgemeinschaft päd agogische Wissenschaften — Lehrerbildung 1 im Bezirk Leipzig die Arbeit zu analy sieren und zu koordinieren. Bis zum Parteitag soll ein Material für alle Einrichtun gen der Lehrerausbildung und des Schulwesens im Bezirk fertiggestellt sein, in dem Prinzipien des Schulwesens, der Theorie- und Praxisbe ziehungen dieses Wissensge bietes, erfaßt werden. Alle unsere Bemühungen gehen dahin, jedem Studenten in der Ausbildung die Ver antwortung zu verdeutlichen, die er mit der Wahl dieses Be rufes übernimmt.“ iiiiiinitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii; iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Tage der Kar-Marx-Universitüt zum 25. Jahrestag der Gründung der SED ii.. - - - — - — Erfolgreiche Uraufführung des Universitäts- chores In der Vorbereitung auf das be deutendste kulturelle Ereignis des Jahres— die 13. Arbeiterfestspiele — erklangen in einem festlichen Kon zert des Leipziger Universitätscho res im Rahmen der IV. Universitäts festspiele der Karl-Marx-Universi tät zwei Werke, die typisch sind für die umfassende künstlerische Ar beit des Chores: die Uraufführung einer Kantate von Heinz Krause- Graumnitz „Ein Mensch wächst auf“ und Teile der „h-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach. Die Kantate (ein Auftragswerk des Leipziger Universitätschores und des Rates des Bezirkes) war in enger Zusammenarbeit des Chores mit dem Komponisten Krause- Graumnitz und Annerose Mann, die die Textauswahl besorgte, entstan den. Bei Wahl der Texte stand der sich entfaltende Mensch, der pro- metheische Mensch, der vorwärts träumt und drängt, der sein Schick sal gestaltet, im Mittelpunkt. Um Worte von Lenin und Liebknecht waren Gedichte von Becher, Fürn- berg, Goethe, Kuba, Schiller und Zimmering gruppiert. Die musikalische Gestaltung be vorzugt einprägsam melodische Teile, die durchaus auf eine tradi tionelle klangliche Basis gestellt sind. Hierdurch ergab sich für den Hörer eine leichtere Rezipierbarkeit des Werkes, wurden die Texte in ihrem Bedeutungsinhalt voll ver ständlich. Der in mehreren Werken bereits erprobte Chorstil des Kom ponisten läßt die Texte musikalisch in parteilicher Weise gestalten. Die sem Anliegen wurde die Aufführung voll gerecht. Hier zeigte sich die Einsatzfreudigkeit des Chores, sol che zeitgenössischen Werke überzeu gend zu interpretieren. Im Vorder grund stand die Textverständlich keit, das Nachvollziehen der melodi schen Linien, die Entfaltung klang licher Schönheit. Hier lag zweifel los die Stärke des Komponisten, wenn auch zum Gesamteindruck ge sagt werden muß, daß nicht alle Teile musikalisch so differenziert erschienen wie etwa der Satz: „Es beginnt erst der Mensch“, der der musikalische Kern des Chorteils war. Lobend erwähnt werden muß die überzeugende sängerische Leistung des Solisten Hermann Christian Polster, Baß. Der Orchesterpart, vom Gewandhausorchester gespielt, diente zur sinfonischen Erweiterung der Vokalsätze. Mit diesem Werk unterstreicht der Leipziger Univer sitätschor erneut sein Bestreben, gül tige Beiträge Zum zeitgenössischen vokalsinfonischen Schaffen zu lei sten. Im zweiten Konzertteil erklangen Teile des anspruchsvollsten Werkes, das J. S. Bach für einen Chor ge schrieben hat. Eine für einen Laien chor einmalige Leistung bedeutet die Interpretation der h-Moll-Messe. Hans-Joachim Rötzsch ließ das Wun der Bachscher Polvphonie erklin gen mit einem Ensemble, das auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit stand. Ausgezeichnete Solisten stan den zur Verfügung: die vorzüglich disponierte Gerda Schriever, Alt, Adele Stolte, Sopran, Peter Menzel, Tenor, und Hermann Christian Pol ster. Baß, sowie das Gewandhaus orchester mit einigen Instrumental solisten, wobei die Trompetersoli sten mit ihrer strahlenden Klang fülle besonders beeindruckten. Laien musizieren. In eindrucksvol ler Weise verband sich ein bedeu tendes Werk der Vergangenheit mit dem Gegenwärtigen In eindrucks voller Weise wird gezeigt, welche Leistungen in unserer Nationalkul- tur möglich sind zur Gestaltung so zialistischer Persönlichkeiten. Dr R. Zimmermann UZ 19/71, Seite 2 GST-BLASORCHESTER (unser Bild), Singeklub, Sprecher und Tanzgruppe des Poetischen Theaters „Louis Fürnberg" waren am 1. Mai bei der Leistungsschau der Ensembles unserer Universität auf der Dahlienterrasse des Clara-Zetkin- Parks dabei und empfingen den Beifall zahlreicher Zuschauer. Foto: ZB/Koch Tag der Sektion Kulturwissen schaften und Germanistik Die Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik veranstaltete in Vorbereitung, der Arbeiterfestspiele und. des zentralen Kolloquiums Ar beiterklasse und Kultur im Zusam menhang mit der Vorbereitung zum VIII. Parteitag und der Auswertung des XXIV. Parteitages der KPdSU am Tage der Sektionsgründung, am 26 April, ein ganztägiges Kollo quium der Wissenschaftler und Stu denten zum Thema „Arbeiterklasse und Kultur“. Dr. Strützel, Fachbereich Ästhetik und Kulturtheorie, sprach in seinem Referat, das aus einer Gemein schaftsarbeit einiger Wissenschaft ler der Sektion hervorgegangen ist, zu theoretischen Fragen des Bezie hungsgefüges Arbeiterklasse und Kultur. Im Referat von Dr. Zimmermann, Fachbereich Ästhetik und Kultur theorie, ging es um die Rolle des so zialistischen Großbetriebes bei der Entfaltung des geistig-kulturellen Lebens im Territorium. Speziell mit der führenden Rolle der Partei auf kulturellem Gebiet unter beson derer Berücksichtigung der neuen Qualität bei der Gestaltung des ent wickelten gesellschaftlichen Systems beschäftigte sich das Studenten referat, vorgetragen von Rolf-Gün ter Dau, Student der Kulturwissen schaften im 2. Studienjahr. Mit be sonderer Aufmerksamkeit wurden von allen Sektionsangehörigen die theoretischen Verallgemeinerungen und Ergebnisse aufgenommen, die aus den Böhlener Erfahrungen ge wonnen wurden. Über die Kulturpolitik der KPdSU vor und zum XXIV. Parteitag refe rierte Dr. Latchinian. Das Bekennt nis des Künstlers zur Parteilichkeit, die im Kunstwerk sich manifestie rende Weltanschauung, Wies Dr. Schönfelder am Beispiel der Musik (Geisler, 2. Sinfonie) nach. Mit diesem Kolloquium gab die Sektion den Auftakt zu ähnlichen Veranstaltungen, auf denen über die neuesten Arbeiten der Forschungs- Kollektive im Sektionsmaßstab dis kutiert wird. Dr. Brigitte Walz Von Jury 3. Preis zuerkannt Wesentlichstes Anliegen der 3. Hochschulreform ist es, die Stu denten so zeitig und effektiv wie möglich in eine praxisverbundene Forschung einzubeziehen. Das Wis senschaftsgebiet Strafrecht der Sek tion Rechtswissenschaft der Karl- Marx-Universität hat in Verwirk lichung dieser Forderung neue Wege beschritten, indem es unter der Anleitung von Herrn Prof. Dr. sc. W. Orschekowski und drei weiteren Wissenschaftlern 32 Studenten des 3. und 4. Studienjahres zu einer Kollektivarbeit vereinigt hat. Das Thema des Forschungskomplexes lautet: „Die Rolle des sozialistischen Betriebes bei der Bekämpfung und Vorbeugung der Kriminalität“. Es wurden kleinere Forschungsgruppen gebildet, die jeweils von einem Beststudenten geleitet wurden. Die bisherigen Ergebnisse ihrer Forschung sind in einer 600 Seiten umfassenden Arbeit zusammenge faßt, die auf der Leistungsschau aus- gestellt ist. Dieser Arbeit wurde von der Jury der 3. Preis zuerkannt. Gleichzeitig fand vergangenen Mittwoch in der Sektion Rechtswis senschaft eine Studentenkonferenz des 4. Studienjahres im Beisein von Praxispartnern statt. Beststudenten sprachen in ihren Referaten zu den Ursachen und begünstigenden Be dingungen der Eigentumsstraftaten im sozialistischen Binnenhandel und über juristische sowie psychologi sche Probleme der Wiedereingliede rung Strafentlassener in den sozia listischen Betrieb. Sechs Diskus sionsbeiträge beschäftigten sich mit weiteren Einzelproblemen des ge samten Forschungskomplexes. Die Studenten haben im Zusam menhang mit dem für die sozialisti sche Gesellschaft sehr bedeutsamen Forschungsvorhaben nicht nur ihre Diplomarbeit angefertigt, sondern auch gelernt, in einem größeren Kollektiv wissenschaftlich selbstän dig zu arbeiten. Die Ergebnisse der Untersuchung werden den Betrie ben, in denen sie durchgeführt wurde, zur Auswertung zugeleitet. Des weiteren ist für das Jahr 1972 die Herausgabe einer Monographie zur genannten Thematik im Staats verlag der DDR vorgesehen. R. Rindert Russisch wird zu unserer zweiten Muttersprache Beststudenten und Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität trafen sich am vergangenen Donnerstag im Haus der Wissenschaftler zu einem Gedankenaustausch „Wie können die Erfahrungen der Sowjetwissenschaft für das Studium nutzbar gemacht werden“ ? — darüber diskutierten Beststudenten fast aller Sektionen der Universität mit Prof. Möhle, 1. Prorektor der Universität, Prof. Schumann, Direktor der Sektion Mathematik, Prof. Seidel, Partei sekretär der Sektion Marxistisch- leninistische Philosophie/WS, Prof. Becher, stellv. Direktor der Sek tion Marxismus-Leninismus, und Horst Helas, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, sowie den Sekretären der FDJ-Kreisleitung unserer Uni versität, Berndt Schirmer und Peter Grünstein Prof. Möhle verwies in seinen ein leitenden Worten auf die Bedeu tung des XXIV. Parteitages der KPdSU und der darin gestellten Aufgaben für die Weiterentwick lung der Wissenschaft. Er unter strich dabei die Notwendigkeit für jeden Wissenschaftler und Studen ten unserer Universität, die russi sche Sprache zu erlernen und sich ihrer zu bedienen. Die Aussprachen in zwei Arbeits kreisen ergaben, daß es an der Uni versität vielfältige Möglichkeiten für die Anwendung der russischen Spra che gibt, die aber noch ungenügend genutzt werden. 26. Mai 10 Uhr, Kongreßsaal des Brühl zentrums: .„Arbeiterklasse und Kul tur". Zentrales Kolloquium. 31. Mai bis 3. Juni 9 Uhr Brühlzentrum (Plenum), Pol nisches Informationszentrum (Arbeits kreise): „Albrecht Dürer und die Kunst der frühbürgerlichen Revo lution". Wissenschaftliche Konfe renz. I m Rahmen der „Tage der Karl- Marx-Universität“ fand am 27. April ein Erfahrungsaustausch zu Fragen der Rationalisierung des Erziehungs- und Ausbildungsprozes ses statt. Die Abteilung Lehrmetho dik des Direktorates Erziehung und Ausbildung lud dazu Wissenschaftler und Studenten aus den naturwissen schaftlichen Sektionen und Berei chen ein, die auch entsprechende Exponate auf der Leistungsschau der Karl-Marx-Universität ausstel len. In dieser Beratung ging es beson ders um die Probleme der „Lei- sultatsermittlung und -bewertung im WPS, ihm schloß sich ein Beitrag der Studentin M. Leopold (Sektion Chemie) zum wirkungsvollen stu dienbegleitenden Kontrollsystem, be zogen auf Studenten des 1. Studien jahres, zur Erleichterung des Über ganges von der Oberschule zur Uni versität, an. Dipl.-Phys. Forberg erläuterte den Leistungsschnelltest 2 (LST 2). In Fortsetzung zu diesem speziellen Problem sprach Dipl.-Math. Kästner zur Entwicklung der Fragetechnik für verschiedene Formen der stu dienbegleitenden Leistungskontrolle. Mehr Rationalität in Erziehung und Ausbildung stungsermittlung, -bewertung und -kontrolle“ und die Koordinierung der Aufgaben der einzelnen Sektio- nen unserer Universität. Zuerst ging Frau Dr. Wagner auf Ziele, Inhalt, Methoden und Funk tionen dieses Teiles der Rationali sierung des Erziehungs- und Aus bildungsprozesses ein. Die Diskussion wurde eröffnet durch einen Beitrag von Dipl.-Landw. Meinke (Sektion Tierprod./Vetmed.) zu Ansätzen eines Systems der Re- Als Ergebnis wurden folgende Auf gaben gestellt: 1. Entwicklung der komplexen und kontinuierlichen Leistungskon trolle in allen Disziplinen. 2. Aufbau eines Systems der stu dienbegleitenden Leistungskontrolle für einzelne Lehrveranstaltungen. 3. Entwicklung der intersektionei len Zusammenarbeit. 4. Fortsetzung des Erfahrungsaus tausches im 4. Quartal 1971. Wittich/Nölscher Universitäts- Tischtennisturnier Am Donnerstag vergangener Wo che fand an der Sektion TV ein uni versitätsoffenes Tischtennisturnier statt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Frauen (6 Teilnehmer): 1. Achcenich (TV) 2. Hendrichk (Rechentechnik) 3. Vogt 4. Schröder (Medizin) Männer bis 35 Jahre (10 Teilneh mer): 1. Dr. Schilling (Medizin) 2. Gabriel 3. Gent (TV) 4. Landsmann Männer ab 36 Jahre (11 Teilneh mer) : 1. Dr. v. Lengerken 2. Dr. Renner (TV) 3. Große (Medizin) 4. Prof. Dr. Michel (TV) Studenten (6 Teilnehmer): 1. Ruppert 2. Stuhrmann 3. Wille (TV) 4. Tang (Germanistik) Parteilehrjahr und Marxistisches Kolloquium im Mai In allen Zirkeln wird behandelt: „Der XXIV. Parteitag der KPdSU über die internationale Lage, das Erstarken des sozialistischen Welt systems und den Kampf gegen den Imperialismus". Literatur: L, I. Breshnew: Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXIV. Parteitag der KPdSU, Abschnitt I. ND vom 31. 3. oder APN-Verlag Moskau / Dietz Verlag Berlin 1971, S. 8-43. Beschluß des Politbüros des ZK der SED zu den Ergebnissen des XXIV. Parteitages der KPdSU - Ein leitung ND vom 16. 4. 1971. Abteilung Prop./Agit der SED-Kreisleitung Genosse Dr. Eisen 75 Jahre In einem Glückwunschschreibel gratuliert die SED-Kreisleituns Karl-Marx-Universität Dr. Walter Eisen zu seinem 75. Geburtstag. Dr Eisen war bis zu seinem Ausschei den aus dem Arbeitsprozeß als Oberassistent und Lehrbeauftragte am Ethnologischen Institut bzw. al der Universitäts-Bibliothek als Wis‘ senschaftlicher Bibliothekar tätig. In dem Schreiben heißt es: „Nacb Deinem Eintritt in die Sozialistisch 8 Einheitspartei Deutschlands in Herbst 1946, hast Du Dich mit gal. zer Kraft auch gesellschaftlichen Auf' gaben zugewandt und als Mitglied der Parteigruppe der Philosoph'” sehen Fakultät sowie im Volksaus schuß, für Einheit und gerechten Frieden an der Fakultät und in Friedenskomitee des Stadtbezirkes als Vorstands-Mitglied des SEP' Stadtbezirks sowie der VVN ge wirkt.“ Verteidigungen Promotion A 22. 4. Sektion Chemie. Herr Leo"'' das Weißmann. Thema: Studien zur Lumineszenz beim oxidatis Abbau von Polymeren und ihre Eis’ nung als Untersuchungsmethode. 23. 4. Sektion Chemie. Herr Wol. gang Markgraf. Thema: El satz der präparativen Gas-Chro. tographie zur Darstellung von Te5 substanzen und zur Zerlegung ko0n. plex zusammengesetzter KohleP Wasserstoffgemische. 27. 4. Sektion Chemie. Frau Sk» rid Krause. Thema: UntersueW® gen zur infrarotspektroskopisc Simultananalyse qualitativ unvol ständig bekannter Mehrstoffsysted, an Modellen flüssiger Kohlenwasse, Stoffe und Anwendung der elekst" nischen Datenverarbeitung. 28. 14. Sektion-Physik. Herr Fraf W e g e r t. Thema: Analyse salztei tonischer Strukturen im Nordi der DDR auf der Grundlage geoplze sikalischer ErkundungsergebniS, und Schlußfolgerungen über allg meine Gesetzmäßigkeiten der Sal tektonik. , Montag, 10. Mai, 13 Uhr. Sekt 10 , Tierproduktion/Vetmed. 701, Zwi kauer Str. 59 I, Hörsaal FachgruP Chirurgie. Herr Klaus Dürrwa. Thema: Histometrische Untersuch 110 gen an Epithelkörperchen kran5" Rinder. I Montag, 10. Mai, 14.30 Uhr. S6 tion Tierproduktion/Vet.-Med., 7 Zwickauer Str. 59 I, Hörsaal Fac. gruppe Chirurgie Herr Heiko Ze, p e r i t z. Thema: Methodische Uu tersuchungen zur Ermittlung oPr maler Inkubationsbedingungen t die Aktivitätsbestimmung der ald. lischen Phosphatase im Rinderser™ Veranstaltungen Dienstag, 11. Mai, 19.30 Uhr. Vo tragszentrum URANIA, Vortrag q Lichtbildern. Wasser — woher, W hin? Referent: Prof. Dr. rer. nat- b, bil. H. Fleiß, Direktor der S tion Wasserwesen der TU Dresdk Bereich Hydrologie und Meteorolo8, Mittwoch, 12 Mai, 16.30 Uhr. Ho saal 1 der Sektion Mathematik, Tile str. 35. URANIA-Kursus „Aktue Mathematik“. 3. Vortrag: Mathe"te tik und Operationsforschung. Ren. rent: Dozent Dr. H.-J. Girlic Sektion Mathematik der Karl-MaP Universität. f Mittwoch, 12. Mai, 19.30 UDP Grassi-Museum FarblichtbildervO trag: Städte in England und Scho 1 land. Referent: Dr. G. Trübne Jena. DDR-Mannschafts bestenermittlung der Studenten im Judo Die DDR-Mannschaftsbesten’ mittlung der Studenten im JU6 findet am 8. Mai 1971, um 13 V in Leipzig in der Turnhalle LauS, Städter Str. statt. Die Siegerma schäft erhält einen Wanderpokal " Fachgruppe Judo. , ----------- ■ ---g Das Redaktionskollegium: Rolf MöD8 (Verantwortlicher Redakteur); Rene Völker, Ina Ulbricht. Gisa Pietruschka1Ea dakteure) : Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzer Hans Groba, Dr. phil. Günter Katsch. 2308 hard Mathow, Jochen schlevoigt. Helser Vogel, Dr. phil.. Wolfgang Weilerg öffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Fd des Bezirkes Leipzig. - Erscheint. 20 chentiich. - Anschrift der Redaktion:nP Leipzig. PSF 920. Ritterstraße 26. Fernod Mr 7 15 62 64. - Bankkonto: 5622-32-5500 oei der Stadtsparkasse Leipzig. - DIS LVZ-Druckeret .Hermann Duncker • III 18 138, Leipzig
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