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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19730000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 1973
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- Hochschulspiegel
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Unsere Anstrengungen zur Anwendung sowjetischer Erfahrungen | In der Sektion Chemie und Werk stofftechnik hat sich die Arbeit mit den Ergebnissen der sowjetischen Wissenschaft und das Bestreben zur Auswertung sowjetischer Erfahrun gen spürbar verbessert. Das ist ein Ergebnis der gemeinsamen Anstren gungen der APO-Leitung, der staat lichen Leitung und der gesellschaft lichen Organisationen. Das Kollektiv der APO-Leitung und die Mitglieder der APO Chemie und Werkstofftech nik haben sich gründlich mit der Auswertung sowjetischer Erfahrun gen befaßt und die Ergebnisse in ihren FDJ- und Gewerkschaftsgrup pen diskutiert, um alle Sektionsan gehörigen in diese Arbeit einzube ziehen. Die Leitung der DSF ist seit ihrer Konstituierung arbeitsfähig und aktiv tätig, die Mitgliederent wicklung ist positiv. Eine Reihe internationaler Farblichtbildervor träge wurden von Besuchern der Sowjetunion veranstaltet, etwa 25 Prozent der ausgewerteten wis senschaftlichen Literatur ist aus der Sowjetunion. Zehn Mitarbeiter be suchen einen Lehrgang zum Erlernen der russischen Sprache. Einige Hoch schullehrer haben persönliche Kon takte zu sowjetischen Wissenschaft lern. Das ist sicher eine positive Bilanz.. Trotzdem gibt es Hemmnisse, die ideologische Wurzeln haben. Unter haltungen zeigen, daß sich Mitarbei ter und Studenten teilweise scheuen, sowjetische Arbeiten zu übersetzen, weil der Zeitaufwand bei fehlender Übung relativ groß ist. Dabei wird offenbar nicht gesehen, daß eine Be schäftigung mit Fremdsprachen grundsätzliche Vorteile für die wis senschaftliche Arbeit bietet, das Er lernen und Beherrschen der russi schen Sprache für uns als Bürger eines sozialistischen Staates darüber hinaus eine: Klassenpflicht und eine objektive Notwendigkeit darstellt, ist doch die UdSSR die stärkste Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht in der sozialistischen Gemeinschaft. Trotz intensiver Bemühungen ver schiedener Seiten sind noch Schwä chen vorhanden, so daß der entschei dende Durchbruch bisher noch aus blieb. Wir wollen ihn dadurch erzie len, daß die Freundschaft zur So wjetunion und die Zusammenarbeit mit der UdSSR stärker auch persön lichen Charakter erhält. Viele Mitarbeiter haben klar er kannt, daß Partnerschaften mit so wjetischen Institutionen hohe wissen schaftliche Leistungen voraussetzen. Sie sind bemüht, diese Leistungen zu erbringen. Und mit Unterstützung anderer Sektionen wird es uns ge lingen, Beziehungen aufzunehmen, die wir dann zu einer festen Verbin dung mit Bürgern oder Einrichtun gen der UdSSR ausbauen werden, um so den sozialistischen Interna tionalismus auch in unserem Bereich durch eigenes Erleben weiter zu ver tiefen. Dr. Franke, Sektion Chemie und Werkstofftechnik Forschungs- Aufgaben planmäßig gelöst! In einem zweitägigen operati ven Einsatz am 22. und 23. Fe bruar überzeugte sich die Lei tung der Forschungsgemeinschaft „Ziele, Inhalt und Methoden des polytechnischen Unterrichts“ der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR vom Stand und der Entwicklung der Forschungsarbeit im Wissen schaftsbereich Polytechnik der Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen. In einem Forschungskolloquium berichtete der Leiter des Teilprojektes, Ge nosse Prof. Müller, über die ge leistete Arbeit. Prof. H. Wolfgramm, Leiter der Forschungsgemeinschaft, legte Grundpositionen zur weiteren Forschungsarbeit vor den Mitar beitern des Wissenschaftsbereiches und den an der Forschung betei ligten Studenten dar. Nadi den Berichten der einzel nen Forschungsgruppenleiter kam es zu einer interessanten und of fenen Diskussion. Die Forschungs arbeit —.Ausarbeitung und Erpro bung einer Lehrplanvariante für den Lehrgang Elektrotechnik, Klasse 10 — wird innerhalb der Diskussion zur Weiterentwicklung des polytechnischen Unterrichts auf der entsprechenden Tagung der Akademie der UdSSR im No vember 1973 Bestandteil der Dis kussionsbeiträge der Vertreter der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR sein. Die Leitung der Forschungsge meinschaft äußerte sich zufrieden über den terminlichen Stand und die Qualität der bisherigen wis senschaftlichen Arbeit und der schulpraktischen Erprobung zu dieser Aufgabenstellung. Die an der Forschung beteiligten Mitar beiter erhielten schließlich noch wertvolle Hinweise zur Verbesse rung der Organisation und Durch führung von empirischen Unter suchungen in der pädagogischen Praxis. • Dr. C. Sachs, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Entwicklung plastbeschichteten Bandstahls Seit 1970 laufen in Zusammenarbeit zwischen dem VEB Bandstahlkombi nat Eisenhüttenstadt und dem Wts- senschaftsbereich Plast- und Elast technik der Sektion Verarbeitungs technik Forschungsarbeiten zur Ent wicklung von tiefziehfähigem, plast beschichtetem Bandstahl. Durch die bisher abgeschlossenen Arbeiten wurde ein Stand erreicht, der die Produktion auf der Pilotanlage er möglicht. Noch 1973 beginnt die Pro duktion in großtechnischem Maß stab. Die erreichten Ergebnisse umfas sen die Technologien für die Be schichtung der Bleche mit Organo- solen, Plastisolen und PVC-W-Folie. Dabei ist eine Beschichtung sowohl von verzinktem als auch unverzink tem Bandstahl möglich. Um die Einsatzmöglichkeiten des beschichteten Bandstahls zu erwei tern, wurden Grundlagen für die Festigkeitsklebung von plast- und lackbeschichtetem Bandstahl erarbei tet. Zum Schutz der Beschichtungen bei Transport und Lagerung sowie beim Wickeln des Coils wurde eine Technologie zum Aufbringen von Schutzfolien entwickelt. Der Einsatz derart plastbeschich teter Bleche bedeutet besonders auf dem Gebiet des Korrosionsschutzes einen großen Schritt nach vorn. Das Aufbringen der dauerhaften und korrosionsfesten Schutzschichten be reits in der Halbzeugfertigung bringt einen sehr großen Nutzen, der sich bei der zu realisierenden Großpro duktion auf etwa 90 Mill. Mark be läuft. . Durch derartige Lösungen trägt unsere TH mit dazu bei, die von der 8. ZK-Tagung erneut erhobenen For derungen nach rationellem Material einsatz, nach weiteren raschen Fort schritten auf dem Gebiet der Mate- rialökonomie, mit verwirklichen zu helfen. Im Augenblicl: werden foliebe schichtete Bleche insbesondere vom VEB Kombinat Pentacon. Dresden, verarbeitet. Auch ungeformte plastbeschichtete Blechprofile werden angeboten. Die neuen Werkstoffkombinationen wur den auf der Leipziger Frühjahrs messe 1973 erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Schiemenz, Sektion Verarbeitungstechnik Um eine höhere Effektivität der Lehre A42- Bereits seit längerer Zeit ist es in unserem Lehrbe reich zur guten Tradition geworden, daß die Mitglieder der Forschungsgruppe ihre Konzeption und Teilergeb nisse in regelmäßig stattfindenden Kolloquien verteidi gen. Daraus ergeben sich fruchtbare Diskussionen, die dem einzelnen in der weiteren Arbeit helfen und eine klare Zielorientierung entsprechend der Gesamtaufga benstellung ermöglichen. Im Rahmen dieser For schungskolloquien führte unser Lehrbereich eine Klau surtagung in Sachsenburg (bei Frankenberg) vom 16. bis 18. Januar durch. Es wurden über die bisher gelei stete Arbeit Bilanz gezogen und die Schwerpunktauf gaben der weiteren Arbeit festgelegt. Besonders wert voll für die Arbeit jedes einzelnen war ein ausführ licher Vortrag von Dr. Göbel zur Neugestaltung der Methodikausbildung von Physiklehrerstudenten unter dem Aspekt der Steigerung der Effektivität und Pra xisbezogenheit.' Anhand von teilweise noch bestehen den Schwierigkeiten wurde besonders auf die bessere Bewältigung der Planung, Durchführung und Auswer tung empirischer Untersuchungen und theoretisch-me thodischer Betrachtungen zur Hypothesenbildung orien tiert. Die Aktualität dieser Problematik zeigte sich auch im Verlauf der anschließenden Diskussion. Danach sprachen Mitglieder unserer Forschungsgruppe zu ihren jeweiligen Teilaufgaben. Es wurden vor allem erste Ergebnisse dargestellt und das methodologische Vorge hen zur Erarbeitung begründet, um allen Mitgliedern der Forschungsgruppe brauchbare Anregungen zu ge ben. Ein wesentlicher Vorteil war die geschlossene Dar stellung aller Einzelarbeiten, denn nötige Abstimmun gen konnten unmittelbar vorgenommen werden. Am Abend fanden wir Zeit, in persönlichen Aus sprachen weiter zu einzelnen Problemen Erfahrungen auszutauschen. Die Klausurtagung unserer Forschungs ¬ gruppe war sehr wertvoll, denn sie half, unsere wei tere Arbeit zu intensivieren und noch zielgerichteter zu gestalten, und trug zur weiteren Festigung unseres Kollektivs bei. L. Simon, Lehrbereich Methodik des Physikunterrichts Vorbereitung des Praktikums Während einer Mentorenkonferenz des Wissenschafts bereiches Polytechnik mit Lehrern des Bezirkes, die die Studenten unserer Fachrichtung im schulpraktischen Semester betreuen, wurde über die Weiterentwicklung der Polytechnik und Probleme der Verbesserung des polytechnischen Unterrichts und des Werkunterrichtes an den polytechnischen Oberschulen beraten. Fragen der Organisation und des Inhaltes des großen Schul praktikums dienten dem einheitlichen Vorgehen aller Beteiligten und zur Schaffung guter Voraussetzungen für die Praktikanten. Bessere Abstimmung erreicht In einer Vollversammlung der Sektion Automatisie rungstechnik zu Beginn des Frühjahrssemesters wur den alle Angehörigen der Sektion auf die in den kom menden Monaten zu lösenden Aufgaben orientiert. Im Mittelpunkt standen Probleme der Erziehung und Bildung, namentlich der weiteren Verbesserung der Studiendisziplin und der Studienleistungen. Es kam u. a. zum Ausdruck, daß durch eine intensive Arbeit am Studienplan eine bessere Abstimmung der Vorle sungsinhalte und der Prüfungsbelastung erreicht wer den konnte. UdSSR Kirgisische Sozialistische Sowjetrepublik Mitte 1918 hatte die Sowjetmacht in ganz Kirgisien gesiegt Die alte Kolonialverwaltung war beseitigt worden, neue demokratische Macht organe entstanden. Der V. Sowjetkongreß der Krai Turkestan vom 20. bis 30. April 1918 proklamierte die Gründung der Turkestanischen ASSR, der auch Kirgisien angehörte. Die politischen und ökonomischen Maßnahmen der Sowjetmacht rie fen den verbissenen Widerstand der gestürzten Ausbeuter hervor. Im Frühjahr und Sommer 1918 stellten die Beis, Manapen und der moham medanische Klerus in den südlichen Gebieten Kirgisiens Basmatschen abteilungen auf, nahmen Verbindungen mit ausländischen Imperiali sten auf und begannen mit deren Unterstützung den bewaffneten Kampf gegen die Sowjetmacht. Die Basmatschenbanden plünderten die Bevölkerung aus, gingen grausam gegen Partei- und Sowjetfunktionäre vor und zerstörten Betriebe, Nachrichten- und Verkehrsverbindungen. In den nördlichen Gebieten Kirgisiens verbanden sich die Beis und Manapen mit russischen Weißgardisten und Kulaken. Im August und Dezember 1918 inszenierten sie auch in den Dörfern des Talass- und Tschu-Tals einen Putsch, der von Einheiten der Roten Armee nieder geschlagen wurde. In den Jahren 1918/20 kam es zu mehreren anti sowjetischen Putschen. Im November 1920 wurde einer der letzten gro ßen konterrevolutionären Aufstände, der Putsch der Sozialrevolutionäre in Naryn, niedergeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Hauptkräfte der Basmatschen aufgerieben. Ihre Reste trieben jedoch noch bis 1923 ihr Unwesen. Große Bedeutung für die Entwicklung der Staatlichkeit des kirgi sischen Volkes hatte die nationalstaatliche Abgrenzung der Sowjetrepu bliken Mittelasiens in den Jahren 1924/25. Entsprechend einem Beschluß der II. Tagung des Gesamtrussischen. Zentralen Exekutivkomitees vom 14. Oktober 1924 wurde die Kara- Kirgisische Autonome Oblast im Rahmen der RSFSR gebildet. Die I. Ob- lastparteikonferenz (Pischpek, 23. bis 27. März 1925) wählte die Oblast- Parteileitung. Am 25. Mai 1925 wurde die Kara-Kirgisische Autonome Oblast in Kirgisische AO umbenannt, am 1. Februar 1926 zur Kirgisi- schen ASSR umgebildet. Gemäß der am 5. Dezember 1936 angenommenen Verfassung der UdSSR wurde die Kirgisische ASSR zur Kirgisischen Sozialistischen Sowjetrepublik umgebildei. Im März 1337 nahm der V. Außerordent liche Sowjetkongreß der Republik die Verfassung der Kirgisischen SSR an, in der die Errichtung der Grundlagen des Sozialismus ihren Nie derschlag fand. Am 23. April 1937 faßte das ZK den Beschluß über die Umbildung der Kirgisischen Oblastorganisation zur Kommunisti schen Partei Kirgisiens (Bolschewik!). Allgemeine Angaben Lage: Im Nordosten Sowjetisch-Mittelasiens mit Grenzen zu China im Südosten; Fläche: 198 500 km 2 , Einwohner: 2 933 000 (1970), 14,8 Ew./ km 2 ; Städte: 15; Siedlungen städtischen Typs: 33; Hauptstadt: Frunse. Zusammensetzung des Obersten Sowjets der Kirgisischen SSR: Depu tierte insgesamt 339: davon Frauen 120 (35,4 Prozent), Mitglieder der KPdSU 228 (67,3 Prozent), Arbeiter und Kolchosbauern 178 (52,5 Pro zent). Bevölkerung Einwohner in 1000 1959 696 (34%) 1370 (66%) 1970 1098 (37%) 1835 (63%) Stadtbevölkerung Landbevölkerung 1939 270 (19%) 1188 (81%) insgesamt 1453 2066 2933 Nationale Zusammensetzung (laut Volkszählung 1959): 40,5 Prozent Kirgisen, 30,2 Prozent Russen, 10,6 Prozent Usbeken, 6,6 Prozent Ukrainer une 12,1 Prozent andere Nationalitäten (Tataren, Uighuren, Tadshiken, Kasachen, Dunganen und Deutsche). Geschlechtsverhältnis: 47 Prozent männlich, 53 Prozent weiblich. Arbeiter und Angestellte 1968: 715 000. Größte Städte 1970: Frunse (431000) und Osch (120 000). Industrie Die Industrie hat ihren Standort hauptsächlich im Norden der Repu blik, dort werden drei Viertel des industriellem Gesamtprodukts Kir gisiens erzeugt. Industrieller Schwerpunkt ist die Hauptstadt Frunse. Produktion ausgewählter Industrieerzeugnisse Maßeinheit 1913 1940 1968 Kohle 1000 t 103 1475 3501 Elektroenergie Mill. kWh — 52 3150 spanabhebende W erkzeugmaschin en • Stück - HO 3200 Zement 1000 t — — 976 Seidenstoffe 1000 m — 44 8510 Wollstoffe 1000 m 254 7568 Zucker 1000 t — 65,5 187 Lederschuhe Mill. Paar — 0,2 7,0 Hochschulwesen Die erste kirgisische Hochschule, die Pädagogische Hochschule in Frunse, wurde 1932/33 gegründet und 1951 zur Kirgisischen Universität umgestaltet. 1968/69 studierten an 9 Hochschulen, darunter die Univer sität Frunse, 3 Pädagogische, eine Medizinische und eine Polytechnische Hochschule, 43 900 Studenten. An 36 Fachschulen lernten 39 300 Schü ler. 1968 betrug die Zahl der Absolventen der Hochschulen 4700. WllllllllllllllllHIHIllilllllllllllllillllllllHIIIIIIIIIIUIlllllilllllllillllUim mIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIEiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIII Skispringer der TH gefragt Das hohe Leistungsvermögen unserer Skispringer hat sich in den letzten zwei Jahren so herumgesprochen, daß es keine Sprungveranstaltung der Sportgemeinschaften gibt, zu der unsere Springermannschaft nicht einge laden wird. In den letzten Wochen waren die Springer nicht nur bei den Meisterschaften, sondern auch bei den Pokalsprungläufen recht erfolgreich. Abendsprunglauf am 28. Februar in Einsiedel Unsere Mannschaft ging ersatzgeschwächt an den Start, schlug sich aber achtbar im Feld der Springer aus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt. Unser Sportfreund Christian Preißler beherrschte an diesem Tag das Feld der Teilnehmer eindeutig. Leider konnte er seinen überdurchschnittlich weiten Flug von 54 m! (Schanzenrekord 48 m) nicht stehen und mußte ins Kran kenhaus gebracht werden. Wir wünschen diesem sympathischen Sportler gute Besserung. In Einsiedel gab es für unsere Teilnehmer folgende Pla zierungen : 2. Wolfgang Abicht, 38,5/39,5 m, Note 194,4 3. Gerd Herklotz, 39,5/39,0 m, Note 181,8 6. Bernd Hofmann, 35,0/35,0 m, Note 168,0 Pokalsprunglauf am 3. März in Wünschendorf In Wünschendorf hatten unsere Springer den Mannschafts- und den Einzelpokal zu verteidigen. Bei dieser Großveranstaltung in Wünschendorf bewarben sich 50 Skispringer um den Einzelsieg und 10 Mannschaften um den Mannschaftspokal. Schon beim Probesprung ließen unsere Teilnehmer erkennen, daß sie beide'Pokale wieder an unsere Hochschule zurückbrin- gen wollten. Mit großer Konzentration und vollem Einsatz ist ihnen das gelungen. Mannschaftspokal Pokalgewinner: HSG Wissenschaft, TH Karl-Marx-Stadt Leibiger, Franke, Hofmann 621,5 Punkte Einzelergebnisse Pokalgewinner: Günter- Leibiger, TH, 47,0/46,0 m, Note 219,0 2. Platz: Konrad Franke, TH, 45,0/45,0 m, Note 209,5 3. Platz: Bernd Hofmann, TH, 42,0/42,0 m, Note 200,0 4. Platz: Gerd Herklotz, TH, 41,0/42,0 m, Note 194,2 Abschlußsprunglauf am 4. März in Grüna Nach den Pokalerfolgen ging es einen Tag später zum Abschlußspringen nach Grüna. Nur noch drei Springer unserer Mannschaft konnten an den Start gehen. Bei Einsicht der Startliste stellte sich heraus, daß dieser Sprunglauf einer Revanche der DDR-Bestenermittlung glich. Der Meister der DDR-Bestenermittlung, Wolfgang Schedeweg, unser Vizemeister Gün ter Leibiger und viele andere waren am Start. Nach dem Wettkampf gab es für uns folgende Ergebnisse: Sieger: Günter Leibiger, TH, 35,0/37,0 m, Note 228,2 4. Platz: Konrad Franke, TH, 34,0/35,0 m, Note 202,0 6. Platz: Gerd Herklotz, TH, 32,0/34,0 m, Note 198,5 Hofmann Rekorde in Rostock Am Wochenende fand in Rostock ein Wettkampf um den Winterpokal statt. Bei dieser Veranstaltung wur den 11 DDR- und 9 Jugendrekorde aufgestellt. Die Studentin unserer TH Gabriele Voigt konnte im 400-m- Flossenschwimmen in 4:18,4 min einen DDR-Rekord für sich notieren. Außerdem belegte sie im 100-m- Streckentauchen mit Drucklufttauch- gerät (DTG) in 0:54,2 min Platz 2 und im 400-m-Streckentauchen mit DTG in 4:36,4 Platz 3. Der Winter pokal wurde Gabriele Oldenburg (TH Potsdam) für die 17:13,2 min im 1500-m-Flossenschwimmen über reicht. Schwimmet gut plaziert Am 16. März waren die besten Schwimmerinnen und Schwimmer un serer Hochschule zu Gast in Dresden. Die HSG TU Dresden hatte zu einem Überprüfungswettkampf für Hoch- und Fachschulen eingeladen. Zahlreiche Bildungseinrichtungen nahmen daran teil, z. B. die Martin-Luther-Univer sität Halle, die Hochschule für Verkehrswesen Dresden, die IHS Zittau u. a. Die TU Dresden trat erwartungsgemäß in stärkster Besetzung an, und es kam zu äußerst spannenden Auseinandersetzungen. In den Einzel disziplinen gab es einen Sieg durch Volker Dehne, FDJ-Gruppe 72/24, der über 100 m Rücken 1:13,7 erreichte. Besonders spannend ging es über 100 m Freistil der Herren zu. Ganz knapp besetzte Rainer Böhme, FDJ- Gruppe 72/24, den 3. Platz mit der Zeit von 1:03,3. Diese Zeit bedeutete trotzdem einen neuen Hochschulrekord. Auch unsere Damen gaben ihr Be stes. So plazierten sich Gabi Voigt von der Sektion Informationstechnik über 100 m Freistil in 1:13,8 und Eiarin Willmer von der Sektion Mathe matik in 1:26,6 über 100 m Rücken auf den 2. Platz. Weitere Einzelergebnisse: 100 m Brust Herren: 3. Platz: Jürgen Baier, FDJ-Gruppe 71/37, 1:21,9 200 m Lagen Herren: 3. Platz: Raimund Döhler, Forschungsstudent Mathematik • - Bei den Staffelwettbewerben entbrannte noch einmal der Kampfgeist unter den Wettkämpfern. Folgende Ergebnisse wurden erreicht: Basketballer nun auch Bezirksmeister Nach dem Bezirks-Studentenmei stertitel erkämpften sich die Basket ball-Männer unserer HSG nun auch den Bezirks-Meistertitel. Im letzten Turnier der besten drei Mannschaf ten des Bezirkes besiegten unsere Spieler die Ing.-Hochschule und das Pädagogische Institut Zwickau und erwarben sich damit das Recht, an den Aufstiegsspielen zur DDR-Liga teilzunehmen. 4 X 50 m Freistil Herren: 3. Platz, 1:54,9 (Baier, Dehne, Böhme, Pauli) 4 X 50 m Lagen Herren: 2. Platz, 2:11,3 (Dehne, Baier, Pauli, Böhme) 4 X 50 m Lagen Damen: 2. Platz, 2:55,0 (Willmer, Müller, Voigt, Homagk) Die Überprüfung diente der Vorbereitung des Wettkampfes um den Pokal der TH im Schwimmen am 12. Mai in Karl-Marx-Stadt/ A,-, Weißbach
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