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-7»- 10. Jahrgang. No. 4 4 Marjchso.n.aßc bc- gviangcndL 'i Meteorologische« -Januar. Wetttrh-utchen aus der König. Albcrl-Brickc. so 740 -730 am .720 720. am .710 710. 4 A»Ws st » UWUIllfslg. Kassner, Kaufmann >! pserve 'rügt 7 7 7 6 6 «alt. «alt. Hafer, Heu, Stroh. Varameterstuttv am Früh » Uhr. Tagesordnung für die öffentliche Stadtverordneten sitzung am 8. Januar 1897. 1. Errichtung eines Nach- Hilfekursus für schlechte Leser an der einfachen Volks- schule. 2. Anschaffung von 2 Hakenleitern für das Feuer- löschwesen. 3. Gesuch der Herren Helmbold und Ganten berg um Arealverkauf vom Steinigt-Grundstück 4. Fest legung der Straße 19. des Bebauungsplanes. 5. Fest legung der Srraße 22 des Bebauungsplanes (Zugangs straße nach dem zu erbauenden Amtsgerichte.) 6. Kassenreoisionsbericht. 7. Richtigsprechung der Armen- und der Stadtkassenrechnung auf das Jahr 1893. Ge heime Sitzung. N.-W. sr.-W Sehräröckeo 750 "^5 Bestand. schSn Schön Setter Veränderlich 730— Regen (Wind) Viel Regen Sturm Kino l.orsnr, Werkmeister. Das Wahleomitee -er Neustadt Inserat« v'-e «in>pa">,.- 0» ''US^eile LV Pf. amtlich« I»<era.e 23 Psg. die EorpuS-Zeil», Reklam.'n pro »si0« 20 Psg. Alle Postanital'en und Landbcteftriger nehmen Bestellungen an. ArULtzlich der EtadtvarOrdnstenwahttn werden wir Krettag Nachmittag noch eine Extra Rninmerunserer Aeltnng in dop /Petter Auflage verbreiten, Es wird gedeih ^nserate fpiU-ftens di- Aeettaa vormtttaa U M>r auttnaebe». L A indrichtung 6. Jan. 7. „ Wetter 6. Jan. 7- „ Lemper «tur ». kelstu» am S. Jan. — S« „ 7. . - 12« böchstcn Tagespreise des Haupunacklvrtes Zwickau im Mo- nai November v Js. festgesetzte und um Fünf vom Hundert erhöhte Betgnlung, für die von den Gem.indcn rcsp., Quar- lierinirthen innerhalb der Amtsbanplmannschasteu Lchwarzen- berg und Zwickau, im Monat Le-,cm! er v. J-.'an Militär- .' : zur Verabreichung Jeder Leser unserer I Z itung sollte neben uiiserer Zeitung auch die hochintereff.Thierbörse Berlin halten.Für 75 Psg. (frei in die Wohnung SO Psg.) abonnirt man für ein Vierteljahr WM" bei der nächsten Postanstalt, wo man wohnt, und erhält für diesen geringen Preis jede Woche Mittwoch«: Die „Thicrbörse" 4 große Bogen stark. Die .Thicrbörse» ist Vereins- Organ des großen Berliner Thierschutz- vcrcinS und anderer deutscher Thier- schuhvcreine. 2. gratis: Den „Land- wirthjchastlichen und industriellen Len- tral Anzeigcr." 3. gratis: Die „Inter nationale Pflanzenbörse.» 4. gratis: Die „Naturalien- und Lehrmittelbörse» 5. gratis: Die „Kaninchenzeitung.» 6. gratis: Das „Jllustrirte Unterhaltung«- blatt.» 7. gratis: „Allgemeine Mit- «hcilungen iider Land- und HauSwirlh- schast.» ' 8. gratis: „Monatlich zwei mal einen ganzen Bogen (16 Seiten) eine« fach wissenschaftlichen Werke«. Für jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind, bietet jede Nummer eine Fülle der Unterhaltung und Belehrung. Alle Postanstalten Deutschland« und des Aurlande« neh men ,eden Tag Bestellungen an und liefern die im Vierteljahr bereit« er schienenen Nummern für 10 Psg. Porto prompt nach. Man muß aber aus drücklich bestellen: „Mit Nachlieferung.» Mau abonnirt nur bei der nächsten Postanstalt, wo man wohnt. für KO Ito. - 50 „ 7 s Ml. 88 Pf 2 . 63 „ Die „Auerthal-Ieitung" empfiehlt sich den geehrten Geschäftsleuten, Gastwirthen und Vereinen zum erfolg reichen Annoneiren. Bei Wiederholungen hohe. Prozente, bei größere« Attf- trägeu billige Pauschalpreise. Stadt eine unparteiische Vertretung zu geben, ivir wer den anläßlich per Wähl am Freitag eine Extranümmer unserer Zeitung herausgeben. Eine Statistik der> Einwohnerbewegung in Aue stellt per 31. Dezember 1896 eine Einwohnerzahl von 9450 fest, gegen 8415 nach der letzten Volkszählung am 3. Dezember 1895, dies ergiebt eine Zunahme von 1051 in dem kurzen Zeitraum von 13 Monaren, ein schlagender Beweis, wie unaufhaltsam die Bevölkerung von Aue an wächst. Am Sonnabend Vormittag fand seitens des Herrn Bür germeister Dr. Krctzschmar die feierliche Verpflichtung der Herren Vicebürgermeister Bochmann und Ltadirath Gläser statt. Zugleich erfolgte auch die Verpflichtung und Einwei sung des Herrn Raihsassessvr Walter Taube (bisher Assessor am Amisgericht Swllberg). Nachdem sand noch ein Festessen zu Ehren der Genannten im Rathskellersaale statt, an dem auch die Herren Stadtverordneten theilnahmen, (Hundejperre Schneeberg.) Nachdem sestgestellt worden ist, daß ein am 23ten vor. Mts. von dort entlaufener, einem hiesigen Einwohner gehöriger Hund an einem andere» Oit am 24ten vor. Arte, gehostet und bei der Seition als tvll- wülhig befunden worden ist, wird gesetzlicher Vorschrift gemäß für den Bezirk der Stadt Schneeberg die sofortige Festlegung aller rm Bezirke vorhandenen Hunde für einen Zeitraum von 3 Monaten ungeordnet. Der Fest'egung gleichgeacht.t wird das Führen der mit einem sicherem Maulkorbe vei- sehenen Hunpe an der Peine; jedoch dürfen rie Hunde ohne pviizeiriche Erlaubuiß aus de.» gefährdeten Bezirke/ d. h aus dem Streife, welche alle bis 4 Kilometer von Schneeberg entfernten Ortschaften, als: Neustüdrel, Ovrschlemo, Niedec- schlema, Griesbach, Lindenau, Auerhammer, 'Neudörfel, Zschorlau , ,w Ati-eruau einichiießlich ihrer Gemar kungen bilden, niat ausgeführt werden Tie Benutzung der Hund- zum B'chen ist unter der Bedingung genauer, baß dieselben fest angeschirrt, mit einem sicheren Manlkorbe versehen und außer Zeit des Gebrauches festgelegt werden. Die Verwen dung von Hirtenhnndcn zu. Begleitung der Herde, von Jagd hunde" bei der Jagd wird unter der Bedingung gestaltet, daß die Hunde außer der Zeit des Gebrauchs (außerhalb des Jagdreviers) sestgellgl oder mit einem sicherem Maulkorbe versehen an der Leine geführt werden. Alle den vorstehen den Anordnungen Zuwiderhandelnde werden in Gemäßheil 8 66 unter 4 des Ncichsgesetzes vom 20. Juni 1880 mit Geldstrafe bis zu >50 Mk. ooer niit Haft, sofern nicht nach den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen eine höhere Strafe verwirkt ist, bestraft zum Kleid für M. 1.50 Psg. „ » » 1.54 „ « „ „ 2.80 „ l „ „ „ 3.30 „ » „ „ 3.90 „ Turlieügeretrt« 8losts kür Kgervkienle«. Meter Stoppen-BoSrr , . Waschstoff waschächt „ Lcvantine „ „ Damentnch solid. Qualität „ »«l-utine „ „ «rkegenheikskäufe in Woll- und Waschftoffen zu rcduzirtcn Preisen. versenden in einzelnen Meter», Roben, sowie ganzen Stücken franko ins Haus. — Muster auf Verlangen umgehend. OllTIIkiLLU Vo franlrkurl am N»m. Abtheilung sür Herrenkleiderstoffe: 5) Buxkin z. ganz.Anzug M.4.0S Psg.. Cheviotsz.g. Anzug M. ki.SS Ps. Zur Stadtverordneten-Wahl gebt Eure Stimmen: Albin stloliks, Restaurateur kobvi-1 Uorbsek, Kaufmann kruno USnvl, Ziegeleibesitzer kmil Kelim, Restaurateur lisrm. Vlfslkksr, Sattler u. Decorateur Lmil kvivlk, Hufschmied Otto lli-suss, Fleischermeister. kornbimck Pvblkorn, Schneidermeister. Karl sffvknvr, Friseur Freilasj, den 8. Jnpuar 1897 von 1896 haben ihre Candidaten aufgestellt, hoffentlich — Die in Gcmäßbeil von Art 2 8 6 der Allerhöchsten gelingt es, die rechten Männer zu finden, um unserer! Verordnung vom 21. Joni >887 nach dem Durchschnitte der VMIer von Lite. OefftMe MtvkMnrtkilLtzllllg ru Ane Freitag, den 8. Januar 1897 Abends 6 Uhr Aus dem Auerthal und Umgebung. MUttzsUnwO»« von localem Jatcrcffe find » r ««»actio« stet» willkommen. In aller Kürze wird die Ergänzungswahl für die Stadt vertretung stattfinden, an der jeder Auer Bürger the.il zuuehmen die Pflicht hat. Wie oft noch findet man eine tadelnSwecthe Theilnahmlosigkrit gegenüber den Angelegenheiten der Stadl- Verwaltung! Und doch sind diese für den emzelnen Bürger nicht minder wichtig, als die politischen Tagesftagen, um die zu kümniem sich jeder befugt und verpflichtet hält. Die- jetzigen aber, die am säumigsten bei der Erfüllnng ihrer Wahlpflicht find, pflegen in der Regel dann die Unzufrieden sten,, die größten Schreier zu werden. „Das muß anders «erden!* rufen fie aus, oder: „Das hätte so gemacht wer den müssen!» Hättest fie sich selbst aber rechtzeitig darum be müht, daß «S anders werde, hätten fie es vielleicht durch ihre Pflichterfüllung erreichen können. Gerade aber im klei nen Kreise vermag der Einzelne ausschlaggebend zu wirken. Im großen Staat-getriebe Alldeutschlands ist der einzelne Staatsbürger nur ein winziges Glied, im Gemeindewesen der Einzelne aber ein wichtiger Factor, der durch sein Wirken — nach den Worten de» Dichters „Wenn die Rose selbfl sich schmückt, schmückt stv auch den Garten»viel für die All gemeinheit zu leiste« im Stande ist. Tober ist der Jndiffe- rentiSnmS gegenüber d?n Stadtverordnetenwahlen um so ta- drlnswerlhtr und schändlicher. Nicht wenige^ als 15 -er- . schieden« EaNWätrflWrn find wie man HSxt- zur Aufftel- „swlg gelangt. Da werden sich denn wohl sür jeden Bürger Wärmer darMM^ fistdsn, dte-MiHerwanen verdienen. Sind doch unter diesen Candidaten Männer aller Jntereffenfteise, aller Patteischattirungen vertreten. Es ist eine traurige Thal fache, daß rein kommunale Angelegenheiten vielfach mi, poli tischen Sonderinterrssen verquickt u. vom einseitigen politischen Patteiftandpunkte behandelt werden. Dagegen muß entschie den Front gemacht werden. Wählt darum nicht Leute die ihr Stadtverordnetenamt lediglich zur Verfolgung prwater öder Patteizwecke mißbrauchen, sondern Männer, die schon durch ihre Persönlichkeit die Gewähr bieten, daß sie das Ge meinwohl und Ansehen unserer schönen Stadt jederzeit Hochhalten. Daher fehle Keiner im Wahllocal, um seiner Bürgerpflicht zu genügen. Die Wahl ist eine ernste und heilige, nur der habe ein Wahlrecht, der seiner Pflicht genügt. Die Parteien traten nunmehr sämtlich in die Stadt verordnetenwahlbewegung ein, wie aus 10 Inseraten in der heutigen Nummer unserer Zeitung hervorgeht, auch der Lürgerverein, desgl. eine Vereinigung der Bürger Auerthal-Zeitung. Allgemeiner Anzeiger für die Stadt Ane, Zelle u. Umgebung »tttwochs, »Ämss ». 8 Arp-g««, O«1e Krister. Aeitspieget. ———— ' - * B«.n,«°rtttch.r Redvkt.m: «mit -cgNN^stcr in -u« («rzgcbirg«). duech di. Vst l Mk!' Redaktion ». Szpeooion «nc, Mark.flraße. .