164. 107 Eilfte Ordnung. Laufvögel, our5or68. Sie haben einen mäßig langen Schnabel. Mit Hülfe der hohen Füße, die 2 oder 3 Zehen haben, laufen sie schneller als die Jagdhunde. uzz^. Gattung. Trappe. Der kurze kegelförmige Schnabel ist oben gewölbt. Die eiförmigen Nasenlöcher liegen nahe an einander. Die zugespitzte Zunge ist etwas gespalten. Die hohen Lausfüße sind bis über die Kniee nackt; die drei Zehen unverbunden. 1. 0. taräa, großer Trappe. Bech stein NgD. 2te A. B. II. S. 1432. — Oarprov ^nulvoton I. p. 39. — Frisch Vögel Tafel 106 M. Suppl. 106 W. — kiuelin lünno 8^st. d>at. I. 2. S. 722 II. 1.— Götze Euro päische Fauna B. V. 2. S. 432. — Latham Uebersicht B. IV. S. 751 n. 1. — Meyer Taschenbuch B. I. S. 308 n. I. — Naturfreund B. HI. Tafel 16. — Naumanns Vögel Iste A. B. H- S. 1 Tafel 1 Figur 1.— Pcnnants arkt. Zoo logie B. U. S. 299 ». 102. — Temminck B. U. S. 506.— Wild ungen Taschenbuch 1796 Tafel 5. Der rostrothe Oberleib hat schwarze wellenförmige Zeichnungen. An beiden Seiten der untern Kinnlade be merkt man einen langen faserigen Federbart. Die Füße sind lang, stark; die drei Zehen unverbunden. Nach ei ner gedruckten Nachricht ward 1625 ein Trappe in der Zittauer Gegend geschossen. Es fand sich aber auch einer in der Meffersdorfer Sammlung. Das Weibchen scharrt ein Loch im Haferfelde in die Erde und legt 2—3 blaßbraune ins olivengrüne schielende mit leberfarbenen Flecken besetzte Eier hinein, um sic 4 Wo chen lang zu bebrüten.